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Veröffentlicht am 06.07.2018

die geheime Stadt

The Bone Season - Die Träumerin
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Samantha Season hat das Buch „the Bone Season – die Träumerin“ verfasst und mit ihrem Erstlingswerk eine neue Fantasy Reihe auf den Markt gebracht. Womit „die Träumerin“ der erste Band ist. Auf Deutsch ...

Samantha Season hat das Buch „the Bone Season – die Träumerin“ verfasst und mit ihrem Erstlingswerk eine neue Fantasy Reihe auf den Markt gebracht. Womit „die Träumerin“ der erste Band ist. Auf Deutsch ist das Buch am 01.10.2013 im Berlin Verlag Taschenbuch erschienen und umfasst 624 Seiten. Es ist in der ersten Person Singular aus der Sicht von Paige Mahoney, einer Seherin, geschrieben.


Die Geschichte spielt im Jahr 2059 und beginnt in London. Das London von heute existiert nicht mehr. Die Stadt ist in so genannte Sektoren aufgeteilt und man kann nicht so einfach von einem zum nächsten reisen. Die Stadt bzw. ganz Großbritannien wird von Scion beherrscht, welche Jagd auf die Seher, welche sie die „Widerwärtigen“ nennen, macht um diese zu töten und die Welt aus ihrer Sicht zu säubern. Paige, welche eine Traumwandlerin ist, gehört zu den sehr begabten Sehern und als Tochter eines reichen Mannes hätte ihr die Welt offen gestanden, so lange niemand gemerkt hätte was sie ist. Doch um unter ihres gleichen sein zu können, hat sie sich einer geheimen Zelle, welche von dem Denkerfürsten Jax angeführt wird, angeschlossen und dient diesem als Spionin im Untergrund, denn sie kann durch den Aether wandern, auch wenn sie dabei ihr Leben riskiert. Durch ein blödes Unglück wird sie eines Tages gefangen, aber anstatt das man sie tötet, wacht sie in einer geheimen Stadt auf. Diese wird von dem Volk der Rephaim beherrscht und die Menschen dienen ihnen dort als Sklaven. Wie auf dem Sklavenmarkt entscheiden diese Wesen an Paige ersten Tag, welche Menschen sie unter ihre Fittiche nehmen wollen. Der Wächter, Mann der Blutherrscherin, hat noch niemals einen Menschen ausgewählt und genau dieser Mann wählt Paige als seine Sklavin. Er soll ihr beibringen gegen die Emim, Monster welche Menschenfleisch lieben, zu kämpfen. Doch er ist anders als die anderen Rephaim und Paige wird nicht schlau aus ihm. Während sie versucht zu überleben, versucht sie einen Weg zu finden um zu fliehen und zurück zu ihrer Zelle zu gelangen.

Bei Büchern, welche in der ersten Person Singular geschrieben sind, ist es mir enorm wichtig, dass ich eine Verbindung zu der Erzählerin aufbauen kann. Bei Paige, welche ich als sehr sympathische Person vom ersten Moment an wahrgenommen habe, ist mir dies sehr leichtgefallen. Für ihre rebellische, selbstbewusste, loyale und mutige Art habe ich sie bewundert und es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt zu bekommen. Ein wenig enttäuscht war ich bei Nick, an jenen hätte ich fast mein Herz verloren, aber die Autorin hat sich für ihn einfach eine andere Geschichte ausgedacht, als ich es mir gewünscht habe. Die Mischung aus Rephaim und Menschen macht es natürlich schon spannend, aber auch die unterschiedlichen Menschen und Rephaim machen das Buch zu einer interessanten Mischung. Sehr gut gefallen hat mir wie oft ich in die Irre gelaufen bin und Leute aus Schubladen herausholen musste um diese in eine andere zu stecken. Klasse fand ich auch das ich dank dem Charakter Carl auch die andere Sicht auf die Stadt sehen und verstehen konnte, denn nicht jeder wollte fliehen. Ein wenig fremd sind mir nur die Rephaim geblieben, aber ich hoffe, dass ich diese in den folgenden Bänden näher kennen lernen kann und diese dadurch auch besser verstehen kann. Zu dem Wächter habe ich immerhin schon eine Verbindung aufgebaut, welche sich gegen Ende des Buches gefestigt hat.



