Cover-Bild Der zweite Reiter
Band 1 der Reihe "Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe"
(12)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.05.2018
  • ISBN: 9783734105999
Alex Beer

Der zweite Reiter

Ein Fall für August Emmerich - Kriminalroman
Er ist dem Grauen der Schlachtfelder entkommen, doch in den dunklen Gassen Wiens holt ihn das Böse ein ...

Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr...

Mord auf Wienerischem Pflaster – August Emmerich ermittelt:

Band 1: Der zweite Reiter
Band 2: Die rote Frau
Band 3: Der dunkle Bote
Band 4: Das schwarze Band

Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2022

Ein schöner Auftakt einer Krimireihe.

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Alex Beer hat mit August Emmerich und Ferdinand Winter ein interessantes Duo geschaffen, sodass ich mich schon auf die weitere Fälle mit den beiden freue.

Die harten Zeiten in Wien nach dem 1. Weltkrieg ...


Alex Beer hat mit August Emmerich und Ferdinand Winter ein interessantes Duo geschaffen, sodass ich mich schon auf die weitere Fälle mit den beiden freue.

Die harten Zeiten in Wien nach dem 1. Weltkrieg werden von der Autorin so authentisch beschrieben, dass die düstere Atmosphäre beim Lesen miterlebt wird. Gemeinsam mit Emmerich und Winter kann man die Spuren zusammenführen und am Ende doch überrascht werden.

Ein insgesamt sehr gut gelungener Krimi mit einer spannenden Handlung und lebendigen Charakteren, die man gerne begleitet.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Hervorragend

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Die Nachwirkungen des ersten Weltkrieges sind noch überall zu spüren. Keiner hat was außer Hunger hier in Wien anno 1918. Es sind schlimme Zeiten, an allen Ecken und Enden fehlt es. Sie alle müssen erfinderisch ...

Die Nachwirkungen des ersten Weltkrieges sind noch überall zu spüren. Keiner hat was außer Hunger hier in Wien anno 1918. Es sind schlimme Zeiten, an allen Ecken und Enden fehlt es. Sie alle müssen erfinderisch sein, um einigermaßen zu überleben. Rayoninspektor August Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter sind hinter dem Anführer eines Schleichhändlerringes her, wollen ihn auf frischer Tat ertappen. Dabei stolpern sie regelrecht über einen Toten. Nachdem eine zweite Leiche entdeckt wird und Emmerich in die Abteilung Leib und Leben möchte, ermittelt er weiter. Eigentlich zuständig für die Bekämpfung des blühenden Schwarzmarktes, geht er dann doch den Morden nach, was sein unmittelbar Vorgesetzter zu verhindern sucht.

Alex Beer versetzt den Leser in die Zeit der Nachkriegswirren. Gut konnte ich mir vorstellen, dass es schon ein gewisses Maß an Chuzpe brauchte, um auch nur irgendwas zu erreichen. Sie zeichnet Emmerich als einen aufrechten, aber durchaus mit allen Wassern gewaschenen Polizisten, der weiß, wie man überlebt. Mit etwas Bestechung - und sei es eine Selbstgedrehte oder ein kleiner Schein – wird so manches Wissen preisgegeben. Überall herrscht Not, auch wenn eine Elite sich alles leisten kann, in Saus und Braus lebt, so ist doch der Großteil der Wiener darauf angewiesen, erfinderisch zu sein, um zu leben, zu überleben.

Die Gräueltaten des ersten Weltkrieges sind ein Kernthema dieses Buches. Es ist der Autorin sehr gut gelungen, die Atmosphäre dieser Zeit des Mangels zu beschreiben. Sie hat mich direkt hineinversetzt in den täglichen Kampf der kleinen Leute. Hat aufgezeigt, was ein Krieg aus Menschen machen kann.

Nachdem mich „Unter Wölfen“ schon sehr beeindruckt hat, musste ich mehr lesen von Alex Beer und „Die rote Frau“ wartet schon. Im Wiener Milieu werde ich mich weiterbewegen, freue mich schon drauf.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Glücklich ist, wer vergisst ...

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„Er dachte an seinen Beruf und daran, wie hart er stets gearbeitet hatte, um dem Gesetz Geltung zu verschaffen. Alles vergebens. Alles umsonst. Die Menschen waren es nicht wert, gerettet zu werden.“

Inhalt

Rayonsinspektor ...

