Cover-Bild Aura 1: Aura – Die Gabe
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783522621571
  • Empfohlenes Alter: bis 18 Jahre
Clara Benedict

Aura 1: Aura – Die Gabe

Romantasy über die Macht, die Realität zu verändern – für Mädchen ab 13 Jahren.

Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?

 

 

 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2018

Wenn eine Gabe dein Leben plötzlich verändert...

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Klappentext: Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, ...

Klappentext: Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat ... Hat sie dem Falschen vertraut?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und jugendlich gehalten, so dass man leicht durch die Seiten gleitet. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, dennoch konnte ich keinerlei Nähe zu ihr aufbauen.

Hannah ist sehr naiv und tollpatschig. Normalerweise kann Tollpatschigkeit durchaus sympathisch sein, doch Hannah konnte ich bis zum Ende des Buches absolut nichts abgewinnen. Ihre oberflächliche Schwärmerei für Jan war für ihr Alter zu kindisch und einfach zu viel des guten.
Jan war mir von Anfang an absolut unsympathisch. Sein Verhalten samt Stimmungsschwankungen ergaben zum Ende hin aber wenigstens einen Sinn.

Die Grundidee an sich war durchaus interessant, jedoch hat mir die Umsetzung nicht so ganz zugesagt. Den größten Teil der Handlung nahm leider Hannahs kindische Schwärmerei ein, so dass einfach keine richtige Spannung aufkam. Tatsächlich kam diese erst ganz am Ende des Buches auf. Die Geschichte endet sogar mit einem spannenden Cliffhanger, dennoch konnte mich die Handlung kaum für sich einnehmen, so dass ich die Reihe eher nicht weiterverfolgen werde.

Fazit:

Trotz interessanter Grundidee konnte mich die Umsetzung weder überzeugen noch begeistern. Daher gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Das Ende lässt mir zu viele Fragen offen.

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"Aura - Die Gabe" ist der Auftaktband einer Reihe von Clara Benedict um in März 2018 im Thienemann Verlag erschienen. Der Nachfolgeband, "Aura - Der Verrat" wird im Juni 2018 erscheinen.

In diesem Buch ...

"Aura - Die Gabe" ist der Auftaktband einer Reihe von Clara Benedict um in März 2018 im Thienemann Verlag erschienen. Der Nachfolgeband, "Aura - Der Verrat" wird im Juni 2018 erscheinen.

In diesem Buch geht es um die 16-Jährige Hannah, die den zwei Jahre älteren Jan anschwärmt, seit er vor ein paar Monaten die Schule besucht. Jan wird im Pub auf sie aufmerksam, jedoch hat Hannah nicht das Gefühl, das Jan etwas für sie empfindet. Trotzdem kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Zusätzlich scheint eine Geisterbeschwörung mit ihren Freundinnen funktioniert zu haben, und auch andere seltsame Dinge passieren Hannah.

Der Schreibstil entspricht mit der klaren Schrift und den einfachen Sätzen durch und durch einem Jugendbuch. Die Handlung lässt sich flüssig lesen, die Kapitellänge passt sehr gut für die jugendlichen Leser*innen. Am Ende jedes Kapitels habe ich den Wunsch zum Weiterlesen gespürt und wollte stets wissen, wie die Geschichte ausgeht. In der Handlung war ich beim Lesen stets mittendrin und habe mich in Hannah und ihre Probleme und Gedanken sehr gut hineinversetzen können. Die Abfolge der Handlung war durchwegs logisch und nachvollziehbar, ein Handlungsstrang hat sich von Beginn bis Ende durch die Geschichte gezogen, alles war in sich schlüssig.

Die Charaktere neben Hannah und Jan bleiben jedoch in der Geschichte bisher sehr flach. Von Hannahs Freundinnen konnte ich beim Lesen nur ein sehr oberflächliches Bild gewinnen, von anderen Nebencharakteren konnte ich mir nur ein sehr stereotypes Bild machen.
Zu Beginn der Geschichte werden viele mysteriöse Momente zum Spannungsaufbau eingesetzt, teilweise tut sich über Seiten hinweg nichts, was für die spätere Handlung dieses Bandes relevant wäre. Auf den letzten 30 Seiten überschlagen sich jedoch die Ereignisse, und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Handlung des Buches in sich abgeschlossen ist. Gefühlt fehlen hier noch etwa 100 Seiten, um die Handlung des ersten Bandes gut abzuschließen. Ich hätte mir gewünscht, dass die wichtigen Ereignisse der letzten beiden Kapitel detaillierter geschildert werden und dass die Handlung im ersten Band wie eine komplett abgeschlossene Handlung auf mich wirkt.
Meiner Meinung nach ein schlechter Schlusspunkt für die Handlung, die natürlich neugierig darauf macht, wie es weitergeht, mich jedoch nach dem Lesen ratlos zurücklässt.

Fazit: Dieses Buch ist für mich in der Gesamtheit ein durchschnittliches Lesevergnügen und ein typischer Vertreter von jugendlicher Romantasy.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Leider gar nicht meins

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Hannah will nie einen Jungen aus der Ferne anschmachten. Doch dann taucht Jan und Hannah ist hin und weg. Jan jedoch lässt sie links liegen, begegnet ihr sogar manchmal mit Aggressivität. Doch dann signalisiert ...

Hannah will nie einen Jungen aus der Ferne anschmachten. Doch dann taucht Jan und Hannah ist hin und weg. Jan jedoch lässt sie links liegen, begegnet ihr sogar manchmal mit Aggressivität. Doch dann signalisiert er doch Interesse. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?

