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Veröffentlicht am 21.07.2018

Ein würdiges und fesselndes Finale

Silberschwingen 2: Rebellin der Nacht
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Klappentext: Thorn ist nicht länger ein normales Mädchen, sie ist ein mächtiges Halbwesen – zugleich Mensch und Silberschwinge. Ihre flammendroten Schwingen zeugen vom Verrat, den ihr Vater in den Augen ...

Klappentext: Thorn ist nicht länger ein normales Mädchen, sie ist ein mächtiges Halbwesen – zugleich Mensch und Silberschwinge. Ihre flammendroten Schwingen zeugen vom Verrat, den ihr Vater in den Augen des Clans einst begangen hatte. Deshalb wird Thorn nicht nur von deren Oberhaupt gejagt, sondern auch von dessen Sohn Lucien, dem sie ihr Herz geschenkt hat. Seines hat sie zugleich zerbrochen. Thorn flüchtet ins sagenumwobene Glastonbury, um ihre Kräfte zu bündeln. Und als ihre Familie bedroht wird, muss sie das Erbe des Lichts in ihr zum Leuchten bringen, um eine jahrtausendealte Rebellion ein für allemal zu gewinnen!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um das fulminante Finale der Romantasy-Dilogie, auf das ich mich schon wahnsinnig gefreut habe.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir unheimlich gut. Leicht verständlich und flüssig führt sie den Leser durch die Handlung. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Thorn und Lucien, zwischendurch aber auch aus der Perspektive des ein oder anderen Nebencharakters. So erhält man einen Einblick in die Gedanken der wichtigsten Charaktere und behält gleichzeitig einen guten Überblick über das gesamte Geschehen.

Die einzelnen Protagonisten, egal ob Haupt- oder Nebencharakter wurden ganz toll und vielschichtig herausgearbeitet.
Allen voran Thorn und Lucien, die eigentlich nicht zusammen sein sollten und sich doch zueinander hingezogen fühlen. Nun hat Lucien allerdings Rache geschworen, nachdem Thorn ihn hinterging und ihm damit das Herz brach. Während ich Thorn vom ersten Moment an absolut sympathisch fand, wusste ich im ersten Band nicht so recht, ob ich Lucien nun mögen soll oder nicht. Doch das hat sich hier zum Glück geändert und so konnte auch er schließlich Sympathiepunkte bei mir sammeln, worüber ich mich wirklich sehr gefreut habe.

Die Grundidee hat mir unheimlich gut gefallen und die Umsetzung ist Emily Bold rundum gelungen. Die Handlung ist magisch, fantastisch und fesselnd – von der ersten bis zur letzten Seite. Einmal angefangen, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Dabei kommen auch die Gefühle nicht zu kurz. Zudem lernt man die Halbwesen und Thorns Familie näher kennen und erhält jede Menge Hintergrundwissen und was damals alles geschah. So hat auch das Finale meinen Geschmack wieder voll und ganz getroffen.

Fazit:

Das fulminante Finale der Romantasy-Dilogie rund um die Silberschwingen hält, was es verspricht. Ein fantastisches Leseerlebnis, das alles zu bieten hat, was mein Leserherz sich wünscht: Magie, Romantik und Spannung – von der ersten bis zur letzten Seite. Ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen und dem Ende geradezu entgegen gefiebert. In meinen Augen ein würdiges Finale, das von mir volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung erhält.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Fantasievoll und facettenreich

Absturz unter Drachenfeuer
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Klappentext: Als die Crew der Sirius7 mit ihrem Raumschiff vom Planetensystem der Erde startet, ahnt noch keiner von ihnen, dass eine Kette von unvorhersehbaren Ereignissen sie in ein fremdes Planetensystem ...

Klappentext: Als die Crew der Sirius7 mit ihrem Raumschiff vom Planetensystem der Erde startet, ahnt noch keiner von ihnen, dass eine Kette von unvorhersehbaren Ereignissen sie in ein fremdes Planetensystem verschlagen würde, das mindestens ebenso ungewöhnlich erscheint, wie die Umstände, die sie dorthin führten. Doch auch nach ihrer Landung häufen sich merkwürdige Zwischenfälle, die die Crew vor immer neue Rätsel stellen, welche mit einer rein naturwissenschaftlichen Sichtweise nicht zu erklären sind.

