Cover-Bild The Ivy Years – Bevor wir fallen
Band 1 der Reihe "Ivy-Years-Reihe"
(205)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736307865
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

The Ivy Years – Bevor wir fallen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Die Liebe kann dich heilen ... aber auch zerstören.

Wegen eines schweren Sportunfalls muss Corey Callahan das College im Rollstuhl beginnen. In ihrem Wohnheim trifft sie Adam Hartley, einen charismatischen Eishockeyspieler, der sich das Bein gebrochen hat und wegen seiner Krücken im benachbarten barrierefreien Zimmer untergebracht wurde. Ein Glücksfall, denn Adam behandelt sie als Einziger ganz normal. Corey entwickelt schnell Gefühle für Adam, die über enge Freundschaft weit hinausgehen - aber Adam hat eine wunderhübsche Freundin und gegen die hat Corey in ihrem Rollstuhl doch sowieso keine Chance ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" Colleen Hoover, Spiegel-Bestseller-Autorin

Band 1 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today -Bestseller-Autorin Sarina Bowen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Bevor wir fallen

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Mit "The Ivy Years - Bevor wir fallen" hat hat sich Sarina Bowen das Debüt in meinem Buchregal gegeben. Und dort bleibt sie auch. Ich werden in jedem Fall die weiteren Bände dieser Reihe lesen, denn das ...

Mit "The Ivy Years - Bevor wir fallen" hat hat sich Sarina Bowen das Debüt in meinem Buchregal gegeben. Und dort bleibt sie auch. Ich werden in jedem Fall die weiteren Bände dieser Reihe lesen, denn das erste fand ich wirklich toll.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Aus Freundschaft wird Liebe...

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Der erste Teil der Ivy Years - Serie wird aus der Perspektive von Corey und Adam erzählt.

Die Protagonistin Corey ist seit einer Verletzung gelähmt. Auch wenn dieser Unfall noch nicht lange her ist, hat ...

Der erste Teil der Ivy Years - Serie wird aus der Perspektive von Corey und Adam erzählt.

Die Protagonistin Corey ist seit einer Verletzung gelähmt. Auch wenn dieser Unfall noch nicht lange her ist, hat sie beschlossen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und nach vorn zu blicken und das bedeutet, im Rollstuhl das College zu besuchen. In diesem Buch begleitet man Corey dabei, wie sie sich den Herausforderungen ihres neuen Alltags stellt, neue Zukunftsperspektiven entwickelt und sich ganz nebenbei auch noch verliebt.

Corey war mir mit ihrer selbstbewussten, schlagfertigen Art sofort sehr sympathisch. Sie ist kein graues Mauerblümchen, aber auch keine Party-Queen und wirkte auf mich sehr natürlich. Sie will sich von niemandem bevormunden oder bemuttern lassen, sondern ihr eigenes Ding durchziehen.
Mit Adam war mein Start schwieriger. Auch wenn ich ihn ebenso mag wie Corey, habe ich mich auch lange über ihn und seine Tomaten auf den Augen aufgeregt. Nach einiger Zeit konnte ich aber über seine Schwächen hinweg sehen und ihn doch noch ins Herz schließen. Er ist ein sehr guter Freund, mit dem man Spaß haben kann, auf den man sich aber auch verlassen kann, wenn es darauf ankommt.

Corey und Adam waren sehr süß zusammen und ihre Geschichte konnte mich fesseln, begeistern und berühren. Insbesondere hat mir gefallen, dass Freundschaft hier eine wesentliche Rolle spielt und einnimmt, und man die Freundschaft zwischen den beiden „sehen“ konnte. Auch Bridger, Adams bester Freund, konnte mich von sich überzeugen.

An dieser Geschichte hat mich sehr die Thematik körperliche Einschränkung und der Alltag von Menschen mit Behinderungen gereizt. Meiner Meinung nach wurde sehr gut und ausführlich darauf eingegangen, welche alltäglichen Wege und Tätigkeiten für Menschen im Rollstuhl bzw. allgemein mit Gehbehinderungen zu einer wahren Herausforderung werden können. Etwas schade fand ich, dass Corey nicht komplett auf den Rollstuhl angewiesen ist, denn so ging die Botschaft der (Liebes-)Geschichte zum Ende hin ein wenig verloren.

Schade bzw. störend fand ich leider auch, dass Adam so lange Zeit für sein Umdenken benötigt hat. Auch wenn seine Beweggründe am Ende für mich nachvollziehbar waren, so erschien er mir zu festgefahren und unreflektiert.

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte mit Protagonisten, die ihren Alltag trotz körperlicher Einschränkung bewältigen. Von mir gibt es sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2018

THE IVY YEARS - Bevor wir fallen

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Sarina Bowen hat eine wunderschöne Liebesgeschichte geschaffen, in der Corey versucht ihr Leben, nach einem tragischen Sportunfall, wieder neu zu ordnen. Anders als zu erwarten geht es nicht nur um die ...

