Cover-Bild Tell me three things
(84)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783846600726
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Julie Buxbaum

Tell me three things

Wenn das Glück in deinem Postfach liegt ...
Anja Malich (Übersetzer)

An ihrem ersten Tag an der neuen Highschool geht für Jessie Holmes einfach alles schief. Und dabei ist ihr Leben gerade sowieso schon kompliziert genug. Da bekommt sie eine anonyme E-Mail mit Ratschlägen, wie sie den Schulalltag überstehen kann. Sie hat zwar keine Ahnung, wer dahintersteckt, aber trotzdem beschließt sie, die Tipps zu befolgen. Und Nachricht für Nachricht verliebt sie sich mehr in den Absender. Doch wer ist der Unbekannte, der ihr Herz immer wilder schlagen lässt?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2018

Tell me three things

0

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich den Roman von Julie Buxbaum lesen und ich war hellauf begeistert.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und flüssig, verspürt Witz und ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich den Roman von Julie Buxbaum lesen und ich war hellauf begeistert.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und flüssig, verspürt Witz und Charme und weiß aber auch zu berühren. Die Handlungen durch SMS und Chats zu durchbrechen und sie damit zu ergänzen, gelingt ihr wunderbar. Man selbst bekommt von diesen anonymen Nachrichten nach einiger Zeit auch nicht mehr genug. Ich habe mich immer auf den nächsten Nachrichtenaustausch von Jessie und Somebody Nobody(SN) gefreut. Ihre Dialoge sind sehr erfrischend und fliegen nur so hin und her.
Jessie war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich finde man kann sich gut mit ihr identifizieren, auch wenn man als Leser schon etwas älter ist. Sie wirkt auf mich sehr reif und nicht kindisch. Ich mag ihre schlagfertige Art, die vor allem in den Chats mit SN zum Vorschein kommt.
Allgemein finde ich, dass die Charaktere sehr gut durchdacht sind und auch die Nebencharaktere gut beschrieben werden und nicht als blasse Schemen zurück bleiben.
Julie Buxbaum versteht es auch gefühlvolle Szenen zu schreiben, die einen wirklich sehr berühren können. Sie konnte das Gefühl, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, wunderbar zum Ausdruck bringen und ich habe mich in einigen Szenen wiedergefunden.
Um die Identität von SN entwirft sie ein geschicktes Verwirrspiel, das auch bis zum Ende hin spannend bleibt und für mich mit einem kleinen Schockmoment einherging.
Ein tolles Buch, das ich immer wieder lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 16.07.2018

Rezension zu Tell me three things

0

Buchdetails

Name: Tell me three Things
Autorin: Julie Buxbaum
Verlag: One
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 29.06.18
Seiten: 400
Preis: 10,00

Inhalt

An ihrem ersten Tag an der neuen Highschool geht ...

Buchdetails

Name: Tell me three Things
Autorin: Julie Buxbaum
Verlag: One
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 29.06.18
Seiten: 400
Preis: 10,00

Inhalt

An ihrem ersten Tag an der neuen Highschool geht für Jessie Holmes einfach alles schief. Und dabei ist ihr Leben gerade sowieso schon kompliziert genug. Da bekommt sie eine anonyme E-Mail mit Ratschlägen, wie sie den Schulalltag überstehen kann. Sie hat zwar keine Ahnung, wer dahintersteckt, aber trotzdem beschließt sie, die Tipps zu befolgen. Und Nachricht für Nachricht verliebt sie sich mehr in den Absender. Doch wer ist der Unbekannte, der ihr Herz immer wilder schlagen lässt?

Meine Meinung

An sich musste sich Jessie mit den üblichen Teenie Problemen rumschlagen. Und Klischees waren natürlich auch vorhanden: Der mysteriöse, gutaussehende Junge, den jedes Mädchen will, die beiden Zicken blond und blonder und das Mädchen, was anfangs eine Art Außenseiter ist.

