Cover-Bild Moondust
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783551521026
Gemma Fowler

Moondust

Birgit Niehaus (Übersetzer)

Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …

Eine atemberaubende Sci-Fi-Dystopie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2018

Nicht das, was ich erwartet habe

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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Das Cover sieht so wunderschön aus und der Klappentext klang so toll! Eine Kolonie auf dem Mond? Geheime Machenschaften? Genial! Ich war super gespannt und freute mich auf den ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Das Cover sieht so wunderschön aus und der Klappentext klang so toll! Eine Kolonie auf dem Mond? Geheime Machenschaften? Genial! Ich war super gespannt und freute mich auf den Sci-Fi-Roman.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Der Roman gehört in die Sparte: Erwartungen leider nicht erfüllt. Ich hätte den Roman unglaublich gerne gemocht und wollte es auch wirklich. Funktioniert hat das leider nicht.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Das Setting und die Idee. Ich finde diese Mond-Kolonien-Sache unglaublich spannend und war im Vorfeld sehr gespannt, was da auf uns zukommt. Die Idee einer Verschwörung klingt zwar auf den ersten Blick sehr banal, ich war jedoch auch sehr gespannt auf die Umsetzung.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Der Rest. Die Umsetzung der Idee allem voran. Das Buh hat nur knapp 300 Seiten und man merkt, dass es gerne ein paar Seiten mehr gebraucht hätte. Die Handlung blieb oberflächlich und auch das Ende kam für mich sehr plötzlich und unplausibel. Auch mit den Charakteren konnte ich mich nicht wirklich abfinden. Sie blieben blass und unsympathisch und so stellte sich beim Lesen kein wichtiger Sog ein.

FAZIT. Leider blieb Moondust eine Enttäuschung. Ich ging zwar ohne hohe Erwartungen ans Lesen heran, wurde jedoch von der Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hatte, bitter enttäuscht. Es fehlte an Spannung, Tiefe und liebenswerten Charakteren. | ★★☆☆☆

Veröffentlicht am 21.07.2018

Schade

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Zusammenfassung
Moondust fährt eigentlich mit einem guten Setting auf, lässt den Leser beim lesen aber zunehmend abdriften. Mir persönlich fehlte letztlich die Spannung, die mich hätte mitreißen können. ...

Zusammenfassung


Moondust fährt eigentlich mit einem guten Setting auf, lässt den Leser beim lesen aber zunehmend abdriften. Mir persönlich fehlte letztlich die Spannung, die mich hätte mitreißen können. Der einzige Wermutstropfen waren die kleinen Wendungen am Ende, die in eine etwas unerwartete Richtung gingen. Trotzdem, bei dem Preis für gerade einmal 300 Seiten, und zu wenig Spaß beim lesen, sollte man sich gut überlegen, ob man das Buch wirklich lesen und vor allem kaufen möchte. Von mir daher keine Empfehlung und magere zwei Sterne für die Wendungen am Ende.

Zur Geschichte


Aggie lebt auf dem Mond und seit der Adrianne Katastrophe ist sie Undercover. Sie war der Engel, der allen Menschen wieder Hoffnung geben sollte. Doch seit der Katastrophe geht es den Menschen zunehmend schlechter, denn die Energie-Ressource, das Lumite, neigt sich dem Ende. Nur, die Menschen wissen davon nichts.

Gemeinsam mit Seb, ihrem einzigen und besten Freund, gelangt sie aus Versehen auf die erdabgewannte Seite des Mondes. In einem Schimmer, meint sie, einen Menschen im alten Raumanzug zu sehen. Später stellt sich raus, dass es ein Schwerverbrecher ist, der zur sklavenhaften Minenarbeit verdammt wurde.

Aggie, die mithilfe der Künstlichen Intelligenz Celeste, immer mehr am Unternehmen Lunar Inc. zu zweifeln beginnt, muss sich nach Jahren wieder der Öffentlichkeit als der Adrianne Engel zeigen. Sie soll den Menschen Hoffnung geben, obwohl das Lumite immer mehr dem Ende entgegen geht. Ein Haufen Medienexperten reden auf sie ein und schulen sie im Umgang mit der Kamera.

Als sie Danny trifft, der eigentlich ein Gefangener Kriegsverbrecher ist, bekommt Aggie immer mehr von den Schattenseiten der Firma Lunar Inc. mit. Ihr kommen immer mehr Zweifel, dass alles rechtens ist. Die Revolution beginnt, nachdem Aggie ein dunkles Geheimnis über die Mondbeben auf der Spur ist.

