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Veröffentlicht am 06.07.2018

die grausame Wahrheit

Blutige Stille
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Der Thriller „Blutige Stille“ wurde von der Schriftstellerin Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Kate Burkholder Reihe. Der erste Band der Reihe heißt „die Zahlen ...

Der Thriller „Blutige Stille“ wurde von der Schriftstellerin Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Kate Burkholder Reihe. Der erste Band der Reihe heißt „die Zahlen der Toten“, aber man muss das Buch nicht kennen um diesen Band zu lesen. „Blutige Stille“ ist am 09.02.2012 auf Deutsch im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 391 Seiten. Es ist vor allem in der ersten Person Singular aus der Sicht von Kate Burkholder geschrieben, aber teilweise kommt auch die dritte Person Singular vor und dann wird das Buch aus der Sicht von John Tomasetti erzählt.



Eine ganze Familie, sieben Leute, wurden umgebracht und die beiden jungen Mädchen wurden vergewaltigt und gefoltert bevor sie endlich sterben konnten. Denn der Tod war eine Gnade, wenn man bedenkt, was Ihnen davor angetan wurde. Scheinbar gibt es keinen Grund wieso die Familie ausgelöscht wurde, aber dann findet Kate Burkholder das Tagebuch von Mary, einer der Töchter und kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur.



Kate Burkholder ist eine sehr interessante Person und vor allem fand ich genial, dass sie selber aus der Welt der Amisch stand und wegen einem schrecklichen Erlebnis diese verließ. Ein leichter Mensch ist die Frau nicht, aber ich mochte sie dennoch von Anfang an und fand es klasse, dass ich durch sie mehr über die Welt der Amisch lernen dürfte. Ihren Freund John Tomasetti, welchen ebenfalls etwas Grausames geschehen ist, fand ich auch sehr interessant. Ein harter Kerl der es sich und anderen nicht leicht macht ihn zu mögen, aber genau deswegen habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen. Die Nebencharaktere sind auch sehr interessant und bilden eine wunderbare Mischung, ich konnte die Handlungen fast immer nachvollziehen. Bei den Bösen ging es jedoch über meine Vorstellungskraft hinweg bzw. ich wollte dies auch nicht verstehen.



Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Anfangs hat es mich überrascht, dass es mir beim Wechsel der Sichten so vorkam, als ob das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, aber ich gewöhnte mich schnell daran und es störte mich nicht. Der Plot ist sehr interessant und vor allem mit der Entwicklung des Falls und dem Ende habe ich nicht gerechnet, ebenso wenig bin ich auf den Täter gekommen. Ich hatte zwar einen Anfangsverdacht, aber es entwickelte sich anders als gedacht. Interessant fand ich die komplizierte Geschichte zwischen Tomasetti und Kate, was das Buch für mich ein wenig leichter gemacht hat. Die Orte sind sehr gut beschrieben, wie auch die Taten, so dass ich mir diese teilweise schon zu gut vorstellen konnte.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und werde die weiteren Bände auf jeden Fall lesen, wenn sie bei mir in der Bücherei vorhanden sind.

Veröffentlicht am 06.07.2018

uralte Dokumente, welche die USA bedrohen

Geheimakte 16
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Der Thriller „Geheimakte 16“ wurde von dem amerikanischen Schriftsteller Steve Berry geschrieben. Das Buch ist am 18.09.2017 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 497 Seiten. Das Buch ...

Der Thriller „Geheimakte 16“ wurde von dem amerikanischen Schriftsteller Steve Berry geschrieben. Das Buch ist am 18.09.2017 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 497 Seiten. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Cotton Malone und seiner ehemaligen Chefin Stephanie Nell.



Eigentlich hatte Malones ehemalige Chefin ihn nur darum gebeten einen Mann zu babysitten und somit hatte sich Malone dies sehr leicht vorgestellt. Doch natürlich ist es nicht leicht, sondern fast am Anfang wird er fast umgebracht und muss sehen wie ein Helikopter verbrannt und mit diesem sehr viel Geld. Doch dann kommt Malone einem Mann aus Nordkorea auf die Spur, welcher unbedingt eine hochbrisantes Geheimakte in den Besitzt bekommen will, welche den Untergang der USA bedeuten würden. Malone muss diese Geheimakte unbedingt in die Hände bekommen, bevor die Papiere ans Licht kommen und der USA schaden können. Ihm bleiben für die Jagd nur wenige Tage Zeit.



