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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

nicht so gut wie Band 1

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
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Inhalt
Davy ist auf der Flucht. Mit dabei ist unter anderem ihr Freund Sean. Ihr Ziel ist es in ein Flüchtlingslager nach Mexiko zu kommen. Doch auf dem Weg dahin wird Davy angeschossen und von der Gruppe ...

Inhalt
Davy ist auf der Flucht. Mit dabei ist unter anderem ihr Freund Sean. Ihr Ziel ist es in ein Flüchtlingslager nach Mexiko zu kommen. Doch auf dem Weg dahin wird Davy angeschossen und von der Gruppe getrennt. Gefunden wird sie von Caden, der zu einer Widerstandstruppe gehört und zu dem sie sich hingezogen fühlt.

Meine Meinung
Nachdem ich total begeistert von dem ersten Band war, habe ich es nun endlich geschafft auch Band 2 zu lesen. Leider konnte der mich nicht so überzeugen.

Band 2 knüpft direkt an Band 1 an, aber hat mich am Anfang so gut wie gar nicht gepackt. Da es schon länger her war, dass ich Band 1 gelesen hatte, war ich zuerst etwas verwirrt, was genau los war. Das hatte sich aber nach und nach behoben. Dennoch konnte mich der Anfang nicht ganz überzeugen. Die Handlung wurde leider nicht so spannend und fesselnd dargestellt, wie sie eigentlich sein sollte. Ganz im Gegenteil, es hatte sich eher in die Länge gezogen. Ebenso fehlte es mir ein bisschen an einer atmosphärischen Darstellung und Gefühlen.
Doch dann (leider erst nach ca 1/3 des Buches) hatte sich das Blatt gewendet und das Buch konnte mich doch noch fesseln. Es gab viele spannende und fesselnde Momente, was sich auch bis zum Ende hin durchgezogen hat. Zudem konnte das Buch an der einen oder anderen Stelle auch noch durch gefühlvollere Momente punkten. Hier hätte ich mir zwar noch ein bisschen mehr gewünscht, aber immerhin besser als am Anfang.

Davy konnte mich nur teilweise von sich überzeugen. Mir mangelte es ein bisschen an Tiefe und fand, dass ihr emotionales Durcheinander ein bisschen besser hätte dargestellt werden können. Es fehlte mir ein bisschen an Emotionen. Zudem fand ich, dass sie manchmal auch ein bisschen nervig und dickköpfig war. Ich konnte auch nicht immer ihre Handlungsweise nachvollziehen. Gut hat mir wiederum gefallen, dass sie eine Kämpferin ist und vorsichtig ist, wem sie vertrauen kann.

Der Schreibstil war flüssig und einfach gehalten. Man ist – nach den anfänglichen Startschwierigkeiten – auch gut im Buch vorangekommen und konnte der Handlung gut folgen.

Insgesamt also hinten raus ein gutes Buch, mit ein paar Startschwierigkeiten.

Veröffentlicht am 24.07.2018

hat mich nicht vom hocker gehauen

Maybe not
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Inhalt
Als Warren auf Bridgette trifft ändert sich für ihn alles. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, sie scheint ihn zu hassen. Wie soll das in einer WG funktionieren?

Meine Meinung
Nachdem mich „Maybe ...

Inhalt
Als Warren auf Bridgette trifft ändert sich für ihn alles. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, sie scheint ihn zu hassen. Wie soll das in einer WG funktionieren?

Meine Meinung
Nachdem mich „Maybe Someday“ wirklich begeistert hatte, war ich schon neugierig auf diese kleine Nebengeschichte. Doch so ganz überzeugen konnte sie mich leider nicht.

