Rezension zu "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer"
Die Liebe ist ein schlechter VerliererTitel: Die Liebe ist ein schlechter Verlierer
Autorin: Katie Marsh
Seitenanzahl: 411
Verlag: Diana
ISBN: 978-3-453-28522-4
Inhalt
Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm Und dann erfüllt sie ...
Titel: Die Liebe ist ein schlechter Verlierer
Autorin: Katie Marsh
Seitenanzahl: 411
Verlag: Diana
ISBN: 978-3-453-28522-4
Inhalt
Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, für ein Hilfsprojekt in Afrika zu arbeiten. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgens ins Büro fahren.
Doch dazu kommt es nicht ...
Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass sie ihre Pläne aufgeben muss und er nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg gehen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen ...
Meine Meinung
Das Buch ist in zwei Zeitebenen unterteilt. Einmal die Zeit vor dem Schlaganfall und dann die Zeit nach dem Schlaganfall. So kann man gut verfolgen, wie sich ihre Beziehung verändert. Wie sie sich nach und nach voneinander entfernen und sich dann wieder aneinander annähern.
Durch die auktoriale Erzählweise kriegt man Einsichten in die Gedanken von Hannah und Tom, sodass man auch mit beiden mitfühlen kann und versteht, was sie gerade bewegt oder warum sie so gehandelt haben. Die Charakterentwicklungen sind wirklich beeindruckend und interessant zu verfolgen.
Die Figuren wirken allesamt sehr authentisch und das gerade weil in ihrem Leben nicht alles glatt läuft, sie auch einmal schlechte Entscheidungen treffen und sie nicht absolut perfekt sind.
Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen.
Die Geschichte war wirklich wunderschön romantisch und doch so traurig. Wirklich berührend.
Ich denke außerdem, dass die Autorin Toms Genesung authentisch dargestellt hat, sodass man einen kleinen Einblick erhält, wie schwer so etwas sein muss.