„Er dachte an seinen Beruf und daran, wie hart er stets gearbeitet hatte, um dem Gesetz Geltung zu verschaffen. Alles vergebens. Alles umsonst. Die Menschen waren es nicht wert, gerettet zu werden.“

Inhalt

Rayonsinspektor August Emmerich ermittelt hier in seinem ersten Fall, der ihn in die dunklen Gassen und Kneipen Wiens nach dem ersten Weltkrieg führt. Mehrere Todesfälle, die zusammenzuhängen scheinen, säumen seinen Weg. Doch seine eigenen Ermittlungen sind nicht erwünscht, denn seine Vorgesetzten glauben nicht an Tötungsdelikte, wollen Emmerichs Arbeit lieber unterbinden und setzen ihn stattdessen auf den stadtbekannten Schmugglerring an, dessen Chef ein alter Bekannter des Inspektors aus Kindertagen ist.

Aber Emmerich gibt keine Ruhe und seine Gegner müssen schwere Geschütze auffahren, um den Ermittler auszuschalten. Plötzlich wird er selbst verhaftet, weil er angeblich der Mörder sein soll und keinen interessieren seine Unschuldsbeteuerungen. August Emmerich gelingt die Flucht aus dem Gefängnis und er taucht nun als Flüchtling selbst ab, stellt aber umso engagierter Nachforschungen an, welcher Zusammenhang zwischen den vielen Toten besteht. Als er auf ein altes Foto stößt, wird die Gemeinsamkeit aller schnell deutlich: sie waren Soldaten in Galizien und sind dort durch brutale Foltermorde bekannt geworden – steht der Rächer nun auf der Seite der Guten und übt Selbstjustiz, oder handelt es sich um den einzigen Mann auf dem Bild, dessen Gesicht unkenntlich gemacht wurde …

Meinung

Bereits mehrfach bin ich auf die Kriminalreihe um den Inspektor Emmerich aufmerksam gemacht worden und habe das Buch nun im Rahmen einer Challenge aus dem Regal geholt, um mir ein eigenes Urteil zu bilden. Und auch mich konnte dieser Krimi, der 2017 mit dem Leo-Perutz-Preis ausgezeichnet wurde, vollends überzeugen.

Normalerweise lese ich lieber Thriller, weil dort die psychologische Komponente des Mörders im Zentrum steht und weniger die mühsame Polizeiarbeit der Ermittler, doch dieser Krimi hat ganz andere Qualitäten.

Zunächst einmal entwirft er ein realistisches Bild der damaligen Umstände und Lebenssituation, er nimmt den Leser direkt mit auf die Straßen Wiens und zeigt förmlich nebenbei die gesellschaftlichen Bedingungen auf. Er sensibilisiert den Leser für die große Armut, die vielen Kriegsverletzten, die Trinker, Bettler und Drogenabhängigen, die ihr Leben nur noch ertragen, indem sie irgendwie den nächsten Tag überleben. Für Frauen, die sich prostituieren, die ihre Kinder kaum durchbekommen und deren Lebenserwartung so niedrig ist, wie ihr Geld für eine warme Mahlzeit. Und er zeigt auch das andere Gesicht der Weltstadt, wo es für all jene, die es mit der Wahrheit nicht so ernst nehmen, die ein oder andere Lücke gibt und die Möglichkeit durch glückliche Zufälle an ungeahnte Reichtümer zu gelangen. Und mittendrin steht August Emmerich, der es meist nicht so genau mit dem Gesetz nimmt, sich aber konsequent auf die Seite der Armen und Geschundenen stellt, die er zwar nicht alle retten kann, aber ihnen wenigstens zu Gerechtigkeit verhelfen möchte.

Alex Beer schafft eine besondere Atmosphäre, fast filmreife Szenen, sympathische Protagonisten und eine temporeiche, von vielen glücklichen Umständen begleitete Erzählung, die ich mit zunehmender Begeisterung gelesen habe.

