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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Etwas schwächer als Stigma

Todesdrang
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da mich dieser Thriller von Michael Hübner leider nicht ganz so überzeugen konnte wie Stigma.

Wir haben es hier mit dem erfolgreichen Banker und liebevollen Familienvater Dirk zu tun, der durch einen ...

da mich dieser Thriller von Michael Hübner leider nicht ganz so überzeugen konnte wie Stigma.

Wir haben es hier mit dem erfolgreichen Banker und liebevollen Familienvater Dirk zu tun, der durch einen mehr oder minder dummen Zufall von einem Psychopathen ausgewählt wird, an dessen perfidem "Spiel" teilzunehmen. Als Protagonist sozusagen.

Nach und nach wird Dirk von seiner Familie bzw. seinem sozialen Umkreis isoliert - denn leider Gottes ist sein Gegenspieler ein Hacker, dem es ein leichtes ist, durch diverse "Eingriffe" in Dirks Privatsphäre dessen Rechner zu manipulieren und so Gerüchte zu streuen, die tiefgreifende Auswirkungen auf Dirks Leben haben.

Nach einigen dramatischen Ereignissen ist Dirk mehr oder weniger auf sich allein gestellt - gilt es doch seinen Peiniger ausfindig zu machen und Vergeltung zu üben.

Ein Thriller mit straffem Spannungsbogen, keinem sinnlosen "Seitenschinden" und durchaus düsterer Atmosphäre. Der Leser wird an die Abgründe der menschlichen Seele geführt und wird des öfteren einen leisen Hauch im Nacken spüren ....

Das Ende ist ebenso unerwartet wie offen - ggf. folgt hier eine Fortsetzung?

Meiner Meinung nach konnte dieser Roman leider nicht ganz an "Stigma" heranreichen, was ich ein bisschen schade finde. Trotzdem ein genialer Thriller, der sich super lesen lässt. Der absolut nachvollziehbare, wie sympathische Protagonist hat mich als Leser das Buch kaum aus der Hand legen lassen.

Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Thriller? Krimi? Man munkelt noch

Phobia
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Nachdem ich meinen 2. Dorn jetzt beendet habe, bin ich doch etwas ratlos...

Was war denn das? Ein Thriller? Nee .... falsches Genre, eindeutig! Vielleicht eher ein Krimi? Ich weiß nicht, aber für einen ...

Nachdem ich meinen 2. Dorn jetzt beendet habe, bin ich doch etwas ratlos...

Was war denn das? Ein Thriller? Nee .... falsches Genre, eindeutig! Vielleicht eher ein Krimi? Ich weiß nicht, aber für einen Thriller hat das ganze außer am Anfang nun kaum Thrill.

Aber egal, das Buch hat mich auf ganz eigene Art und Weise überzeugt. Die Story ist unglaublich vielschichtig mit einer tollen berührenden Wende und einem wirklich guten Ausklang.

Wulf Dorn packt in seinem neuesten Werk den Zeigefinger aus und gibt uns als Leser zu verstehen, dass man die Zeit, die uns gegeben ist sinnvoll nutzen und sich nicht mit Unwesentlichem aufhalten soll. Ein schöner Ansatz, nur eben unpassend für einen Thriller.

Der Schreibstil ist wie immer super, die Unterteilung der einzelnen Kapitel gelungen, das Buch wird dadurch super aufgelockert.

Die Geschichte dreht sich unter anderem um Mark, der aus Trigger bekannt sein sollte und dessen Jugendfreundin Sarah.
Sarahs Mann Stephen verschwindet auf einer Geschäftsreise spurlos, statt ihm befindet sich nachts ein völlig Unbekannter in Stephens Kleidern in Sarahs Küche und gibt sich als ihr Mann aus.
Hieraus entwickelt sich ein Katz und Maus-Spiel, dass reichlich Raum für Spekulationen lässt. Umso schockierender ist der Ausgang.

Der Spannungsbogen hat mir zeitweilig gefehlt, streckenweise war die Story recht verworren, was einen leicht den Überblick verlieren lässt. Daher und ob der Tatsache, dass es sich hier meines Erachtens nicht um einen Thriller handelt gibt es nur 4/5 Sternen.

