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Veröffentlicht am 30.06.2018

Ich liebe den Humor von Emma Smith

I hate you, Honey
0

Klappentext:

Macho-Quarterback versus Mathe-Genie. Feuer trifft auf Wasser.

Blake hasst Amber. Amber hasst Blake.
Diese Tatsache ist jedem auf dem Berkeley-College bekannt. Die Diskussionen und Machtkämpfe ...

Klappentext:

Macho-Quarterback versus Mathe-Genie. Feuer trifft auf Wasser.

Blake hasst Amber. Amber hasst Blake.
Diese Tatsache ist jedem auf dem Berkeley-College bekannt. Die Diskussionen und Machtkämpfe der beiden sind schon beinahe legendär auf dem Campus. Ihre Sicht- und Lebensweisen sind einfach zu verschieden. Denken Amber und Blake. Denken ihre Freunde.
Aber dann passiert es.
Bei einer Party hilft ausgerechnet Blake Amber aus der Patsche. Der Student, den Amber seit Beginn ihres Studiums am liebsten als Leiche irgendwo verbuddelt sehen wollte. Und Blake wäre nun mal nicht Blake, wenn er für seine gute Tat nicht entlohnt werden möchte. Amber denkt nicht mal daran und hält ihm vor allen Studenten eine Predigt, die Blake so beeindruckt, dass sich plötzlich etwas in ihm ändert.
Blake Michaels, der Typ, der kein Mädchen ein zweites Mal anruft, kämpft plötzlich um eines. Leider hat er sich dafür ausgerechnet die Einzige ausgesucht, die keinerlei Interesse daran hat, überhaupt von ihm angerufen zu werden.
Ein Zerrspiel der Gefühle beginnt … mit überraschendem Ausgang.

Meine Meinung:

Nachdem ich schon einige Bücher von Emma Smith gelesen habe, wollte ich natürlich auch die Catch Me Reihe lesen.

Amber ist eine sehr starke Protagonistin. Sie will zwar nicht auffallen und ihr ist es auch nicht wichtig beliebt zu sein, dass heißt aber nicht das sie deshalb auf den Mund gefallen ist. Sie steht deutlich zu ihrer Meinung und steht gerade schwächeren Schülern zur Seite.
Sie gerät sehr oft mit Blake aneinander und steht deshalb häufiger im Mittelpunkt als ihr lieb ist. Allerdings schafft er es auch als Einziger das Amber wirklich immer die Kontrolle verliert.

Blake ist der Star-Quarterback des Colleges und braucht nur mit dem Finger zu schnippen damit er das nächste Mädchen in sein Bett bekommt. Zusammen mit seinen besten Freunden sorgt er oft für Unruhe auf dem College und spielt schwächeren Schülern gerne mal Streiche. Er ist eher oberflächlich und wirkt meistens eher arrogant. Die ständigen Streitereien mit Amber nerven ihn sehr denn sie schafft es immer wieder ihn richtig wütend zu machen.

Auch die Nebencharaktere sind wirklich super. Jill und Nick lockern oft die Geschichte um Blake und Amber auf. Mir hat es sehr gefallen in diese verworrenen Beziehungen hineingezogen zu werden und einfach darin abzutauchen.

Wer die Bücher von Emma Smith kennt weiß, dass sie immer viel Humor haben. Das kommt auch hier nicht zu kurz. Blake und Amber schenken sich wirklich nichts und es gab so einige Situation wo ich wirklich lachen musste.
Trotzdem gibt es auch ernste Themen und man merkt im Laufe der Handlung, dass sich beide Charaktere verändern. Das ist glaubhaft dargestellt und hat mir auch gut gefallen.
Ich mag Emmas Schreibstil sehr. Er ist sehr direkt, leicht zu lesen und man ist eigentlich vom ersten Satz an in der Geschichte drin.
Ich freue mich schon sehr auf Band zwei der Catch Me Reihe und bin gespannt wie es mit Jill und Nick weitergehen wird.
Von mir bekommt „I hate you, Honey“ 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Viel Drama aber auch eine ordentliche Portion Humor

I want you, Babe
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Klappentext:

Muffin-Liebhaberin trifft auf intellektuellen Lesebegeisterten. Selbstbewusster Footballstar trifft auf Sport-Legasthenikerin.
Jill freut sich auf ihr letztes Uni-Jahr. Ihre beste Freundin ...

