Cover-Bild Ready Player One
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 27.04.2017
  • ISBN: 9783596296590
Ernest Cline

Ready Player One

Roman
Hannes Riffel (Übersetzer), Sara Riffel (Übersetzer)

Ernest Clines Bestseller ›Ready Player One‹ ist DER Science-Fiction-Roman zur Virtual-Reality-Revolution und Vorlage für den großen Kinoblockbuster von Steven Spielberg.
Im Jahr 2045 ist die Welt ein hässlicher Ort: Die Erdölvorräte sind aufgebraucht, ein Großteil der Bevölkerung lebt in Armut. Einziger Lichtblick ist die OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, in der man leben, arbeiten, zur Schule gehen und spielen kann. Die OASIS ist ein ganzes Universum, es gibt Tausende von Welten, von denen jede ebenso einzigartig wie phantasievoll ist. Und sie hat ein Geheimnis.
Der exzentrische Schöpfer der OASIS hat tief im virtuellen Code einen Schatz vergraben, und wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben – zweihundertvierzig Milliarden Dollar. Eine Reihe von Rätseln weist den Weg, doch der Haken ist: Niemand weiß, wo die Fährte beginnt. Bis Wade Watts, ein ganz normaler Junge, der am Stadtrand von Oklahoma City in einem Wohnwagen lebt, den ersten wirklich brauchbaren Hinweis findet. Die Jagd ist eröffnet ...
»›Ready Player One‹ ist absolut fantastisch – ein großer Spaß für den Geek in mir. Ich hatte das Gefühl, als sei das Buch nur für mich geschrieben worden.« Patrick Rothfuss

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2018

Das größte Videospiel deines Lebens

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Es ist das Jahr 2044 und der Videospieleerfinder Halliday hat die virtuelle Welt Oasis erschaffen, in der die meisten Menschen vor der Realität entfliehen. Nach seinem Tod hinterlässt er ein Rätsel in ...

Es ist das Jahr 2044 und der Videospieleerfinder Halliday hat die virtuelle Welt Oasis erschaffen, in der die meisten Menschen vor der Realität entfliehen. Nach seinem Tod hinterlässt er ein Rätsel in Oasis und nur wer alle Aufgaben löst, gewinnt den das Vermächtnis von Halliday. Und somit beginnt ein Wettkampf, der den meisten Spielern mehr bedeutet als ihr echtes Leben.

Das Buch ist so vielseitig und detailliert und es gibt so viele Aspekte in dieser riesigen virtuellen Welt, die der Autor geschaffen hat, dass es schwer ist in einer Rezension auf alles einzugehen.
Aber was mir besonders gefallen hat, war das atemberaubende Worldbuilding. Man merkt wie viel Mühe und Zeit Ernest Cline in diese Geschichte gesteckt hat, denn es wird alles ganz genau beschrieben (manchmal fast schon zu genau und ausschweifend). Alles wirkt so echt und durchdacht, dass man fast schon glauben könnte Oasis würde wirklich existieren. Außerdem gibt es viele Aspekte aus bekannten Videospielen, die das Lesen noch interessanter machen, wenn man sie kennt. Ich muss zugeben, dass es so viele Anspielungen gab, besonders auf Filme, Bücher und Spiele der 80er Jahre, dass ich nicht besonders viele erkannt habe. Dennoch erfährt man so eine Menge über die Anfänge der Videospiele und wie sie sich in den Jahren weiterentwickelt haben.

Da dabei sehr viele Dinge angesprochen wurden, die nicht immer direkt etwas mit der eigentlichen Geschichten zu tun hatten, gab es manchmal Längen, welche ich nicht ganz so interessant fand. Auch die Erklärungen über Oasis und die futuristische Welt, kam mir etwas trocken und lang vor, auch wenn sie notwendig sind um die Geschichte zu verstehen.
Die wirklich wahnsinnige Spannung macht diesen Punkt jedoch wieder wett und ich war begeistert von dem Miträtseln. Der Autor hat es geschafft, dass man selbst beim Lesen mitdenkt und dabei richtig mithibbelt, weil man Angst hat andere Charaktere in der Geschichte könnten schneller sein bei den Quests. Es war als ob ich selbst ein Videospiel mitspiele, auch wenn ich nur ein Buch gelesen habe und das hat mich wirklich fasziniert.

