Erst war ich total begeistert, dann irgendwann nur noch Langeweile und eine Wiederholung nach der nächsten...
Victorian Rebels - Mein schwarzes HerzFarah ist eine einsame Waise, die mit 10 Jahren den gleichalten Dougan McCanzie kennenlernt. Ebenfalls ein armes Kind, das schon früh lernen musste allein zurecht zu kommen. Die beiden Kinder kommen sich ...
Farah ist eine einsame Waise, die mit 10 Jahren den gleichalten Dougan McCanzie kennenlernt. Ebenfalls ein armes Kind, das schon früh lernen musste allein zurecht zu kommen. Die beiden Kinder kommen sich durch das gemeinsame Lesen und für einander da sein immer näher, so dass sie sich in jungen Jahren... nicht wirklich rechtskräftig, aber schon irgendwie niedlich...im Geheimen heiraten.
Kurz darauf wird Farah von dem ortsansässigen Pastor sexuell belästigt. Dougan kann nicht tatenlos herumsitzen und geht mit einem Messer auf den Pastor los. Kurz darauf findet er sich in Jugendhaft wieder und Farah ist wieder allein. Doch beide können einander nicht vergessen.
17 Jahre später. Der Mörder Dorian Blackwell bereitet Scotland Yard massiver Probleme. Der Kriminelle hat halb London in seiner Gewalt, doch ihm ist einfach nicht bei zu kommen. Mrs Farah McCanzie ist Angestellte bei Scotland Yard und ist als Schreiberin auch bei der Verhörung von Blackwell dabei. So grausam dieser entstellte Mann auch sein soll, wie kann es sein, dass er sie so fasziniert? Der kalte Mann scheint zu dem Dougan zu kennen.
In diesem Roman ist die Liebe zwischen Farah und Dougan etwas ganz wundervolles, was über die Jahre immer bestand hatte. Dorian wirft jedoch alles über Bord. Die Geschichte beginnt anders als andere Liebesgeschichten. Durch den schönen Schreibstil ist man gleich in der Geschichte drin und kann gar nicht mehr aufhören. Farah ist anfangs ein toller Charakter. Dann jedoch ab Mitte wendet sich das Blatt, als sich die Sätze wiederholen, die ganze Geschichte beginnt fad zu werden und ich habe mich zum Schluss doch nur noch gelangweilt. Die Charaktere wendeten sich zu sehr und wurden sich selber untreu. Viele Dinge waren übertrieben dargestellt und ich verlor dann irgendwann den Bezug. Die Liebe war auch einfach zu gleich und entwickelte sich nicht. Immer dieses plötzliche heftige...da hätte ich mir mehr prickeln gewünscht