Klappentext:

Muffin-Liebhaberin trifft auf intellektuellen Lesebegeisterten. Selbstbewusster Footballstar trifft auf Sport-Legasthenikerin.
Jill freut sich auf ihr letztes Uni-Jahr. Ihre beste Freundin befindet sich gerade auf Abwegen und meint, ein Quarterback namens Blake wäre etwas für sie. Und ihr selbst macht Nick O’Donnell, Teamkollege und bester Freund von Blake, einen sehr dicken Strich durch die Rechnung, als er sie verzweifelt bittet, seine Alibifreundin zu spielen.
Aber wer zum Teufel hat ihn glauben lassen, dass sie sich darauf einlassen würde?

Nick war schon immer von Jill fasziniert und ist es leid, sie nur aus der Ferne zu beobachten. Eine Lüge und eine Bitte später und schon steht er kurz davor, Jills fester Freund zu werden. Aber wie soll er ihr beweisen, dass er eben doch nicht der Womanizer ist, für den ihn das gesamte College hält?
Nach einigen Missverständnissen und Lügen finden sich die beiden in einer Liebesgeschichte wieder, mit der keiner von beiden gerechnet hätte.

Meine Meinung:

In „I want you, Babe“ geht es mit der Catch Me Reihe von Emma Smith weiter. Dieses Mal dreht sich alles um Nick und Jill.

Jill ist die beste Freundin von Amber. Obwohl Jill eher ruhig und zurückhaltend ist, steht sie Amber meistens bei wenn diese wieder einmal mit Blake aneinandergerät. Jill hat in der Vergangenheit schmerzhafte Erfahrungen gemacht. Aufgrund ihrer Figur ist ihr langjähriger Freund fremdgegangen. Aufgrund dieser Erfahrung hat Jill sich angewöhnt eher weite Klamotten zu tragen und sich eher im Hintergrund zu halten.

Nick ist der beste Freund von Blake. Er ist ebenfalls ein Footballstar am College und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Als einer der Wenigen im Footballteam ist Nick aber eher weniger an One Night Stands interessiert. Er hat sich in seiner College Zeit sehr verändert und inzwischen macht ihm lernen viel Freude. Man trifft ihn eigentlich immer mit einem Buch an.

Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich. Nick hat wirklich viel Selbstbewusstsein. Er weiß, dass er gut aussieht und das er auch etwas im Kopf hat.
Jill dagegen ist unsicher und sie versteht gar nicht warum jemand wie Nick auf einmal auf die aufmerksam wird. Es fällt ihr sehr schwer Abstand von ihrer Vergangenheit zu nehmen und Nicks Worten Glauben zu schenken.

Auch die Nebencharaktere machen wieder viel Freude. Ich muss sagen, dass mir Winter als dritter im Bunde bei Nick und Blake wirklich gefallen hat. Im ersten Teil wirkte er noch etwas dümmlich aber in Teil zwei merkt man dann das er vielleicht doch mehr im Kopf hat als man Anfangs denkt.

Die Geschichte von Nick und Jill spielt zeitgleich zu der Geschichte von Amber und Blake. Das hat mir sehr gut gefallen denn so erfährt man noch ein paar neue Dinge die zwischen den beiden passiert sind und man erlebt die Handlung noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Auch hier in Emmas Schreibstil wieder mit einer ordentlichen Ladung Humor unterlegt. Ich finde das sehr angenehm denn eigentlich geht es um ein sehr ernstes Thema und zwischendurch lockert es einfach etwas die Stimmung auf und bringt den Leser immer wieder zum Schmunzeln.
Emma hat ein Talent dafür, dass man als Leser wirklich von der ersten Seite an mitten im Buch ist und eigentlich gar nicht wieder auftauchen will. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen.
Man merkt, dass Emma sich beim Schreiben auch immer weiter entwickelt. Das macht mir als Leser natürlich auch viel Freude.

Ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Winter und bin tatsächlich etwas traurig das ich dafür vermutlich bis 2019 warten muss. Aber ich bin mir sicher das sich das Warten lohnt.
„I want you, Babe“ bekommt von mir 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Der beste Teil der Reihe bisher

Zwischen drei Fronten
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Klappentext:

Manchmal ist das Leben mehr als ungerechnet – ganz besonders, wenn man ohnehin hart vom Schicksal gestraft wurde. Dennoch bleibt Gracey Harris nichts erspart. Wie ein Magnet zieht sie das ...

Klappentext:

Manchmal ist das Leben mehr als ungerechnet – ganz besonders, wenn man ohnehin hart vom Schicksal gestraft wurde. Dennoch bleibt Gracey Harris nichts erspart. Wie ein Magnet zieht sie das Unglück scheinbar magisch an. Zuerst verliert sie Job und Wohnung und muss zurück in ihre ungeliebte Heimat – in die Einöde Idahos. Dann taucht wie aus dem Nichts auch noch ausgerechnet Nick Scottfield auf. Nick, der sie ihre gesamte Kindheit über ärgerte und piesackte, wo er nur konnte. Nick, der arrogante und selbstgefällige, blöde Elch, den sie auf den Tod nicht ausstehen kann. Nick, der ab sofort ihr Mitbewohner ist, ganz egal wie sehr sie sich dagegen sträubt. Was Gracey jedoch nicht ahnt: Sie und Nick haben mehr gemeinsam als sie bisher glaubt.

Meine Meinung:

„Zwischen drei Fronten“ ist mein sechstes Buch von Katie Weber. Und neben der Keep Breathing Trilogie ist das hier ganz klar mein Favorit. Das kann ich auf jeden Fall schon einmal sagen.

Gracey ist eine Protagonistin die es dem Leser nicht immer leicht macht. Sie ist absolut nicht unsympathisch. Ganz im Gegenteil. Aber sie hat schon sehr viel erlebt in ihrem Leben und das hat sie entsprechend abgehärtet. Oft hat sie eher einen Tunnelblick und schaut nicht nach links oder rechts.
Eigentlich möchte sie nur das es den Menschen die ihr wichtig sind gut geht aber das zeigt sie manchmal in einer eher harten Art und Weise.
Sie hat viele Dinge aus der Vergangenheit noch nicht bewältigt und man merkt, dass es ihr schwer fällt sich ihren Gefühlen zu stellen.

Nick hat mir von Anfang an gefallen. Er wirkt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig überheblich aber ich mochte ihn trotzdem.
Er hat sehr viel Humor und im Laufe der Geschichte merkt man, dass er eigentlich sehr einfühlsam ist denn er steht Gracey in vielen Momenten zur Seite und versucht ihr dabei zu helfen sich der Vergangenheit zu stellen.
Nicks Vergangenheit war auch nicht immer leicht. Er ist in einer eher kalten Familie aufgewachsen. Nur seine Schwester und sein Opa haben ihm ein Gefühl von Familie gegeben. Und gerade seiner Schwester steht er heute besonders zur Seite.

Auch die Nebencharaktere sind sehr besonders. Vor allem Gracey Kater Captain Elliott habe ich ins Herz geschlossen. Was für ein Kater. Jedes Mal musste ich an meine eigene Fellnase denken.
Gracey Bruder Archie hätte ich manchmal am liebsten wirklich geschüttelt. Er hat mir manchmal noch mehr die Nerven geraubt als Gracey. Es scheint also in der Familie zu liegen. ?

Katie überrascht mich immer wieder mit ihrer Art zu schreiben. Auch in „Zwischen drei Fronten“ hat sie eine gelungene Mischung aus Humor und Emotionen gefunden. In manchen Szenen muss man wirklich schlucken. Man merkt welche innere Zerrissenheit Gracey begleiten aber dann kommt Nick oder Captain Elliot und man hat ein Schmunzeln auf den Lippen.
Was mir an Katies Geschichten auch sehr gut gefällt ist, dass man als Leser durchaus das Knistern zwischen den Protagonisten spürt aber nicht über zig Seiten Bettszenen vorkommen. Ich habe nichts dagegen und lese das auch immer mal ganz gerne aber manchmal verliert sich dadurch auch der Kern der Geschichte. Und das habe ich bei Katies Büchern noch nie gehabt.