Es ist nicht mein erstes Buch über Cotton Malone und somit kannte ich viele der Charakter schon. Wie immer mochte ich ihn sehr, seinen Mut und seine Ehrlichkeit liebe ich schon sehr lange. Auch seine ehemalige Chefin mag ich sehr, eine intelligente, mutige Frau, auf welche man vertrauen kann, denn sie hilft einem wo sie kann. Luke musste natürlich mein Herz erobern, denn der Agent ist einfach so geschrieben wie die Charaktere, welche ich vom ersten Moment an liebe. Mit Isabella Schaefer hatte ich da schon eher meine Probleme. Ich fand sie vor allem am Anfang zu zickig, aber sie ändert sich auf eine wunderbare Weise. Die Bösewichte fand ich sehr interessant, denn nach und nach erfährt man welche Menschen wirklich böse sind und welche nur auf der falschen Seite stehen. Eine sehr geniale Mischung.



Das Buch ist in einem wunderbaren Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Sehr spannend fand ich die Tatsache, dass im Buch zwei Geschichte stecken, welche miteinander verbunden sind. Zum einen die Geschichte um die Jagd von Malone, Luke und Isabela durch Europa auf der Spur des Nordkoreaners und zum anderen die Geschichte um Malones alte Chefin, welche in den USA auf die Spur nach uralten Papieren geht, welche nicht ans Tageslicht kommen dürfen. Das Buch ist sehr bildhaft beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Sehr schön fand ich auch, dass ich einige neue Sachen über die Geschichte der USA lernen durfte und am Ende des Buches gibt es ein Kapitel indem der Autor die Fiction von der Wahrheit trennt, dieses war auch sehr interessant zu lesen. Unheimlich und übel, aber dennoch interessant fand ich auch die Informationen über Nordkorea und vor allem deren Arbeitslager, welche im Buch genial eingebunden sind.



Ich liebe die Bücher um Catton Malone einfach, deshalb empfehle ich sie gerne weiter. Wer jedoch auf einen Agententhriller mit einer Liebesgeschichte hofft, wird enttäuscht werden. Es handelt sich hierbei um ein interessantes, informatives, spannendes Agentenbuch, aber um keine Liebesgeschichte auch nicht um solche wie wir es aus James Bond kennen, welche ich jedoch nicht Liebe nennen würde.

Veröffentlicht am 06.07.2018

in der Zukunft gelandet, aber in der Stadt herrscht das Mittelalter

Evolution (2). Der Turm der Gefangenen
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Der Jugendbuch Roman „Evolution – der Turm der Gefangenen“ wurde von dem Schriftsteller Thomas Thiemeyer geschrieben. Das Buch ist am 03.01.2017 im Arena Verlag erschienen und umfasst 376 Seiten. Es handelt ...

Der Jugendbuch Roman „Evolution – der Turm der Gefangenen“ wurde von dem Schriftsteller Thomas Thiemeyer geschrieben. Das Buch ist am 03.01.2017 im Arena Verlag erschienen und umfasst 376 Seiten. Es handelt sich dabei um das zweite Buch der Evolution Reihenfolge und es ist unbedingt wichtig erst das Buch „die Stadt der Überlebenden“ zu lesen, weil man sonst die Geschichte nicht verstehen kann. Das Jugendbuch ist in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Jem und Lucie, wobei auch die Sichten von anderen Leuten vorkommen.



Bis auf Jem haben es die Freunde geschafft in die Stadt zu kommen und aufgenommen zu werden. Es war jedoch Jems Glück das er nicht dabei war, denn die Schwarzen werden in der Stadt als Sklaven gehalten. Doch auch den Freunden in der Stadt geht es nicht besonders gut, denn anstatt in der Zukunft zu sein, sind sie mitten im Mittelalter gelandet. Frauen sind nichts wert, man braucht sie nur um Kinder zu zeugen. Wissenschaft gilt in der Welt als schwarze Magie und mit Zeitreisenden haben sie ein Problem, zum Glück wissen nur wenige Leute, dass die Jugendlichen dazu gehören. Mit Freunden welche Lucie und ihre Freunde in der Festung gefunden haben, erfahren sie aus verbotenen Büchern, dass sie nicht die ersten Zeitreisenden sind und es mitten in der Wüste eine Stadt geben soll, in welcher die Zeitreisenden gelandet sind. Doch werden sie zusammen aus der Stadt fliehen und ankommen können, wenn ihr Weg durch das Land der Squids führt? Und was wird sie dort erwarten?