Das war meiner Meinung nach aber kein Problem, weil das Buch trotzdem einfach etwas besonderes war. Denn Jessie war anders, als diese Mädchen in den ganzen anderen High School Storys. Denn sie kam mir zum einen nicht so naiv vor und hatte ihren eigenen Kopf. Nicht zu vergessen, was für eine starke Persönlichkeit sie ist, obwohl sie selbst das nicht sieht.

Julie Buxbaums Schreibstil hat mir total gut gefallen. Es ist ein Buch, in dem die Protagonistin ihre Mutter verloren hat und deswegen immer so ein trauriger Hintergedanke beim Lesen entsteht oder das würde man zumindest denken. Aber durch lustiger Stellen wurde die Stimmung immer wieder aufgelockert, was nicht gerade wenig an den Chatverläufen zwischen Jessie und Somebody Nobody lag. Und trotzdem wurde das Thema Tod eines Elternteils nicht vernachlässigt und meiner Meinung nach auch authentisch rübergebracht. Auch, wie sich Jessie erstmal in dieser Situation mit der neuen Familie nicht wohlfühlt.

Und dann die Entwicklungen einzelner Personen haben mir auch wirklich gut gefallen, besonders das Gespräch mit ihrem Vater, was schon viel zu lange ausstand, hat mich total berührt.

Ich wusste zwar relativ schnell, wer Somebody Nobody ist, aber das war absolut kein Problem, da es echt putzig war, wie Jessie und ihre Freundinnen rumgerätselt haben. Kurz vorm Ende gab es auch noch einmal eine echt lustige und verwirrende Situation, in der alle Jungs da waren, die als SN in Frage kamen und Jessie gar nicht mehr durchgeblickt hat.

Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass das Ende war echt süß war, mir persönlich aber zu kurz. Es hätte wenigstens noch ein süßer Epilog kommen können oder Ähnliches.

Fazit

Das Buch einfach nur toll. Wer auf High School Geschichten steht, die aber etwas Besonderes an sich haben, dem kann ich dieses Buch mehr als empfehlen.

*****

(Werbung)
Ich bedanke mich beim One Verlag und der Lesejury für das Zur Verfügung gestellte Manuskript.
Ich wurde hierfür nicht bezahlt und meine Meinung wurde in keiner Weise beeinflusst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 16.07.2018

Zuckersüß und herrlich humorvoll!

0

„Tell me three things“ ist bereits unter dem Titel „Absender Glück“ vor zwei Jahren auf Deutsch erschienen. Schon damals habe ich mit dem Buch geliebäugelt, da sich der Klappentext so nett anhört. Ich ...

„Tell me three things“ ist bereits unter dem Titel „Absender Glück“ vor zwei Jahren auf Deutsch erschienen. Schon damals habe ich mit dem Buch geliebäugelt, da sich der Klappentext so nett anhört. Ich bin nur der totale Cover-Käufer und leider hat mich die Aufmachung der alten Ausgabe nicht so wirklich angesprochen. Das Buch wanderte daher vorerst auf meine Merkliste. Nach zwei Jahren ist das Buch nun als broschierte Ausgabe erschienen, mit einem viiieel schöneren Cover! Es ist ja immer Geschmackssache, ich jedenfalls finde das Cover der Neuauflage richtig hübsch. Ich meine, Waffeln, hallo, wer kann diesen schon widerstehen? Ich definitiv nicht, daher durfte das Buch nun auch endlich bei mir einziehen.

