Cover-Bild Shewadsneh - Großdruck
11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: AAVAA Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 199
  • Ersterscheinung: 01.11.2016
  • ISBN: 9783845920658
Marlin

Shewadsneh - Großdruck

Der junge Shewadsneh, ein Weißer, der bei den Cheyenne aufwuchs, will seinen Freunden, dem irischen Ehepaar Miller, die eine Wildpferdzucht in den Black Hills bestreiten, helfen und gerät dadurch mitten in den beginnenden Indianerkrieg des mächtigen Red Cloud mit den Blauröcken, Goldgräbern und Siedlern um den Bozeman-Trail im Powder River Land. Er hat aber auch noch eine alte Rechnung mit dem zwielichtigen Händler Scar Face, dem Mörder seiner Eltern, offen. Die Millers hüten ein Geheimnis, von dem er nichts ahnt, das jedoch Aasgeier wie den Spieler James Hilton und den Gunfighter Jim Hopkinson anzieht. In einem Todestrail durchs Bighorn Land kämpfen sie alle ums nackte Überleben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Potential nicht ausgeschöpft

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Ein Western, Cover und Buchbeschreibung haben mich sehr interessiert, angesprochen. Ge-rade das Cover, durch die für einen Western eher unübliche Darstellung von einem alten Bild von Indianern.
Es geht ...

Ein Western, Cover und Buchbeschreibung haben mich sehr interessiert, angesprochen. Ge-rade das Cover, durch die für einen Western eher unübliche Darstellung von einem alten Bild von Indianern.
Es geht um einen Weißen, der als Kind von Indianern, den Cheyenne, aufgezogen wurde und den Namen Shewadsneh trägt. Der nun einem befreundeten Ehepaar helfen möchte, die Wildpferde in den Black Hills züchten. Natürlich bleibt es nicht nur bei einem Überfall durch die Indianer. Goldgierige Gestalten treiben ihr Unwesen, Siedler werden angegriffen und der Mörder von Shewadsnehs Eltern ist auch unterwegs.
Die Geschichte startet gleich rasant, man muss vor angreifenden Indianern fliehen. Für mich ging das weitere Geschehen leider im Ausdrucks- und Erzählstil unter. Über dies bin fast auf jeder Seite gestolpert, musste beim Lesen inne halten, oder mich einfach fragen warum.
Einiges ist unvollständig oder fehlerhaft formuliert, manches konnte ich sprachlich nicht nachvollziehen, oder wurde scheinbar einfach nicht Korrektur gelesen. Gestört haben mich die verschiedenen Bezeichnungen für Shewadsneh, von Halbindianer zu Mestize. Dazu kommen reichlich eingestreute englische Wörter, die dann noch wie ein deutsches Haupt-wort groß geschrieben sind. Das ist einerseits völlig unnötig, störend und in einem in Deutsch geschriebenen Buch weder sinnvoll noch bringt es mir als Leser irgendwas. Ob sich die Leute damals in diesem sprachlichen Mischmasch unterhalten haben, oder nicht. In ei-nem Roman, der in einem anderen Land spielt sind ja auch nicht dauernd Wörter in der Lan-dessprache eingefügt.
Die Darstellung der Indianer, einerseits sehr vorausschauend, was die Zukunft angeht, ande-rerseits als naiv bezeichnet, als das Können des Gegners bewundert wird, hat mich gewun-dert.
Für mich waren hier einfach zu viele Unstimmigkeiten in verschieden Dingen, die beim Le-sen einfach nur noch gestört haben. So kam eine spannende Geschichte für mich nicht zu-stande, auch wenn das Potential dazu da war.