Die Kapitel sind angenehm kurz und der Stil animiert zum Weiterlesen, weil sich alles recht dramatisch entwickelt und gekonnt auf das Finale zusteuert. Tatsächlich bekommt man hier als Leser wesentlich mehr als eine Kriminalhandlung präsentiert – es ist vielmehr ein Abtauchen in die Erzählung selbst. Wunderbar sympathisch auch die Zeichnung des Hauptprotagonisten und dessen Assistenten Ferdinand Winter – zwei ganz unterschiedliche Menschen, die zunächst mit großer Skepsis dem anderen begegnen, dann aber ein immer besseres, eingespieltes Team werden.

Fazit

Ich freue mich, dass ich nun noch weitere 3 Bände dieser Serie vor mir habe und vergebe begeisterte 5 Lesesterne für den Auftakt der Reihe. Dieser Krimi kombiniert eine geschickte Handlung mit einem historischen Sittengemälde und starken, einprägsamen Figuren, die man schnell ins Herz schließt. Man erlebt immer wieder überraschende Wendungen und findet gerade den Einfallsreichtum von August Emmerich verblüffend und amüsant.

Für mich definitiv ein Lieblingsbuch und das erste Highlight im Kalenderjahr! Ich werde diese Reihe zeitnah weiterverfolgen und mich mit anderen Ermittlungen des Rayonsinspektors, der es nun endlich in seine bevorzugte Abteilung „Leib und Leben“ geschafft hat und sich im folgenden gleich von Anfang an um die Mordermittlungen in der österreichischen Hauptstadt kümmern darf.

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Veröffentlicht am 16.11.2018

Ein ganz starker historischer Kriminalroman

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Schauplatz Wien 1919
Nach dem verlorenen Krieg kämpft die Bevölkerung ums Überleben. Der Rayonsinspektor August Emmerich stößt auf eine Leiche und kann an Suizid nicht recht glauben. Eigentlich hat er ...

Schauplatz Wien 1919
Nach dem verlorenen Krieg kämpft die Bevölkerung ums Überleben. Der Rayonsinspektor August Emmerich stößt auf eine Leiche und kann an Suizid nicht recht glauben. Eigentlich hat er andere Aufgaben, die er lieber zurückstellt, um sich dieser Sache anzunehmen. Ihm wird ein Assistent zur Seite gestellt, den er erst im Laufe der Ermittlungen zu schätzen weiß, vor allem als sie beide in höchste Lebensgefahr geraten.

Alex Beer ist das Pseudonym der Autorin Daniela Larcher - das habe ich erst im Nachhinein erfahren. Von ihr habe ich schon etliche Regiokrimis gelesen.

Der Schreibstil ist von der ersten Seite an spannend, man fühlt sich in die Zeit und in die Geschichte mitgenommen und ich habe das Buch an zwei Nachmittagen verschlungen. Beer/Larcher hat intensiv recherchiert und beschreibt deshalb diese Nachkriegszeit in Wien sehr bildhaft und authentisch, so daß man die Menschen deutlich vor Augen hat. Ebenso anschaulich schildert sie die schwierigen Lebensverhältnisse, die Armut und den Kampf ums Überleben der Wiener Bevölkerung. August Emmerich war mir von Beginn an sympathisch. Ein Kriegsversehrter, der seine Verwundung und die Schmerzen lieber verschweigt, als an den Schreibtisch verbannt zu werden. Er will ermitteln und Täter zur Strecke bringen, sein großes Ziel ist die Abteilung „Leib und Leben“. Auch seine Lebensverhältnisse, seine ungeklärte Herkunft und die ständigen Übernachtungsprobleme wurden realistisch, manchmal mit einem Augenzwinkern, beschrieben. Seinen Assistenten und dessen Engagement habe ich auch ausgesprochen gerne verfolgt.

Der Täter selbst war zum Schluß dann doch eine Überraschung. Außer dem ganz fiesen Cliffhanger am Ende blieben noch einige Fragen ungeklärt, aber auf die geht die Autorin bestimmt im nächsten Band „Die rote Frau“ ein.

Ich bin von dem Krimi begeistert, fühlte mich bestens unterhalten und deshalb von mir eine eindeutige Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Fesselnd bis zur letzten Seite

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Alex Beer nimmt uns Leser in eine Zeit des Umbruchs mit, in der nichts mehr so ist, wie es war: nämlich nach 1919. Die Habsburger-Monarchie ist Geschichte. Die Menschen hungern und frieren. Viele der Unterernährten ...