Die Jugendlichen kannte ich schon aus dem ersten Roman der Reihe und hatte zu einigen bereits eine Verbindung aufgebaut. Ich fad es sehr interessant zu sehen wie diese an den neuen Aufgaben wachsen, schade fand ich nur, dass nicht alle an einem Strang ziehen. Lucies Entwicklung im Buch hat mir nicht gefallen, inzwischen mag ich sie nicht mehr und bin gespannt ob sich dies im nächsten Buch ändern wird. Marek zeigt nun sein wahres Gesicht, aber damit hatte ich schon nach dem ersten Buch gerechnet. Jem liebe ich nach wie vor, wobei ich sagen muss, dass sich Ragnar, einer der neuen Charaktere in mein Herz geschlichen hat. Die Entwicklung vor allem von Zoe und Katta fand ich klasse. Die Nebencharaktere im Buch bilden eine schöne Mischung aus guten, sympathischen und bösen, unsympathischen Charakteren, welche man dennoch mehr oder weniger verstehen kann.



Das zweite Buch der Reihe ist wie das erste Buch der Reihe in einem schönen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Es bleibt weiterhin spannend und immer wieder passieren Situationen, welche mich sehr überraschen. Vor allem bin ich neugierig welche Richtung unter den Jugendlichen die Richtige ist. Sehr gut wurde beschrieben wie die Zeitreisenden in dieser neuen Welt anecken und einfach nicht reinpassen wollen, denn sie lieben ihre Technik und halten sie nicht für schwarze Magie. Ich hoffe, dass ich im dritten Buch erfahren werde wieso die Menschen aus der Zukunft in solch einer Situation wieder ins Mittelalter zurückfinden, denn ich kann dies nicht so ganz begreifen und mir gefällt überhaupt nicht was man den Schwarzen antut, aber leider überrascht mich dies nicht. Die Orte sind sehr gut beschrieben, so dass ich mir diese deutlich vorstellen konnte und klasse fand ich auch, dass ich nun endlich auch weiß wie ein Squid aussieht. Es bleiben immer noch Fragen offen und ich bin gespannt auf den letzten Band und hoffe, dass dieser so spannend bleibt wie dieser und das sich meine Fragen beantworten. Übrigens die zwei kleinen Liebesgeschichten im Buch bzw. vielleicht auch drei, je nachdem wie man es sieht, gefallen mir sehr. Denn diese runden die Geschichte für mich ab.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und freue mich auf den dritten Band.

Veröffentlicht am 06.07.2018

auf der Suche nach dem Mörder ihrer Mutter in einer Stadt die kurz vor der Rebellion steht

Der Falke von Aryn
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Bei dem Fantasy Roman „der Falke von Aryn“, welcher von Richard Schwartz geschrieben wurde handelt es sich um einen Einzelband zur Askir Reihe. Man muss diese Reihe jedoch nicht kennen um das Buch lesen ...

Bei dem Fantasy Roman „der Falke von Aryn“, welcher von Richard Schwartz geschrieben wurde handelt es sich um einen Einzelband zur Askir Reihe. Man muss diese Reihe jedoch nicht kennen um das Buch lesen und verstehen zu können. Der Roman ist am 01.09.2012 auf Deutsch im Piper Verlag erschienen und umfasst 464 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und wird hauptsächlich aus den Sichten von Lorentha, Raphanael und Raban erzählt.



