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inkl. MwSt

Verlag: Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG
Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
Genre: keine Angabe / keine Angabe
Seitenzahl: 234
Ersterscheinung: 01.01.2017
ISBN: 9783779936312

Transmortalität

Organspende, Tod und tote Körper in der heutigen Gesellschaft

Antje Kahl (Herausgeber), Hubert Knoblauch (Herausgeber), Tina Weber (Herausgeber)

Transmortalität veranschaulicht die Umordnung des Verhältnisses von Leben und Tod in der Organtransplantation, in der die vermeintliche Grenze zwischen Leben und Tod auf unterschiedliche Weisen überschritten wird.

Die Bereiche Sterben und Tod unterliegen gegenwärtig vielfältigen Veränderungen. Unter dem Begriff der Transmortalität wird in diesem Band in interdisziplinärer Perspektive der Frage nach dem Umgang mit dem menschlichen Körper im Kontext der Organtransplantation nachgegangen. Transmortalität bezeichnet dabei nicht ein jenseits der Mortalität, sondern eine Umordnung des Verhältnisses von Leben und Tod, in der sich zeigt, dass die vermeintliche Grenze zwischen Leben und Tod von Menschen, ihren Körpern und einzelnen Körperteilen auf unterschiedliche Weisen überschritten und überwunden wird.

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Lesejury-Facts

Dieses Buch befindet sich bei Hellena92 in einem Regal.
Hellena92 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2018

Annehmbar, aber nicht überzeugend

In verschiedenen Abhandlungen werden die verschiedenen Aspekte der Transmortalität in der heutigen Gesellschaft beleuchtet. Es handelt sich hierbei um ein wissenschaftliches Buch!

Zunächst wird auf die Transplantationsgesetze eingegangen und beleuchtet, wieso so wenig Spenderbereitschaft in Deutschland herrscht. Die verschiedenen Kommunikationswege und Mittel der Werbung für Organspende werden beleuchtet.
Befragungen von Bevölkerungsgruppen sollen einen Überblick geben über die Gründe für und wider eine Spende für Menschen.

Ein interessantes Fachbuch, aber konnte mich dennoch nicht wirklich überzeugen, da mir ein paar Punkte fehlten. Zum Beispiel, wie man darauf reagieren soll, dass so wenig Spenderbereitschaft vorhanden ist. Mir fehlen zudem moralisch ethische Aspekte. Der christliche Glaube ist mir zu oberflächlich gewesen.