Bei „Absturz unter Drachenfeuer“ handelt es sich um den Auftakt einer fantastischen Reihe. Ein Buch, dass wie ein Science-Fiction Roman beginnt und dann gekonnt hinüber ins Fantasygenre wechselt.

Meine Meinung:

Das Cover entspricht leider nicht meinem Geschmack und irritiert eher, da es nicht so ganz zum Inhalt des Buches passt.
Der Schreibstil des Autors ist locker und fließend, so dass ich zügig durch die Seiten geflogen bin.
Die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz gehalten und gehen stets mit dem Wechsel der Sichtweisen einher, so dass die Handlung aus der Sicht der verschiedenen Charaktere erzählt wird. Dadurch lernt man jeden einzelnen Charakter der Crew sehr gut kennen und kann ihre Handlungen umso besser verstehen und nachvollziehen.
Die einzelnen Charaktere sind sehr vielschichtig und unterschiedlich, was mir sehr gefallen hat.

Die fünfköpfige Crew besteht aus Boris Koschkin, dem Kapitän der Mission, der eher etwas brummig ist. Dem freundlichen Arzt Till Segschneider, sowie dem Astrogator Sven Eriksson, der mir stets sehr sanftmütig erschienen ist. Dann wären da noch die beiden Frauen an Board. Die schüchterne und zurückhaltende Sprachwissenschaftlerin Hiriko Tanaka und die aufbrausende Maschinistin Ashley Bender, die es liebt, den Kommandanten zu provozieren.

Sie alle bereichern die Geschichte und machen im Laufe der Handlung eine faszinierende Charakterentwicklung durch. Dabei sind mir Sven und Hiriko ganz besonders ans Herz gewachsen, wobei ich Doktor Segschneider auch sehr interessant fand.

Hinzu kommen dann noch viele unterschiedliche und sehr faszinierende Geschöpfe und eine abwechslungsreiche Pflanzenwelt, die einen immer wieder staunen lässt. Es hat mir großen Spaß gemacht, diesen faszinierenden Planeten mit den Protagonisten zusammen zu erkunden, denn hier gibt es wirklich viel zu entdecken.

Obwohl das Buch eine umfangreiche Seitenzahl besitzt, wurde die Handlung in keiner Sekunde langweilig und auch Längen waren nicht vorhanden. Stattdessen wurde die Spannung stets gehalten, zwischendurch gespickt mit humorvollen Szenen, die mich zum schmunzeln gebracht haben.

Das Ende bleibt offen, dennoch empfand ich es nicht als fiesen Cliffhanger, sondern vielmehr als guten Übergang in die Fortsetzung.

Fazit:

Ein toller Auftakt einer faszinierenden Fantasy-Reihe.
Auch wenn es nicht die übliche Richtung von Fantasy ist, die ich normalerweise und bevorzugt lese, so hat mir die Geschichte dennoch gut gefallen.
Ich denke, dass das Buch besonders männliche Leser sehr ansprechen dürfte.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Gefühlvoll und einfach schön - das ist Raw Need

Raw Need - Gegen den Verstand
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Klappentext: Zane Larson führt ein Leben auf der Überholspur: als Frontman der größten Rockband der USA hat er die Welt bereist, zerbrochenen Herzen mit seiner Musik geheilt und so viele Frauen in seinem ...

Klappentext: Zane Larson führt ein Leben auf der Überholspur: als Frontman der größten Rockband der USA hat er die Welt bereist, zerbrochenen Herzen mit seiner Musik geheilt und so viele Frauen in seinem Bett gehabt, dass er sie nicht mehr zählen kann. Dieses Leben - und die Musik, die ihn dieser Welt auch ab und an entfliehen lässt - ist alles, was er sich erträumt. Doch als er die hübsche Rowan kennenlernt, ist er sich da nicht mehr so sicher. Das erste Mal in seinem Leben, will er etwas anderes. Er will Rowan. Auch wenn sie die einzige Frau ist, die er niemals haben kann: Denn Zanes Bruder ist schuld am Tod von Rowans Ehemann.