Lorentha wurde von der Garde beurlaubt und dabei hat sie eigentlich nicht falsch gehandelt, sondern nur nicht bedacht, dass für die Adligen andere Gesetzte gelten als für den Rest der Menschen. Bisher hat sie es immer vermieden zurück nach Aryn zu gehen, denn dort verbrachte sie schreckliche Jahre, nachdem sie ihr Gedächtnis verloren hatte und ihre Mutter starb. Bis heute weiß sie nicht wer der Mörder ihrer Mutter ist. Diesen will sie nun finden um endlich dieses Kapitel der Vergangenheit schließen zu können. Als sie in der Stadt ankommt, bekommt sie jedoch von dem Statthalter die Aufgabe zusammen mit dem Ordensmagier Lord Raphanael den goldenen Falken, welcher aus dem Tempel gestohlen wurde, rechtzeitig zur Prozession wieder zu finden, denn sollte ihnen dies nicht gelingen, dann könnte die Stadt in einen Aufruhr geraten, welcher wieder wie einst vor Jahren, blutig niedergeschlagen werden würde.



Richard Schwartz ist es, wie ich es erwartet habe, gelungen interessante Charaktere zu erschaffen mit denen ich schnell eine Verbindung aufbauen konnte und mit denen ich somit mitfühlen konnte. Lorentha hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern bzw. das Herz sitzt bei ihr am richtigen Fleck. Spannend fand ich vor allem ihre Geschichte, denn ihr Weg ist außergewöhnlich und macht sie somit auch zu einer außergewöhnlichen, spannenden Frau. Ihr Mut und ihr Dickschädel fand ich beeindruckend, vor allem, dass sie sich dem harten Leben aussetzte, anstatt den leichten Weg, welchen sie hätte gehen könnten, zu gehen. Raphanael und seine kleine Tochter Arin sind mir auch schnell ans Herz gewachsen. Er ist ein mutiger Mann, mit klaren Verstand und einer sehr sympathischen Art. Seine Tochter ist schon viel weiter als andere Kinder, was vielleicht daran liegt, dass sie anders erzogen wird als adlige Kinder, denn sie wird nicht zu Seite geschoben, sondern ist der Mittelpunkt der Familie. Mein Herz jedoch hat mal wieder ein Dieb gestohlen. Raban ist einfach vom ersten Moment an mein Lieblingscharakter gewesen. Er ist selbstbewusst, flink und geschickt und hat sich von unten nach oben gearbeitet. Barlin, Raphanaels besten Freund mochte ich auch sehr. Insgesamt ist es dem Autor gelungen eine spannende Mischung aus guten und bösen Charakteren zu erschaffen, deren Handlungen man nachvollziehen konnte.



Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Die Geschichte fängt erst einmal langsam und gemächlich an, aber dann nimmt sie Fahrt auf und bleibt bis zum Ende konstant. Klasse fand ich auch, dass ich oftmals in die falsche Richtung geschickt wurde. Die Magie im Buch wurde spannend erzählt und ich konnte mir die verschiedenen Formen sehr gut vorstellen. Der Konflikt in der Stadt zu welchem Reich diese nun gehören sollte, ist ebenfalls eine spannende Geschichte. Dazu kommt dann noch die Geschichte um Lorenthas Mutter und schon hat man zwei spannende Geschichte die in einer verwoben sind. Die Stadt und das Umland konnte ich mir bildhaft vorstellen, so dass ich regelrecht in die Geschichte versunken bin. Was ich bei seinen Büchern sehr liebe ist das Wechselbad an Gefühlen, welches ich durchleben darf. Ich lache, weine, fühle mit und mein Herz schlägt vor Spannung ein paar Takte schneller. Das schaffen nur wenige Autoren bei mir. Fast hätte es das Buch zu meinen Lieblingsbüchern geschafft, aber ich muss dem Buch leider einen halben Stern abziehen, denn für mich bleiben am Ende noch Fragen offen und so etwas mag ich überhaupt nicht.


Ich empfehle diesen wunderbaren Fantasy Roman jedoch sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 06.07.2018

die weiße Stadt

Die Stadt des Affengottes
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Das Sachbuch „die Stadt des Affengottes“ wurde von Douglas Preston geschrieben. Das Buch ist auf Deutsch am 04.09.2017 im DVA Verlag erschienen und umfasst 380 Seiten.



Douglas Preston kennt man natürlich ...

Das Sachbuch „die Stadt des Affengottes“ wurde von Douglas Preston geschrieben. Das Buch ist auf Deutsch am 04.09.2017 im DVA Verlag erschienen und umfasst 380 Seiten.



