Profilbild von Garten_Fee_1958

Garten_Fee_1958

Lesejury Star
offline

Garten_Fee_1958 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Garten_Fee_1958 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2017

Na ja, es hat mich nicht vom Hocker gehauen

Echt easy, Frau Freitag!
0

Ich hatte bereits eins dieser Bücher aus der Trilogie gelesen und war sehr gespannt, leider wurde ich mit zuviel Beschreibungen über Frau Freitags Privatleben ein wenig enttäuscht, zu wenig Spannung und ...

Ich hatte bereits eins dieser Bücher aus der Trilogie gelesen und war sehr gespannt, leider wurde ich mit zuviel Beschreibungen über Frau Freitags Privatleben ein wenig enttäuscht, zu wenig Spannung und wenig Kurzweil, ein paar heitere lustige Episoden, die mich zum Schmunzeln brachten, leider im Vergleich zum Vorgängerbuch eher langweilig.

Veröffentlicht am 11.05.2017

enttäuschend

Die Hexe und der Herzog
0

Klappentext: Das düsterste Kapitel des Mittelalters – farbenprächtig und spannend erzählt Innsbruck, 15. Jahrhundert: Der Hexenwahn greift um sich. Die ganze Stadt scheint vergiftet. Unschuldige Frauen ...

Klappentext: Das düsterste Kapitel des Mittelalters – farbenprächtig und spannend erzählt Innsbruck, 15. Jahrhundert: Der Hexenwahn greift um sich. Die ganze Stadt scheint vergiftet. Unschuldige Frauen drohen auf dem Scheiterhaufen zu enden. Doch Lena will nicht tatenlos zusehen, genießt sie doch am Herzoghof das Vertrauen einiger einflussreicher Männer. Sie schmiedet einen riskanten Plan, der sie jedoch fast das Leben kostet … Fesselnd erzählt und detailgenau recherchiert.

Lena, die Protagonistin des Buches möchte unbedingt in der Küche des Herzoges für ihn arbeiten und scheut nicht davon zurück, sich vor seine Kutsche zu erden, damit sie die Chance erhält, dem herzog persönlich ihren Wunsch vorzutragen. Sie erhält ihre Chance und arbeitet dann für den Herzog und sein Gefolge. Sie verliebt sich erst in Niklas, fühlt sich dann zu dem Advokaten Johannes hingezogen.

Die düsterste Epoche des Mittelalters beginnt mit dem Jesuitenpater Heinrich Kramer, der von Rom mit der Inquisition beauftragt worden ist und zu Beginn auf den Widerstand des Herzoges stößt, ihn dann aber letztendlich umstimmen kann.

Die erste Hälfte des Buches ließ sich gut und flüssig lesen, wenn auch von Anfang an viele verschiedene Personen die Aufmerksamkeit des Lesers forderten, mit allen Problemen rund um den Hof des Herzogs und Lenas persönliche Probleme. Ab einem bestimmten Zeitpunkt gerät für mich als Leser die Geschichte durcheinander, zu schnell, die meines Erachtens wirklich wichtigen Ereignisse laufen nebenbei, werden kaum erwähnt. Nachdem der Inquisitor endlich zum Zuge kommt, durch aufrührerische und flammende Reden, Drohungen kommt es bei der Bevölkerung von Innsbruck schnell zu verleumderischen Anzeigen von Nachbarn, die einander denunzieren, die wiederum für meine Begriffe zu schnell durch Verhaftungen und Prozesse abgehakt werden.

Irgendwann konnte ich mit dem Buch und der Erzählung nicht mehr warm werden und muss ehrlich gestehen, dass ich das Buch nicht bis zum Ende gelesen habe. Die Handlung war in meinen Augen nur sehr dürftig und zu schnell, die Personen eher langweilig und zu sehr eintönig.

Schade, ich hatte mir von der Buch mehr versprochen, denn es war auch nicht das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe.

Veröffentlicht am 10.05.2017

nicht überzeugend

Das Geheimnis der Schneekirsche
0

Klappentext: Berlin 1913. Kurz vor Weihnachten erreicht die junge Lehrerin Selma Wallenstein ein Telegramm ihres Vaters: Ihre Mutter ist schwer erkrankt. Hals über Kopf begibt sich Selma auf die Reise ...

Klappentext: Berlin 1913. Kurz vor Weihnachten erreicht die junge Lehrerin Selma Wallenstein ein Telegramm ihres Vaters: Ihre Mutter ist schwer erkrankt. Hals über Kopf begibt sich Selma auf die Reise ins ferne Tsingtau, wo ihr Vater in der deutschen Kolonialverwaltung arbeitet. Dort angekommen, entdeckt Selma eine faszinierende neue Welt. Und sie begegnet völlig unverhofft ihrer großen Liebe Paul wieder, den sie seit Jahren nicht gesehen hat. All die Gefühle, die Selma so lange verdrängt hat, kehren mit Macht zurück. Doch bevor die beiden sich einander wieder annähern können, trennt das Schicksal sie erneut. - Für immer?

Mir hat das Cover und der Klappentext sehr gut gefallen und ich habe mich auf eine sehr schöne Liebesgeschichte aus dem unter damaliger deutschen Kolonialverwaltung stehenden Tsingtau gefreut, auf historische Informationen, den Hintergrund und wurde doch enttäuscht. Schade, ich hatte mir von diesem Roman mehr versprochen, denn die Liebesgeschichte fand nur am Rande statt und ich empfand die historischen Hintergründe zu mager. Die französischen Sätze von Tante Mireille waren meines Erachtens überflüssig, da eine entsprechende Übersetzung fehlte.

