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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

Eine Reise ins Indien der Jahrhundertwende

Das Zedernhaus
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Als erstes vielen Dank an die Lesejury über deren Bonuspunkte ich dieses Buch bekommen habe.
Obwohl es der dritte Band der Serie ist und ich die anderen nicht gelesen habe, bin ich wunderbar mit den Figuren ...

Als erstes vielen Dank an die Lesejury über deren Bonuspunkte ich dieses Buch bekommen habe.
Obwohl es der dritte Band der Serie ist und ich die anderen nicht gelesen habe, bin ich wunderbar mit den Figuren vertraut geworden und die Geschichte hat sich für mich schlüssig entwickelt.
Neben einem spannenden Kriminalfall wird der Leser mit dem Indien kurz nach der Jahrhundertwende entführt und einfühlsam mit den Problematiken der Kolonialzeit auf beiden Seiten vertraut gemacht.
Mein Fazit: einfühlsam, farbenprächtig und spannend.

Veröffentlicht am 14.06.2018

Schokolade Pur

Venezianischer Mord - Carusos zweiter Fall
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Wie bereits im ersten Fall gerät der Kater Caruso und seine Katzengang in einen spannenden und unterhaltsamen Kriminalfall.
Als besonderes "Zuckerl" findet sich in jedem Kapitel ein leckeres Schokoladenrezept. ...

Wie bereits im ersten Fall gerät der Kater Caruso und seine Katzengang in einen spannenden und unterhaltsamen Kriminalfall.
Als besonderes "Zuckerl" findet sich in jedem Kapitel ein leckeres Schokoladenrezept.
Eine leichte Katzenlektüre für zwischendurch, die auch ohne Kenntnisse des ersten Bandes verständlich ist

Veröffentlicht am 13.06.2018

Ein Detektiv auf Samtpfoten

Meisterdetektiv auf leisen Pfoten - Carusos erster Fall
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Ein durchaus spannender, kurzweiliger Roman mit einem Protagonisten auf vier Pfoten, der einen Venedig aus der Sicht einer Katze, pardon Katers schildert. Nicht nur für Katzenliebhaber geeignet.

Ein durchaus spannender, kurzweiliger Roman mit einem Protagonisten auf vier Pfoten, der einen Venedig aus der Sicht einer Katze, pardon Katers schildert. Nicht nur für Katzenliebhaber geeignet.

Veröffentlicht am 01.07.2024

Was in Vegas passiert...

Starting Something New
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Mit Starting Something New startet die neue Reihe von April Dawson, sie ist auf drei Teile angelegt und dreht sich um Mitarbeiter von START Entertainment, jeder Teil ist in sich geschlossen und kann unabhängig ...

Mit Starting Something New startet die neue Reihe von April Dawson, sie ist auf drei Teile angelegt und dreht sich um Mitarbeiter von START Entertainment, jeder Teil ist in sich geschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Den Anfang macht die Juristin Daphne Valentis, nach einem Skandal braucht sie einen Neuanfang und über Beziehungen kann sie bei START Entertainment anfangen. Doch statt als Juristin wird sie als Babysitterin von Aspen Knox eingesetzt. Der Schauspieler steht neu unter Vertrag und hat bis jetzt immer den Filmbösewichten gespielt, nun wartet eine Rolle als Held auf ihn und da kann er sich keine negative Presse mehr erlauben. Daphne soll dafür sorgen. Widerwillig übernimmt sie den Job, da Aspen sie von Anfang an reizt. Vor allem kann sie sich so ein vertrautes Gefühl nicht erklären. Sie kann sich nicht daran erinnern, dass sich die beiden schon vor Jahren kennengelernt haben. Aspen hat die Begegnung nie vergessen, doch Daphnes Erinnerungen sind durch zu viel Alkohol in einer Las Vegas Nacht getrübt.
Es ist amüsant mitzuerleben, wie Aspen und Daphne sich entwickeln, der Bad Boy der zwar eine kurze Zündschnur hat aber bei weitem nicht so böse ist, wie seine Rollen und die Presse ihn zeichnen und die organisierte Juristin, die nicht so unfehlbar ist, wie sie sich gerne gibt. Dadurch, dass beide als Ich-Erzähler zu Wort kommen, weiß man als Leser sehr viel mehr als jeder von ihnen und wartet einfach auf den großen Knall, der kommen muss. Ok, das Drama war ein bisschen aufgeblasen, man hätte nicht ganz so viel trara darum machen müssen, gerade Daphne, aber dadurch wird der Roman um so kurzweiliger und unterhaltsamer. Für mich war es eine Mischung aus Enemies-to-Lovers und Second-Chance Liebesroman, der für vergnügliche Lesestunden sorgt.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Zufällige Bekanntschaften

Bücher und Barbaren
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Bücher und Barbaren von Travis Baldree wird als zweiter Band der Viv-Chroniken gezählt, ist aber genaugenommen der erste Band. Hier lernt der Leser die Ork-Kriegerin Viv zum ersten Mal kennen. Viv ist ...

Bücher und Barbaren von Travis Baldree wird als zweiter Band der Viv-Chroniken gezählt, ist aber genaugenommen der erste Band. Hier lernt der Leser die Ork-Kriegerin Viv zum ersten Mal kennen. Viv ist Söldnerin bei Rackam's Ravens, die Truppe ist auf der Jagd nach der Nekromantin Varine der Fahlen und ihrem Skelett-Heer. Im Kampf wird sie schwer verwundet und in der kleinen Küstenstadt Murk abgesetzt. Während ihrer unfreiwilligen Auszeit trifft sie auf die Rättin Fern, die einen etwas heruntergekommenen Bücherladen betreibt. Fern weckt in Viv die Lust am Lesen und Viv hilft Fern ihren Laden auf Vordermann zu bringen. Außerdem entwickelt sie Gefühle für die Zwergin Maylee, der Bäckerin. So gesehen plätschert die Handlung sanft vor sich hin und wären da nicht die verschiedenen Wesen, könnte es fast eine Kleinstadt-Wohlfühl-Geschichte hinauslaufen. Doch es blaubt nicht so beschaulich. Ein Diener Varines taucht in Murk auf und er hat nicht nur Ärger in seinem Gepäck. Zum Glück ist Viv immer noch eine Kriegerin und nimmt den Kampf auf.
Bücher und Barbaren war einer der ungewöhnlichsten Fantasy-Romane die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Über weite Strecken könnte man vergessen, dass die Hauptpersonen ein Ork, eine sprechende Ratte, eine Gnomin oder eine Zwergin ist. Es geht um Freundschaften, neue Bindungen, aufkeimende Liebe und neue Lebenswege. Erst im letzten Drittel kommt der Fantasy-Aspekt wieder stärker zum Tragen und die stetige Bedrohung durch Varine sorgt für ein wenig Nervenkitzel. Ich wurde aber trotzdem sehr gut unterhalten und war fast überrascht, wie schnell ich die fast 400 Seiten verschlang.
Ich erwähne die Cover von Büchern nur sehr selten, aber bei der Paperback-Ausgabe wurde für das Cover und die Schmuckelemente der Kapitel Illustrationen von Carson Lowmiller verwendet und ich fand seine Umsetzung der Beschreibungen von Viv, Fern und Potroast genial getroffen.

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