Cover-Bild Fallende Stadt
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.04.2018
  • ISBN: 9783570311998
Lauren DeStefano

Fallende Stadt

Andreas Decker (Übersetzer)

Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis…

Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage - und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie erwartet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2019

Anders als erwartet...

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Bei diesem Buch war ich vor allem wegen des Klappentextes mega gespannt. Er machte mich sofort neugierig auf die Geschichte, auf die Charaktere und die Handlung - ich konnte es wirklich kaum abwarten, ...

Bei diesem Buch war ich vor allem wegen des Klappentextes mega gespannt. Er machte mich sofort neugierig auf die Geschichte, auf die Charaktere und die Handlung - ich konnte es wirklich kaum abwarten, Morgan kennen zu lernen und zu begleiten.

Leider habe ich aber viel zu viel erwartet, die Geschichte ist eigentlich ganz gut, aber eben nur eigentlich. Am Anfang ziehen sich die Seiten mit der Handlung, im zweiten Teil überschlagen sich die Ereignisse und man hat das Gefühl, nicht mitzukommen.
Die Charaktere waren für mich auch nicht ansprechend genug, natürlich mochte ich Morgan, als ich ihre Geschichte las, aber irgendwie fehlte mir immer irgendetwas, sei es bei ihr oder bei den anderen Charakteren, vielleicht lag es auch daran, dass nach und nach einfach zu viele Personen wurden und man leicht den Überblick verlor.

Durch die eher langatmige und schleppende Handlung mit Charakteren, die nicht richtig greifbar waren, ist dieses Buch, so gespannt und neugierig ich auch war, ein weniger guter Auftakt der Trilogie, leider.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Interessant, aber Luft nach oben

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Morgan lebt mit ihrer Familie in der fliegenden Stadt Internment. Hier ist alles genau geregelt: wer wann heiratet, wer welche Medikamente nimmt und wann man aus dem Leben scheidet. Dieses Leben schützt ...

Morgan lebt mit ihrer Familie in der fliegenden Stadt Internment. Hier ist alles genau geregelt: wer wann heiratet, wer welche Medikamente nimmt und wann man aus dem Leben scheidet. Dieses Leben schützt die Bewohner und der “Boden” ist nur ein Mysterium. Doch es gibt solche, die sich nach mehr sehnen und Morgan beginnt sich zu fragen, ob sie die Grenzen von Internment schützen oder einsperren…



Morgan ist voll in das Leben von Internment integriert und sehr in ihren Verlobten Basil verliebt. Ihre beste Freundin ist die künsterische Pen und die beiden gehen miteinander durch Dick und Dünn. Das Leben in Internment ist streng geregelt und folgt immer dem gleichen Ablauf von Ausbildung, festgelegter Heirat, Beschäftigung und mit 75 Jahren dem Tod.

Als ein Mord geschieht, ist das eine Sensation, die alle in große Verunsicherung stürzt, auch Morgan. Sie beginnt über ihr Leben nachzugrübeln. Ist der Beschuldigte wirklich ein Mörder? Was passiert, wenn man den Rand von Internment erreicht? Warum wurde ihr eigener Bruder zum sogenannten Springer und wollte ist über den Rand gesprungen?

Ich fand das Leben in Internment ziemlich faszinierend, allerdings verliert sich die Autorin manchmal doch in sehr vielen Details. Morgan war für mich ein Neutrum ? Sie war mir weder sonderlich sympathisch noch sonderlich unsympathisch. Fest steht, dass sie sich in ihrer “Rolle”, die das System vorgibt, sehr schwer tut und das ist ihr auch bewusst. Wirklich spannend, wurde es erst im letzten Viertel, da kommt der Ball für mich erst so richtig ins Rollen.

Internment ist als schwebende Stadt definitiv ein interessantes Konstrukt und alles ist streng geregelt. So richtig spannend wird es erst im letzten Drittel, trotzdem bin ich gespannt, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 29.09.2018

Hat Luft nach oben

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"Fallende Stadt" ist vom Cover her ein absoluter Eyecatcher, aber auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.

Generell hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber ich denke, dass da auch noch eine ...

"Fallende Stadt" ist vom Cover her ein absoluter Eyecatcher, aber auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht.

Generell hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber ich denke, dass da auch noch eine Menge Luft nach oben ist.
Das Setting ist der Autorin sehr gut gelungen und die schwebende Stadt Interntment wird auch sehr gut und detailliert beschrieben. In der Welt der Dystopien war das Setting somit auch für mich eher ungewöhnlich.

Die Geschichte selbst hat viele interessante Ansätze, aber so richtig packen konnte es mich leider nicht, denn es fehlt leider noch einiges an Spannung und auch ein paar Enthüllungen, die den Leser ein wenig schocken und mitreißen.

Die Charaktere waren zwar einerseits interessant, aber andererseits auch ein wenig blass. Auch hier hätte ich mir ein paar mehr Hintergrundinfos gewünscht, um so richtig mit den Charakteren mitfühlen zu können.

Auch wenn ich von dem Auftakt nicht komplett überzeugt war, bin ich dennoch gespannt wie das Abenteuer weitergeht.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Gute Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen

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Vielen Dank an das Bloggerportal und an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Seite 60):
„Jeder Augenblick ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Seite 60):
„Jeder Augenblick ist ein Geschenk, ob nun albern oder düster. Der Geschmack von Süßgold und das raue Papier unserer Lieblingsbücher. Ich finde in diesen Dingen einen Gott – ich weiß nicht, welcher Gott es ist, aber ich bin dankbar dafür.“

Dies ist eins der vielen Zitate, die am Anfang eines jeden Kapitels stehen. Eins der Dinge, die mir an dem Buch wirklich gut gefallen haben. Genauso, wie das Cover, das richtig gut zur Geltung kommt und absolut passend ist.