Douglas Preston kennt man natürlich als Schriftsteller und vor allem ist er bekannt für die Reihe Special Agent Pendergast, welche er zusammen mit Lincoln Child schreibt. Wenn man sich jedoch seine Studiengänge anschaut, dann war ihm dieser Weg nicht von vorne herein klar. Er studierte Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Geologie, Anthropologie, Astronomie und Englische Literatur. Nach seinem Studium arbeitet er dann mehrere Jahre an der Princeton University und dem American Museum of Natural History in New York. Diese Berufe gab er auf, als er sich dem Schreiben widmete. Neben seinen Thrillern hat er mehrere Sachbücher über die amerikanische Geschichte geschrieben und schreibt zudem Artikel für National Geographic, Harper’s und The Atlantic.



Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, welche nicht zu lang sind und befasst sich mit mehreren Themen.



Das erste Thema, wenn man mal das erste Kapitel weglässt, befasst sich mit der Suche nach der weißen Stadt. Wie immer wieder Forscher und Schatzjäger nach ihr gesucht haben und manche behauptet haben, dass sie diese gefunden haben. Sehr amüsant fand ich worauf die Leute früher reingefallen sind, denn bei einer historischen Stadt mitten im Urwald hätte ich nicht erwartet, dass die Stätte noch in Takt ist und mitten drin eine riesige Affenfigur hockt. Sehr schöner Stoff für eine Fantasy Geschichte, aber leider sind die Leute vor Jahrzehnten darauf reingefallen. Dann erzählt der Autor weiter wie seine Expeditionsgruppe versucht hat die weiße Stadt zu finden. In diesem Teil des Themas habe ich sehr viel Neues gelernt und bin positiv überrascht wie weit sich die Forschung inzwischen entwickelt hat.



Das zweite Thema umfasst die Vorbereitung zur Expedition und das war sehr spannend zu lesen. Manchmal konnte ich kaum glauben was da stand und vor allem bewundere ich den Mut der Teilnehmer in diesen Teil von Honduras zu reisen, obwohl dieser durch Drogenschmuggel, illegales Holzfällen extrem gefährlich ist. Nach den Ausführungen der Soldaten im ersten Kapitel wäre ich schon einmal nicht dabei gewesen. Da wird alles was im schlimmsten Fall passieren kann erwähnt es geht von Schlangen über Insekten bis hin zu tödlichen Krankheiten und nicht gegen alles kann man sich schützen.



Das dritte Thema berichtet von der Entdeckung. Der Autor war übrigens als Journalist für den National Geographic dabei. Es ist sehr spannend zu lesen wie sie die Städte entdecken und dieser immer näherkommen. Für mich war es spannend wie ein Abenteuerroman und auch die Begegnung mit einer riesigen Schlange wird erzählt und was man von der Stadt sehen kann, was relativ wenig ist, da die Natur sich die Stadt erobert hat. Die Fotos dazu fand ich herrlich, aber bekanntermaßen liebe ich Fotos und freue mich immer, wenn in Sachbüchern Fotografien enthalten sind. Zu dem Thema zähle ich dann auch was man über die weiße Stadt erfahren hat und leider ist dies bisher noch relativ wenig.



Das vierte Thema da geht es um den Fluch, welchen auch Douglas Preston getroffen hat, sollte man nur lesen, wenn man sich für Krankheiten interessiert. Wenn jemand wie ich Lust darauf hat eine Amazonasschiffreise zu machen, sollte er oder sie dieses Thema nicht lesen. Denn ich habe nun keine Lust mehr darauf und habe es von meiner Wunschreiseliste gestrichen.



Im letzten Teil geht es dann um Geschichte und das fand ich ebenfalls sehr spannend. Mir war nicht klar wie schlimm die Epidemien gewütet haben und manche Gedanken von Wissenschaftlern haben mich zwar schlucken lassen, aber im Prinzip fand ich diese dann doch leider sehr logisch. Die Besiedelung von Amerika fand ich auch spannend. Dieser Teil ist eher klein und für mich hätte er ruhig länger sein können, aber ich interessiere mich sehr für Geschichte.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Es eignet sich nicht nur für Geschichtsinteressierte, sondern auch für Leser die gern mal lesen möchten wie so eine Expedition verläuft.