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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2018

Ein großes Auf und Ab

Die Rebellion der Maddie Freeman
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Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das Cover geworden. Die Farben und der Geschichtsausdruck des Mädchens haben mich neugierig gemacht.

Der Klappentext verspricht in meinen Augen sehr viel Spannung, ...

Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das Cover geworden. Die Farben und der Geschichtsausdruck des Mädchens haben mich neugierig gemacht.

Der Klappentext verspricht in meinen Augen sehr viel Spannung, vor allem durch den Schlusssatz: "Und Sie muss sich entscheiden: Auf welcher Seite will Sie stehen?".

Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen war ich erst einmal begeistert von dem interessanten "Zukunftsdenken" der Autorin. Sie hat eine Welt erschaffen, wo es normal ist zuhause zu sitzen und sich nicht mehr mit anderen Menschen in der Öffentlichkeit zu treffen.(Hoffentlich wird das nie Wahrheit...)

Hauptprotagonistin ist Maddie.
Sie hat bei mir im laufe des Buches viele Fragen aufgeworfen, z.B.: Warum vertraut Sie Justin (einen Gegner der Digital School) so ganz blind?
Ich finde Sie anfangs sehr naiv. Ich glaub Sie hat gemerkt, das Sie nicht nur bei Justin und seinen Freunden eingeladen ist, weil Sie sie kennenlernen möchten. sondern das mehr dahinter steckt. Doch Sie rennt einfach blind drauf los ohne sich groß Gedanken zu machen.
Sie kann Gefahren auch nicht so gut einschätzen und lässt sich sehr schnell beeinflussen.

Auf Ende zu wird Ihr Charakter (In meinen Augen) besser. Sie weiß worauf Sie sich einlässt und was auf dem Spiel steht.

Die unterschiedlichen Charakterzüge Ihrer Eltern fand ich sehr faszinierend. Ich frage mich selbst auch, wie so eine Ehe halten kann. Von Maddies Mutter war ich von Anfang an sehr angetan. Sie ist eine beeindruckende Frau.

Auch die anderen Nebencharaktere wurden sehr gut gewählt. Jeder hat sich super in die Story eingebracht.

Der Schreibstil war sehr angenehm. Das Buch war leicht zu lesen. Es gab einige spannende Momente, die aber nicht dafür gesorgt haben das es mich vom "Hocker" haut.
Es war ein ziemliches Auf und Ab.

Trotz alle dem gebe ich dem 2. Band eine Chance und schau wie sich Maddie und Ihre Geschichte entwickelt.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Nicht schlecht, aber nicht so gut wie Band 1&2

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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Auch in diesem Buch kommt eine neue Protagonistin hinzu. Die Rede ist von Cress, das süße und witzige Mädchen. Wie auch Rapunzel ist Cress gefangen. Sie lebt in einem Satelliten und arbeitet dort als Hackerin ...

Auch in diesem Buch kommt eine neue Protagonistin hinzu. Die Rede ist von Cress, das süße und witzige Mädchen. Wie auch Rapunzel ist Cress gefangen. Sie lebt in einem Satelliten und arbeitet dort als Hackerin für Levana.




Interessant war die Art und Weise wie Cress auf das Protagonisten Trio aus Band 2 stößt.




Ich fand das sich trotz des angenehmen Schreibstils und der eigendlich super Idee hinter der Luna Chroniken das Buch sehr gezogen hat.




Die Kulisse istngenaudo sie in Band 1&2 bekannt. Da gab es keine Neuerungen.




Für mich war in diesem Teil die Story zwischen Throne und Cress am interessantesten.

Cinder und auch Kai gingen in diesem Teil etwas unter.

Leider waren auch hier wieder, wie im Band eins, einige Handlungen nichtwirkkich überraschend.

Dadurch das die Crow zwischen durch ein kleine Grüppchen geteilt war, gab es meines Erachtens zu viele einzelne Handlungsstränge.




Als Sie am Ende wieder zusammen gefügt wurden, wurden nicht nur die einzelnen Figuren schlauer aus der aktuellen Situation, sondern auch ich als Leser.




Der Schreibstil, der zugleich romantisch, humorvoll und actionreich ist, hat mir wie im Band 1&2 gut gefallen.




Ich bin gespannt auf der große Finale

Veröffentlicht am 04.07.2018

Eine Geschichte die berührt, aber nur bedingt fesselt.

Der Glasmurmelsammler
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Gekauft habe ich mir dieses Buch, weil ich die Storys und den Schreibstil von Cecelia Ahern sehr schön finde. Mehrere Ihrer Bücher konnten mich schon fesseln und berühren.
Leider bin ich mit diesem Buch ...

Gekauft habe ich mir dieses Buch, weil ich die Storys und den Schreibstil von Cecelia Ahern sehr schön finde. Mehrere Ihrer Bücher konnten mich schon fesseln und berühren.
Leider bin ich mit diesem Buch nicht so warm geworden.