Sarina Bowen hat eine wunderschöne Liebesgeschichte geschaffen, in der Corey versucht ihr Leben, nach einem tragischen Sportunfall, wieder neu zu ordnen. Anders als zu erwarten geht es nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen ihr und Adam, sondern auch um die Widrigkeiten des Alltags,den Corey und ihre Familie meistern muss.
Das Buch ist humorvoll mit einem kleinen Tick Erotik geschrieben und beamt sich in die Herzen der Leser. Ein absolutes muss, wenn man die 08/15 College-Liebesgeschichten satt hat.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Sehr schönes Buch!

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"Jeder hat sein Päckchen zu tragen, Callahan. Jeder. Bloß dass deins für jeden offen erkennbar ist und ich beneide dich nicht darum. Aber jeder hat seine Probleme, ob man sie nun sieht oder nicht."

Meine ...

"Jeder hat sein Päckchen zu tragen, Callahan. Jeder. Bloß dass deins für jeden offen erkennbar ist und ich beneide dich nicht darum. Aber jeder hat seine Probleme, ob man sie nun sieht oder nicht."

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch, da man schon so viel Gutes darüber gehört hat. Ich wurde auch nicht enttäuscht: Mich konnte das Buch richtig packen, sodass ich es an einem Tag durchgelesen habe. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Corey, aber ab und zu gibt es auch ein Kapitel aus der Sicht von Hartley.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen vom Harkness College waren sehr schön , besonders die Verbindung zu Harry Potters Hogwarts. Teilweise habe ich mich so gefühlt, als wäre ich selbst vor Ort.

Corey war mir von Anfang an sympathisch. Sie sitzt zwar im Rollstuhl - und das auch noch gar nicht so lange, dennoch ist sie kein hilfloses Mädchen. Sie lebt ihr Leben weiter ohne groß zu jammern, lässt sich nicht unterkriegen und hat nie ihren Humor verloren. Sie ist eine tolle und starke Protagonistin!

Hartley mochte ich ebenfalls auf Anhieb. Er ist sehr verständnisvoll, geht mit Corey aber ganz normal um, wie auch mit jedem anderen Mädchen. Die Beziehung der beiden fand ich sehr schön. Sie gehen locker miteinander um, helfen einander in schwierigen Situationen und finden immer eine Lösung, wenn es mal wieder darum geht, eine Barriere zu überwinden - egal ob mit dem Rollstuhl oder den Krücken. Die beiden waren als Paar absolut authentisch und die Szenen mit ihnen zusammen wirklich herzerwärmend. Besonders die Szenen, in denen sie das Online-Eishockey Spiel gespielt haben, waren toll.

Die Nebenfiguren waren schön in die Geschichte eingeflochten. Dana als Coreys Mitbewohnerin war mir auch von Anfang an sympathisch (allein wegen ihres Namens ;)). Sie war eine gute Freundin für Corey. Auch Bridger war cool und ich freue mich, ihn im zweiten Band wiederzusehen. Einzig und allein die Geschichte mit Hartleys Freundin Stacia fand ich unnötig. Sie hat ja sowieso kaum eine Rolle gespielt, warum hat man sie überhaupt erschaffen? Nur um den beiden doch noch ein Hindernis in den Weg zu legen? Die Thematik mit dem Rollstuhl hätte mir als "Hindernis" ausgereicht, denn das war wirklich interessant und wurde gut umgesetzt. Durch den Humor der Charaktere wurde das Ganze auch nicht zu ernst.

Positiv erwähnen möchte ich noch die kleine Hoffnungsfee von Corey, das war wirklich niedlich.

"Corey war immer hundertprozentig sie selbst - so etwas wie Hinterhältigkeit oder Täuschung gab es bei ihr nicht. Und ich konnte bei ihr genauso offen sein."

Fazit:
"The Ivy Years - Bevor wir fallen" war wirklich ein schönes Buch. Die Geschichte von Corey und Hartley konnte mich packen, mitnehmen und berühren. Wegen Stacia ziehe ich allerdings einen halben Stern ab.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Absolut lesenswert!

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"The Ivy Years – Bevor wir fallen" ist mir in erster Linie aufgrund des süßen Covers aufgefallen und dann aufgrund der Autorin Sarina Bowen. Die „True North“-Reihe habe ich zwar noch nicht gelesen, allerdings ...

"The Ivy Years – Bevor wir fallen" ist mir in erster Linie aufgrund des süßen Covers aufgefallen und dann aufgrund der Autorin Sarina Bowen. Die „True North“-Reihe habe ich zwar noch nicht gelesen, allerdings viele Rezensionen und Meinungen dazu, weswegen der erste Band auch schon auf meinem SuB liegt. Sarina Bowen war mir also bereits ein Begriff, was dazu geführt hat, dass "The Ivy Years" zu einem Must-Read für mich geworden sind. Und ich bin wirklich froh, "Bevor wir fallen" gelesen zu haben, denn für mich ist dieses Werk ein wirklich toller New Adult Roman.

