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Veröffentlicht am 30.06.2018

Leider überzeugt auch Band 2 nicht

Das Tudor-Komplott
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Inhalt:

Es gibt ein Wiedersehen mit Brendan Prescott, dem Spion von Prinzessin Elisabeth.

Nachdem ihr Bruder Edward VI gestorben ist, wird Mary Tudor die Königin von England. Als nicht mehr ganz so junge ...

Inhalt:

Es gibt ein Wiedersehen mit Brendan Prescott, dem Spion von Prinzessin Elisabeth.

Nachdem ihr Bruder Edward VI gestorben ist, wird Mary Tudor die Königin von England. Als nicht mehr ganz so junge Monarchin ist es ihr wichtigstes Ziel möglichst schnell zu heiraten und einen Erben zu bekommen. Mary hat nie den Glauben ihres Vater angenommen und ist immer noch eine gläubige Katholiken. Deshalb will sie den spanischen Prinzen Philipp heiraten.
Das gefällt den Engländern absolut nicht denn die meisten haben den reformierten Glauben angenommen und haben Angst das ein katholischer Mann für ihre Königin sie dazu zwingt ihren Glauben wieder zu ändern.

Auch Elisabeth ist in diesem neuen Glauben erzogen worden. Deshalb lässt Mary ihre Halbschwester an den Hof kommen und erlaubt ihr auch nicht diesen zu verlassen. Sie will ihre Schwester, der sie nicht über den Weg traut, im Auge behalten.

Doch Elisabeth ist am Hofe in Gefahr und deshalb schickt man Brendan zu ihr. Er soll auf sie achten und in Erfahrung bringen wer etwas gegen Elisabeth in schilde führt.

Dann jedoch wird Elisabeth des Hochverrats beschuldigt. Und Brendan muss alles versuchen um sie vor dem Henker zu retten.

Meine Meinung:

Nachdem ich den 1. Teil dieser Serie gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf Teil 2. Ich hatte mir erhofft das die Personen hier etwas mehr ausgearbeitet werden und das etwas mehr ins Detail gegangen wird. Leider ist dies nicht der Fall. Auch wenn die Bücher in der Ich-Perspektive geschrieben sind, bekommt man kein richtiger Bezug zu den Personen. Ich weiß wirklich nicht genau warum das so ist. Viele Dinge sind auch wirklich gut erzählt und es lässt sich auch flüssig lesen.

Vielleicht liegt es daran, dasa ich nicht das Gefühl habe, dass sich die Personen wirklich weiterentwickeln. Mit Ausnahme von Elisabeth habe ich das Gefühl die Protagonisten dümpeln eher vor sich hin.

Dabei finde ich den Grundgedanken dieses Romans wirklich gut. Ich habe schon einiges über die Tudor Zeit gelesen und freue mich immer neue Facetten kennenzulernen. Denn die Geschichte bietet ja genug Freiraum um den Autoren Platz für ihre eigenen Gedanken zu lassen.

Das hat Gortner auch definitiv getan. Die Geschichte bringt einige Wendungen. Manches kann man sich vorher schon denken aber bei einigen Handlungen wird man durchaus überrascht.

Der Grundgedanke war auf jeden Fall gut. Aber die Ausführung hat mich leider nicht wirklich überzeugt.
Da es sich sehr flüssig liest werde ich auch noch den dritten Teil dieser Serie lesen und vielleicht kann mich Brendan Prescott dann mehr überzeugen.

Für das Tudor Komplott gibt es von mir 2 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Leider wird die Geschichte mit jedem Band schwächer

Die Tudor-Fehde
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Inhalt:

1558 stirbt Königin Mary I. von England und ihre Halbschwester Elisabeth I. kommt an die Macht.
Da Mary eine sehr blutige Regierung geführt hat, indem sie versuchte das reformierte England wieder ...

Inhalt:

1558 stirbt Königin Mary I. von England und ihre Halbschwester Elisabeth I. kommt an die Macht.
Da Mary eine sehr blutige Regierung geführt hat, indem sie versuchte das reformierte England wieder zum katholischen Glauben zu bekehren, sind viele Menschen aus England während ihrer Regentschaft geflohen. Auch Elisabeths Spion Brendan Prescott musste fliehen. Doch nun kann er endlich wieder nach London und an den Hof zurückkehren.

