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Veröffentlicht am 28.07.2018

Värmland-Krimi Band 3

Nichts ist verziehen
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Dies war mein erstes Buch der Reihe und das Cover hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext klang spannend und interessant und ich war gespannt, was mich bei dem Buch erwartet.

Klappentext:
Hagfors, ...

Dies war mein erstes Buch der Reihe und das Cover hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext klang spannend und interessant und ich war gespannt, was mich bei dem Buch erwartet.

Klappentext:
Hagfors, Värmland. Die Journalistin Magdalena Hansson wird zum Klassentreffen eingeladen. In einer Sommerhütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie damals in der 9. Klasse. Magdalena sagt nur widerstrebend zu. Als das Treffen schließlich beginnt, fallen alle in ihre alten Rollen zurück. Und man feiert. Doch dann werden zwei Klassenkameraden brutal ermordet. Die beiden Morde scheinen vom gleichen Täter begangen worden zu sein. Was ist das Motiv? Und: Sind noch weitere Freunde in Gefahr?


Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Obwohl ich die ersten Bücher der Reihe nicht kenne, hatte ich keine Probleme der Handlung und dem Verlauf der Geschichte zu folgen und habe alles verstanden. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Den Spannungsbogen fand ich am Anfang genau richtig, aber im Mittelteil des Buches lies die Spannung leider etwas nach und ich fand einige Passagen etwas langatmig. Das Ende konnte mich dann wieder mehr fesseln und hatte auch ausreichend überraschende Wendungen, so dass es auch dadurch noch einmal spannend wurde. Es wurden im Verlauf der Geschichte viele falsche Spuren gelegt und man hatte etwas zum miträtseln.

Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht komplett überzeugen, da mir der durchgehende Spannungsbogen gefehlt hat. Zudem gibt es viele Nebenhandlungen, die nicht immer viel Sinn gemacht haben und dadurch die Spannung geringer wurde.

Für mich muss ein guter Krimi einen durchgehenden Spannungsbogen haben und da dies hier nicht der Fall ist, vergebe ich hier 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 06.07.2018

Nicht ganz überzeugender Thriller

Without You - Ohne jede Spur
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Das Cover fand ich direkt auf den ersten Blick klasse und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Saskia Sarginson.

Klappentext:
Sie dachten alle, du wärst tot ...

Die 17-jährige ...

Das Cover fand ich direkt auf den ersten Blick klasse und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Saskia Sarginson.

Klappentext:
Sie dachten alle, du wärst tot ...

Die 17-jährige Eva lebt mit ihrer Schwester Faith und ihren Eltern im beschaulichen Suffolk an der britischen Küste. Als sie eines Tages einen Segelausflug mit ihrem Vater unternimmt, geschieht etwas Schreckliches: Das Boot kentert. Evas Vater verliert das Bewusstsein. Als er wieder aufwacht, wird er gerade von der Küstenwache aus dem Meer geborgen - von Eva fehlt jede Spur. Nur ihre Schwimmweste wird treibend auf dem Wasser gefunden.

Die Familie droht an dem Verlust der ältesten Tochter zu zerbrechen. Nur Faith will nicht glauben, dass ihre Schwester wirklich tot ist. Doch sie kann nicht wissen, dass Eva tatsächlich noch lebt. Gefangengehalten auf einer kleinen Insel nicht weit von der Küste, sucht sie verzweifelt einen Weg zu entkommen ...


Der Schreibstil ist flüssig, aber die Erzählungen auch stellenweise etwas langatmig und ausschweifend. Den Anfang des Buches fand ich spannend und auch die Geschichte an sich hat durchaus Potential, aber es wurde phasenweise zu langatmig und hat dadurch den Thriller-Effekt verloren. Die handelnden Personen konnte ich mir gut vorstellen und auch die Handlungsorte hatte ich beim Lesen klar vor Augen. Manche Handlungen fand ich aber unlogisch und das hat den Lesespaß etwas getrübt. Es waren einfach Passagen dabei, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Zudem habe ich im gesamten Buch auf die Überraschung gewartet, die die Spannung noch einmal angezogen hätte, aber die kam leider nicht.

Für mich ein gutes Buch, eine interessante Geschichte, aber es hatte für mich zu wenig von einem Thriller. Dennoch 3 Sterne von mir, da ich mich mit der Geschichte gut unterhalten gefühlt habe – trotz der fehlenden Spannung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Handlung
Veröffentlicht am 06.03.2018

Historischer Liebesroman

Das wilde Herz der Lady Gwen
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Das Cover hat direkt mein Interesse geweckt und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Klappentext:
Liebe und Intrigen im mittelalterlichen ...

