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Veröffentlicht am 25.09.2016

While it Lasts - Cage&Eva

While It Lasts – Cage und Eva
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Was ich an den Büchern von Abbi Glines so sehr mag ist, dass ich wirklich sehr schnell durch die Geschichte komme, weil das Buch so einfach geschrieben ist und einen auch nicht mehr los lässt. Die meisten ...

Was ich an den Büchern von Abbi Glines so sehr mag ist, dass ich wirklich sehr schnell durch die Geschichte komme, weil das Buch so einfach geschrieben ist und einen auch nicht mehr los lässt. Die meisten würden die Bücher von Abbi vielleicht auch langweilig finden, weil sie einfach dauernddas gleiche Schema hat. Und genau deswegen mag ich ihre Bücher auch so gerne. Es gibt Monate, da lese ich Bücher und die sind meistens so schwer und ich brauch sehr lange um die zu lesen, dann greife ich nach einem Buch von Abbi Glines und schon bin ich wieder raus aus meiner Leseflaute. Das ist toll und deswegen kann ich auch irgendwie nicht aufhören, ihre Geschichten zu lesen.
In diesem Buch geht es nun um Cage und Eva. Wir haben Cage ja schon im zweiten Band kennenlernen können und da ist er mir eher negativ aufgefallen, was sich die Hälfte des dritten Buches auch nicht wirklich geändert hat. Doch er muss zur Strafe auf einer Farm arbeiten und ich glaube wenn man da alleine ist, hat man auch viel Zeit über die getanen Dinge nachzudenken.

“I understood that pain was real and sometimes things didn’t last. Sometimes you just had to enjoy it while it lasts and cherish it when it’s gone.”

Eva mochte ich sehr gerne und ihre Geschichte hat mich wirklich wahnsinnig traurig gemacht. Irgendwie habe ich genau wie sie darauf gehofft das alles nicht wahr ist..Dennoch finde ich es toll welche Unterstützung sie bekommt und das sie irgendwann auch ein wenig aus sich heraus kommt.
Die Freunde von Cage waren mein einziges Manko an dem ganzen Buch. Ich weiß ja, dass ich manche von Ihnen oder wenn nicht sogar alle in den folgenden Büchern wieder sehen darf und auch ihre Geschichte kennen lerne, aber wenn ich Cage wäre, dann wäre ich definitiv nicht mit Ihnen befreundet. Alle haben mich genervt und irgendwie tun sie ihm auch nicht gut.
Ansonsten habe ich kein Makel an dem Buch, ich mag wie schon oft erwähnt den flüssigen Schreibstil von Abbi Glines sehr gerne, weil er einfach dafür sorgt, dass man sehr schnell durch das Buch kommt, aber es einen immer noch an die Geschichte fesselt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dich immer wiedersehen

Dich immer wiedersehen
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Bei dem Buch “Dich immer wiedersehen” hat mich ja vor dem Lesen vor allem das Cover angesprochen und ohne das ich gelesen habe worum es geht, wusste ich einfach das es bei mir einziehen musste. Gelohnt ...

Bei dem Buch “Dich immer wiedersehen” hat mich ja vor dem Lesen vor allem das Cover angesprochen und ohne das ich gelesen habe worum es geht, wusste ich einfach das es bei mir einziehen musste. Gelohnt hat es sich dann am Ende zum Glück auch noch.
In dem Buch geht es um Lucy und Owen welche bei einem Stromausfall zusammen in einem Fahrstuhl stecken bleiben und dann die nächsten Stunden miteinander verbringen. Nach diesem Stromausfall zieht Lucy sowie Owen weg aus New York und auch wenn die beiden vollkommen auseinander driften, fragen sie sich dennoch wann das nächste Treffen wohl stattfindet.
Es war toll wie Jennifer Smith am Anfang alles beschrieben hat und die beiden sich kennenlernen, wie schnell man dadurch in die Geschichte hinein kommt. Auch wenn die beiden sich zum ersten Mal begegnen hat man nach dieser Begegnung dennoch das Gefühl sie würden sich schon ewig kennen und da war diese plötzliche Trennung schon ein wenig schwieriger.

“Ich freue mich schon darauf, einen Kilt zu tragen und Dudelsack zu lernen […] Meine sehr, sehr englische Mutter kriegt einen Herzinfarkt, aber ich glaube, das wird eine ganz hübsche Abwechslung”. - S.132

Owen und Lucy mochte ich ganz gerne als Protagonisten, beide waren eher ruhiger und Owen war nicht so ein Großkotz wie es viele männliche Protagonisten in seinem alter sind. Lucy jedoch war mir an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu Zickig.
Gegen Ende des Buches wird alles ein wenig schneller, weil die Kapitel auch kürzer werden und das fand ich zum Teil einfach nicht gut, weil dann alles so abgehackt wirkte. Das ist sehr schade, weil mir die Geschichte so gut gefallen hat, dass sie für mich einfach noch mehr Handlung haben könnte. Zum anderen mochte ich diese kurzen Kapitel aber auch, weil man dann merkte wie schnell die Zeit vergeht und wie viel die beiden erleben.
Ab und zu habe ich den Weg der beiden auf einer Landkarte verfolgt und da hat dann auch mich das Reisefieber gepackt und ich habe nach Orten gesucht die man bereisen könnte. Alles in allem mochte ich das Buch ganz gerne, würde dann aber einen Abstrich machen, weil ich das Gefühl hatte man wurde am Ende ein wenig durch die Geschichte gehetzt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe keinen Montague