Kaum ist Brendan angekommen und trifft auf Königin Elisabeth gibt es auch schon den ersten Vorfall, der das Leben der Königin in Gefahr bringt. Brendan will mit Staatssekretär William Cecil und dem Spion Walsingham dem Attentat auf Elisabeth auf die Spur kommen.
Doch Elisabeth hat ganz andere Pläne für Brendan. Denn ihre geliebte Hofdame Lady Perry ist nach einer Reise zu ihrer Familie verschwunden. Elisabeth möchte das Brendan diesen Auftrag erledigt ohne Cecil oder Walsingham darüber zu informieren. Er soll direkt nach Yorkshire reisen.

Und so macht Brendan sich direkt auf den Weg. Doch was er in Yorkshire herausfindet, hätte er sich nie zu träumen gewagt. Es gibt viele Geheimnisse aufzudecken und alte Dämonen lassen ihm auch keine Ruhe.

Meine Meinung:

In diesem Buch gibt es ein letztes Wiedersehen mit Brendan Prescott. In den vorherigen beiden Büchern hat man ja schon ein wenig in die damalige Zeit voller Intrigen und Verrat eintauchen können. Auch die Lebensgeschichte von Brendan ist einem inzwischen bekannt.

Ich bin ja in den letzten beiden Büchern nicht wirklich in die Handlung reingekommen. Und auch dieses Mal muss ich sagen, dass es nicht so einfach war. Die Bücher von Christopher W. Gortner sind ja für historische Romane nicht besonders dick. Trotzdem habe ich im Vergleich zu anderen Büchern wirklich lange gebraucht bis ich sie gelesen habe.

Die Geschichte ist an einigen Stellen wirklich spannend. Sie hätte wirklich Potenzial aber es wird leider zu wenig aus der Grundidee herausgeholt. Bis Brendan erst einmal nach Yorkshire aufbricht, ist die Hälfte des Buches schon vorbei und ist er erst einmal angekommen, ist alles doch sehr vorhersehbar.
Ich denke der Geschichte wird einfach nicht genug Platz zum entfalten gelassen. Für mich fehlt einfach ein Spannungsbogen. Gerade in der damaligen Zeit wo so viel passiert ist und viele Personen mehrere Gesichter hatten, hätte man die Protagonisten mit mehr Feinheiten beschreiben können.

Nach dem dritten Buch rund um Brendan Prescott kam es mir irgendwann leider so vor als hätte ich alles irgendwie schon einmal in den ersten beiden Büchern gelesen. Es wurde dieses Mal nur der Handlung angepasst.
Ich wollte nach zwei Büchern natürlich wissen wie es ausgeht. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich jetzt auch froh bin diese Reihe gelesen zu haben und mich einem anderen Buch widmen kann.

Leider kann ich „Der Tudor Fehde“ nur 2 von 5 Lesekatzen geben.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Für mich leider sehr unübersichtlich

Der Winterkönig
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Inhalt:

Das Königreich Dumnonia im fünften Jahrhundert. Der Großkönig Uther hat in einer Schlacht seinen einzigen legitimen Sohn verloren. Doch seine Schwiegertochter erwartet ein Kind. Als sie niederkommt ...

Inhalt:

Das Königreich Dumnonia im fünften Jahrhundert. Der Großkönig Uther hat in einer Schlacht seinen einzigen legitimen Sohn verloren. Doch seine Schwiegertochter erwartet ein Kind. Als sie niederkommt und das Kind tatsächlich ein Junge ist, ist die Freude bei Uther groß. Doch der Junge Mordred hat einen verkrüppelten Fuß und Uther merkt das seine Zeit bald zu Ende geht. Und so beruft er einen Rat der Könige ein um seine Nachfolge zu bestimmen.
Uther benennt seinen Enkel als Erben und gibt ihm Hüter an die Seite damit Mordred vor Feinden geschützt ist bis er erwachsen ist. Unter diesen Hütern befindet sich auch Uthers illegitimer Sohn Arthur und der Druide Merlin.