Das Cover hat direkt mein Interesse geweckt und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Klappentext:
Liebe und Intrigen im mittelalterlichen England und den schottischen Highlands

Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in den englischen Grafschaften zu sichern. Nach dem Krieg der Barone gegen den König ist zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt, doch längst ist nicht sicher, wie lange diese wirklich anhalten wird. Gwen möchte ihre geliebte Schwester vor dem Scheusal Fellon bewahren. Sie ersinnt einen Plan, um die Hochzeitsbestrebungen der Grafen zu vereiteln. Doch der Plan misslingt, und schließlich soll Gwen selbst zur Braut des Earls werden – dabei gehört ihr Herz längst einem anderen …



Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich flüssig und locker lesen. Spannende Passagen hat das Buch keine und zu den Hauptakteuren habe ich leider im gesamten Buch keinen richtigen Bezug bekommen, da mir, allen voran Lady Gwen, leider einfach zu naiv dargestellt ist. Zwar konnte ich mir alle handelnden Personen gut vorstellen und auch die Handlungsorte hatte ich beim Lesen klar vor Augen, aber so richtig mitgefiebert habe ich beim Lesen nicht. In die Zeit in der das Buch spielt, konnte ich mich gut hineinversetzen, aber historische Informationen werden durch das Buch nicht vermittelt.

Die Idee der Geschichte ist gut, aber ich denke man hätte mehr daraus machen können. Die Handlung ist sehr vorhersehbar und hat keine Überraschungen. Mich konnte das Buch nicht komplett überzeugen und aus diesem Grund vergebe ich 3 Sterne für diesen historischen Roman, der sich leicht mal zwischendurch lesen lässt.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Kurzkrimi

Flammender Schnee
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Das erste, das bei diesem Buch auffällt, ist der „fehlende“ Klappentext auf dem Cover. Das fand ich zunächst ungewöhnlich, da es ungewohnt ist. Das Cover ist individuell und ansprechend gestaltet.
Klappentext ...

Das erste, das bei diesem Buch auffällt, ist der „fehlende“ Klappentext auf dem Cover. Das fand ich zunächst ungewöhnlich, da es ungewohnt ist. Das Cover ist individuell und ansprechend gestaltet.
Klappentext (Internet):
Jahr 1960: Tobias Gruber, Reporter aus Köln erwacht schwer verletzt in einem Krankenhaus im Deutsch-Schweizer Grenzgebiet. Zunächst weiß er nicht, wie er dorthin gelangt ist, aber dann kommen seine Erinnerungen schnell wieder. Er berichtet seine Erlebnisse in mehrtätigen Verhören der Polizei.
Tobias ist auf dem Weg in den Winterurlaub. Nach einem Unfall im dichten Schneetreiben gelangt er auf der Suche nach Hilfe in das abgelegene Dorf Klamm. Das seltsame Verhalten der Einwohner dort weckt Tobias Reporterinstinkt und versucht den Geheimnissen des Dorfs auf den Grund zu gehen. Dabei gerät er Stück für Stück immer tiefer in eine lebensgefährliche Lage.
Während seiner Berichte im Krankenhaus versucht Tobias, Erinnerungslücken und Zweifel an seiner Geschichte auf eigene Faust aufzuklären. Aber dann wendet sich die Polizei gegen ihn.

Die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht auf diesen Kurzkrimi, der nur 148 Seiten hat. Der Schreibstil ist flüssig und locker und ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Der Krimi wird aus der „Ich-Perspektive“ von Tobias erzählt. Die Beschreibung der Handlungsorte ist für mich im Verlauf des Buches nicht so gut gelungen, so dass ich mir die Handlungsorte nur zum Teil vorstellen konnte. Ähnlich erging es mir bei den handelnden Personen. Die Geschichte ist schon spannend, aber nicht so fesselnd, wie ich es mir gewünscht habe. Hier hätte ich mir etwas mehr Erklärungen gewünscht, um mich besser in die jeweilige Situation versetzen zu können.
Insgesamt ein Buch mit Luft nach oben, aber dennoch ein unterhaltsamer Kurzkrimi.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Gutes Buch, aber ohne Thriller-Faktor

Aus nächster Nähe
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Das Cover wirkt sehr geheimnisvoll und ist passend für einen Thriller. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch lässt sich flüssig und locker lesen. Aber leider hat der für einen Thriller typische ...

Das Cover wirkt sehr geheimnisvoll und ist passend für einen Thriller. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch lässt sich flüssig und locker lesen. Aber leider hat der für einen Thriller typische Spannungsbogen nicht eingesetzt. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle und auch die Handlungsorte, sehr gut vorstellen. Ich wollte zwar beim Lesen schon wissen, wie es weitergeht und was hinter allem steckt, aber so richtig spannend wurde das Buch leider erst ziemlich zum Ende hin. Vorher plätschert die Handlung eher so dahin. Die Auflösung ist spannend und packend und ich hätte damit wirklich nicht gerechnet, aber insgesamt ein eher durchschnittlicher Thriller und kein besonderes Highlight.