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
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Die Geschichte von Romeo und Julia habe ich wie viele andere auch in der Schule zum ersten Mal gelesen, aber schon damals hat sie mich nie losgelassen. Mag es daran liegen, dass wir beide den selben Namen ...


Die Geschichte von Romeo und Julia habe ich wie viele andere auch in der Schule zum ersten Mal gelesen, aber schon damals hat sie mich nie losgelassen. Mag es daran liegen, dass wir beide den selben Namen besitzen? Vielleicht, aber so genau kann ich mir das auch nicht erklären. Immer wieder bin ich auf der Suche nach Neuerzählungen von Geschichten die mich begeistern können und ich hoffte in “Luca&Allegra - Küsse keinen Montague” so eine zu finden.
Und Stefanie Hasse hat mich nicht enttäuscht. Sie konnte mich einfach so in das heutige Italien verschleppen und mir das Gefühl geben in der Zeit von Romeo und Julia zu leben, mit Ihnen den Familienfluch zu brechen, welcher alle über die Jahre hinweg belastet. Es war so leicht für sie mich in diese Welt mitzunehmen das die Seiten nur so dahinflossen und ich wirklich traurig war als das Buch so schnell endete.
Bei Allegra hat man gemerkt das sie Italienerin ist, sie war so romantisch und auch ein wenig temperamentvoll. Dennoch war sie mir nie zu zickig oder zu nervig sodass ich nicht anders konnte als Sie direkt in mein Herz zu schließen.
Luca hat mich auch überzeugen können, anfangs dachte ich Stefanie Hasse würde so einen typischen Badboy aus ihm machen, aber dann war ich froh das er nicht zu einem geworden ist. Ich fand ihn einfach perfekt und wenn ich Allegra gewesen wäre, dann hätte ich mich mit Sicherheit auch in Ihn verliebt!

»Ist Liebe ein zartes Ding? Sie ist zu rau, zu wild, zu tobend und sie sticht wie ein Dorn.«

Das beste an dem Buch waren jedoch die parallelen zu dem echten “Romeo&Julia” von Shakespear. Das Buch war in Akte und Szenen aufgeteilt und immer wieder kamen Dinge wie zum Beispiel “Die Nachtigall” vor welche einen sofort an die alte Geschichte zurückdenken ließen.
Ein Manko gab es jedoch auch in diesem Buch…Es war wirklich sehr kurz, was ich zwar schon von Book Elements kenne, aber dadurch wirkt manches ein wenig gehetzt. Ich hätte mir dann ein wenig mehr Ruhe und vielleicht auch weniger Handlung gewünscht. Dennoch bin ich froh, dass es mit diesem Teil nicht endet, sondern das es noch einen zweiten Teil gibt den ich unbedingt Lesen möchte!
Wer ein großer Fan von “Romeo&Julia” ist sollte sich die Geschichte von “Luca&Allegra” auf keinen Fall entgehen lassen. Stefanie Hasse wird es schaffen euch in das alte Italien zu entführen und wahrscheinlich auch dafür sorgen das ihr nicht zurückkehren wollt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Perfekt ist jetzt

Perfekt ist jetzt
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Auf “Perfekt ist jetzt” von Tim Tharp habe ich mich ja schon länger gefreut, da ich den Film sehr gerne mochte und das Buch auch in englisch gelesen habe. Als ich dann gesehen habe, dass das Buch auch ...

Auf “Perfekt ist jetzt” von Tim Tharp habe ich mich ja schon länger gefreut, da ich den Film sehr gerne mochte und das Buch auch in englisch gelesen habe. Als ich dann gesehen habe, dass das Buch auch in Deutsch erscheinen wird konnte es natürlich nicht einfach an mir vorbei ziehen, immerhin musste ich wissen, was mir von der Geschichte erhalten geblieben ist!
In dem Buch geht es um Sutter welcher das Leben sehr leicht nimmt, offen für alles außergewöhnliche ist und seine 7UP gern mal mit etwas Whiskey aufpeppt. Doch dann trennt sich seine Freundin von ihm und er lernt Amiee kennen, ein Mädchen welcher sehr zurückhaltend ist und irgendwie schon von ihrer Mum in ein Leben hinein getrennt wird, sie wehrt sich nicht dagegen und so will Sutter ihr Helfen und aus der unscheinbaren Streberin etwas anderes machen.
Was mir an dem Buch wirklich sehr gefallen hat war wie nachdenklich Sutter ist. Es gab manchmal Kapitel ohne Monologe und man konnte einfach Lesen, was so in dem Kopf des jungen Mannes abgeht, der gefühlt den ganzen Tag ein wenig betrunken ist. Es war interessant, tiefgründig und hat mir wirklich gefallen.