Als Uther kurze Zeit nach diesem Rat stirbt, werden die Hüter Mordreds schnell an seine Seite gerufen. Doch ehe sie sich alle versammeln können wird Dumnonia angegriffen. Und so ist es an Arthur wieder Frieden in das Land zu bringen und gegen Mordreds Feinde zu kämpfen.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mir dieses Buch wirklich nicht leicht gefallen ist. Ich finde die Geschichte rund um Arthur eigentlich wirklich spannend und war sehr neugierig darauf wie Bernhard Cornwell das ganze umgesetzt hat.
Aber ich glaube ich war mit der Fülle an Personen und Orten überfordert. Eigentlich bin ich viele Charaktere gewöhnt, denn in der Geschichte wollten immer schon möglichst viele Leute mitmischen. Aber in diesem Buch handelt es sich doch um sehr ungewöhnliche Namen und Orte. So war ich zu großen Teilen gezwungen beim lesen auf die Landkarte oder das Personenverzeichnis zu schauen. Das ist auf Dauer natürlich sehr anstrengend. Und ich muss sagen, dass es einem so natürlich auch schwer fällt wirklich in die Geschichte reinzukommen.

Ich habe mir auch andere Rezensionen angeschaut und einige Leute meinten, dass es schlecht übersetzt ist, denn dieses Buch ist doch oft sehr langatmig. Da ich die englische Ausgabe nicht gelesen habe, kann ich das natürlich nicht beurteilen. Aber mir war dieses Buch auch sehr langatmig. Was aber zum großen Teil wirklich an den Namen lag.
Der Sprachstil hat mir eigentlich gut gefallen. Und die Idee die Geschichte durch einen Erzähler zu beschreiben, hat mir auch wirklich gut gefallen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich mich an die anderen beiden Bücher dieser Arthus Chroniken noch heranwagen soll. Vielleicht sollte ich es erst einmal mit einem ganz anderen Buch von Bernhard Cornwell versuchen.
Bei diesem Buch kam bei mir selten Lesefreude auf leider. Einige Punkte haben mir gefallen. Die Hauptpersonen waren sympathisch und die Sprache war gut gewählt. Aber Aufgrund der vielen komplizierten Namen und Orte habe ich oft den Überblick verloren. Deshalb kann ich dem Buch leider nur 2 von 5 Lesekatzen geben.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Leider eher schwach

Koch dich glücklich mit Ayurveda
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Inhalt:

Wie funktioniert eigentlich Ayurveda? Genau diese Antwort bekommt man im ersten Teil des Buches. Es wird auf die 5 Elemente und die 3 Doshas eingegangen. Man erfährt alles was man zum Einstieg ...

Inhalt:

Wie funktioniert eigentlich Ayurveda? Genau diese Antwort bekommt man im ersten Teil des Buches. Es wird auf die 5 Elemente und die 3 Doshas eingegangen. Man erfährt alles was man zum Einstieg wissen muss.

Danach geht es auch schon mit den Rezepten weiter. Diese sind in folgende Bereiche eingeteilt.

Frühstück
Sandwiches to go
Vorspeisen/Partyfood
Suppen
Salate
Hauptgerichte
Chutneys
Drinks
Desserts
Die Rezepte haben immer Informationen dazu ob sie Vegan, Glutenfrei, Laktosefrei sind. Auch ob sie schnell zuzubereiten sind und ob sie Kindergeeignet sind. Dazu kommt eine ausführliche Beschreibung über die Zubereitung und eine Menge Bilder, damit man weiß was sich hinter den Gerichten versteckt.

Meine Meinung:

Ich suche ja immer nach tollen Büchern über gesunde Ernährung. Vor einiger Zeit habe ich mal einen interessanten Bericht über die Ayurvedische Küche gesehen. Das hat mich sehr neugierig gemacht. Deshalb habe ich mir dieses Buch besorgt.
Ich habe mich wirklich eine lange Zeit mit diesem Buch beschäftigt. Auf den ersten Blick war ich sehr begeistert. Die Rezepte sehen lecker aus und das Buch ist wirklich toll aufgemacht. Viele Bilder und es lädt zum Essen ein.

