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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2018

Wunderschön und tiefgründig

Wir sehen uns beim Happy End
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Dies ist eins dieser Bücher, die man klassischerweise wegen der Aufmachung kauft - pinkfarbener Schnitt, abgerundete Seiten, wundervolles Cover.
Oftmals sind reine Coverkäufe (dies kann ich aus eigener ...

Dies ist eins dieser Bücher, die man klassischerweise wegen der Aufmachung kauft - pinkfarbener Schnitt, abgerundete Seiten, wundervolles Cover.
Oftmals sind reine Coverkäufe (dies kann ich aus eigener Erfahrung so sagen ;) ) Reinfälle. In diesem Fall allerdings war es ein absoluter Glücksgriff.

Ich hatte eine recht lange Leseflaute, vor allem bedingt durch einen stressigen Alltag. Durch "Wir sehen uns beim Happy End" bin ich nun wieder zum lesen zurück gekehrt.

Dieses Buch ist in jeder Hinsicht besonders. Die Protagonistin ist so speziell, so liebenswert, authentisch und wundervoll schrullig, dass man sie einfach in sein Herz schließen muss.

Der Gedanke, dass jeder Mensch ein Happy End verdient ist einfach wundervoll.

Man fliegt nur so durch die Seiten und hofft, dass Ella auch zu ihrem persönlichen Happy End findet.

Ich liebe den Schreibstil und muss definitiv jedes weitere Buch der Autorin lesen.
Selten schreibt jemand derart lebendig, aber auch leise und nachdenklich.
Eine definitive Leseempfehlung meinerseits!

Veröffentlicht am 23.06.2018

Absolut fesselnd

Bird Box - Schließe deine Augen
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Ein unglaublicher Endzeit-Thriller mit unglaublich viel Thrill. Mir rieselte an diversen Stellen sanft eine Gänsehaut über den Körper und ich hatte definitiv das eine oder andere Mal aufgestellte Nackenhaare. ...

Ein unglaublicher Endzeit-Thriller mit unglaublich viel Thrill. Mir rieselte an diversen Stellen sanft eine Gänsehaut über den Körper und ich hatte definitiv das eine oder andere Mal aufgestellte Nackenhaare.
Der Plot ist zwar nicht neu, aber dennoch so umgesetzt, dass man nicht das Gefühl hatte, ähnliches schon diverse Male gelesen zu haben.
Besonders gefallen hat mir die Tiefe, die Eindringlichkeit, mit der erzählt wurde.
Ich habe dieses Buch schon vor einiger Zeit gelesen, dennoch fällt es mir auch mit der Fülle an Büchern, die ich während der einzelnen Monate lese leicht, mich zu erinnern und die Gefühle, die ich während des Lesens empfunden habe erneut hervorzurufen. Genau das macht eine gute Geschichte in meinen Augen aus. Sie bleibt im Gedächtnis.
Man stelle sich nur einmal vor, nach und nach sterben immer mehr Menschen, die Bevölkerung gerät in Panik, die Berichterstattung ist erst reißerisch, dann schwammig und bleibt zum Ende hin völlig aus. Man ist auf sich allein gestellt.
Allein mit Dingen, die man nicht benennen kann, die einen aber töten.
Und zwar nur durch ihren bloßen Anblick. Man kann quasi jeden wachen Moment dem Tod ins Auge blicken. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und irgendwann ist man dann allein mit der Angst.
Unfassbar gut erzählt, ist dieser Thriller meines Erachtens abseits des Mainstream. Es geht einmal nicht um einen Killer, um einen Mörder sondern vielmehr um etwas bis zum Ende nicht greifbares aber ungleich bedrohlicheres.
Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 23.06.2018

Tolles Dezember-Buch

Winterfunkeln
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Hach was ein schönes kleines Büchlein für die Vorweihnachtszeit! Ein bisschen Kitsch, ein bisschen Zucker, Schnee und New York an Weihnachten - was will man mehr?

Natürlich hat die Geschichte nicht allzu ...

Hach was ein schönes kleines Büchlein für die Vorweihnachtszeit! Ein bisschen Kitsch, ein bisschen Zucker, Schnee und New York an Weihnachten - was will man mehr?

Natürlich hat die Geschichte nicht allzu viel Tiefgang aber das macht nichts. Das erwarte ich von einem Weihnachtsroman nicht zwingend. Ich wurde gut unterhalten, habe ein wenig geschmachtet und viel gelacht. Sie perfekte Mischung!

Ich mag die etwas schrullige Protagonistin und ihre Freundin, die Winterstimmung und die pudrige Leichtigkeit.

Definitiv ein tolles Dezember-Buch.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Großartig geschrieben!

Im Bett mit Marilyn – oder: Sie ist auch wieder da
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Eine Hommage an Marilyn Monroe!

Der Plot ist einfach wie bezaubernd - Marilyn Monroe wacht 2012 in Berlin auf und sieht sich mit der Frage konfrontiert, was die letzten Jahrzehnte passiert ist und warum ...

Eine Hommage an Marilyn Monroe!

Der Plot ist einfach wie bezaubernd - Marilyn Monroe wacht 2012 in Berlin auf und sieht sich mit der Frage konfrontiert, was die letzten Jahrzehnte passiert ist und warum sie sich plötzlich in Deutschland wieder findet.

Nach "Er ist wieder da" war es definitiv an der Zeit, dass auch eine Frau wiederkehrt. Wer würde sich da besser eignen als Marilyn?

Dies ist der Debütroman dieser Autorin und ich muss sagen - es handelt sich um ein ebenso fulminantes wie lesenswertes Debüt.
Der Schreibstil ist eingängig und toll zu lesen, die Kapitelunterteilung ist gelungen und deren Länge einfach perfekt.
Jedes Kapitel ist übertitelt mit einem Zitat. Entweder von Marilyn Monroe persönlich oder von jemandem, der mit ihr zu tun hatte bzw., der mit ihr zusammen gearbeitet hat.

Die Geschichte strotzt nur so vor schrillen, schrulligen und absolut liebenswerten Charakteren, hat eine gehörige Portion Crime, eine Prise Sex und einen für einen Roman absolut straff gespannten Spannungsbogen.
Alles in allem ein wahres Potpourri an Emotionen.

Das Lesen war mir ein Fest, es ist definitiv ein Buch, welches den kleinen Funken des Besonderen in sich trägt und absolut lesenswert. Ich kann es absolut wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Absolut fesselnd

Zerschunden
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Keine Frage - Tsokos schreibt auch ohne Fitzek hervorragende Thriller.

"Zerschunden" ist der erste Band einer Trilogie - was ich so gar nicht wusste und dann umso verblüffter über den üblen Cliffhanger ...

Keine Frage - Tsokos schreibt auch ohne Fitzek hervorragende Thriller.

"Zerschunden" ist der erste Band einer Trilogie - was ich so gar nicht wusste und dann umso verblüffter über den üblen Cliffhanger am Ende war.

Insgesamt ist dies ein Thriller nach meinem Geschmack. Definitiv nichts für zart besaitete, kommt er recht blutig und vor allem detailreich daher. Der Leser findet sich nicht nur mitten in diversen Obduktionen, sondern auch mitten in der Suche nach einem zunächst verhältnismäßig harmlos wirkenden Mörder.
Nicht lange jedoch, dann nimmt der Zeitdruck exponentiell zu, während sich die vermeintliche Harmlosigkeit zunehmend verflüchtigt und man es zeitnah mit einem bestialischen Killer zu tun bekommt.

Die Atmosphäre ist düster, ja bedrückend, der Spannungsbogen straff gespannt und Tsokos erzählt dermaßen anschaulich, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Die Charaktere sind absolut glaubwürdig - zumal viele eigene Erfahrungen mit ein fließen - und vielschichtig.
Gerade Dr. Abel, unser Protagonist, ist mir während des Lesens zunehmend ans Herz gewachsen.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht und kann dieses Buch vorbehaltlos allen Fans des Genres empfehlen. Gerade jetzt zur dunklen Jahreszeit besonders lesenswert!