“Es spielt keine Rolle, ob es realistisch ist, oder nicht. So ist das nun mal mit Träumen. Die sind nicht als Rettungsringe, an die man sich klammert, damit man nicht ertrinkt. Das Leben ist ein Ozean und so ziemlich jeder hält sich an einem Traum fest, um nicht unter zu gehen”.

Sutter unternimmt sehr viel mit Amiee, aber dadurch verändert Sie sich sehr stark und er merkt gar nicht. Doch Sutter ist so bemüht in seiner Aufgabe aus ihr ein Selbstbewusstes Mädchen zu machen, dass er gar nicht merkt wie er Sie von einem Leben in das sie gezwängt zwar heraus holt, aber gleich in das nächste hinein holt. Und ich kann Sutter teilweise in seinem Verhalten nicht so recht einschätzen, vor allem gegenüber seinen Freunden und Amiee…Tut er so doof oder merkt er wirklich nicht das die anderen nicht immer alles witzig finden was er macht, nicht richtig finden wie er sich verhält und das sein Verhalten anderen auch nicht gut tut?
Das fand ich leider ein wenig fragwürdig und da gab es einen sehr ausgearbeiteten Mittelteil im Buch der die Geschichte ein wenig unnötig in die Länge gezogen hat ohne das auch wirklich etwas passiert. Das fand ich wirklich schade, weil ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass endlich mal was kommt.
Das Ende war noch einmal sehr schön, man merkt das die Protagonisten sich im Laufe des Buches wirklich verändert haben, an ihren Aufgaben gereift sind und, dass das Leben jetzt Perfekt ist!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geliebte des Captain

Die Geliebte des Captains
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Auf dieses Buch habe ich schon Sehnsüchtig gewartet, da ich seit “Ein Hauch von Schicksal” wirklich begeistert bin von Seefahrtsbüchern und einfach mehr Lesen wollte um zu sehen was es noch alles so für ...

Auf dieses Buch habe ich schon Sehnsüchtig gewartet, da ich seit “Ein Hauch von Schicksal” wirklich begeistert bin von Seefahrtsbüchern und einfach mehr Lesen wollte um zu sehen was es noch alles so für Geschichten gibt auf hoher See.
Am Anfang des Lesen kam ich jedoch ein wenig schwer in die Geschichte rein, weil ich irgendwie so gehofft hatte, dass es gleich auf dem Meer losgehen würde und wurde durch die lang andauernde Landzeit ein wenig enttäuscht. Dennoch war es auch schön zu sehen wie alles zu diesem Sturm kam, welche Faktoren bei dem zusammentreffen mit Derek Sutherland zusammenspielten.
Nicole Lassiter als Schiffsfrau war toll, sie hat sich durchgesetzt und gezeigt, dass sie auch als Frau ein Schiff steuern kann und ich glaube in der Zeit in der sie gelebt hat war das alles gar nicht so einfach. Doch Nicole hat auch eine Menge Temperament und lässt sich nicht so einfach von jemandem etwas vorschreiben. Manchmal hätte ich mir jedoch gewünscht, dass sie ihre Zunge im Zaum hält und lieber erst einmal nachdenkt und dann redet.

“Aye. Es muss was passier’n, was dein Leben so richtig ändert. Dann kannst du auch wieder was Gutes in der Zukunft seh’n”. - S.150

Doch Derek Sutherland als zweiter Protagonist konnte ihr da gut das Wasser reichen. Auch er hatte sehr viel Temperament und strahlte eine unglaubliche Dominanz aus. Er zeigte deutlich, dass alles sich nur nach seinen Regeln abspielen sollte und nicht anders, hat auch nie wirklich gefragt sondern immer nur befohlen.
Deshalb haben die beiden aber auch so gut zusammengepasst. Keiner von beiden hätte jemanden gebraucht der immer nur ja und amen sagt und dem anderen auf Knien hinterher kriecht. Zeitweise nervt dieses ganze hin und her schon ein wenig, aber irgendwie passt es dennoch zu den beiden. Die können sich einfach nicht immer sofort einig sein, dass wäre ein wunder wenn doch, haha.
Es gibt ein paar kleine Abzüge die ich bei dem Buch machen muss, weil mir die Landzeit ein wenig zu lang war und ich mir gewünscht habe, dass sich noch viel mehr auf dem Schiff abspielt und dann halt dieses ewige hin und her, aber wenn man davon absieht kann einem das Buch wirklich gut gefallen. Vor allem mochte ich den Schreibstil von Kresley Cole in diesem Buch sehr gerne, diese Mischung aus Romantik und Seemannsdialekt war einfach wahnsinnig schön und hat auch beim Lesen des Buches richtig Spaß gemacht.