Die Handlung war geprägt von der Leidenschaft zwischen den beiden. Auf die anderen Probleme, die in dem Buch kurz angerissen und gegen Ende gelöst wurden oder nur einmal kurz angedeutet wurden, wurde ansonsten leider nicht mehr groß eingegangen. Hier hätte ich mir vielleicht ein paar Seiten mehr gewünscht und, dass die Dinge rund um Bridgette mehr thematisiert worden wären. Ansonsten war die Handlung von Anfang bis Ende nachvollziehbar dargestellt und man konnte gut mit Warren mitfiebern.
Schön fand ich das Wiedersehen mit Ridge und Sydney. Sie kommen zwar nicht oft vor, aber es war ganz schön die beiden auch aus einer anderen Perspektive mal zu erleben.

Warren blieb hier in dem Buch eher oberflächlich. Er ist humorvoll und seine Handlungen und Gedanken werden von Bridgette dominiert, sodass man eigentlich nur seine „leidenschaftliche“ Seite erlebt. Daher kann ich jetzt auch nicht groß was zu ihm sagen und mich auch nicht in ihn einfühlen und mit ihm mitfiebern.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig und punktet durch die gefühlvolle Darstellungsweise der Geschehnisse.

Insgesamt ein nettes Buch in Ergänzung zu „Maybe Someday“, das aber aufgrund seiner Kürze knapp und oberflächlich blieb und seinen Schwerpunkt auf die intimeren Details legte.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen

Everless 1. Zeit der Liebe
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Inhalt
Jules lebt in einer Welt, in der mit Zeit bezahlt wird. Die Reichen haben noch Jahrhunderte zum Leben und die Armen nur noch wenige Tage. Um an mehr Zeit für ihren Vater zu kommen, muss Jules nach ...

Inhalt
Jules lebt in einer Welt, in der mit Zeit bezahlt wird. Die Reichen haben noch Jahrhunderte zum Leben und die Armen nur noch wenige Tage. Um an mehr Zeit für ihren Vater zu kommen, muss Jules nach Everless zurück, wo sie einst mit ihrem Vater gelebt hatte und dann von der vertrieben wurde…

Meine Meinung
Mich konnte dieses Buch leider nicht so begeistern. Von der Idee her fand ich es ganz spannend und interessant, aber leider hatte ich mir einfach etwas mehr erwartet.

Die Handlung begann für mich etwas träge und schleppend. Es wurde nicht so richtig Fahrt auf genommen und es hatte mich einfach nicht gepackt und in seinen Bann gezogen. Das zog sich für mich leider auch fast durch das ganze Buch. Es gab zwar viele offene Fragen, die man als Leser auch beantwortet wissen wollte, aber man hatte einfach nicht das Gefühl, dass die Protagonistin Jules oder die Handlung selbst darauf hinarbeitete die Geheimnisse zu lüften. Die Handlung plätscherte einfach so vor sich hin. Hier und da passierte auch mal etwas, wo man dachte, dass es jetzt richtig losging, aber dann flaute alles wieder ab. Gegen Ende hin wurde das Buch dann aber tatsächlich spannend und fesselnd und es gab sogar ein paar Überraschungen, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Das hat mir gut gefallen.
Außerdem fand ich es sehr schade, dass keine Gefühle oder Emotionen aufkamen. Es werden kleinere Liebesgeschichten angedeutet, aber nicht weiter darauf eingegangen. Es passierten tragische Dinge, aber auch hier wurde das nicht gerade emotional dargestellt, sodass es mich nicht berührt hatte.
Auch von der Stimmung des Buches ist leider nicht viel bei mir angekommen. Es hatte zwar einen düsteren Eindruck erweckt, aber es wurde alles nicht so gut dargestellt, dass man in das Buch eintauchen konnte und es einen gepackt hat.

Aus diesen Gründen hatte mich die Handlung einfach nicht mitreißen können und ich konnte deswegen auch nicht gut mit Jules mit fiebern.