Mir persönlich haben sehr viele Dinge an „Bevor wir fallen“ gefallen. Berührt hat mich vor allen Dingen der Plot. Er ist nicht nur besonders und ein wenig „anders“ als bei den übrigen New Adult Romanen, sondern er hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht. Adam spricht das an mehreren Stellen im Buch an: Wer denkt eigentlich darüber nach, in welchem Stock eine Veranstaltung stattfindet? Wer achtet auf einen Aufzug und wie viele (oder wie wenige) Gebäude sind wirklich barrierefrei? Fragen, die ich mir persönlich eher selten stelle, für Menschen wie die Protagonisten Corey – die eine Behinderung oder ein Handicap haben – aber jeden Tag an jedem Ort eine wichtige Rolle spielen. Zusätzlich ist Coreys Geschichte über den Unfall einfach absolut traurig und hat mich sehr bewegt. Mir vorzustellen, ein normales Leben zu führen und von jetzt auf gleich im Rollstuhl zu sitzen, meine Zukunft in Frage zu stellen und die Verbindung zu meinen Eltern zu verlieren, war an manchen Stellen im Buch schon ein bisschen viel für mich.

Ich finde es toll, wie Sarina Bowen in "The Ivy Years" eine süße Liebesgeschichte erzählt und gleichzeitig für ein Thema sensibilisiert, über das wir kaum nachdenken. Ich will mir nichts vormachen: in meinem Leben wird dadurch nun keine Veränderung stattfinden, aber die Autorin hat mal wieder gezeigt, dass Dinge, die für mich Kleinigkeiten darstellen, für andere eine echte Einschränkung im Leben bedeuten. Manchmal lohnt es sich, ein bisschen aufmerksamer zu sein und nicht alles auszublenden, was uns nichts angeht. Im Buch gibt es da mehrere Stellen, in denen Charaktere hätten aufmerksamer sein können. Eine Party im dritten Stock feiern? Man kann zwar hochgetragen werden, aber welcher Betrunkene trägt Corey nach der Party wieder nach unten? Oder auf die Toilette?

Die Liebesgeschichte fand ich toll umgesetzt. Zum einen hat mir die humorvolle, sehr frühe und unbelastete Interaktion zwischen Corey und Adam gut gefallen, zum anderen, wie beide sich im Laufe der Geschichte entwickeln. Adam ist dabei sehr offen, versteht Coreys Probleme sofort, ohne, dass darüber großartig Worte verloren werden müssen und ich hatte mehr als einmal das Gefühl, dass er ihr gegenüber sehr sensibilisiert reagiert. Er macht angemessene Witze, stichelt manchmal ein bisschen, aber im Großen und Ganzen erleichtert er Coreys Leben und unterstützt sie bei all ihren Handlungen – und dass, obwohl Adam selbst gehandicapt ist. Mir hat gefallen, wie die beiden sich immer näherkommen, Freunde werden, aber trotzdem Abstand wahren, wie Adam Corey in sein Leben integriert, mit seinen Freunden bekannt macht, sie zu Partys einlädt und mit ihr für alles eine Lösung findet. Ich konnte die beiden als Paar absolut ernst nehmen und fand die Szenen mit ihnen zusammen einfach herzerwärmend.

Neben Adam und Corey – die ich beide als wunderbar ausgearbeitet und authentisch empfand – waren auch die Nebencharaktere meiner Meinung nach gut in die Geschichte in "The Ivy Years" integriert. Stacia, als Adams Freundin, hätte ich nicht unbedingt dabei gebraucht, aber sie spielt nur eine sehr kleine Nebenrolle und findet im Plot kaum Platz. Dafür fand ich es aber toll, dass Bridger, der Protagonist des nächsten Bandes, schon eingeführt wurde und man als Leser bereits einen ersten Eindruck erhält. Ob der jetzt positiv oder negativ ist ... sagen wir mal so: Er bedarf noch der Zähmung im Umgang mit Mädels.

Zum Schluss bleibt mir nur noch den Schreibstil positiv zu erwähnen. Diese Kombination aus ernsten Themen, einer tollen und einfühlsamen Liebesgeschichte, gemischt mit einer guten Portion Humor und Witz hat mir super gefallen! Sarina Bowen hat zwar Adam zu einem kleinen Spaßvogel gemacht, aber das hat dazu geführt, dass das Buch nicht zu ernst wurde und die Botschaft nicht zu drängend. Das ist für mich definitiv ein tolles Talent.

Fazit
"The Ivy Years – Bevor wir fallen" ist für mich fast perfekt. Dieses Buch erzählt eine tolle Liebesgeschichte, die die Autorin meiner Meinung nach einzigartig an den Leser bringt. Mir haben Adam und Corey als Protagonisten gefallen und auch ihre eher ungewöhnliche Geschichte. Ich freue mich darauf, mehr von der Autorin zu lesen.