Der 7. Fall der "Montana-Reihe" - und die Luft ist raus.....! Mainstream-Thriller ohne große Spannung.
Dunkle BestieEinen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an ...
Einen kurzen Blick auf das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der zumeist zu beobachtende Trend, dass Buchreihen mit zunehmender Zahl der Bände deutlich an Spannung verlieren, ist auch hier zu beobachten. Schon der vorherige Band konnte nicht mehr so richtig überzeugen.
Das vorliegende Buch hat deutliche Längen und "lebt" im Wesentlichen von der persönlichen Entwicklung der Protagonisten. Das stellt den fleissigen Reihenleser zumindest etwas zufrieden, kann aber über die mangelnde Spannung nicht hinweg täuschen.
Die Vermittlerinnen laufen wie aufgeschreckte Hühner durch die Landschaft und befragen immer wieder irgendwelche Leute, oder wälzen schriftliche Aussagen ohne weiter zu kommen. Aufpoliert werden soll das Geschehen durch den Einbau der "Bigfoot"-Sichtungen und den Medienrummel. Aber auch das kann den fehlenden Spannungsbogen nicht retten.
Die Auflösung des Falles kommt denn auch mehr oder weniger zufällig zustande.
Nur wegen der mir lieb gewordenen Protagonisten und deren persönlichen Entwicklung habe ich mich für einen (eigentlich nicht verdienten) dritten Stern entschieden.