Dieser erste Band verwirrt mehr als das er erklärt. Hannah steht im Mittelpunkt, doch sie ist mir zuerst zu naiv und unsicher und wechselt dann zu schnell in die andere Richtung. Ohne erkennbaren Grund oder Vorfall. Und Jan ist sprunghaft und man merkt von Anfang an, dass etwas mit ihm nicht so ganz stimmt. An sich lässt sich das Buch einfach lesen, der Stil ist eher für jüngere Leser geeignet und die Geschichte leider auch. Ich war mehr als einmal verwirrt und einige Szenen waren einfach unglaubhaft. Außerdem dauert es sehr lange bis mal wirklich etwas passiert, was die Leselust schon mindert. Aufgrund des Klappentextes hätte ich auch eine ganz andere Geschichte erwartet.

Leider hat mich das Buch enttäuscht. Vielleicht bin ich einfach schon zu alt dafür.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Aura die Gabe

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Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert ...

Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse. Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert. Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart. Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat … Hat sie dem Falschen vertraut?

Das ist wieder so ein Buch, bei dem ich so enttäuscht bin und wirklich lange überlegt habe, was ich in die Rezension schreibe. Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen, ich hatte wenig Erwartungen. An ein Debüt geht man ja doch eher ohne Erwartungen heran.

Hannah ist 16 und zum ersten Mal verliebt. Leider ist ihr Schwarm bereits vergeben, an die Schulzicke, und selbst, wenn er frei wäre, Jan scheint sich überhaupt nicht für Hannah zu interessieren. Im Gegenteil, er ist offensichtlich gemein zu ihr. Hannah versucht auf Abstand zu gehen, leider ohne Erfolg, denn Jan scheint ihr überall hin zu folgen. Doch dann bemerkt Hannah, dass sie mysteriöse Kräfte hat. Ist sie vielleicht selbst Schuld an dem ganzen Schlamassel?

Ich muss leider sagen, dass ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm geworden bin. Sie darf auf Parties gehen, finde ich mit 16 okay, obwohl ich das mit dem Alkohol fraglich fand. Nun gut, haben wir sicher alle mal gemacht, also schwamm drüber. Leider ist Hannah ansonsten ziehmlich naiv, gerade in Sachen Liebe würde ich sie nicht auf 16 schätzen. Vielleicht eher 14. Sie ist anstrengend, macht sich extrem viele Gedanken über Jan, das zieht sich wirklich sehr finde ich.

Es wird interessanter, als die magischen Kräfte hinzu kommen, aber die Art wie sie damit umgeht. Und vor allem wie das mit Jan so weiter läuft, das hat mir nicht zugesagt. Diese leeren Entschuldigungen fand ich nicht glaubhaft. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber ich wäre da auf Abstand zu dem Jungen gegangen. Ansonsten passiert außer diesen Mädchen Sachen wirklich nicht so viel.

Das Ende war dann brutal und erschreckend und das ist natürlich schön, wenn das Ende schockt, aber es passte so wenig zum Rest des Inhaltes, dass ich sicher bin, dass ich den zweiten Band nicht lesen werde. Vielleicht mag das jüngere Publikum dieses Buch mehr als ich, könnte sein. Ich habe mich leider sehr durch die Geschichte gequält.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen

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Roman Aura – Die Gabe von Clara Benedict erschienen am 12.03.2018 im Thienemann-Esslinger Verlag, eBook 294 Seiten

Hannah schwärmt schon seit längerer Zeit für den gutaussehenden Jan. Außerdem hat sie ...

Roman Aura – Die Gabe von Clara Benedict erschienen am 12.03.2018 im Thienemann-Esslinger Verlag, eBook 294 Seiten

Hannah schwärmt schon seit längerer Zeit für den gutaussehenden Jan. Außerdem hat sie entdeckt, dass sie mittels Gedankenübertragung Geschehnisse beeinflussen kann. Plötzlich interessiert sich auch Jan für sie und Hannah gerät in ein – teils – unkontrollierbares Gefühlschaos.

Die Idee, dass Hannah mittels Gedankenübertragung Dinge beeinflussen kann finde ich gut. Nur leider wurde hier der Fokus auf die jugendliche Schwärmerei gelegt. Hannah kann ihre Gabe teilweise nicht kontrollieren und nutzt diese mitunter sehr selbstsüchtig aus ohne sich vorher Gedanken über mögliche Konsequenzen zu machen. In Anbetracht, dass Hannah bereits 16 Jahre alt ist, hätte ich mir hier ein verantwortungsvolleres Verhalten gewünscht. Ihr ständiges Hinterfragen ihrer Handlungen und ihrer Gefühle für Jan empfand ich mit der Zeit nur noch anstrengend und unreif. Jans fast schon brutale sexuelle Übergriffe gegenüber Hannah finde ich viel zu überzogen. Weiterhin fehlt mir eine Aufklärung, woher Hannahs Gabe stammt und was es mit dem ganzen Drumherum auf sich hat.

Fazit: Ich lese gerne Fantasy und auch Jugendromane aber hier hatte ich aufgrund des Klappentextes andere Erwartungen. Vielleicht bin ich einfach nicht die richtige Zielgruppe für diesen Roman. Die Fortsetzung werde ich nicht lesen und kann leider nur 2 Sterne vergeben.

Mein ganz herzlicher Dank geht an NetGalley und den Thienemann-Esslinger Verlag für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.