Was die Charaktere angeht, so fand ich es etwas befremdlich, dass sich keiner im echten Leben kennt und alle tatsächlich nur Zuhause vor dem Computer sitzen. Dies zeigt jedoch auch wie unsere Zukunft mit der weiterentwickelten Technik aussehen könnte. Dennoch waren die Charaktere alle sehr interessant und ich konnte mit ihnen mitfühlen, da sie, neben dem Wettstreit, genau dieselben Probleme hatten wie jeder andere Jugendliche auch. Sogar eine Liebesgeschichte kommt in dem Buch vor, welche auf ihre Art und Weise süß ist.

Alles in allem ist das Buch wirklich großartig und einfach perfekt un darin abzutauchen. Zwar gibt es hin und wieder ein paar Szenen, die man meiner Meinung nach, hätte weglassen können. Doch der Nervenkitzel und der Aufbau einer so detaillierten und faszinierenden virtuellen Welt macht das Buch zu etwas ganz Besonderem.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Ready Player One - Eine Wirklichkeit in einem Spiel in der Wirklichkeit

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„Ready Player One“ ist ein Science-Fiction-Roman der erstmals 2012 im Blanvalet-Verlag erschien. Im August 2017 brachte der Fischer Tor – Verlag eine Neuausgabe heraus. Geschrieben wurde dieses 538 Seiten ...

„Ready Player One“ ist ein Science-Fiction-Roman der erstmals 2012 im Blanvalet-Verlag erschien. Im August 2017 brachte der Fischer Tor – Verlag eine Neuausgabe heraus. Geschrieben wurde dieses 538 Seiten starke Buch von Ernest Cline, der heute mit seiner Familie in Texas lebt. „Ready Player One“ ist sein Debüt, welches direkt die Herzen der Leser eroberte und bis heute sehr viel Zuspruch erhält.

Wir begleiten in diesem Buch einen 17-jährigen Jungen namens Wade, der im Jahre 2044 versucht zu überleben. Seine einzige Flucht ist eine virtuelle Realität, die das echte Leben fast verdrängt hat.

Zum Inhalt:

Wade Watts ist ein Gamer. Er ist wie besessen von den Spielen, die sein Idol, James Halliday, mochte und gespielt hat. Halliday ist zugleich der Erfinder, der wahrscheinlich bahnbrechendsten Entwicklung der Menschheit – der OASIS. Eine virtuelle Realität, auf die jeder Mensch, jeder Bevölkerungsschicht Zugriff hat. In der OASIS ist alles möglich und es gibt nichts, das es nicht gibt. Es existieren Planeten nur für bestimmte Videospiele, es gibt friedliche Welten zum Chatten und Welten zum Kämpfen. Dass diese virtuelle Realität die Wirklichkeit immer mehr verdrängt ist nicht verwunderlich.

Als James Halliday stirbt, verkündet er, dass sein gesamtes Erbe an den Spieler geht, dem es gelingt als erster das „Easter Egg“ zu finden, welches er irgendwo in der OASIS versteckt hat. Weltweit beginnt ein Kampf um dieses gigantische Erbe in Millionenhöhe und alle versuchen fieberhaft das „Easter Egg“ zu finden. Auch Wade versucht sein Glück, doch ist er nicht der einzige, der bestens über Halliday und seine Spiele Bescheid weiß.

Es beginnt eine rasante Jagd durch ein fiktives Gamer-Universum, die bis zur letzten Sekunde spannend bleibt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen. Er ist sehr angenehm zu lesen und leitet den Leser gut durch diese erstmal relativ komplexe Welt. Sobald man sich an die Welt und die Situation gewöhnt hat, fliegt man nur so durch die Seiten.