Mein Fazit



Ich muss ehrlich gestehen, dieses Buch hat mich phasenweise gelangweilt. Ganze viereinhalb Monate lese ich an dem Buch. Dabei liegt es weniger am Schreibstil, denn der ist okay. Auch Wendungen am Ende sind ganz gut gemacht.

Vielmehr stört mich die Spannung, denn die wollte einfach nicht in mir entflammt werden. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Irgendwann verlor ich einfach die Motivation, weiterlesen zu wollen und es endete damit, dass ich das Buch alle paar Wochen beim Arzt gelesen habe.

Zugegeben, dadurch habe ich auch viel vom Inhalt in der Zwischenzeit vergessen (wie man an der etwas seltsamen Zusammenfassung der Geschichte – siehe oben – bemerkt). Es war einfach nicht mein Buch. Der Funke wollte nicht überspringen, dennoch hatte ich den Entschluss gefasst, dass ich dieses Buch nicht abbrechen würde. Ich wollte wissen, wie es ausgeht, obwohl ich mich durch die letzten 30 Seiten kämpfen musste.

Es wurde schlussendlich gut gelöst und hat ein, sagen wir, unerwartetes Ende. Dennoch, es konnte mich persönlich leider nicht fesseln. Schade, denn ich glaube noch immer, dass dieses Buch sicherlich sein Potenzial gehabt hätte. Allerdings kann ich es beim Preis von 20 EUR für knapp 300 Seiten, nicht mehr empfehlen. Dafür fehlte mir zu viel Spannung, oder es lag vielleicht doch am Schreibstil.

Ich vergebe zwei Sterne für Moondust, weil es nicht so schlecht war, dass es nur einen verdient hätte. Außerdem war der Twist am Ende ganz nett. Trotzdem, es fehlte zu viel, um wenigstens eine „für Zwischendurch“ Empfehlung von drei Sternen zu bekommen. Schade.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Bleib hell und heiter

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Zusammenfassung:
Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf der Mondbasis von LunarInc.
Auf dem Mond wird Lumite abgebaut, welches Energie, Licht und Hoffnung auf die Erde bringt und den dunklen Krieg ...

Zusammenfassung:
Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf der Mondbasis von LunarInc.
Auf dem Mond wird Lumite abgebaut, welches Energie, Licht und Hoffnung auf die Erde bringt und den dunklen Krieg beendet hat. Aggie steht, wie der Großteil der Menschheit hinter dem Abbau von Lumite und lässt sich darum auch überreden wieder der Adrianne-Engel zu werden und noch mehr Hoffnung und Frieden über die Erde und auch die Bevölkerung des Mondes zu bringen.
Doch bei den Vorbereitungen zur großen Party, auf welcher sie, der Engel, der Öffentlichkeit gezeigt werden soll, trifft sie auf den unglaublich attraktiven A.L.L.-Anhänger und Terroristen Danny. Er zeigt ihr Wahrheiten über LunarInc. von welchen Sie nie etwas wusste und die ihr Weltbild ins Schwanken bringen. Doch kann sie einem Terroristen, der den Hoffnungsträger der Erde zu Fall bringen möchte, überhaupt trauen?
Meine Gedanken:
Das Cover ist wunderschön und hat mich direkt angesprochen. Es passt perfekt zu einem Science Fiction Roman, welcher auf dem Mond spielt.
Doch leider passt er nicht so ganz zu "Moondust", denn so glamourös und schön wie die Stadt auf dem Cover aussieht, ist es auf dem Mond nicht. Die meisten Gebäude der LunarInc. Mondbasis sind eher zweckmäßig.

Das Buch ist in der dritten Person aus Aggies Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, aber er konnte mich leider nicht ganz fesseln.
Ich tue mich generell mit Romanen, welche in der dritten Person geschrieben sind, schwer. Bei "Moondust" haben mir einfach tiefgehende und ergreifende Gefühle gefehlt. Sie wurden zwar teilweise beschrieben, haben mich aber nicht erreicht.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass Gemma Fowler Floskeln passend zu der von ihr erschaffenen Zukunft eingebaut hat. So wird z.B. häufig "kosmisch" (mit unserem "cool" zu vergleichen) verwendet, oder die alltägliche Begrüßung und Verabschiedung "Bleib hell und heiter" was einfach perfekt für diesen Roman passt.