Der Schreibstil / Übersetzungsstil ist sehr angenehm und dadurch lässt sich das Buch flüssig lesen. Die Einführung in dieses neue London ist mir leichtgefallen, denn meiner Meinung nach wurde die Welt schrittweise gut beschrieben. Es ist eine interessante Welt bevölkert mit normalen Menschen, Scion Mitarbeitern, Sehern, Geistern, Rephaim und Emim. Auch die Verbindungen zu diesen verschiedenen Gruppen sind sehr gut und glaubhaft gelungen. Auch die Beschreibungen der geheimen Stadt, welche man zusammen mit Paige schrittweise kennen lernt, fand ich sehr gelungen. Ich konnte mir das Buch bildhaft vorstellen. Was mir anfangs Probleme bereit hat waren die vielen verschiedenen Personen und deshalb wäre für mich ein Namensverzeichnis optimal gewesen. Was mir übrigens sehr gefallen hat war die Tatsache das Paige aus Irland, welches einmal frei war, stammte und man durch ihre Augen Scion noch einmal anders wahrnehmen konnte. Ein ganz großes Plus gibt es von mir dafür das ich nicht nur vieles über Paige Vergangenheit erfahren durfte, sondern auch über die Vergangenheit der geheimen Stadt. Dennoch muss ich dem Buch leider einen Stern abziehen, denn bis zur Hälfte des Buches war ich mir nicht sicher ob ich es lesen will oder nicht. Doch ab der Hälfte nimmt das Buch rasant Fahrt auf. Es wird immer spannender und mein Herz hat immer schneller vor Spannung geschlagen. Es wurden einige Fragen beantwortet, aber ich hoffe in den nächsten Büchern mehr über die Seher (z.B. was kann ein Unlesbarer) und über die Rephaim zu erfahren. Hinten im Buch gibt es übrigens ein Glossar, für manche vielleicht hilfreich, aber ich habe es zumindest nicht benötigt.


Ich empfehle das Buch gerne weiter. Man sollte jedoch bereit sein bis zur Hälfte des Buches weiterzulesen, auch wenn es nicht immer sonderlich spannend ist, denn ab der Hälfte des Buches hätte das Buch fünf Sterne und eine Auszeichnung verdient.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Geschichten über den Journalismus, Gaza, Israel und noch viel mehr

Grauzonen
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Das Sachbuch „Grauzonen“ wurde von Christian Sievers geschrieben. Das Buch ist am 15.12.2017 im ROWOHLT Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten. Es geht um Geschichten, welche er als Journalist ...

Das Sachbuch „Grauzonen“ wurde von Christian Sievers geschrieben. Das Buch ist am 15.12.2017 im ROWOHLT Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten. Es geht um Geschichten, welche er als Journalist erlebt hat, aber welche es nicht in die Nachrichten geschafft haben.



Der in Mainz geborene Christian Sievers studierte Rechtswissenschaften, aber schon während seinem Studiums bemerkt er, dass er Reporter werden wollte. Denn während des Studiums jobbte er als Reporter bei RIAS Berlin. Die meisten kennen ihn wohl aus als Moderator, Nachfolger von Matthias Fornoff, von „heute“, welches um 19 Uhr auf ZDF läuft. Doch er arbeitete auch als Reporter aus Israel, dem Kosovo, Bosnien und berichtete über aktuelle Ereignisse wie von den Terroranschlägen des 11 Septembers, der Tsunami-Katastrophe 2006 in Südostasien,



Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Ganz besonders gefreut haben mich die Fotografien in der Mitte des Buches, welches mir anfangs gar nicht aufgefallen sind. Das Buch ist in drei Teilen gegliedert und zwar in Davor, Draussen und Drinnen.



