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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2018

Wie alles begann

Die Chroniken von Araluen - Wie alles begann
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Das war wieder typisch John Flanigan. Ich habe sehr viel Spaß beim Lesen gehabt. Das Cover passt gut zu der Geschichte. Ein Waldläufer, ich denke es soll Walt auf seinem berühmten Pferd darstellen, verfolgt ...

Das war wieder typisch John Flanigan. Ich habe sehr viel Spaß beim Lesen gehabt. Das Cover passt gut zu der Geschichte. Ein Waldläufer, ich denke es soll Walt auf seinem berühmten Pferd darstellen, verfolgt von den bösen Wargals.

Morgarath der Verräter ist immer noch auf freiem Fuß und plant schon den nächsten Angriff auf König Duncan. Sein Ziel, der Herrscher über Araluen zu werden, gibt er nicht auf. Er findent einen Weg sich mit Gedankenübertragung eine Armee aus den Wargals

aufzustellen. Kreaturen mehr Bären-Affen, als Menschen, die nicht Sprechen können und sich nur durch grunzende Laute verständigen können. Walt beobachtet wie Morgarath sie in einem Berg ausbildet und setzt alles daran König Duncan rechtzeitig zu warnen, bevor die feindliche Armee in Araluen einmarschiert.

Um Duncans Heer zu schwächen, schickte Morgarath Wargals aus, um die anderen Lehen des Landes zu plündern und zu morden. So konnte Duncan mit ihrer Unterstützung nicht rechnen. Die Bauern wollten ihren Hof nicht verlassen und ihr Familien und Gut beschützen.

Da es taktisch nicht sehr klug wäre im Schloss von Araluen zu bleiben, weil sie eine Belagerung von mehreren Wochen nicht überleben würden, entschied Duncan die Schlacht in Hackham Heath auszutragen.

Besonders hat mir wieder gefallen, wie der Autor die Gemeinschaft und das können der Waldläufer beschrieben hat. Nach vierzehn Bänden sind sie mir sehr ans Herz gewachsen. Auch wenn mir die Hauptperson Will aus den Vorbänden sehr fehlte, fand ich die Geschichte gelungen und bin schon sehr gespannt, ob es einen Folgeband geben wird.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Fayra

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
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Obwohl die Geschichte für 10 jährig ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt.


Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden ...

Obwohl die Geschichte für 10 jährig ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt.


Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden nur Fee genannt wird, ist ein bodenständiges Mädchen. Noch nie hatte sie einen Imaginären Freund oder hat sich wilde Geschichten ausgedacht. Sie ist ganz anders als ihre Mutter. Seit Kindertagen wünscht sie sich in dem alten Herrenhaus zu wohnen. Als Fee mit ihren Eltern eine Wohnung in dem Herrenhaus bezieht, quälen sie schreckliche Alpträume. Eines Nachts fällt sie sogar aus dem Bett und kann Traum von Realität nicht mehr unterscheiden. Ein fürchterlicher Sturm tobt und ein Feuer bricht im Garten aus. Am nächsten Morgen geht sie mit Nelly, ihrer besten Freundin in den Garten um nachzuschauen, wie schlimm es den Garten getroffen hat. Ein uralter Baum ist zur Hälfte verbrannt.
Zu Nellys und Fees Schreck liegt jemand auf dem Baum. Erst denken sie die Person ist tot, doch zum Glück atmete sie noch. Aus Mitleid
verstecken sie das Mädchen auf dem Dachboden. Der garstige
Hausmeister, der Kinder nicht leiden kann, darf sie nicht finden.
Irgendwie ist ihnen der Mann ohnehin nicht geheuer. Im Herrenhaus
hält er so viele Türen verschlossen, was die Mädchen nur noch
neugieriger werden lassen. Um dem unbekannten Mädchen zu helfen, müssen sie das Geheimnis des Mädchens und der verschlossenen Türen lüften.