Für mich ist „Zwischen drei Fronten“ eine tolle Mischung aus Romantik, Humor und der Erkenntnis, dass man sich seiner Vergangenheit stellen muss. Es ist nicht leicht und oft schmerzhaft aber mit der richtigen Person an seiner Seite ist alles möglich.
Deshalb bekommt „Zwischen drei Fronten: Vertraue deinem Herzen“ 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ein paar sommerliche Lesestunden

Summerfeelings
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Klappentext:

Was tust du, wenn du deinen ersten und einzigen One-Night-Stand nach drei Jahren ausgerechnet in deinem Sommerurlaub wiedersiehst?
Klar. Du schubst ihn mit voller Wucht in den nächsten Pool, ...

Klappentext:

Was tust du, wenn du deinen ersten und einzigen One-Night-Stand nach drei Jahren ausgerechnet in deinem Sommerurlaub wiedersiehst?
Klar. Du schubst ihn mit voller Wucht in den nächsten Pool, weil er dich nicht erkannt hat. Hannah hatte sich so auf ihren Urlaub gefreut und nun fühlt sie sich plötzlich wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Adrian hingegen ist eigentlich nur auf der griechischen Insel, um ein wichtiges Geschäft abzuschließen. Dass er sich dort schon am ersten Tag voll bekleidet in einem Pool wiederfindet, hätte er nicht gedacht. Die hübsche Brünette, die für sein unfreiwilliges Bad im kühlen Nass verantwortlich ist, setzt ihm so zu, dass seine eigentlichen Gründe für die Reise schon bald zur Nebensache werden. Bis ihm auffällt, dass sie eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Frau hat, die ihm seit drei Jahren nicht aus dem Kopf geht …

Meine Meinung:

Ich habe jetzt schon einige Bücher von Emma gelesen. Ich mag ihren lockeren Schreibstil der einen direkt mitten ins Geschehen wirft. So ist es auch bei dieser Sommernovelle.
Für mich einfach perfekt zu dieser Jahreszeit. Ich hatte sofort Lust auch in den Flieger zu steigen und einen Urlaub auf Rhodos zu machen. ?
Hannah und Adrian sind zwei tolle Charaktere die sich in der Handlung wunderbar ergänzen.

Adrian ist eher ein ruhiger Mensch. Sehr auf seinen Job gerichtet und ist auch genau deshalb auf Rhodos. Zusammen mit seinem Geschäftspartner soll dort ein großer Auftrag an Land gezogen werden. Er ist es nicht gewohnt Entscheidungen mit seinem Herzen zu treffen. Für ihn zählt nur Erfolg.
Hannah ist ein sehr emotionaler Mensch. In der Vergangenheit ist sie sehr verletzt worden und das Adrian sie nach ihrer gemeinsamen Nacht vor drei Jahren nicht erkennt, macht sie so wütend das sie ihn kurzerhand in den Pool wirft.
Sie trägt ihr Herz auf der Zunge und ist oft impulsiv. Das sorgt für einige wirklich lustige Momente in der Geschichte.
Ich habe oft beim Schlagabtausch zwischen Adrian und Hannah schmunzeln müssen.

Wie oben schon erwähnt eine perfekte Novelle für den Sommer. Leicht und mit vielen Lachern. Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Das perfekte Sommerfeeling. Ich hatte viel Freude beim Lesen. Deshalb bekommt „Summerfeelings: Und plötzlich war da mehr“ von mir 5 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ich liebe die Outlander Reihe!!

Outlander – Feuer und Stein
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Inhalt:

Die englische Krankenschwester Claire Randall fährt 1946, ein paar Monate nach dem zweiten Weltkrieg, mit ihrem Mann Frank nach Schottland um ihre Flitterwochen nachzuholen. Die beiden haben durch ...