Aggie hat in jungen Jahren bei einem Lumite-Reaktorunfall ihren Vater verloren. Durch diesen Unfall wurden ihre Augen Lila und sie wurde zum Adrianne-Engel. Aggie lebt inzwischen inkognito, trägt ständig blaue Kontaktlinsen und versucht einfach nicht aufzufallen. Sie ist - durch die Ereignisse in ihrer Kindheit - eine eingeschüchterte, verschreckte junge Frau.
Um der Menschheit neue Hoffnung zu spenden lässt sie sich überreden, wieder der Adrianne-Engel zu werden, in der Öffentlichkeit zu stehen, fotografiert und interviewt zu werden. Das genaue Gegenteil von dem, wie sie eigentlich leben möchte.
Durch die Begegnung mit Danny lernt sie, ihre eigene Meinung zu vertreten und für ihre Überzeugungen einzustehen und sich nicht immer nur zu verstecken.
Seb ist Aggies einziger und bester Freund. Sie verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihm, trifft sich zum Essen mit ihm. In seiner Gegenwart schafft sie es, etwas lockerer zu werden.
Danny rettet Aggie davor, erschlagen zu werden. Er erkennt sie sofort, obwohl sie alles daran setzt, dass keiner ihre wahre Identität kennt. Danny kämpft gegen LunarInc. und den Abbau von Lumite. Er versucht Aggie die Augen zu öffnen, für wen sie so bereitwillig arbeitet und was sie damit unterstützt. Doch er sieht nicht nur sein Trumpf in ihr um LunarInc. endlich zu Fall zu bringen. Beide können nicht mehr aufhören an den jeweils anderen zu denken.
Science Fiction ist - in Bücher - eigentlich nicht so mein Genre, Dystopie dafür schon. Die Idee zu diesem Buch, so wie auch der Klappentext haben mich sofort angesprochen, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte.
Nun das ABER: Leider hat Gemma Fowler nicht alles aus ihrer Story herausgeholt. Sie hätte die Mondbasis noch bildlicher beschreiben, oder eine Karte ins Buch drucken können. Sie hat sogar eine Skizze angefertigt, welche Sie auf ihrer Homepage hochgeladen hat.
Es fehlte mir an Gefühlen, Liebe, Spannung. Manche Punkte werden nur angeschnitten, statt ausgesprochen zu werden.
"Moondust" hätte ein richtig spannender Science Fiction Dystopie Roman werden können, doch ihm fehlt leider an vielen Punkten.
Fazit:
Ein Buch mit toller Idee, aber leider schwacher Umsetzung.
Ich denke trotzdem, dass es Science Fiction und Dystopie Fans, die keinen allzu großen Wert auf Gefühle und Liebe legen, gefallen könnte.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Für mich eine Enttäuschung

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Moondust von Gemma Fowler
erschienen bei Carlsen Chicken House

Zum Inhalt

Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite ...

Moondust von Gemma Fowler
erschienen bei Carlsen Chicken House

Zum Inhalt

Aggie hat sich mit ihrem neuen Zuhause arrangiert: Die 17-Jährige arbeitet auf der Mondstation von Lunar Inc. Hier wird Lumite gewonnen, eine Energie, die Licht und Hoffnung spendet, die das Ende von Krieg und knappen Ressourcen bedeutet. Davon ist Aggie fest überzeugt und deshalb lässt sie sich auch überreden, Botschafterin von Lunar Inc. zu werden. Doch eine zufällige Begegnung mit Danny ändert alles. Der attraktive Rebell zeigt ihr eine Seite des Monds, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte und die sie zutiefst erschüttert. Jetzt ist nicht nur Aggies Zuhause in Gefahr …
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Ich war sehr begeistert von dem gut klingenden Klappentext und auch das wunderschöne Cover hatte es mir angetan. Eine Geschichte, die auf dem Mond spielt – hört sich total interessant an. Die Ideen der Autorin fand ich auch richtig klasse, aber die Umsetzung? Naja, an der haperte es für mich doch schon sehr…

Aggie ist eigentlich ein ganz liebenswerter Charakter. Leicht tollpatschig, lebt isoliert und versteckt auf Grund eines vor zehn Jahren erlebten Traumas. Doch manche ihrer Verhaltensweisen waren für mich absolut nicht schlüssig. Sie wirkte auf mich stellenweise naiv und wankelmütig. Außerdem wiederholt sie gerne, wie schlecht es ihr doch geht und wie viel ihr vor zehn Jahren genommen wurde. Doch all dies passiert teilweise nur andeutungsweise, was ich mit der Zeit wirklich nervig fand.
Überhaupt gibt es wahnsinnig viele Andeutungen in diesem Buch, aber kaum etwas wird zu Ende geführt oder aufgeklärt. Daher war ich gerade durch verschiedene zeitliche Abfolgen komplett verwirrt, weil ich es nicht richtig sortieren konnte. Es klang für mich vieles einfach widersprüchlich.