Jessie Holmes bisheriges Leben soll auf einen Schlag vorbei sein, als ihr Vater plötzlich verheiratet nach Hause kommt und seiner Tochter eröffnet, dass sie fortan in Los Angeles/Kalifornien leben werden. Es heißt also Abschied nehmen von Chicago und Jessies dortigen Freunden. Dass die 16-jährige davon alles andere als begeistert ist, ist verständlich. Das Haus ihrer neuen Stiefmutter ist zwar eine wahre Traumvilla, nur wirklich wohl fühlen tut sich Jessie in ihrem neuen Zuhause nicht. Auch die Highschool, die sie von nun an besuchen soll, sagt ihr alles andere als zu. Hier scheint jeder Schüler perfekt zu sein. Jessie passt einfach nicht zu dieser teure Privatschule und fällt auf wie ein bunter Hund, ein wahrer Albtraum. Als wäre ihr Leben nicht eh schon kompliziert genug. Doch da erhält sie unerwartet Hilfe: Eine seltsame E-Mail von einem anonymen Absender landet in ihrem Postfach. Ein gewisser Somebody Nobody, kurz SN, hat ihr geschrieben und bietet ihr an, sie mit Tipps und Ratschlägen zu versorgen, sodass sie den Schulwahnsinn an der Wood Valley Highschool überstehen kann. Jessie hat zwar keinen blassen Schimmer, wer ihr da geschrieben hat, aber sie zögert dennoch nicht lange und nimmt SNs Hilfe an. Anfangs sind es nur normale Nachrichten, die zwischen den beiden hin und her gehen. Mit der Zeit merkt Jessie aber, dass sie sich immer mehr in den unbekannten Absender verliebt. Nur wer steckt dahinter? Wem schreibt sie da eigentlich, der ihr ein solches Herzklopfen beschert?

Erst vor Kurzem habe ich von Julie Buxbaum „Mein Herz in allen Einzelteilen“ gelesen, ein großartiges Buch, welches ich jedem wärmstens empfehlen kann. Ich war daher nun richtig gespannt, wie mir wohl mein zweites Werk der Autorin gefallen wird.

Bei „Mein Herz in allen Einzelteilen“ hatte ich leider eine Weile gebraucht, bis ich komplett in der Handlung drin war. Dies war hier ganz anders. Ich hatte einen super Einstieg in das Buch und habe dieses auch in einem Rekordtempo durchgelesen.

Der Schreibstil von Julie Buxbaum ist wunderbar flüssig, locker-leicht, erfrischend und herrlich humorvoll. Besonderes letzteres traf ganz genau mein Geschmack, ich liebe den Humor in diesem Buch! Aber nicht nur den, ich liebe eigentlich alles an „Tell me three things“!. :D

So war mir die Protagonistin Jessie auf Anhieb sympathisch. Obwohl ich kein Teenager mehr bin, konnte ich mich problemlos in die 16-jähirge hineinversetzen. Sie ist witzig und einfach richtig cool drauf und das trotz der letzten zwei schlimmen Jahre und der derzeitigen Lebenssituation. Jessies Mutter ist vor gut zwei Jahren gestorben, was für Jessie ein schwerer Schicksalsschlag war, da sie sehr an ihrer Mutter gehangen hat. Das Buch erzählt also nicht nur eine locker-leichte Teeniegeschichte, wie man dem Klappentext entnehmen könnte. „Tell me three things“ ist auch sehr tiefgründig und spricht ernste Themen wie Trauer, Wut, Verlust und Mobbing an. Das Buch stimmt einen nachdenklich, was mich sehr positiv überrascht hat. Jugendbücher, die einen bestens unterhalten, aber dennoch eine gewisse Tiefgründigkeit besitzen, lese ich immer besonders gerne.

Neben Jessie haben mir auch die Nebencharaktere sehr gut gefallen. Da wäre zum Beispiel Scar, Jessies beste Freundin in Chicago, die auch trotz der großen Entfernung stets für ihre Freundin da ist und sie per Nachrichten mit Ratschlägen versorgt.
Dann mochte ich auch Theo, Jessies Stiefbruder, sehr gerne. Allerdings habe ich ihn erst im Verlaufe des Buches lieb gewonnen, am Anfang hat er auf mich einen ziemlich arroganten Eindruck gemacht.

Es gibt noch so einige Charaktere, die ich hier nennen könnte und dir mir, bis auf wenige Ausnahmen, richtig gut gefallen haben. Richtig unsympathisch waren mir beispielsweise die verwöhnten Zicken in Jessies Jahrgang, die ihr das Leben an der neuen Schule echt schwer machen. Aber zum Glück gibt es auch weniger gemeine Mitschüler wie Ethan, Liam und Caleb. Und alle kommen sie theoretisch als SN infrage...tja, wer es wohl ist?