Inhalt:

Die englische Krankenschwester Claire Randall fährt 1946, ein paar Monate nach dem zweiten Weltkrieg, mit ihrem Mann Frank nach Schottland um ihre Flitterwochen nachzuholen. Die beiden haben durch den Krieg wenig Zeit miteinander verbracht und wollen sich wieder annähern. Außerdem ist Frank Historiker und sehr an der Ahnenforschung interessiert. In Schottland hofft er einige Informationen zu bekommen.

Als Claire einen Tag fernab der Ahnenforschung, dafür nutzen möchte ihre Pflanzenforschung zu vervollständigen kommt sie in die Nähe des Steinkreises Craigh na Dun. Dort hört sie ein summen und die Steine scheinen mit ihr zu sprechen. Angezogen von diesen Geräuschen betritt sie den Steinkreis und erwacht nach einer Ohnmacht im Schottland des Jahres 1743.

Dort trifft sie auf Franks Vorfahren Jonathan Randall, der jedoch so ganz anders zu sein scheint wie ihr Mann. Doch es gibt zum Glück die Highlander, allen voran Jamie Fraser, der Claire oft zur Seite steht auch wenn sie eine Sassenach, eine Fremde ist. Eine Freundschaft entwickelt sich, die Claire zu schwierigen Entscheidungen zwingt. Wird sie je den Weg zurück zu ihrem Mann finden?



Meine Meinung:

Feuer und Stein wurde im Jahre 1995 das erste Mal in Deutschland veröffentlicht. Damals war Diana Gabaldon noch eine unbekannte Autorin. Deshalb wurde das Buch auch in einer um 25% gekürzten Fassung veröffentlich. Außerdem hatte Diana Gabaldon erst ab Band 4 eine feste Übersetzerin, ihre Freundin Barbara Schnell. Mit dieser neuen Ausgabe kommen nun auch endlich die deutschen Fans in den Genuss die ungekürzte und neu übersetzte Geschichte rund um Claire Randall lesen zu können.

Diana Gabaldon hat eine ganz eigene Art zu schreiben. Mit viel Humor und Zynismus schafft sie es immer wieder dem Leser ein Lächeln auf den Mund zu zaubern. Mit Claire hat sie eine starke Hauptperson erschaffen, die sofort sympathisch ist. Man lernt am Anfang des Buches die Situation kennen in der Claire und Frank die meiste Zeit ihrer Ehe gelebt haben. Claire war Krankenschwester im 2. Weltkrieg und hat dadurch schon viel Leid gesehen. Trotzdem merkt man welch große Probleme sie hat sich im Schottland des 18. Jahrhunderts, zurecht zu finden. Das hat Diana Gabaldon auch gut beschrieben. Ich denke jeder Leser wird sich fragen wie er sich fühlen würde auf einmal 200 Jahre zurück versetzt zu werden.

Diana Gabaldon schreibt sehr Detailreich. Das kann für den ein oder anderen Leser vielleicht so manches Mal etwas zu viel sein. Ich persönlich mag das wirklich gerne denn so entsteht ein wirklich tolles Bild vor Augen und man kann wirklich in die Geschichte hineinsinken.

Wer historische Romane liebt die sich wirklich an Fakten halten, wird hier auch begeistert sein. Diana Gabaldon forscht wirklich immer sehr intensiv und hält sich sehr genau an die Fakten. Nicht nur bei geschichtlichen Handlungen, auch was die Lebensweise der damaligen Zeit angeht.

Eigentlich ist für fast jeden etwas dabei. Liebe, Abenteuer, ein wenig Fantasie und Historisches. Die Highland Saga lässt sich schwer in eine Schublade stecken.

Für mich gehört Feuer und Stein deshalb zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher und ich kann es nur empfehlen.

Auch das Cover ist wirklich gut gelungen. Schlicht und edel sieht es aus. Fühlt man über das Cover dann kommt es einem manchmal vor wie ein leichter Samtüberzug. Wirklich hochwertig.

Deshalb gibt es von mir für die neue Übersetzung die einfach noch mehr Details enthält und durch die deutlich bessere Übersetzung noch näher am englischen Original ist, 5 Lesekatzen.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der im Dezember in neuer, ungekürzter Übersetzung erscheint.