Jules als Hauptfigur des Buches blieb für mich eher oberflächlich und blass. Obwohl das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, bekam man nicht viel von ihr mit. Ihr Charakter ist geprägt von ihren Handlungen und Überlegungen, was sie als nächstes tun sollte. Doch ihre Gefühlswelt wird eigentlich gar nicht richtig dargestellt, obwohl von der Handlung her das Potenzial für eine emotionale Darstellung da gewesen wäre. Schade ist dabei noch, dass Jules Gefühle für Roan eigentlich auch eine wichtige Rolle spielen. Da diese aber nicht wirklich thematisiert wurden, fehlte mir etwas.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und flüssig. Doch leider fehlte es mir – wie schon erwähnt – an einer fesselnderen, stimmungsvolleren und emotionaleren Darstellung der Geschehnisse.

Nichtsdestotrotz hat es mir gut gefallen, wie sich die Handlung entwickelt hat, vor allem zum Ende hin und auch die Idee, auf der das Buch aufbaut konnte mich überzeugen. Es hat leider nur etwas an der Umsetzung gehapert.

Veröffentlicht am 10.07.2018

noch schwächer als Band 1

Ewig - Wenn Liebe entflammt
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Inhalt
Aurora ist auf der Flucht vor König John und sucht Zuflucht im Königreich von Prinz Finnegan. Dort versucht sie mehr über ihre Magie und die dort lebenden Drachen herauszufinden, um anschließend ...

Inhalt
Aurora ist auf der Flucht vor König John und sucht Zuflucht im Königreich von Prinz Finnegan. Dort versucht sie mehr über ihre Magie und die dort lebenden Drachen herauszufinden, um anschließend ihr Volk retten zu können.

Meine Meinung
Da mich der erste Band nicht zu 100% überzeugen konnte, hatte ich meine Erwartungen an diesen zweiten Band ein bisschen nach unten geschraubt. Letztendlich fand ich noch schwächer als den ersten Band.

Die Handlung setzt genau da an, wo Band 1 aufgehört hatte. Daher begann es schon recht spannend und die Spannung konnte sich auch bis zum Ende durchziehen. Es gab auch wieder ein paar unerwartete Wendungen und ein paar actionreichere Abschnitte.

Gar nicht gefallen hat mir die ganze Sache mit den Drachen. Irgendwie fand ich das ein bisschen zu weit hergeholt und am Ende auch nicht ganz nachvollziehbar, was sie für eine Rolle in der Geschichte spielen sollten und, was sie mit Aurora zu tun haben. Sie waren einfach zu viel des guten.
Ebenso konnte ich auch ein paar Entscheidungen der einzelnen Figuren nicht ganz nachvollziehen (insbesondere gegen Ende). Hierbei hatte ich eher das Gefühl, dass es diese Dinge nur eingebaut wurden, um die Spannung hochzuhalten, bzw. noch ein paar Überraschungsmomente mehr zu haben und alles ein bisschen dramatischer darzustellen.

Leider fehlte es mir auch in diesem Band wieder an den nötigen Emotionen und Gefühlen an den entsprechenden Stellen. Es wird eher als sehr neutral und fast ein bisschen gefühllos dargestellt, was wirklich schade ist, da es doch viel Potenzial gab – insbesondere bei den „romantischeren“ Abschnitten zwischen Aurora und Finnegan.

Außerdem fand ich leider Aurora etwas unentschlossen und fast schon ein bisschen naiv und nervig in dem Buch. Zuerst versucht sie sich komplett vor allem zu verschließen und nur auf sich selbst zu konzentrieren, bis dann das Chaos perfekt ist und sie merkt, wie falsch sie eigentlich gehandelt hat. Außerdem finde ich geht sie generell auch ziemlich naiv an die Sachen ran. Zudem bringt sie mit ihrem Verhalten andere nur unnötig in Gefahr, anstatt erst einmal richtig darüber nachzudenken, um keine falschen Schlüsse zu ziehen.

Der Schreibstil war ebenfalls wieder einfach und flüssig. Man ist gut vorangekommen und konnte der Handlung im Großen und Ganzen auch gut folgen. Leider fehlte es mir ein bisschen an Tiefe und Emotionen.