Meine Meinung:

Ich habe bereits den Auftakt der Reihe um die Larson-Brüder gerne gelesen und war daher auch schon sehr gespannt auf diesen Band, der den Vorgänger sogar noch übertreffen konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich ein guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam und mich auch problemlos in ihre jeweilige Situation reinversetzen konnte.

Rowan und Zane kannte ich ja bereits als Nebencharaktere aus dem Vorgänger und freute mich daher umso mehr, die beiden nun auch näher kennenlernen zu dürfen. Im ersten Moment war ich etwas unsicher, ob ein berühmter Rocksänger und eine schwangere, trauernde Witwe zusammenpassen würden. Doch das tun sie gerade wegen ihrer Verluste, denn beide haben jemanden in ihrem Leben verloren, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Gerade diesen Schmerz kannten sie beide, konnten ihn genauso nachvollziehen und sich so gegenseitig den nötigen Halt und Trost geben.
Zwei verletzte Herzen, die sich zusammen einfach besser und leichter fühlten. Aber auch eine gewisse Anziehungskraft war von Anfang an vorhanden.

Zane war immer für Rowan da, hatte stets ein offenes Ohr für sie und verstand ihre Situation und ihre Gefühle. Irgendwie mochte ich ihn. Rowan hat natürlich mit ihrem Schmerz, innerer Zerrissenheit und Schuldgefühlen zu kämpfen, die absolut verständlich waren. Sie hat sich aber auch nicht einfach kopflos in etwas reingestürzt und stets Bedenken gehabt. Das hat die Autorin richtig gut umgesetzt.

Ich mochte die Geschichte von Mike und Savannah schon gerne, doch die von Rowan und Zane war noch um einiges intensiver und hat mich daher auch umso mehr für sich einnehmen können. All der Schmerz und die Ängste kamen deutlich zum Vorschein und gaben der Geschichte den nötigen Tiefgang. Die Handlung konnte mich durchweg fesseln und wurde zu keiner Zeit langweilig. Der Epilog bildet schließlich ein wirklich schönes Ende.

Fazit:

Mit „Raw Need - Gegen den Verstand" geht die Reihe rund um die Larson-Brüder in die zweite Runde und erzählt die Geschichte von Rowan und Zane. Eine emotionale Liebesgeschichte, die mich für sich einnehmen konnte und die ich wirklich gerne gelesen habe. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Extrem heiß und sexy

Verheißung des Zwielichts
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Klappentext: Prinz Mirceo Dakiano ist ein junger Vampir, der sein Dasein in vollen Zügen genießt. Er gibt sich zügellos seinen Gelüsten hin, und Liebschaften holt er sich stets nur für eine Nacht in sein ...

Klappentext: Prinz Mirceo Dakiano ist ein junger Vampir, der sein Dasein in vollen Zügen genießt. Er gibt sich zügellos seinen Gelüsten hin, und Liebschaften holt er sich stets nur für eine Nacht in sein Bett. Bis er auf den mächtigen Dämon Caspion trifft, zu dem Mirceo sofort eine enge Verbundenheit spürt - und er will nichts mehr, als Cas zu erobern. Denn er ist überzeugt, dass dieser sein vom Schicksal erwählter Gefährte ist. Der Dämon hingegen wehrt sich mit Zähnen und Klauen gegen Mirceos Annäherungsversuche, da er eigentlich mit Männern nichts anfangen kann. Aber lange kann auch Cas das Feuer, das zwischen ihnen brennt, nicht leugnen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Roman aus der Welt der Immortals after Dark-Reihe und ein Spin-Off der Dacian-Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam.

Der Dämon Caspion und der Vampir Mirceo sind beide ganz wunderbare und absolut sympathische Charaktere, die ich vom ersten Augenblick an gern hatte. Zwei Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und doch fühlte sich Mirceo von Anfang an zu dem heterosexuellen Caspion hingezogen.

Die Handlung ist hauptsächlich auf die Liebesgeschichte der beiden Hauptcharaktere fokussiert und wird von der Autorin mit viel Gefühl und ausreichend Tiefgang erzählt. Ich konnte die Anziehungskraft zwischen ihnen spüren und wurde von der Geschichte regelrecht in den Bann gezogen.