Ich habe der Handlung ganz gebannt verfolgt und war wie Jessie am Rumrätseln, wer wohl dieser geheimnisvolle SN sein könnte. Das Gemeine ist: Er weiß, wer Jessie ist. Jessie jedoch hat keine Ahnung, sie kann nur Vermutungen anstellen. Lange Zeit tappt Jessie im Dunklen und auch ich war mir bis zum Schluss nicht komplett sicher, wer sich wohl hinter SN verbirgt. Ich hatte zwar recht früh so eine Ahnung, die sich dann auch bestätigt hat, aber sicher gewusst habe ich es nicht. Hach, diese Herumrätselei hat mir wirklich richtig viel Spaß gemacht und ich habe der Auflösung ganz eifrig entgegen gefiebert. Dass meine Vermutung dann schließlich zutraf, hat mich überhaupt nicht gestört. Und auch, dass die Story in mancher Hinsicht schon etwas vorhersehbar ist, hat mir in keinster Weise meinen Lesespaß geraubt. Besonders die Chat-Nachrichten zwischen Jessie und SN lesen sich so herrlich amüsant; diese Passagen in dem Buch haben mir ganz besonders gut gefallen und mir stets ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert.

Fazit: Ich habe das Buch von den ersten Seiten an geliebt! Der Humor ist ganz genau mein Geschmack und die zuckersüße Geschichte konnte mich sofort in ihren Bann ziehen. Wie Jessie war ich immerzu am herumrätseln, wer wohl der anonyme Absender sein könnte. Mich hat das Buch bestens unterhalten und dass sich die Handlung als deutlich tiefgründiger als erwartet herausgestellt hat, hat mich das Buch nur noch mehr lieben lassen. Ich bin wirklich froh, dass diese wundervolle Neuauflage erschienen ist. Wer weiß, vielleicht hätte ich sonst nie zu dem Buch gegriffen. Was wäre mir da Schönes entgangen. Ich kann „Tell me three things“ absolut empfehlen und vergebe gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 11.07.2018

Herzerwärmendes Buch

0

Inhalt: Jessie ist neu an der exclusiven Highschooli in Los Angels und möchte eigentlich nur noch weg. Am besten zurück nach Chicago, an ihre Schule, zu ihrer besten Freundin Scar und natürlich in ihr ...

Inhalt: Jessie ist neu an der exclusiven Highschooli in Los Angels und möchte eigentlich nur noch weg. Am besten zurück nach Chicago, an ihre Schule, zu ihrer besten Freundin Scar und natürlich in ihr altes Haus. Doch dieses Haus ist längst verkauft und ihr Vater hat nun mal neu geheiratete. Und so ist Jessie eine Außenseiterin. Gerade als sie alles hinschmeißen will, bekommt sie eine E-Mail, von einem „Somebody Nobody“, der ihr anbietet, ihr durch den Schulwahnsinn hindurch zu helfen. Schnell entsteht eine Verbindung zwischen den beiden. Doch kann man jemanden, von dem man nicht mal weiß, wer er ist, wirklich vertrauen?