Das liegt jedoch auch an dieser grandiosen Story. Es gab keine Stelle, an der die Spannung nachgelassen hat. Denn immer, wenn eine Sache vom Tisch war kam der Autor schon mit der nächsten um die Ecke und hat die Story so immer weiter vorangetrieben, bis das Buch schließlich zu Ende war. Die Entwicklung war an keiner Stelle vorhersehbar und die ganzen, geschickt eingebauten Plot-Twists haben mich echt Nerven gekostet.

Doch auch die Charaktere haben ihren Teil dazu beigetragen. Nicht nur für den Protagonisten Wade, der für seine 17 Jahre schon so einiges durchmachen musste, entwickelt man fast von Beginn an eine Sympathie, sondern auch für alle weiteren Charaktere, die im Verlauf des Buches auftreten. Jeder für sich hat Ecken und Kanten, das macht sie sehr glaubwürdig. Hinzu kommt, dass man sie als ihre Avatare in der OASIS kennenlernt und natürlich wissen möchte, wer sie in Wirklichkeit sind. Man versucht sich die ganze Zeit ein menschliches Bild von ihnen zu machen, wird damit jedoch bis zum Ende auf die Folter gespannt. Das Zusammenspiel dieser verschiedenen Individuen ist einfach einzigartig und wie sie interagieren einfach spannend zu verfolgen. Man fiebert eigentlich von Anfang an mit ihnen mit und das schafft echt nicht jeder Autor. Einfach toll ausgearbeitete Charaktere, denen man jede Handlung abnimmt. Auch die Entwicklungen, die sie durchmachen passen zur Entwicklung der Story. Das wurde einfach grandios aufeinander abgestimmt.

Das Ende war genau meins. Ein bisschen Drama, pure Action und ein runder Abschluss.

Eine Empfehlung?:

Definitiv! Und zwar nicht nur für Gamer oder Science-Fiction-Fans, sondern für jeden, der sich mal wieder von einer Geschichte so richtig mitreißen lassen möchte. Zudem finde ich, dass dieses Buch Dinge vermittelt, die unsere Gesellschaft, oder besser gesagt, die nächsten Generationen direkt betreffen und denen man ins Auge blicken sollte.

Diese tolle Geschichte sollte auf jeden Fall von jedem gelesen werden.

Fazit:

Wer dieses Meisterwerk nicht liest ist selbst daran schuld. Es gibt nichts, was ich daran nicht liebe. Die Charaktere, die Welt, die Message – ich liebe einfach jede Seite davon.

Natürlich gibt es volle 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Unterhält und erweitert den eigenen Horizont

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Ich bin zu jung, um die 80er bewusst wahrgenommen zu haben. Und Games zocke ich nicht. Insofern habe ich wohl nicht jede Anspielung verstanden. Umso mehr haben mich die von Leidenschaft zeugenden Bezugnahmen ...

Ich bin zu jung, um die 80er bewusst wahrgenommen zu haben. Und Games zocke ich nicht. Insofern habe ich wohl nicht jede Anspielung verstanden. Umso mehr haben mich die von Leidenschaft zeugenden Bezugnahmen zu Filmen, Serien, Spielen und Musik fasziniert und meinen Horizont erweitert.
Die Grundidee, in einer möglichen nahen dystopischen Zukunft im Zuge einer abenteuerlichen Schatzsuche in der Virtual Reality ein Revival der 80er zu feiern, ist echt cool. Wade, ein junger Nerd, aus dessen Sicht die ganze Geschichte wiedergegeben wird, sammelt durch seine bescheidene, gutherzige und ungekünstelte Art schnell Sympathiepunkte. Rätsel beziehen sich nicht nur auf Quests, sondern auch auf Identitäten und Motive, wobei die Auflösungen einige Überraschungen bereithalten.
Die Botschaften verblassen. Was bleibt, sind die lebhaften spektakulären Bilder vor meinem inneren Auge.
Zwar nicht besonders tiefsinnig, aber ich habe mich über die gesamte Länge bestens unterhalten gefühlt.
Demnächst werde ich mir die Verfilmung ansehen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Lieblingsbuch

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Die Zukunft in 2044 ist kein schöner Ort. Die Realität ist alles andere als rosig, Träume und Hoffnungen auf eine Besserung wurden von den meisten schon begraben. Die Bevölkerung lebt nur mehr online ...




Die Zukunft in 2044 ist kein schöner Ort. Die Realität ist alles andere als rosig, Träume und Hoffnungen auf eine Besserung wurden von den meisten schon begraben. Die Bevölkerung lebt nur mehr online - in der Oasis. Brille auf, Haptik Handschuhe und Anzug an und man hat das volle Erlebnis einer schöneren Welt. Beschränkungen gibt es wenige, man kann sein und tun worauf man Lust hat. Offline ist alles grau, trist und aussichtslos aber Online kann man noch jemand sein.



Angefangen hat alles mit James Halliday und seinen, seit Jugendzeiten, bestem Freund. Zuerst fing alles ganz harmlos mit einigen Spielen an, bis der Durchbruch mit dem MMORPG kam. Massively multiplayer online roleplayer game. Oasis erblickte das Licht der virtuellen Welt und mit der Zeit wurde es dank Energie Krise, katastrophalen Klimawandel und der daraus resultierenden Hungersnot und Armut, eine zweite Heimat für die Menschen.

Halliday war bessesen von den 80igern, egal ob Musik, Filme, Serien oder Spiele. Er hat alles aufgesogen. Diese Leidenschaft hat sich auch in seiner Erfindung niedergeschlagen, in der Oasis wimmelt es von all den versteckten Botschaften. An seinem Todestag bekam jeder ein Video zugeschickt, in welchen Halliday davon erzählt, dass er ein Easter Egg im Spiel versteckt habe. Drei Rätsel sind zu lösen und dem Gewinner winkt zum Schluss sein Erbe. Mit einem Schlag Billionär und der Boss über die Oasis zu sein, lockt einige an.

Jahre später hat man noch nicht mal das erste Rätsel geknackt. Wade Wilson alias Parzival ist nah dran, immerhin verbringt er sein ganzes Leben schon in der Oasis. Er ist ein 1A Fanboy von Halliday, seinen Erfindungen und teilt seine Obsession der 80iger Jahre. Sein einziger Freund ist Aech, der ihn in seinem virtuellen Keller zocken lässt und gemeinsam reden sie über alles, außer der Suche nach dem Easter Egg. Denn niemand will seinen Vorteil verlieren, es kann schließlich nur einer gewinnen.

Wade hat sich der Suche völlig verschrieben, auch wenn es Jahre gedauert hat, er findet den ersten Hinweis und damit nimmt alles seinen Lauf. Doch nicht nur die üblichen Quester sind ihm auf den Fersen, auch eine riesige Firma, die alles dafür tun würde, dass ihnen Oasis gehört.

Viele vergleichen den Weltenaufbau im Spiel mit World of Warcraft. Dem kann ich nicht widersprechen, als Spielerin war mir einiges vertraut. Die Quests, die Portale, die Suche nach Auftraggebern, versteckten Hinweise und den PVE / PVP Zonen. Da ich auch eine VR Brille habe, kann ich mir vorstellen, wie dermaßen spitze die Oasis wäre. Ohne den Hintergrund einer Zivilisation die sich nicht mehr erholt. Einfach nur als Spiel.

Die Charaktere sind authentisch, auch wenn sich das jetzt komisch anhört, wenn man bedenkt, dass es sich die meiste Zeit um Avatare handelt. Wade ist kein Superheld, weder in Real noch in der Oasis. Seine Kindheit war alles andere als schön und sein Teenagerleben ist keine Spur besser. Die Oasis ist seine Zuflucht. Der Autor macht auch keinen Hehl daraus, wie man ausschaut, wenn man sein Leben online verbringt.

Ich habe lange gebraucht für diese Rezension. Dieses Buch, diese Geschichte und alles was darin vorkommt, ist für mich einfach ganz nah am Perfektionismus dran. Schon als Kind habe ich Serien geliebt, in denen Science Fiction vorkam, alles was anders war hab ich verschlungen. Ich wollte nie etwas mehr, als mich in virtuelle Welten begeben. Also hat Player Ready One schon mal eine meiner liebsten Sachen aufgegriffen, dann kommt noch mein Faible für die 80iger dazu und BÄM - Highlight!



