Das verstrittenste Detektiv-Duo in der Literaturgeschichte geht in die nächste Runde - mysteriös und packend!
Nachdem ich bereits nach dem ersten Teil der Reihe um das ungewöhnlich Detektiv-Duo Ian Frey und Adolphus "Nine-Nails" McGray begeistert war, bin ich nach dem Lesen des zweiten Teils nun endgültig "hooked".
Ich ...
Nachdem ich bereits nach dem ersten Teil der Reihe um das ungewöhnlich Detektiv-Duo Ian Frey und Adolphus "Nine-Nails" McGray begeistert war, bin ich nach dem Lesen des zweiten Teils nun endgültig "hooked".
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass mich noch nie eine Buch-Serie so sehr in den Bann gezogen hat (außer vielleicht die Romanreihe von Elsa Dix), wie diese.
Mittlerweile bin ich sogar soweit, mir die Reihe auf Englisch zu besorgen, da ich glaube, dass mit der Übersetzung viel von dem sprachlichen Charme verloren geht.
Dieses Mal jagen Frey und McGray den Hexen von Pendle nach und begeben sich dabei auf bisher ungekannt gefährliches Terrain, auf dem beide um ihr Leben bangen müssen. Dass McGray Schwester Amy auf gewisse Art darin verwickelt ist, macht die Lage für ihren Bruder besonders prekär.
Mir hat besonders die Mischung aus Geschichte, viktorianischen Elementen, Verbrechen und dem Übernatürlichen sehr gut gelaufen. Der Humor, der dem Roman hier und da beigemischt wurde, hat das Buch darüber hinaus noch lesenswerter gemacht. Zwar spielt der Autor sehr stark mit dem Stereotypen des schottisch-englischen Gegensatzes, aber nicht so sehr, dass es unangenehm zu lesen wäre.
Und als grosser Schottland-Fan habe ich im Laufe der Zeit wohl einen "Soft-Spot" für den Rohling McGray entwickelt.
Die nächsten drei Bücher der Reihe sind bereits bestellt und ich freue mich schon jetzt auf die weitere Lektüre.