Selma reist mit Schwester Adele und Tante Mireille nach einem Telegramm aus Tsingtau um die halbe Welt, da ihre Mutter schwer erkrankt ist. Selma ist im Gegensatz zu ihrer Schwester eine Frau mit einem Beruf, nein besser, einer Berufung, sie unterrichtet als Lehrerin. In Tsingtau angekommen, interessiert sie sich nach einer schweren Krankheit sehr für die chinesische Heilkunst und beginnt sich mit diesen Heilverfahren auseinanderzusetzen und nach und nach wendet sie die von ihr selbst hergestellten Heilmittel erfolgreich an. Außerdem trifft sie in Tsingtau ihre erste große Liebe wieder…

Dieses Buch ist leider eins der wenigen, was mich ziemlich enttäuscht hat, da neben Selma, die von der Autorin sehr gut beschrieben war, die anderen Charaktere in meinen Augen leider ziemlich blass und farblos blieben, Adele und Mireille passten meiner Meinung nach nicht so in das Buch, es gab viele Personen, oder Nebencharaktere, die einmal kurz erschienen und dann nicht mehr erwähnt wurden. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. In den Kapitelüberschriften wird eine bestimmte Pflanze, deren Eigenschaften und Duft vorgestellt. Leider fehlt am Anfang völlig der Zusammenhang und der Leser findet erst viel zu spät den Zusammenhang zwischen Überschrift und Handlung, vielleicht ist es aber auch nur mir so ergangen?

Insgesamt konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Schade.

Veröffentlicht am 10.05.2017

hat mich enttäuscht

Im Tal der Zitronenbäume
0

Klappentext: Italien, 1859: Die neunzehnjährige Pauline muss mit ihrem Vater Hals über Kopf aus Sizilien fliehen, nachdem dieser den Patron der Region betrogen hat. Sie schiffen sich nach Brasilien ein ...

Klappentext: Italien, 1859: Die neunzehnjährige Pauline muss mit ihrem Vater Hals über Kopf aus Sizilien fliehen, nachdem dieser den Patron der Region betrogen hat. Sie schiffen sich nach Brasilien ein und lernen auf der Überfahrt die Familie Hartung kennen, die ihrem bescheidenen Leben im Hunsrück den Rücken gekehrt hat. Pauline und Jonas Hartung fühlen sich zueinander hingezogen, doch das Schicksal und Paulines Vater haben andere Pläne ...



Mich hat das Cover des Buches mit den frei Zitronen inspiriert, dass Buch zu kaufen. Leider konnte mich Im Tal der Zitronenbäume leider nicht so ganz überzeugen, ich war ein wenig enttäuscht, hatte ich von Sofia Caspari den Roman Im Land des Korallenbaums gelesen, den ich sehr gut gelungen fand.

Die Protagonistin des Buches Pauline, war mir persönlich zu naiv und zu angepasst. Ihre Gegenspielerin Greta wiederum, das ganz komplette Gegenteil, fast schon zu überspitzt in ihrer Art gegen die Menschen zu integrieren. Ich habe den Charme vermisst, einige Ereignisse klangen eher nur so daher geschrieben, irgendwie unglaubwürdig und die damals herrschenden Konflikte besonders zwischen der weißen Bevölkerung, den Kolonisten und der der schwarzen Bevölkerung und auch den Sklaven wird nur sehr oberflächlich gestreift. Im letzten Drittel des Buches war ich manchmal wegen der großen Zeitsprünge doch sehr enttäuscht, die Geschichte wirkt nicht echt und das Ende konnte mich leider auch nicht überzeugen.

Insgesamt ist meine Meinung zu dem Buch, dass ich es leider nicht so überzeugend fand, denn Pauline hat schon auf dem Schiff ihre große Liebe Gregorio vergessen? Insgesamt wirkt dieser Roman auf mich nicht stimmig, weil einige Fäden der Handlung zu verwoben und zu unklar sind.

Veröffentlicht am 01.07.2018

enttäuschend

Familie und andere Trostpreise
0

Ein 21 jähriger, der viele Millionen erbt, der in meinen Augen ein wenig durchgeknallt ist, begibt sich auf eine Reise zu den Wurzeln zu sich selbst, ein wenig gewöhnungsbedürftig geschrieben, aber auch ...

Ein 21 jähriger, der viele Millionen erbt, der in meinen Augen ein wenig durchgeknallt ist, begibt sich auf eine Reise zu den Wurzeln zu sich selbst, ein wenig gewöhnungsbedürftig geschrieben, aber auch spannend, herausfordernd mit schwarzem Humor abgeschmeckt.....könnte was Besonderes sein.....das war mein ersten Eindruck nach der Leseprobe, der dann mächtig enttäuscht wurde.
Sonny , der laut Klappentext neurotisch und eine Briefumschläge Phobie hat, wirkt auf mich zwar neurotisch, ganz sicher nicht phobisch, vielleicht etwas durchgeknallt, als er sich von Kalifornien nach England auf die Spurensuche zu seiner Mutter begibt.
Mein Empfinden beim Lesen des Romans war sehr zwiespältig, denn ich erfahre zwar einiges über seine Kindheit, doch die Jugend wird ausgespart, der gesamte Roman bedient sich insgesamt vieler Klischees, angefangen beim Drogenkonsum, bis hin über Gurus und einer Mutter, die ihr Kind ablehnt. Wenn der Klappentext diesen Roman als urkomisch bezeichnet, möge man mir mal bitte Komik erklären, denn komisch empfand ich den Roman in kleinster Weise.
Mich hat dieser Roman einfach nur enttäuscht.