Insgesamt zwar ein fesselndes Buch (denn man wollte trotzdem wissen, wie es ausgeht und was noch passiert), welches auch einen guten Abschluss hatte, aber auch einige Schwächen hatte.

Veröffentlicht am 30.05.2018

konnte mich nicht so überzeugen wie Band 1

Waterfall
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Klappentext
Eureka kann die Welt retten. Doch dafür muss
sie auf alles verzichten.

Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und ...

Klappentext
Eureka kann die Welt retten. Doch dafür muss
sie auf alles verzichten.

Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe?

Meine Meinung
Dieser zweite Teil war zwar meiner Meinung nach schwächer als Band 1, hatte aber trotzdem auch seine Stärken.

Die Handlung schließt direkt an Band 1 an, weswegen ich mich auch schnell wieder zurecht gefunden hatte. Dementsprechend ging es auch genauso spannend und fesselnd weiter, wie der erste Band geendet hatte. Trotzdem zog sich die Spannung nicht durch das komplette Buch. Es gab viele Höhen aber auch einige Tiefen, bei denen ich mich doch ein bisschen durchkämpfen musste. Trotzdem fand ich, dass die Handlung nachvollziehbar dargestellt wurde und man ihr gut folgen konnte.

Ein weiterer Kritikpunkt war für mich, dass die neuen Entwicklungen in dem Buch (die Ticks, der Roboter usw.) für mich ein bisschen zu übertrieben und zu weit hergeholt waren. Das wird vor allem gegen Ende des Buches deutlich. Klar, es ist ein Fantasyroman, aber ich fand das kam dann also so plötzlich und mit einem Schlag, dass man zum einen nicht mehr wusste, wo das alles herkam und zum anderen dadurch – auch in dem Kontext des Buches – zu weit hergeholt war. Zumal ich auch fand das diese Dinge – vor allem die Ticks – im Grunde auch nicht wichtig für die Handlung waren.

Gut fand ich – wie auch bei Band 1 – dass das Buch die ganze Zeit von einer sehr düsteren und traurigen Stimmung geprägt ist. Das passt wunderbar zur Handlung und wird auch gut zum Leser transportiert. Damit einhergehend hat es mir auch nicht so gut gefallen, dass dieser zweite Band sehr brutal geworden ist. Ich finde die Stimmung allein hätte gereicht um die Düsternis zu übermitteln, da wären so einige brutale Szenen auch nicht nötig gewesen. Man hat auch so die Entwicklung von Eureka gut nachvollziehen können.

Ebenfalls hat mir die Idee des Buches mit Atlantis usw. gut gefallen. Ich fand es in Band 1 ja so faszinierend, dass es so lange geheim gehalten wurde, dass es um das Auftauchen von Atlantis ging. Das stellt nun in dem Band logischerweise den Mittelpunkt dar und konnte mich überzeugen, weil es einfach mal etwas anderes war.

Eureka gefällt mir auch in diesem Band sehr gut. Sie ist eben nicht die klassische positive Heldin, wie man es sonst kennt, sondern eher von negativen Dingen geprägt, was das Buch und ihre Entwicklung sehr interessant und spannend macht. Auch die Entscheidungen die von Eureka getroffen werden, werden nachvollziehbar dargestellt, sodass man sich auch gut in sie hineinversetzen konnte.

Der Schreibstil hat mir auch hier wieder gut gefallen. Das Buch ist leicht und spannend geschrieben und transportiert alle nötigen Gefühle und Stimmungen zum Leser. Das Buch lebt von seiner Atmosphäre und konnte mich dadurch überzeugen.

Insgesamt hat mir das Buch aufgrund der Idee und dem Handlungsablauf gut gefallen. Trotzdem konnte es mich nicht ganz so überzeugen wie der erste Band, da es doch einige Schwächen gab.