Tolle Idee! Mittelmäßige Umsetzung.
Meine Meinung
"Mr. Fixer Upper" ist für mich das zweite Buch von Lucy Score. Leider fand ich es nicht annähernd so gut wie "Not My Type".
Im Mittelpunkt des Buches stehen Gannon King und Paige St. James. ...
Meine Meinung
"Mr. Fixer Upper" ist für mich das zweite Buch von Lucy Score. Leider fand ich es nicht annähernd so gut wie "Not My Type".
Im Mittelpunkt des Buches stehen Gannon King und Paige St. James. Gannon King ist der Star einer Reality-Renovierungs-Show und für sein überschäumendes Temperament bekannt. Mit diesem Verhalten treibt er die Aufnahmeleiterin Paige regelmäßig in den Wahnsinn. Paige St. James hast ihre Arbeit. Was unteranderem dran liegt, dass sie wegen ihres Geschlechtes benachteiligt wird.
Gekauft habe ich mir dieses Buch wegen des Klappentextes und weil ich das Cover ziemlich ansprechend fand. Vom Inhalt bin ich allerdings nur mäßig begeistert. Was hauptsächlich an der nervigen Hautprotagonistin lag.
Paige legt mehr oder weniger das gesamte Buch über eine Art und Weise an den Tag, die nicht nur unglaublich nervig sonder auch verdammt anstrengend ist. Dabei sind die Absichten die sie verfolgt alles andere als unwichtig. Nur leider fiel sie mit ihrem Verhalten immer wider negativ auf und für meinen Geschmack war das irgendwann zu viel des Guten.
Gannon hingegen tat mir irgendwann richtig leid. Der arme Kerl ist bis über beide Ohren in Paige verknallt und tut absolut alles um sie von sich zu überzeugen. Manchmal wirkten seine Taten schon fast ein bisschen verzweifelt aber wer nimmt es ihm übel, wenn er gegen eine Frau ankämpfen muss die nicht nur übermäßig stur sonder auch noch absolut blind ist.
Ein positiver Punkt der das ganze Hin und Her erträglicher gemacht hat war ein recht guter Schreibstil und Kapitel, die sich von der Länge her in maßen hielten. Erzählt wir das Buch aus der Sicht von Paige und Gannon, wobei die Anteile von Paige größer sind.
Fazit
Wenn ich nicht bereits ein Buch von Lucy Score gelesen hätte, dann wäre dies vermutlich mein erste und letztes von ihr gewesen. Die Idee ist definitiv nicht schlecht nur leider konnte mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen.