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Veröffentlicht am 10.07.2018

#NichtMeins

Für immer hält nicht nur bis morgen
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem das die Klappen nicht vergessen wurden. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Rae selbst erzählt.

Nach dem Klappentext hatte ich mich ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem das die Klappen nicht vergessen wurden. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Rae selbst erzählt.

Nach dem Klappentext hatte ich mich auf eine lustige und lockere Geschichte gefreut, was sie im Grunde genommen auch ist, mein dickes Problem war hier der Schreibstil mit dem ich einfach nicht klar kam. Man muss sich vielleicht erst mal an die sehr direkte und lockere Umgangssprache gewöhnen, doch das war für mich nicht das Problem. Der Schreibstil wirkte auf mich sehr hektisch, ich konnte die Handlung kaum genießen, weil mich mich die Autorin einfach nicht packen konnte. Der Verlauf der Story war sehr vorhersehbar und hielt für mich leider keine Überraschungen bereit – die Geschichte erinnerte mich eher an viele amerikanische Romanzen und um das zu lesen fand ich es einfach zu langweilig. Da konnte auch die lockere Umgangssprache und manche, fast schon zwanghaft lustige, Szenen nichts ändern. Irgendwann hatte ich auch einfach keine Lust mehr am lesen und habe bis zum Ende geblättert, um zu sehen, ob ich der Weg zum Ende doch noch reizen könnte, aber weit gefehlt: Es endete genauso wie vorhergesagt.

Rae ist eine sehr starke Persönlichkeit, die Männern teilweise schon angst macht – auch wenn es für vieles nur Fassade ist. Leider konnte mich aufgrund des Schreibstils auch die Charaktere nicht wirklich umhauen. Nick hat mir zwar auch gut gefallen, denn er hat für einige nette Momente gesorgt. Raes Freunde fand ich dagegen teilweise sehr nervig. Wirklich ins Herz schließen konnte ich niemanden.

Leider konnte mich hier weder die Story noch die Figuren wirklich vom Hocker hauen. Ich denke aber, dass dieses Buch für den richtigen Leser genau die richtige Unterhaltung bietet – für mich war es das leider nicht.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Leider nicht wie erwartet

Das Paar aus Haus Nr. 9
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Meine Meinung:
Das Cover an sich gefällt mir gut, doch es hat mir einen völlig falschen Eindruck vom Inhalt vermittelt. Die Kapitel haben eine gute Länge und sie werden aus der Sicht von Sara erzählt. ...

Meine Meinung:
Das Cover an sich gefällt mir gut, doch es hat mir einen völlig falschen Eindruck vom Inhalt vermittelt. Die Kapitel haben eine gute Länge und sie werden aus der Sicht von Sara erzählt. Das Buch war mir allerdings, für den Inhalt, viel zu lang.

Nach dem Cover und Klappentext hatte ich eine spannende Story erwartet, die Richtung Thriller geht. Dem war aber leider nicht so. Ewig lange passiert nichts nennenswertes, man erlebt nur mit wie Sara sich immer mehr auf Lou und ihren Mann ''umpolt''. Das war stellenweise so langweilig, dass ich darüber fast eingeschlafen wäre. Man merkt zwar, dass es in gewisser Weise auf einen kleinen, großen Knall hinausläuft, doch fesselnd war das für mich nicht. Ich habe ewig gebraucht um das Buch zu lesen. Der Schreibstil ließ sich zwar gut lesen, ich kam relativ gut rein, doch es war nichts besonderes.

Sara langweilt sich in ihrem Leben und als sie Lou kennen lernt, versucht sie das zu ändern und mehr nach Lous Lebensweise zu leben – so weit, so gut. Warum man deswegen den Kontakt zu allen anderen abbrechen und sich bekiffen muss, erschließt sich mir nicht ganz. Sara ging mir fast von Anfang an ein wenig auf die Nerven, aber auch keiner der anderes war mir wirklich sympathisch. Sie haben zwar alle miteinander ein, mehr oder weniger, harmonisches miteinander, doch wirklich nachvollziehbar oder rational hat keiner von ihnen gehandelt, Besonders Anfangs hatte ich bei Sara sogar das Gefühl, dass sie ihren Kopf komplett ausgeschaltet hat.

Vielleicht bin ich mit den falschen Erwartungen an das Buch ran gegangen, doch mich konnten weder die schwache Story, noch die Charaktere überzeugen.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Leider ein Fehlgriff

Midnight, Texas
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es passt perfekt zu Texas. Die ersten Kapitel waren mir etwas zu lang, aber ab Kapitel 4 wurde das rasch besser.

Der Klappentext hörte sich interessant ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es passt perfekt zu Texas. Die ersten Kapitel waren mir etwas zu lang, aber ab Kapitel 4 wurde das rasch besser.