Während Mirceo und Caspion mit ihren Gefühlen zurechtzukommen müssen, tun sich nebenbei auch noch Gefahren auf, die der Handlung eine gute Portion Action und Spannung verleihen. Dieser Mix gefiel mir unheimlich gut. Zudem gibt es einige erotische Szenen, die sinnlich und ansprechend beschrieben wurden.

Schon allein die von Kresley Cole erschaffene Welt mit ihrer Vielfalt an Geschöpfen hat mich total fasziniert. Ich bin nur zu gerne mit all meinen Sinnen in dieses Buch eingetaucht, habe mich fesseln und mitreißen lassen und die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite genossen.

Das Ende lässt zudem genug Spielraum, um auf eine weitere Geschichte aus dieser Reihe hoffen zu dürfen.

Am Anfang des Buches erhält man sogar noch eine kleine Erklärung zu den Lebewesen/Geschöpfen und aufschlussreiche Informationen.

Fazit:

Obwohl es von Kresley Cole inzwischen schon mehrere Fantasyromane aus dieser Reihe gibt, war dieses Buch tatsächlich mein erstes von ihr, wird aber definitiv nicht mein letztes bleiben.
Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite unheimlich gerne gelesen und vergebe daher volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Eine romantische Liebesgeschichte in der schönsten Zeit des Jahres

Fast ein Volltreffer
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Klappentext: Rachel Price ist aus dem sonnenverwöhnten Kalifornien nach New York gezogen. Mit Schnee und Eis kommt sie überhaupt nicht zurecht – und schickt mit ihrem unbeholfenen Fahrstil eine elegante ...

Klappentext: Rachel Price ist aus dem sonnenverwöhnten Kalifornien nach New York gezogen. Mit Schnee und Eis kommt sie überhaupt nicht zurecht – und schickt mit ihrem unbeholfenen Fahrstil eine elegante Limousine in den Straßengraben. Ein glücklicherweise harmloser Unfall, aber eine überaus charmante Begegnung mit dem attraktiven Fahrer des Wagens …
Die volle Wucht des Aufpralls zeigt sich erst am nächsten Tag: Denn der Mann, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, ist kein anderer als ihr neuer Boss Jason Fairchild! Der einzige Mann in New York City, der für eine Beziehung nicht in Frage kommt. Aber weiß Jason das auch?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um das Finale der romantischen Not-Quite-Serie der Bestsellerautorin Catherine Bybee. Für mich war es der erste Teil der Reihe und das erste Buch der Autorin.

Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken bekam.
Die Charaktere wurden mit Liebe herausgearbeitet.

Rachel ist ein wunderbarer und herzensguter Mensch, die ihre Arbeit liebt und alles für Owen tun würde. Gerade das fand ich wirklich toll und machte sie mir auch sofort sympathisch. Mit Jason ist es mir allerdings auch nicht anders ergangen. Er ist ein bodenständiger Mann, der weiß, was er will und mal keinen typischen Frauenaufreißer darstellt. Das war so herrlich erfrischend und hat mir unheimlich gut gefallen.

Die Liebesgeschichte spielt in der schönsten Zeit des Jahres, in der auch die Romantik den perfekten Platz hat: Weihnachten und drumherum auch noch jede Menge Schnee. Die Stimmung kam beim Lesen auch richtig schön rüber. Zwar fließt die Handlung eher etwas ruhiger dahin, doch passte es einfach wunderbar zum gesamten Hintergrund und zu den Charakteren. Ich habe mich in der Geschichte von der ersten Seite an pudelwohl gefühlt und sie bis zur letzten Seite genossen.
Und dann auch noch dieser superschöne Epilog, einfach zum Träumen

Im Verlauf der Handlung lernt man auch die großartige Familie von Jason kennen, die mich direkt neugierig auf die Liebesgeschichten seiner beiden Brüder Trent und Glen gemacht hat.

Fazit:

Eine sanfte Liebesgeschichte in der schönsten Zeit des Jahres, mit liebenswerten Charaktere und einer großen Portion Romantik. Ein Buch, das zum Wohlfühlen einlädt und mir schöne Lesestunden bereitet hat. Von mir gibt es daher 5 Sterne.