Aber irgendwie bin ich trotzdem nicht warm damit geworden. Die Einführung hat mir wirklich gut gefallen. Aber ich musste leider feststellen, dass die Rezepte nicht wirklich meins sind. Viele Kombinationen aus Zutaten klingen beim Lesen für mich schon nicht appetitlich. Man versucht dann etwas abzuwandeln aber so geht natürlich der Ayurvedische Gedanke verloren.
Außerdem muss ich sagen, dass der Autor Volker Mehl doch einen starken Hang zur Selbstdarstellung hat. Das hätte in diesem Buch durchaus etwas in den Hintergrund rücken können.

Deshalb wird dieses Kochbuch wohl eines der wenigen sein, die nicht sehr oft hervorgeholt werden. Ich denke, dass ich es noch einmal mit einem anderen Kochbuch zu diesem Thema versuchen werde. Leider kann ich „Koch dich glücklich mit Ayurveda“ nur 2 von 5 Lesekatzen geben.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Für mich das schwächste Buch von Lucinda Riley

Helenas Geheimnis
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Inhalt:

Es ist schon über 20 Jahre her, dass Helena ihren Sommer auf Zypern verbracht hat. Doch als ihr Onkel Angus stirbt, erbt Helena sein Anwesen mit dem Namen Pandora auf Zypern.

Zusammen mit ihrem ...

Inhalt:

Es ist schon über 20 Jahre her, dass Helena ihren Sommer auf Zypern verbracht hat. Doch als ihr Onkel Angus stirbt, erbt Helena sein Anwesen mit dem Namen Pandora auf Zypern.

Zusammen mit ihrem ältesten Sohn Alex und ihrer Tochter Immy reist Helena schon einmal nach Zypern um alles für die Ankunft ihres Mannes und des jüngsten Sohnes vorzubereiten. Außerdem haben sich für die nächsten Wochen noch ein paar Freunde mit ihren Familien angekündigt.

Doch kaum ist Helena angekommen, spürt sie alte Erinnerungen hochkommen. In dem Sommer vor über 20 Jahren hat sie hier ihre erste große Liebe mit Alexis erlebt. Und es war der Anfang von Geheimnissen die Helena bis heute mit niemandem geteilt hat. Doch sie spürt, dass in diesem Urlaub einiges an die Oberfläche kommen wird.

Meine Meinung:

Ich bin ein großer Fan von Lucinda Riley. Ich mag ihre leichte Art zu schreiben und kann mit ihr wirklich an die verschiedensten Orte reisen. Deshalb war ich wirklich gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext klang wirklich spannend.
Doch leider muss ich sagen, er konnte nicht halten was er angekündigt hat. Dieses Buch ist wirklich komplett anders als die anderen Bücher von Lucinda Riley. Die Zeitsprünge sind eher klein und in der Gegenwart gibt es mit Helena und Alex zwei Hauptpersonen.
Das finde ich aber nicht schlimm. Ich mag es wenn Autoren nicht ein Schema haben und es über 20 Bücher so weiterführen nur weil es Erfolg hat.

Aber die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Sie hätte so viel Potenzial gehabt. Aber es plättschert einfach so dahin. Die Protagonisten sind einfach nicht greifbar. Man bleibt immer auf Distanz zu Helena. Bei ihrem Sohn Alex ist es etwas besser. Aber auch ihn betrachtet man eher aus der Distanz. Man fiebert einfach nicht mit.
Diese Art von Büchern ist ja immer etwas vorhersehbar. Deshalb finde ich das auch nicht schlimm in diesem Fall. Aber am Ende des Buches habe ich mich wirklich gefragt ob das jetzt alles war und ich dafür über 600 Seiten lesen musste. Es hätte auf jeden Fall einen spannenderer Handlungsbogen geben können.
Für mich wirkt das Buch wie dazwischen geschoben. Hauptsache es kommt noch schnell etwas auf den Markt. Das ist wirklich schade.
Sonst lese ich die Bücher von Lucinda Riley innerhalb von ein paar Tagen. Dieses Mal habe ich wirklich fast einen ganzen Monat gebraucht.

Mich hat es leider nicht angesprochen. Und ich freue mich schon sehr auf den 3. Teil der Schwestern-Reihe. Dort habe ich die Hoffnung, dass Frau Riley wieder etwas mehr Spannung einbringen konnte.
Helenas Geheimnis bekommt von mir leider nur 2 von 5 Lesekatzen.