In Davor erzählt er wie er zum Journalismus kam und wieso er sein Glück nicht in den Rechtswissenschaften fand, es ist sehr spannend zu lesen, weil er das Glück hatte während dem Fall der Mauer in Berlin gewesen zu sein. Zudem berichtete er in diesem Teil auch über die Medien in den USA. Das was ich im Buch sehr klasse fand war die Tatsache, dass ich nicht nur einiges über die Welt hinter den Nachrichten lernen durfte, sondern auch über den Journalismus und dabei ist mir aufgefallen, dass ich darüber nicht besonders viel weiß. In Draussen erzählt er von Erlebnissen, welche er während seiner Zeit in Israel und Gaza gemacht hat. Ich habe viel Neues erfahren zum Beispiel wieso sie einen Esel als Zebra im Zoo von Gaza bemalt haben, über das Lebensgefühl der Israelis und wieso die jungen Leute aus Tel Aviv Berlin so sehr lieben. Manche Geschichte hat mich zu Tränen berührt, obwohl ich ihn für den objektiven Ton bewundere. Ich kam während all den Geschichten nicht so vor als ob er mich in eine bestimmte Richtung drängen wollte. In Draussen geht es um seinen Job von heute und da habe ich einiges darüber gelernt wie die Nachrichten, welche ich um 19 Uhr im Fernsehen ansehe, es in die Nachrichtensendung schaffen. Dann erzählte er noch Geschichten über den tragischen 11 September in New York, über die Wahl von Trumpf und da gab es Infos, wie zum Beispiel wie viel Leute damals schon Trumpf wählen wollte, welche mich sehr überrascht haben. Ich muss dem Buch leider schweren Herzens einen Punkt abziehen und zwar weil mir im dritten Teil das Flüchtlingsthema zu groß vorkam und ich all diese Geschichten schon aus dem Fernsehen oder aus Zeitungen wusste.



Dennoch empfehle ich das Buch sehr gerne weiter. Es lohnt sich vor allem für Leser die mehr über den Journalismus oder mehr über Geschichten aus Gaza und Israel erfahren möchten.

Veröffentlicht am 06.07.2018

die Zuckerbäckerin & der Fitnessguru

Taste of Love - Zart verführt
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Der Liebesroman „Taste of Love – Zart verführt“ wurde von der Schriftstellerin Poppy J. Anderson geschrieben. Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Taste of Love“, der erste Roman ...

Der Liebesroman „Taste of Love – Zart verführt“ wurde von der Schriftstellerin Poppy J. Anderson geschrieben. Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Band der Reihe „Taste of Love“, der erste Roman heißt „Geheimzutat Liebe“. Man kann das Buch jedoch ohne Probleme lesen ohne den ersten Roman gelesen zu haben. Der Liebesroman „Zart verführt“ erschien am 26.10.2017 im Verlag Bastei Lübbe und umfasst 368 Seiten. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, vor allem aus der Sicht von Liz und auch ein wenig aus der Sicht von Adam.



Obwohl Liz es für keine gute Idee hält, geht sie doch zu einer TV Morgenshow um ihre neu eröffnete Chocolaterie bekannt zu machen. Was sie jedoch bis zu dem Auftritt nicht weiß ist das Adam Stone auch anwesend sein wird. Er war einst ein bekanntes Model und damals schwärmte Liz von ihm, inzwischen arbeitet er als Fitnessguru. Der macht in der Show eine zweideutige Bemerkung über sie, welche Liz in den falschen Hals bekommt und somit bemerkt sie gar nicht, wie sehr sie ihm eigentlich gefällt. In ihren Augen kann sie ihm auch gar nicht gefallen, denn er hat im Fernsehen über ihre Problemzonen gesprochen.Sie will diesen Idioten nie wiedersehen, aber ihre große Schwester Vicky sieht das ganz anders und will die Beiden unbedingt verkuppeln.



Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt und bis zum Ende ist es ein leichter Liebesroman für zwischendurch. Doch am Ende kommt ein Thema vor über welches man doch nachdenken muss. Die Charaktere sind sehr sympathisch und es ist interessant eine Zuckerbäckerin und einen Fitnessguru auf einander treffen zu lassen, denn die Beiden trennen schon allein deswegen Welten. Manchmal habe ich Liz zwar nicht verstanden und auch nach dem Buch kann ich mir ihre Figur immer noch nicht so ganz vorstellen, obwohl diese im Buch so eine große Rolle spielt, zumindest aus ihrer Sicht. Adam habe ich vom ersten Moment an sehr gemocht, aber gegen Ende verändert er sich dann auf eine Weise, welche ich zwar nachvollziehen kann, aber dennoch ziemlich blöd fand. Weil ich das Buch deshalb nicht komplett rund fand, ziehe ich dem Buch einen Stern ab. Die Nebencharaktere sind ebenfalls sympathisch und vor allem habe ich Hank und Vicky in mein Herz geschlossen, obwohl vor allem Vicky kein leichter Charakter ist. Die Orte wurden wunderbar beschrieben, so gut das ich mir diese sehr gut vorstellen konnte.



Ich empfehle das Buch gerne weiter und für mich ist er auch mit dem Thema am Ende ein schöner leichter Roman für den Sommer oder für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 06.07.2018

die wahre Liebe

Der Fluch von Scarborough Fair
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Der Jugendbuch Roman „der Fluch von Scarborough Fair“ wurde von der Schriftstellerin Nancy Werlin geschrieben. Das Buch ist am 31.08.2011 auf Deutsch im cbt Verlag erschienen und umfasst 381 Seiten. Es ...

Der Jugendbuch Roman „der Fluch von Scarborough Fair“ wurde von der Schriftstellerin Nancy Werlin geschrieben. Das Buch ist am 31.08.2011 auf Deutsch im cbt Verlag erschienen und umfasst 381 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Lucy.


Vor Jahrhunderten wurden die Frauen der Scarborough Familie verflucht. Es werden immer nur Mädchen geboren und die Frauen bekommen ihr Kind mit 18 Jahren und sobald dieses auf der Welt ist, verfallen sie dem Wahnsinn. Die Mutter von Lucy hat versucht vorzusorgen, aber ihre Tochter hatte den Brief, welche sie ihr geschrieben hatte, zu früh gefunden und nicht verstanden, so dass sie sich erst mit 17 Jahren als sie schwanger ist an diesen erinnert. Sie hat sehr wenig Zeit drei mysteriöse Rätsel zu lösen. Doch nur wenn ihr dies gelingt, dann haben sie und ihre Tochter eine Chance nicht zu enden wie Lucy Mutter, Großmutter, etc. Zusammen mit ihren Adoptiveltern, Zach, ihrem besten Freund, versucht sie verzweifelt die Rätsel zu lösen. Doch das Böse legt ihnen immer wieder Steine in den Weg, immerhin will dieses nicht, dass Lucy die Rätsel lösen kann.


Lucy ist eine sehr sympathische Person, welche ich vom ersten Moment an sehr gemocht habe. Nur ihren Männergeschmack habe ich am Anfang des Buches nicht verstanden, wobei ich dies im Laufe des Buches dann doch verstanden habe. Sie ist jemand der lieber gibt, als nimmt und eine sehr loyale Freundin, auf welche man stets bauen kann. Mein Liebling im Buch ist jedoch Zach. Vom ersten Augenblick an habe ich für ihn geschwärmt. Er ist sympathisch, witzig und stur. Was natürlich dazu geführt hat, dass ich mehr mit ihm mitgefühlt habe als mit Lucy. Zum Glück konnte ich jedoch beide Charaktere verstehen und mit ihnen mitfühlen. Die Nebencharaktere im Buch fand ich auch sehr gelungen, vor allem Lucys Mutter, ihre Adoptiveltern und Lucys beste Freundin. Sehr genial fand ich das Böse, weil ich es nicht sofort in eine Schublade stecken konnte, auch wenn ich sehr schnell wusste wer der Böse ist.


Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Sehr gefallen hat mir das bei mir das Kopfkino perfekt funktioniert hat und ich mir alles bildlich vorstellen konnte, von den Orten bis zu den Rätseln. Ich fand die Mischung aus Mystery, Liebesgeschichte (welche jedoch erst einmal Anlauf braucht) und Spannung wunderbar. Ich muss dem Buch dennoch leider einen Stern abziehen, da es sich für mich manchmal gezogen hat und ich einige Stellen gekürzt hätte. Für mich ist es zwar ein schönes Buch, aber kein Highlight. Im Buch hat mir sehr gefallen, dass wir auch etwas mehr über Miranda, Lucys Mutter erfahren dürfen und diese Informationen das vorherige Bild ersetzen. Absolut grandios fand ich die Rätsel und die Lösungen dazu und vor allem die Endlösung, wobei ich schon vorher einen Verdacht hatte.


Alles in allem ein sehr schönes Buch, welches ich gerne weiterempfehle. Und zwar empfehle ich es Lesern die gerne Rätsel lösen, es gibt im Buch drei spannende Rätsel zu lösen bei denen nict von vorne herein die Lösung klar ist und jenen Lesern die gerne Bücher aus der oben genannten Mischung Mystery, Liebe und Spannung lesen.

Veröffentlicht am 06.07.2018

die faszinierende Suche nach außerirdischen Leben

ANYBODY OUT THERE?
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Das Sachbuch „Anybody out there“ wurde von Ben Miller geschrieben. Das Buch ist am 13.06.2017 auf Deutsch im Penguin Verlag erschienen und umfasst 350 Seiten. Zusammen mit dem Autor machen wir uns auf ...

Das Sachbuch „Anybody out there“ wurde von Ben Miller geschrieben. Das Buch ist am 13.06.2017 auf Deutsch im Penguin Verlag erschienen und umfasst 350 Seiten. Zusammen mit dem Autor machen wir uns auf die Suche nach Aliens.


Ben Miller erblickte am 24.02.1966 in London das Licht der Welt. Er ist bekannt als Schauspieler, Komiker und als Drehbuchautor. Wenige Menschen wissen wohl das er nach seinem Schulabschluss Naturwissenschaften am St. Catharine’s College in Cambridge studiert hat und kurz bevor er sich für die Karriere als Komiker entschied in Quantenmechanik promovieren wollte, dies jedoch nicht tat.


Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben und lässt sich deshalb flüssig lesen. Einen Stern muss ich jedoch leider abziehen, weil es immer mal wieder Seiten gibt, welche für mich viel zu trockend waren und wo ich mich zwingen musste weiter zu lesen. Sehr gefallen hat mir der Humor von Ben Miller, welchen man immer mal wieder merken kann, denn es kommen immer mal wieder lustige Sprüche vor, welche mich zum Lachen gebracht haben.


Das Buch fängt damit an, dass erklärt wird um was für ein Buch es sich hier handelt. Es ist kein Esoterikbuch, sondern es geht um die Wissenschaft und auch diese macht sich Gedanken um Aliens, denn kommen im Buch unter anderem Ufos vor. Dann gibt es im Buch verschiedene Themenbereiche. Es geht darum wie das Universum entstanden ist und wie es zu uns Menschen kam. Die vielen möglichen Richtungen fand ich sehr faszinierend. Dann machte er sich Gedanken um Aliens und zwar ob es diese gab, wo es diese geben könnte und wie die diese sein könnten. Es hat sich sehr spannenden lesen lassen und auch wenn ich hoffe, dass ich niemals ein Alien treffen werde, so bin ich doch neugierig geworden wie dieses wohl aussehen würde. Klasse fand ich auch, dass er das Seti Programm genannt hat. Über dieses wusste ich schon sehr viel, aber es gab dennoch immer noch neue Sachen die lernen konnte. Ganz am Ende des Buches ging es dann darum wie wir uns mit den Aliens unterhalten wollen, wenn wir diese treffen bzw. wie sprechen diese. Es ging dabei um die alten Ägypter, um Delfine und andere intelligente Tiere und wie sich diese unterhalten bzw. wie wir die Sprache der Ägypter gelernt haben.


Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, aber nur an Leute die nicht unbedingt wissen wollen ob es Aliens nun gibt oder nicht, denn diese Frage kann natürlich nicht klar beantworten werden.