Der Klappentext hörte sich interessant an, das Resultat fand ich dann allerdings langweilig. Besonders zu Anfang wird nur viel erzählt, mit dem Schreibstil kam ich überhaupt nicht klar, er war mir teilweise viel zu oberflächlich, obwohl die Autorin mit aller Macht versucht hat auf alles mögliche auf einmal zu achten. Dadurch gab es zwar viele Details, doch das drum herum passte nicht. Die Story an sich konnte mich auch nicht fesseln, für den Inhalt war es mir auch zu lang, denn die Handlung hat sich oft gezogen.

Mit den Charakteren konnte ich gar nichts anfangen. Ich bin mit keinem von ihnen wirklich warm geworden und sympathisch war mir leider auch keiner. Wie schon bei der Story fehlte mir auch hier der Tiefgang. Manfred hat mir mit seiner Art ebenfalls nicht wirklich gefallen. Seine Handlungen waren immer schlüssig, aber dennoch habe ich mehr die Augen verdreht als das mich etwas gefesselt hätte.

Wenn ich den zweiten Band nicht schon gehabt hätte, hätte ich diesen nicht zu Ende gelesen.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Bloody Weekend. Neun Jugendliche. Drei Tage. Ein Opfer
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut,vor allem, dass es direkt auf dem Buch ist und es keinen Schutzumschlag gibt :) Der Hirsch ist passend zum Inhalt, des Rest des Covers passend zur Zielgruppe ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut,vor allem, dass es direkt auf dem Buch ist und es keinen Schutzumschlag gibt :) Der Hirsch ist passend zum Inhalt, des Rest des Covers passend zur Zielgruppe gestaltet. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Greer selbst erzählt.

Beim Klappentext musste ich sofort an ein paar Horrorfilme denken und auch wenn dies eher ein Jugendbuch ist, hatte ich mir doch ein paar gruselige Szenen erhofft. Leider kam bei mir jedoch zu keinem Zeitpunkt wirklich Spannung auf, außer vielleicht auf den letzten 2,3 Seiten. Mein großes Problem war, dass Greer, besonders am Anfang, sehr sehr viel erzählt und erzählt...und erzählt. Dadurch wurde die Story für mich schnell langweilig, da ich gerne mehr Dialoge habe als es hier der Fall war. Auch, dass am Anfang schon viel vom Ende verraten wird, hat mir nicht so gut gefallen. Der Schreibstil konnte mich ebenfalls nicht wirklich überzeugen und fesseln schon mal gar nicht. Selbst das Ende fand ich nicht wirklich zufriedenstellend.

Die Charaktere fand ich ganz ok, aber durch das viele Erzählen lernt man eigentlich nur Greer so wirklich kennen. Mir fehlte teilweise auch sehr der Tiefgang – besonders bei den Nebencharakteren. Greer an sich fand ich ganz nett, doch sie war mir nicht immer sympathisch, da sie mir manchmal etwas auf die Nerven ging.

Das Buch hat mich leider weder von der Handlung noch vom Schreibstil überzeugen können. Leider.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Ein Thriller, der für mich keiner ist

Der Wille zum Bösen
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Meine Meinung:
Das Cover und die Farbkombi finde ich sehr passend. Gut finde ich auch, dass die Klappen nicht vergessen wurden. Die Buchaufteilung dagegen fand ich sehr verwirrend. Die meisten Kapitel ...

Meine Meinung:
Das Cover und die Farbkombi finde ich sehr passend. Gut finde ich auch, dass die Klappen nicht vergessen wurden. Die Buchaufteilung dagegen fand ich sehr verwirrend. Die meisten Kapitel hatten nur zwischen 2-3 Seiten, dann wurde zwischen verschiedenen Szenen immer wieder hin und her gesprungen, ebenso wie in der Zeit, sodass ich besonders am Anfang Probleme hatte mitzukommen und zu folgen. Die Parts aus der Vergangenheit waren dann meist ein großes Kapitel, mit manchmal 50 Seiten. Manche Kapitel sind dann auch noch mal komplett anders dargestellt (zb. Tabellenform) wo ich richtig Probleme bekommen habe es zu verstehen. Generell fand ich das Buch, für den Inhalt, viel zu lang.

Von der Story hatte ich etwas ganz anderes erwartet: Ein Team das einen grausamen Fall rund um einen Serienmörder aufklärt und nebenbei die Vergangenheit aufdeckt und aufklärt. Aber Pustekuchen. Es drehte sich hauptsächlich um den Psychologen und seine Vergangenheit. Andauernd wurde hin und her gesprungen – von Personen bis hin zur Zeit – und das ging mir irgendwann sehr auf die Nerven, weil mir dabei der Rote Faden komplett verloren gegangen ist. Der Schreibstil hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen, denn Spannung kam bei mir überhaupt keine auf. Ich war einfach nur froh, als ich es durch hatte.

Da alles drum herum schon so verwirrend war, wurde ich auch erst recht nicht mit den Charakteren warm. Durch das viele hin und her springen erfährt man zwar viel aus verschiedenen Perspektiven, doch ich habe überhaupt kein Gefühl für die Figuren bekommen.

Ein Thriller, der für mich keiner war, mit einem besonderem Erzählstil, auf den ich aber gut hätte verzichten können.