Das Cover ist mit den Federn und den Farben sehr stimmig und gut gelungen. Doch nachdem ich die Geschichte gelesen habe, finde ich hätte man noch mehr aus dem Cover herausholen können. Im Buch gibt es eine wunderschöne Karte von dem Herrenhaus. Der Titel „Das Herz der Phönixtochter“ ist passend. Es dreht sich um Herzen, aber nicht so, wie man vielleicht denkt.


Die Geschichte ist fortweg spannend, aber nicht übertrieben, sodass es sehr gut 10 Jährige lesen können. Das Ende finde ich besonders schön.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Überraschend anders

Darien - Die Herrschaft der Zwölf
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Das Buch Darien / Die Herrschaft der Zwölf von Conn Iggulden hat mich alleine wegen dem Cover schon angezogen. Das Schwert, das magisch leuchtet und ein Kämpfer, der die Klinge umfasst, sah vielversprechend ...

Das Buch Darien / Die Herrschaft der Zwölf von Conn Iggulden hat mich alleine wegen dem Cover schon angezogen. Das Schwert, das magisch leuchtet und ein Kämpfer, der die Klinge umfasst, sah vielversprechend aus. Am Anfang der Geschichte wusste ich nicht ganz genau, wo der Autor einen Hinführen wollte. Doch als ich mich erst einmal eingelesen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

Das Buch wird aus der Sicht von drei Handlungssträngen erzählt. Zum Ersten ist da der Jäger Elias Post. Er und seine Familie werden von einer tötlichen Krankheit heimgesucht. Um seine Frau und Kinder zu retten, braucht er Geld für einen Arzt und versucht es in einer Wirtschaft durch ein Glücksspiel aufzutreiben. Schnell entdeckt man, dass auch er von der Krankheit befallen ist und wird während des Spiels angegriffen. Dank seiner Gabe bleibt er im folgendem Kugelhagel unverletzt. Deed`s erkennt das Potenzial des Jägers und bietet ihm einen Deal an, seine Familie zu retten.
Zum Zweiten gibt es den kleinen Jungen Arthur. Bereits nachdem er ein einziges Mal eine Kampftechnik gesehen hat, hat er sie verinnerlicht, als wäre er ein Meister. Tellius sein Lehrer ist mächtig stolz auf ihn. Das etwas nicht mit rechten Dingen zu geht, ahnt er nicht. Er denkt der Junge ist ein Naturtalen. Als Tellius seinem Erzfeind beweisen will, dass er es zu etwas gebracht, und einen Meisterschüler hat, passiert etwas schreckliches, mit dem Telliusm niemals gerechnet hat.
Bei dem dritte Handlungsstrank geht es um Nancy. Eine junge Frau, die es im Leben schwer hat und nicht an Magie glaubt. Threefold, der eine Nacht mit ihr verbracht hat und danach seine magischen Spielsachen nicht mehr benutzen kann, kommt schnell darauf, warum sie nicht an Magie glaubt. Das nutzt Threefold aus und stiftet sie an, ein altes Grab zu plündern. Bisher ist es noch niemanden gelungen die Schätze zu bergen, denn jeder Grabschänder büßt das Eindringen mit seinem Leben ein.

Ich fand die Geschichte sehr gelungen, der einzige Mängel, oder was mich gestört hat war, dass die verschiedenen Handlungsstränge nicht immer mit einem neuen Kapittel begonnen haben. Das war manchmal etwas verwirrend. Ungefähr zur Mitte des Buches führten die Handlungsstränge, mehr oder weniger, zusammen. Der Übergang war da sehr gelungen.

Ich kann das Buch sehr empfehlen, auch wenn mir persönlich zu viele Personen gestorben sind.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Das Lied der Elfen

Die Shannara-Chroniken 3 - Das Lied der Elfen
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Für mich war der 3. Teil der Beste. Terry Brooks hat sich selber übertroffen. Vom ersten Kapitel an wollte ich wissen, welche Aufgaben Allanon der Druide, diesmal seinem Schützlinge aufgibt.

Brin Ohmsford ...

