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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Der Titel verspricht mehr als das Buch halten kann

Der Knochenbrecher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 3)
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Eine kurze Info zum Inhalt gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Vorausschicken möchte ich, dass der Titel absolut nichts mit dem Geschehen zu tun ...

Eine kurze Info zum Inhalt gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Vorausschicken möchte ich, dass der Titel absolut nichts mit dem Geschehen zu tun hat - er ist schlicht irreführend. Der englische Originaltitel " The Night Stalker" kommt dem schon näher...!


Das gut 400 Seiten starke Buch ist wieder in viele (115!) Kapitel unterteilt von denen viele mit vermeintlich spannungsfördernden "Cliffhangern" enden. Mit der Zeit nervt das aber ganz eindeutig. Andere Kapitel gehen aber auch einfach da weiter, wo das Vorkapitel geendet hat und ich frage mich dann, warum dort überhaupt ein Kapitel eingefügt wurde.

Nach wie vor bleiben die Protagonisten blass und ohne Tiefe. Manche Personen scheinen nur vorzukommen, damit der "Held" jemanden hat, dem er seine Überlegenheit demonstrieren kann.

Der Plot als solcher muss ich schon als "Standard-Plot" des Thrillergenres bezeichnen. Bis auf die Art der brutalen, aber gut beschriebenen Taten unterscheidet diesen Plot nichts von anderen, schon hunderte Male gelesenen.

Insgesamt ein Buch, das schon um die Reihe um Hunter und Garcia zu vervollständigen seine Leser finden wird, das aber mich jedenfalls nicht voll überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Das kann die Autorin besser - nicht der gewohnte Mix aus "Sex and Crime"

S Spur der Angst
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Eigentlich hat der Plot alles, was es für einen tollen Thriller mit einem ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Eigentlich hat der Plot alles, was es für einen tollen Thriller mit einem knackigen Erotikanteil braucht. Leider gelingt es der Autorin diesmal nicht, einen durchgehenden Spannungsbogen aufzubauen. Im Gegenteil, lange eher langweilige und breit ausgewalzte Passagen wechseln sich mit ziemlich platten Dialogen ab. Eigentlich für ihre prickelnden erotischen Einsprengsel bekannt, hat sich die Autorin in diesem Buch damit sehr zurückgehalten; bis auf eine oder zwei ganz kurze Passagen ist davon nichts vorhanden. Schade!

Auch gelingt es nicht den Protagonisten Tiefe zu verleihen. Die leichte, lockere Schreibweise lässt den Leser aber denn doch über einige Schwächen hinwegsehen. Gegen Ende (so auf den letzten 100 Seiten etwa) nimmt das Buch denn doch noch Fahrt auf und endet mit einem durchaus überraschenden Finale (inklusive eines Cliffhangers, der auf einen Folgeband schließen lässt).

Veröffentlicht am 01.07.2018

Der 7. Fall der "Montana-Reihe" - und die Luft ist raus.....! Mainstream-Thriller ohne große Spannung.

Dunkle Bestie
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an Spannung verlieren, ist auch hier zu beobachten. Schon der vorherige Band konnte nicht mehr so richtig überzeugen.

Das vorliegende Buch hat deutliche Längen und "lebt" im Wesentlichen von der persönlichen Entwicklung der Protagonisten. Das stellt den fleissigen Reihenleser zumindest etwas zufrieden, kann aber über die mangelnde Spannung nicht hinweg täuschen.

Die Vermittlerinnen laufen wie aufgeschreckte Hühner durch die Landschaft und befragen immer wieder irgendwelche Leute, oder wälzen schriftliche Aussagen ohne weiter zu kommen. Aufpoliert werden soll das Geschehen durch den Einbau der "Bigfoot"-Sichtungen und den Medienrummel. Aber auch das kann den fehlenden Spannungsbogen nicht retten.

Die Auflösung des Falles kommt denn auch mehr oder weniger zufällig zustande.

Nur wegen der mir lieb gewordenen Protagonisten und deren persönlichen Entwicklung habe ich mich für einen (eigentlich nicht verdienten) dritten Stern entschieden.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Klatsch und Tratsch, Gefühlschaos und Liebeleien in dörflicher Idylle mit einem Hauch von Krimi

Land-Jagd
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Wer sich über den Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dieses Buch, das für mich - um es vorweg zu nehmen - ...

Wer sich über den Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Dieses Buch, das für mich - um es vorweg zu nehmen - kein Krimi, sondern eher eine dörfliche Dramolette ist, bietet eine doch recht überschaubare Handlung. Die wesentlichen Höhepunkte sind in der oben erwähnten Kurzinfo bereits vorweg genommen. Darüber hinaus geschieht im Grunde wenig; insbesondere Spannungsmomente waren für mich nur sehr wenige vorhanden; ein richtiger Spannungsbogen hat komplett gefehlt.

Nach anfänglicher Überraschung hat mir die Schreibweise, die für alle vorkommenden Protagonisten konsequent in Ich-Form erfolgte zunächst sehr gut gefallen. Dadurch wurden die diversen Beziehungsgeflechte der handelnden Personen und deren Gedankenwelt sehr schön deutlich. Mit zunehmender Lesedauer hatte dies aber auch zur Folge, daß deutliche Längen entstanden sind, die dann bei mir zu ebenso deutlichen Ermüdungserscheinungen geführt haben. Schade!

Der Schluss und die Auflösung waren für meinen Geschmack im Gegensatz zum Vorhergesagten dann aber zu abrupt und konnten mich nicht überzeugen.

Fazit für mich: Ein kleines Buch für zwischendurch als leichte Abendunterhaltung. Mit einem Bonuspunkt für die interessante Schreibweise in Ich-Form (könnte man fast als Alleinstellungsmerkmal ansehen) komme ich auf 3 Sterne.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ein paar Kurzgeschichten für zwischendurch - mal lustig, mal weniger...

Der tut nix, der will nur morden!
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt dem Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine ganz persönliche Meinung.

Voraus schicken möchte ich der Fairness halber, dass ich ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt dem Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine ganz persönliche Meinung.

Voraus schicken möchte ich der Fairness halber, dass ich kein Freund von Kurzgeschichten bin. Ich liebe es, mich in eine Geschichte zu vertiefen, die Protagonisten intensiv kennen zu lernen und mich vom Geschehen gefangen nehmen zu lassen. Das ist hier natürlich eher nicht möglich.

Das Buch ist in 4 Kapitel unterteilt mit den Überschriften:
-Ohne Tote
-Ein Toter
-Zwei bis 3 Tote
-Ganz dumm gelaufen

Das hat mir weniger gefallen, weil dadurch in den meisten Fällen ein Teil der Pointe bereits vorweg genommen wurde. Zu den einzelnen Geschichten gibt es wenig zu sagen. Qualität und Unterhaltungswert waren breit gestreut - von Top bis Flop. Die Schreibweise ist dem Genre angemessen, locker und leicht; gewürzt mit stellenweise schönem Wortwitz.

Insgesamt für meinen Geschmack leichte Unterhaltung für denjenigen, der sich die Wartezeit auf dem Bahnhof verkürzen möchte. Für einen kompletten, gemütlichen Leseabend würde ich mir das Buch nicht vornehmen.