Meinung: Dieses Jugendbuch hat mir sehr gut gefallen. Das liegt natürlich einmal an Jessie. Mit ihr kann man sich gut identifizieren und somit gut mitfiebern. Sie ist witzig, cool und ich konnte die Situationen, in die sie gerät, gut nachvollziehen. Da ist natürlich einmal der Schulstress und die Zicke vom Dienst, die sie fertig macht. Aber es ist auch das Gefühl, die Neue zu sein und nirgends dazu zu gehören, das Jessie perfekt vermittelt. Nebenbei geht es noch um die Trauer, um jemanden den man liebt. Und um die Tatsache, sich zu verlieben, vielleicht sogar zum ersten Mal.
Neben Jessie haben mir allerdings noch andere Charaktere gut gefallen. Da ist zum Beispiel Scar, ihre beste Freundin aus Chicago, die immer Rat zu wissen scheint und über viele Kilometer hinweg, für Jessie da ist.
Dann ist da Theo, der neue Stiefbruder, der zwar durch Arroganz glänzt, durch seine schildernde Art aber trotzdem total cool ist.
Und Ethan, ein unnahbarer Junge aus Jessies Schule, der bald ihr Herz schneller schlagen lässt.
Alle sind lebendig und gut gemacht. Und die Charaktere sind immerhin das wichtigste an einer Geschichte.
Das Buch ist spannend und gut geschrieben. An einer Stelle lädt es zum Lachen ein, an anderer zum Weinen. Es ist berührend und wunderschön. Außerdem sehr romantisch.
Das einzige kleine Manko, das ich habe, ist, dass ich schon die ganze Zeit wusste, wer sich hinter „Somebody Nobody“, oder „SN“, wie Jessie ihn nennt, verbirgt. Das ist irgendwie seit dem ersten Auftritt dieser Figur klar. Und das ist natürlich etwas schade. Hier hätte ich mir etwas mehr Überraschung gewünscht.
Trotzdem ist die Geschichte wunderschön und man wünscht sich ja auch, das genau diese Person hinter SN steckt.

Fazit: Obwohl ich die ganze Zeit über sicher war, wer sich hinter SN verbirgt und sich dies dann auch bestätigt hat, finde ich „Tell me three things“ einfach klasse. Die Autorin hat mich trotzdem zum Mitfiebern und Mithoffen gebracht und das ganze Buch ist einfach eine richtig schöne Geschichte, die das Herz erwärmt und den Leser glücklich zurück lässt.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Leichte Sommerprise

0

Der Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares geht an Bastei Luebbe (ONE)

Das Cover finde ich echt schön gemacht. Die drei Waffeln stellen die drei Fakten da, über die sich Jessie und der ...

Der Danke für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares geht an Bastei Luebbe (ONE)

Das Cover finde ich echt schön gemacht. Die drei Waffeln stellen die drei Fakten da, über die sich Jessie und der Unbekannte immer wieder austauschen. Außerdem haben die Waffeln auch eine besondere Bedeutung für die beiden. Für mich macht es den Eindruck eines leichten Romans und besser geht es auch nicht

Und weil wir gerade bei der leichten Buchprise sind: Das Buch ist wirklich eine leichte Prise. Der Schreibstil nimmt einen von Anfang an mit und das Buch liest sich so leicht weg, dass es einem wie eine leichte Sommerprise vorkommt. Der Inhalt des Buches verstärkt das ganze nur, weil es kein Buch ist bei dem die Autorin ein schwerliegendes Thema behandelt -jedenfalls kommt es einem so vor. Außerdem besteht das Buch nicht aus einem durchgängigem Text sondern auch aus E-Mails zwischen Jessie und dem Unbekannten, die das Ganze etwas auflockern. Des Öfteren kann man auch den Nachrichtenverkehr mit ihren Freunden und Bekannten mit lesen. Genau das macht das Buch auch zu etwas Besonderem, denn die Art und Weise wie die Darsteller schreiben, ist ziemlich locker und lässt einem ab und zu auch mal schmunzeln. Die Protagonistin Jessie ist echt cool drauf und ich habe sie sofort lieb gewonnen. Auch wenn man sich nie hundertprozentig sicher war wer der Unbekannte ist, konnte man doch ziemlich früh eine Vermutung aufstellen. Natürlich ist man hin und her gerissen, aber ich fand es schade, dass meine erste Vermutung auch zugetroffen ist. (ich möchte euch nicht spoilern oder sonst etwas)

Trotzdem hat mich der Roman vollkommen überzeugt, weil er sehr angenehm zu lesen ist, gute Handlungen aufweist und einfach nur mitnimmt.

Tell me three things ist ein Jugendroman, der einem öfter einmal ein Schmunzeln in's Gesicht zaubert und sich angenehm lesen läßt.