Morgan lebt auf der schwebenden Stadt Internment, die von einem König regiert wird. Auf Internment gibt es natürlich einige Regeln, an die sich jeder Bürger natürlich halten muss, unter anderem darf keiner in die Nähe des Stadtrandes kommen, da dies unter Strafe steht. Die, die es dann doch wagen und evtl. versuchen vom Rand runterzuspringen, werden „Springer“ genannt, mit Beruhigungsmitteln (so zumindest habe ich das verstanden) ruhig gestellt und müssen eine Selbsthilfegruppe besuchen. Außerdem werden die Geburten und sogar der Todeszeitpunkt der Bewohner streng kontrolliert. Die Partner für die spätere Eheschließung werden schon bei der Geburt geplant und die Kinder kurz nach der Geburt miteinander verlobt.

Ich finde, die Autorin hat hier im Auftakt der Reihe „Die Chroniken der fallenden Stadt“ eine sehr interessante Welt erschaffen, die einiges an Potenzial hat. Schon allein der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht, so dass ich das Buch einfach lesen musste und war total gespannt, in was für eine Welt uns die Autorin da führen wird.

Am Anfang des Buches wird die schwebende Stadt mit all ihren Regeln vorgestellt und ich konnte sie mir, dank des bildlichen Schreibstils der Autorin, gut vorstellen. Durch den schönen und leichten Schreibstil lies sich das Buch auch leicht und locker lesen, wenn ich mich mal dazu durchgerungen habe, es in die Hand zu nehmen.

Auch wenn mich die Stadt und die Idee dahinter total begeistert haben, muss ich zugeben, dass mich das Buch nicht wirklich so erreicht hat, wie ich es mir gewünscht habe und irgendwann die Lust am lesen verloren habe.

Mir kam es so vor, als ob der im Klappentext erwähnte Mord nur eine Nebensächlichkeit in diesem Band wäre und es mehr um das alltägliche Leben von Morgan, ihrer besten Freundin Pat, ihren Verlobten Basil und ihrer Familie geht. Dadurch ging leider die Spannung extrem verloren und das Potential wurde nicht wirklich ausgeschöpft, meiner Meinung nach. Was ich total schade finde.

Leider kamen bei mir während des Lesens auch ein paar Fragen auf, die das Buch leider nicht beantwortet hat. Ich hätte zum Beispiel sehr gerne gewusst, wie es dazu kam, dass die Stadt irgendwo schwebt und von der Erde abgetrennt wurde, wo sie schwebt (direkt über der Erde oder weiter weg), wie die Regeln entstanden sind und warum die Bewohner der Stadt nicht auf den Boden zurückkehren dürfen. Aber vielleicht werden die Fragen in den Fortsetzungsbänden geklärt, was gut möglich sein kann.

Morgan und ihr Bruder wurden von der Autorin zwar gut dargestellt, allerdings konnte ich weder zu den beiden noch zu den anderen Charakteren einen Bezug aufbauen. Sie erreichten mich einfach nicht.

Fazit:
Die Grundidee dahinter finde ich klasse und ich hätte gerne noch ein wenig mehr über die schwebende Stadt erfahren, allerdings hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen. Ich vergebe daher 3,5 Sterne und runde leider auf 3 ab, da es für 4 Sterne für mich leider nicht ganz ausreicht.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Anders als erwartet

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Die Gestaltung der Trilogie gefällt mir wirklich gut. Vor allem auch, dass alle 3 Bände optisch gut zusammenpassen und doch jedes individuell gestaltet ist.

Handlung: Eine schwebende Stadt über der Erde. ...

Die Gestaltung der Trilogie gefällt mir wirklich gut. Vor allem auch, dass alle 3 Bände optisch gut zusammenpassen und doch jedes individuell gestaltet ist.

Handlung: Eine schwebende Stadt über der Erde. Ein Paradies. Wäre da nicht die Frage, die viele quält, wie es wohl außerhalb der Stadt aussieht. Morgan macht sich darum jedoch kaum Gedanken, sie konzentriert sich auf die Schule, ihre beste Freundin und ihren Verlobten. Bis eines Tages ein Mädchen aus ihrer Schule tot aufgefunden wird.

Meinung: Der Schreibstil war ok. Es hat sich zwar gut und schnell lesen lassen, jedoch war man als Leser doch ziemlich distanziert. Man hat das Geschehen von oben beobachtet. Das machte es nicht ganz so einfach eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Der Handlungsaufbau war interessant und konnte mit einigen spannenden Szenen punkten. Auch die Idee der Springer und das des Paradieses, das eigentlich den Regeln nach eher einem Gefängnis gleicht, hat mich fasziniert.
Leider konnte mich die Story bis zum Schluss nicht ganz mitreißen. Es fehlte einfach die Tiefe, die überraschenden Wendungen und vor allem Emotionen. Zu den Protagonisten konnte ich aufgrund der Distanziertheit des Schreibstils einfach keine Bindung aufbauen. Zudem war es mir für einen Reihenauftakt ein bisschen zu langatmig.

Fazit: Tolle Idee, Interessanter Ansatz, doch aufgrund der fehlende Tiefe im Schreibstil und Charakteren konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.