Ich bin mit den falschen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und hätte nicht erwartet, dass ich fast weinenderweise auf meinem Sofa sitze, als ich das Buch beendet habe. Diese Enthüllung des ganzen ist einfach fulminant!

Vorbehaltlose Leseempfehlung, Ihr dürft jedoch keinen Thriller im eigentlichen Sinn erwarten. :)

Veröffentlicht am 08.07.2018

Hinkt hinter dem ersten Teil hinterher

Pandablues
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Ein wirklich schöner 2. Teil, der durchaus unterhaltsam und teilweise wirklich lustig ist.

Charlotte ist einfach unheimlich liebenswert, genauso wie Trine und Mona, ein tolles Dreiergespann. :)

Der Schreibstil ...

Ein wirklich schöner 2. Teil, der durchaus unterhaltsam und teilweise wirklich lustig ist.

Charlotte ist einfach unheimlich liebenswert, genauso wie Trine und Mona, ein tolles Dreiergespann. :)

Der Schreibstil ist angenehm, das Buch lässt sich zügig lesen. Generell fand ich den 1. Teil (Pinguinwetter) allerdings besser gelungen. Diese Geschichte hier ist mir etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen und irgendwie gibt es zu wenig Handlung für die vielen Seiten.

Durchaus ein kurzweiliges Lesevergnügen, das unterhält aber nicht lange im Kopf bleibt. Daher ein Stern Abzug.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Unfassbar toll geschrieben

Alle sieben Wellen
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So, für meinen gestrigen 24h Lesemarathon habe ich unter anderem dieses Buch gelesen und ich muss leider sagen, dass mir der erste Teil "Gut gegen Nordwind" etwas besser gefallen hat.

Bei "Alle sieben ...

So, für meinen gestrigen 24h Lesemarathon habe ich unter anderem dieses Buch gelesen und ich muss leider sagen, dass mir der erste Teil "Gut gegen Nordwind" etwas besser gefallen hat.

Bei "Alle sieben Wellen" ist mir die Grundstimmung leider teilweise etwas zu negativ gewesen, die Liebe zwischen Leo und Emmi kommt mir in vielen Teilen doch etwas zu kurz, selbst unterschwellig - leider.

Auch in diesem Band kann sich Leo nicht zu Emmi bekennen (zumindest vermeintlich nicht :) ) und hat neben ihrer Internetbeziehung eine reale Beziehung "am laufen".
Es gibt eine Wende, eine Enthüllung und ein wirklich, wirklich, wirklich schönes Ende, das mich dazu verleitet hat, nur einen Stern abzuziehen. An dieser Stelle möchte ich nicht spoilern :)

Es ist alles in allem eine runde, gelunge Fortsetzung, die meiner Meinung nach tiefgründiger und weniger humorvoll ist als der erste Band.

Ich kann auch dieses Buch vorbehaltlos empfehlen, da es wirklich unterhaltsam ist, zum nachdenken anregt und sich super lesen lässt.

Daher: 4 Sterne

Veröffentlicht am 08.07.2018

Perfektes Sommerbuch

Der Geschmack von Apfelkernen
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Ich habe dieses Buch mittlerweile schon 2x gelesen, der Schreibstil ist super!

Eine klassische Familiengeschichte über ein Erbe, welches eigentlich nicht angetreten werden wollte, eine sympathische Protagonistin, ...

Ich habe dieses Buch mittlerweile schon 2x gelesen, der Schreibstil ist super!

Eine klassische Familiengeschichte über ein Erbe, welches eigentlich nicht angetreten werden wollte, eine sympathische Protagonistin, eine Sommerliebe und viel, viel, viel Nostalgie mit der richtigen Portion Melancholie. Der Sommer ist toll eingfangen, man kann sich problemlos in die Geschichte fallen lassen, entspannen und mit diesem Buch dem Alltag entfliehen.

Perfektes Sommerbuch - viel mehr gibt es hier auch gar nicht zu sagen. :)