Alex Beer nimmt uns Leser in eine Zeit des Umbruchs mit, in der nichts mehr so ist, wie es war: nämlich nach 1919. Die Habsburger-Monarchie ist Geschichte. Die Menschen hungern und frieren. Viele der Unterernährten sind an der Spanischen Grippe gestorben. Hoffnungslosigkeit herrscht, wohin man schaut. Nutznießer dieses Elends sind skrupellose Verbrecher, die auf dem Schwarzmarkt alles feilbieten, das benötigt wird, aber kaum einer bezahlen kann.

In genau diesem Umfeld muss der Wiener Polizist August Emmerich nun ermitteln. An seiner Seite Ferdinand Winter, ein gutbürgerlicher Jüngling, der im anfangs eher eine Bürde als Hilfe ist.
Eigentlich sollten die beiden einen Schwarzhändlerring dingfest machen, als sie unversehens über eine Leiche stolpern. Mord oder doch Selbstmord? Eine Selbsttötung ist angesichts der tristen Lage keine Seltenheit. Selbst der Pathologe ist sich nicht ganz sicher. Doch Emmerich gibt nicht auf. Der Tote war ein sogenannter „Kriegszitterer“, eines jener bedauernswerten Opfer der Kriegsgräuel, denen Giftgas die körperliche Unversehrtheit und auch den Verstand raubte . Wie sollte ein solcher Versehrter eine Waffe halten können und abdrücken, wenn er nicht einmal den Löffel zum Mund führen konnte?

Trotz anders lautender Befehle ermittelt Emmerich weiter und kommt dem Mörder ziemlich nahe und der nächste Tote wartet schon. Selbst als Emmerich persönlich in Verdacht und Lebensgefahr gerät, lässt er nicht locker. Denn Emmerichs Credo lautet: „Recht und Gerechtigkeit sind zwei Paar Schuhe.“.

Schreibstil/Spannung/Charaktere:

Alex Beers Schreibstil ist eindringlich, elegant und geht unter die Haut. Stellenweise flicht die Autorin Wiener Schmäh und Dialekt in die Handlung ein. Schön ist die politische Lage wiedergegeben.

Das Elend und der tägliche Kampf der Menschen ums Überleben sind ganz starke Elemente dieses Krimis, die allein schon für Dramatik sorgen. Die Spannung ist zeitweise kaum auszuhalten. Der Täter ist Emmerich und Winter immer einen kleinen Schritt voraus.

Die Charaktere Emmerich und Winter haben Ecken und Kanten. Emmerich, der im Waisenhaus aufgewachsen ist, verschweigt einen Granatsplitter in seinem Bein, um seiner geliebten Tätigkeit als Ermittler weiter nachgehen zu können. Sein großer Traum ist, dem Dezernat „Leib und Leben“ anzugehören.
Auch in seinem Privatleben ist nicht alles eitel Wonne. Seit Jahren wohnt er mit einer Kriegerwitwe und deren drei Kindern zusammen, als der Totgeglaubte unvermutet und schwer versehrt wieder auftaucht. Emmerich flüchtet sich in die Arbeit.

Doch auch Ferdinand Winter, das bürgerliche Söhnchen hat sein Schicksal zutragen. Er lebt allein mit seiner Großmutter, die im Gestern lebt und überall Verschwörer wittert, in einer riesigen Villa im sogenannten Cottage-Viertel von Wien.

Interessante Nebenfiguren wie die lungenkranke Minna, die Schwarzhändler und auch die doch-nicht Witwe bilden eine perfekt Umrahmung für die beiden, die beinahe Vater und Sohn sein könnten.

Meine Meinung:

Alex Beer ist es vortrefflich gelungen, den großen politischen und gesellschaftlichen Umbruch nach dem verlorenen Krieg spannend zu erzählen. Viele historische Details sind penibel recherchiert und präzise in die Geschichte eingeflochten.

Als Wienerin kann ich natürlich den beiden Polizisten auf ihren Wegen durch die Stadt mühelos folgen, auch wenn die eine oder andere Straße heute anders benannt ist.

Fazit:

Ein gelungener Serienauftakt, sprachlich und dramaturgisch perfekt ausgearbeitet. Gerne vergebe ich 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.