Ernest Cline ist der Nerd schlechthin. Schaut euch mal seine Homepage an, die Aufmachung ist genial. Zudem wirkt er auch noch an dem kommenden Film mit, der von niemand geringerem als Steven Spielberg produziert wird. Hier noch ein kleiner Hinweis: Den Trailer sollte man sich erst nach dem Buch ansehen. Könnte sonst ein wenig spoilern. Auch wenn natürlich am Drehbuch etwas geändert wurde, was man halt anhand des Trailers sagen kann, bin ich sehr gespannt auf den Film!

Wer sollte sich dieses Buch keinesfalls entgehen lassen? Wenn ihr den Nostalgie Kick der 80iger mögt, ihr immer wieder entzückt grinsen wollt bei entdeckten Anspielungen, virtuelle Welten und all deren Möglichkeiten einfach genial findet - dann kauft euch Ready Player One. Inhaliert es. Danach fragt ihr euch bestimmt: Weshalb habe ich so lange gewartet?

Veröffentlicht am 13.09.2017

Atemlos durch die OASIS

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Wow - was für ein Pageturner!

Wade Watts lebt in einem Stapel-Wohnwagenpark der Zukunft. Die Ressourcen der Erde gehen zur Neige und die meisten Menschen haben nicht einmal genug zu essen. Der einzige ...

Wow - was für ein Pageturner!

Wade Watts lebt in einem Stapel-Wohnwagenpark der Zukunft. Die Ressourcen der Erde gehen zur Neige und die meisten Menschen haben nicht einmal genug zu essen. Der einzige Lichtblick ist die virtuelle Welt OASIS, in der sie ihrem trostlosen Dasein entfliehen können. Der verstorbene und unfassbar reiche Entwickler dieser Simulation vermacht sein Erbe demjenigen, der das Easter Egg findet, welches er irgendwo in der OASIS versteckt hat. Seit Jahren versuchen die Menschen rund um den Globus, seine Hinweise zu enträtseln, bis Wade alias Parzival eine heiße Spur findet und plötzlich sein Avatar-Name auf dem ersten Platz des öffentlichen Scoreboards erscheint. Nun sind ihm nicht nur sämtliche Jäger auf den Fersen, sondern auch ein mächtiger Konzern, der vor nichts zurückschreckt...

Ich habe selten erlebt, dass mich ein Buch von Anfang bis Ende so gefesselt hat. Die Geschichte besitzt eine solch extreme Sogwirkung, dass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte, so spannend war es bis zur letzten Seite. Die Suche nach dem Osterei macht süchtig, auch wenn man (wie ich) die meisten der ständig zitierten Musikstücke, Games und Filme der 80er Jahre, gar nicht kennt. Manchmal war es ein wenig zu viel mit diesen ganzen Verweisen und es war auch etwas unglaubwürdig, wie viele Spiele und Filme Wade auswendig kennt. Vieles hat er unzählige Male gelesen, gesehen und durchgespielt. Er erinnert sich an jede Kleinigkeit im richtigen Augenblick. Kein Mensch mit einem normalen Gehirn würde das schaffen. Das ist aber der einzige und verzeihliche Kritikpunkt, den ich habe, da die Handlung ansonsten mit so viel Tempo und Spannung vorangetrieben wird, dass man völlig atemlos und begeistert diese Jagd mit verfolgt.

Neben Wade gibt es noch ein paar weitere bemerkenswerte Charaktere, die ich alle sehr interessant fand und sogar eine zarte Liebesgeschichte entwickelt sich zwischen den Konkurrenten. Es war dabei schön zu sehen, dass alle Personen trotz ihrer langen Aufenthalte in der virtuellen Realität, ihre menschlichen Gefühle nicht verloren haben.

Ich finde dieses Buch absolut lesenswert - nicht nur für Nerds, Gamer und Fans der 80er (für die ist es ein MUSS)!