Für mich war der 3. Teil der Beste. Terry Brooks hat sich selber übertroffen. Vom ersten Kapitel an wollte ich wissen, welche Aufgaben Allanon der Druide, diesmal seinem Schützlinge aufgibt.

Brin Ohmsford hat zum Leidwesen ihres Vaters Will, die Magie der Elfen geerbt. Als ältestes Kind ist sie die Hüterin der Elfensteine. Will hatte gedacht, dass diese Gabe an seinen Kindern vorbei geht, da er selbst nur noch sehr wenig Elfenblut im Körper hat. Aber selbst Lair, sein Jüngster erbete sie. Allanon benötigt diese Macht und fordert Brin auf, ihn zu begleiten. Sie begiebt sich auf die Reise, um die Mordgeister, die das Land beherrschen wollen zu vernichten. Lair darf sie auf der gefährlichen Reise nicht begleiten. Daran das Lair vielleicht in Lebensgefahr schweben könnte, hat der Druide nicht gedacht. So geschieht es, dass Lair aus seinem Dorf flüchten muss und versucht Brin und Allanon einzuholen. So beginnt sein eingenes Abenteuer.

Ich finde es sehr schön, dass die Hauptpersonen aus dem 1. Teil „Das Lied der Elfen“ wieder im 3. Teil erwähnt werden. Im 2. Teil kamen sie leider gar nicht vor. Ich fand sie nämlich sehr sympatisch und habe es toll gefunden, dass es im 3. Teil mit Wills Kindern weiter geht. In dem Teil kommen noch mal sehr schön die Landschaft und Schauplätze vom 1. Teil zur Geltung.
Der Klappentext und auch das Cover finde ich sehr ansprechend. Auf dem Cover steht: "Das Buch zum aktuellen Serien-Highlight" Die Serie ist gut gelungen. Man sollte nur nicht den Pararallel die Serie zum Film schauen, wie ich das gemacht habe. Das verwirrt.
Das Buch erhält 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Amani

AMANI - Verräterin des Throns
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Amani die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.

Mit den ...

Amani die sich im ersten Teil noch wild aus gefährlichen Situationen herausschießen musste und sich den Namen, der blauäugige Bandit verdient hat, ist ein wichtiger Teil der Rebellion geworden.

Mit den anderen Rebellen, Jin und Ahmed, die Söhne des Sultans wohnt sie in der Wüste in einem Berg. Ihre Kraft als Demdji hat sich mittlerweile völlig entfaltet. Sie ist die Tochter einer menschlichen Frau und eines mächtigen Djinnis. Von ihrem Vater stammen ihre unverkennbaren blauen Augen.

Amani wird gefangen genommen und lebt im Palast des Sultans. Die Kräfte wurden ihr genommen, so besteht keine Chance zu entkommen. Ein Demdji kann nicht Lügen. Sie ist ständig der Gefahr ausgesetzt die Rebellion an den Sultan zu verraten, wenn er die richtigen Fragen stellen würde. Tamid ihr beste Freund, den sie im Glauben in der Wüste zurückgelassen hat, er wäre tot, steht auf der Seite des Sultans. Ein gefährliches Spiel mit einem Wort wäre sie als blauäugiger Bandit enttarnt. Auch wenn die Lage aussichtslos scheint, gibt sie nicht auf.

Um so länger sie im Palast ist und die Ansichten des Sultans hört, um so mehr zweifelt sie, ob sie auf der richtigen Seite steht? Ist es richtig Ahmed auf den Thron zu setzen?

Das Cover sieht geheimnisvoll aus und die goldene Schrift gibt dem ganze noch ein edle Note. Das finde ich ansprechend und passt zur Geschichte.

Mir persönlich gefiel der erste Band besser. Ich habe eine längere Zeit gebracht um mich in den zweiten Teil einzulesen. Einmal drinn in der Geschichte hat mir das Buch dann auch gut gefallen. Der spannenste Teil war im Harem des Sultans. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie das Leben im Harem für Amani war und ihre Ängste spüren.