Diese Geschichte wird von den beiden Hauptprotagonisten in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt.
dadurch bekommt man tiefe Einblicke in das Leben der zwei Charaktere.

Beide sind sehr detailliert beschrieben. Die Darstellung von Fergus Leben ist sehr authentisch und gefühlvoll erzählt.
Mit Sabrina hingegen bin ich nicht so richtig warm geworden. Sie blieb mir während der ganzen Story sehr distanziert und kühl.

Schade war es, dass es in dem Buch weniger um die Beziehung der beiden geht, sondern eher um das herausfinden der Wahrheit.

Im großen und ganzen wurde der Roman sehr angenehm erzählt, aber leider ist bei mir der Funke nicht so übergesprungen.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Spannend aber nicht überragend gut

Das Kind
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Da ich ein sehr großer Fitzek Fan bin habe ich mir natürlich auch den Psychothriller –Das Kind- gekauft.
Ein Strafverteidiger namens Robert Stern stimmt einem Treffen mit einem neuen Klienten zu, was er ...

Da ich ein sehr großer Fitzek Fan bin habe ich mir natürlich auch den Psychothriller –Das Kind- gekauft.
Ein Strafverteidiger namens Robert Stern stimmt einem Treffen mit einem neuen Klienten zu, was er besser nicht getan hätte.
Die Story über den 10 jährigen Simon, der behauptet im früherem Leben ein Mörder gewesen zu sein, hat schon beim Klappentext lesen mein vollstes Interesse geweckt. Ich war sehr gespannt wie Sebastian Fitzek die Sache mit dem „im früherem Leben Mörder“ darstellt.
Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, war ich sofort wieder gepackt von dem super spannenden und einfachen Schreibstil.
Am Anfang war das Buch richtig spannend für mich. Ich bin super schnell in das Buch hineingekommen und konnte der Story super folgen.
Wie oben erwähnt war ich sehr gespannt darauf wie Sebastian die unglaubliche Geschichte von Simon erzählt. Dieser Teil des Buches wurde bis zum Schluss im dunklen gelassen. Leider war die Auflösung mir etwas zu unspektakulär. Ich hätte mir was Überraschenderes gewünscht.
Sehr fesselnd fand ich die Teile wo der Strafverteidiger Robert Stern von einer unbekannten Stimme Hinweise bekommen hat, dass sein vor 10 Jahr verstorbener Sohn noch lebt.
Das hat mich zum einen sehr stutzig gemacht, aber auch sehr neugierig.
Auch die Funde der Leichen, die vor vielen Jahren getötet wurden, fand ich super beschrieben.
Neugierig war man vor allem auf die Motive, die aber bis zum Schluss ein Geheimnis geblieben sind.
Wenn ich jetzt mal dieses gesamte Buch betrachte muss ich sagen, dass es schon sehr spannend ist, aber es gibt auch viele Tiefs in diesem Buch was mich manchmal etwas gelangweilt hat.
Zusammenfasst ist das Kind nicht sein bester Psychothriller aber auch nicht der schlechteste den in je gelesen haben.

Veröffentlicht am 18.05.2018

Etwas anders als erwartet

Gone Cat - Die stumme Zeugin
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Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich schon das es ein etwas anderes Krimi wird mit zwei guten Detektiven wird.
Überrascht wurde ich als sich herausstellte, das der zweite Detektiv erst 11 Jahre ...

Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich schon das es ein etwas anderes Krimi wird mit zwei guten Detektiven wird.
Überrascht wurde ich als sich herausstellte, das der zweite Detektiv erst 11 Jahre alt ist.
Im großen und ganzen fand ich das Buch nicht schlecht aber umgehauen hat es mich leider nicht.
Etwas geschockt war ich über den Wissenstand des 11 Jährigen.
Ich glaube nicht das es so toll ist in diesem Alter genau zu wissen was Vergewaltigung ist und wie eine Tote Frau aussieht (also ist meine Meinung).
Auch sein naives, kindliches Verhalten hat im Zusammenhang mit seinem Wissen nicht gepasst.
Eine schöne Idee hingegen fand ich die Sache mit der Stummen Zeugin. Ich war sehr neugierig auf Sie und fand Sie dazu noch wahnsinnig sympathisch.
Über den Vater des 11 Jährigen (Detektiv Nr.1) hätte ich mit mehr Hintergrundinformationen gewünscht.
Die suche nach dem Täter ist etwas verwirrend. Gleich mehrere kommen für so eine schlimme tat in Frage (was ja nicht schlecht ist,aber irgendwie nicht ganz stimmig für mich).
In meinen Augen ist es zu unspektakulär.
Leider nicht ganz so mein Buch, aber für zwischendurch schon nicht soooo schlecht.