Das Einbringen von Mondbeben, der Abbau von Lumite und die Struktur von LunarInc. gefielen mir sehr gut. Ein Mondtag sind zwei Erdwochen – eine krasse Vorstellung. Es wurde vor jedem Kapitel erwähnt, wann wir uns befinden.
Die Mondbasis selbst wird von der künstlichen Intelligenz Celeste überwacht und gesteuert, was ich auch toll fand. Nicht neu, aber interessant gemacht.
Neben den zeitlichen Abfolgen hat mich der merkwürdige Humor erheblich gestört, bei dem ich nicht wusste, ob er so gewollt war. Einige Situationen gaben einfach nichts Lustiges her…
Auch die Tragödie, die vor zehn Jahren zu massiven Verlusten führte, blieb für mich bis zum Schluss sehr undurchsichtig. Insgesamt las sich die Story einfach nicht rund.
Die Nebenfiguren Danny und Seb blieben leider unscheinbar und die späteren Actionszenen wirkten auf mich gestellt. Auch hier wurde zusätzlich wieder eine Portion Humor eingebracht, der einfach nicht passte.

Gemma Fowler hat mich mit ihrem Debüt leider enttäuscht. Die Idee und den Schauplatz fand ich richtig toll, aber die Umsetzung ließ zu wünschen übrig. Charaktere, mit denen ich nicht wirklich viel anfangen konnte, Logikfehler in den Zeiten, undurchsichtige Aktionen und ein ganz spezieller Humor trafen nicht meinen Geschmack. Ich habe viel hin und her geblättert, meine Antworten aber trotzdem nicht gefunden. Da hat auch ein unerwarteter Kniff gegen Ende nicht mehr viel ausrichten können. Wirklich sehr schade, aber für mich war dieses Buch alles andere als kosmisch.



Zum Autor

Gemma Fowler arbeitet als Werbetexterin in London. Seit sie mit acht Jahren ein altes Teleskop von ihrem Vater geschenkt bekommen hat, ist sie vom Weltraum und allem, was damit zu tun hat, besessen. Ihre Freunde behaupten sogar, dass sie manchmal auf einem ganz anderen Planeten wäre. Obwohl sie inzwischen die 30 überschritten hat, ist sie im Herzen immer noch ein Teenager geblieben. Moondust ist ihr erster Roman.


ab 14 Jahren
304 Seiten
übersetzt von Birgit Niehaus
ISBN 978-3-551-52102-6
Preis: 19,99 Euro


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!


Veröffentlicht am 06.04.2018

Eine ziemliche Pleite

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Die Geschichte:
Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf dem Mond. Zusammen mit vielen anderen Arbeitern von LunarInc. baut sie Lumite, die neue Energiequelle für die Erde ab. Doch Aggie ist nicht wie ...

Die Geschichte:


Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf dem Mond. Zusammen mit vielen anderen Arbeitern von LunarInc. baut sie Lumite, die neue Energiequelle für die Erde ab. Doch Aggie ist nicht wie jeder andere. Sie ist die Tochter eines der Gründungsmitglieder von LunarInc. Gehört sie also zu den berühmtesten Persönlichkeiten auf dem Mond? Ganz im Gegenteil: Niemand weiß, wer sie ist, sie lebt undercover, denn ihr Vater war für ein schlimmes Unglück auf der Erde verantwortlich. Er ist dabei gestorben und sie wurde zum Hoffnungsträger der Nation. Das Ganze ist nun zehn Jahre her und nun soll sie wieder als Engel der Hoffnung fungieren und für LunarInc. Propaganda machen.
Doch dann findet sie auf einmal heraus, dass das Unternehmen auch noch eine dunkle Seite hat, von der niemand etwas weiß. Und damit steht alles, woran sie vorher geglaubt hat, auf dem Kopf.

Meine Meinung:


Puh, dieses Buch? Leider ein totaler Fehlgriff. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und hörte sich interessant an. Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass dieser relativ wenig mit dem Inhalt zu tun hat.
Doch nicht nur deswegen bin ich von dem Buch enttäuscht. Irgendwie hat es vorne und hinten nicht zusammengepasst. Es gab viele Stellen im Inhalt, die sehr unschlüssig und unzusammenhängend waren und außerdem nicht zum Rest gepasst haben.
Die Grundidee war so cool. Ein Leben auf dem Mond, viele neue technische Erfindungen und neue Energiegewinnung in Form von Mondgestein. Auch das Ende hat mir gefallen. Es gab ein paar überraschende und auch spannende Elemente und einen recht guten Cliffhanger. Doch ob mich das dazu animieren wird den zweiten Teil zu lesen (wenn es einen gibt)? Ich fürchte nicht. Denn dafür war die Geschichte am Anfang zu ereignislos und die Charaktere waren mir zu farblos.
Also, meiner Meinung nach hat sich das Buch als Pleite entpuppt.