Cover-Bild Wie heiß ist das denn?
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 341
  • Ersterscheinung: 15.06.2018
  • ISBN: 9783746634074
Ellen Berg

Wie heiß ist das denn?

(K)ein Liebes-Roman

Früher war mehr Liebe? Von wegen! Mitte vierzig ist ein komisches Alter, findet Bea. Mal fühlt sie sich jung und knackig wie eh und je, dann wieder melden sich Hitzewellen und Stimmungsschwankungen. Dass sich der Versöhnungssex mit ihrem Freund als Abschiedssex herausstellt, hebt ihre Laune auch nicht gerade. Warum gerät sie immer an die Falschen? Der Frust ist komplett, als Mutter Rosi, 64, und Tochter Mona, 19, mit neuen Liebhabern auftauchen – beide in Beas Alter. Geht gar nicht! Bea beschließt, erst mal männerlos glücklich zu werden. Aber dann steht mit Theo ein Mann vor ihr, der zwar definitiv der Falsche ist, ihr jedoch einen Hitzetsunami nach dem anderen beschert. Drei Frauen aus drei Generationen suchen die Liebe – und finden sie dort, wo sie sie am wenigsten vermuten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Bea gegen den Rest der (Männer)Welt!

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Das Cover ist typisch Ellen Berg, denn alle ihre Romane sind auf diese Art aufgebaut! Auf jeden Fall ein Hingucker!

Die kurze Inhaltsangabe macht neugierig auf den Rest des Buches! Und somit ist man auch ...

Das Cover ist typisch Ellen Berg, denn alle ihre Romane sind auf diese Art aufgebaut! Auf jeden Fall ein Hingucker!

Die kurze Inhaltsangabe macht neugierig auf den Rest des Buches! Und somit ist man auch schon mittendrin in dieser Geschichte! Bei Bea läufts gerade alles andere als rund. Von ihrem Freund abserviert, schwört sich vorerst der Männerwelt ab. Als dann aber ihre Tochter Mona und auch ihre Mutter mit einem entsprechend älterem bzw. jüngerem Lover um die Ecke kommen, versteht Bea die Welt nicht mehr...

Und somit nimmt das Chaos seinen Lauf. Der witzige und auch leicht sarkastische Schreibstil der Autorin Ellen Berg ist auch hier wieder unschlagbar gut! Auch wenn ich mit Bea anfangs nicht wirklich warm geworden bin, so ist sie mir im Laufe des Buches doch sehr ans Herz gewachsen. Das gilt übrigens für sämtliche Protagonisten, lediglich mit Mona habe ich mich echt schwer getan. Durch ihren außergewöhnlichen "Slang" war diese mir irgendwie zu anstrengend. Achtung Spoiler Der olle Fred ist meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz gekommen. Hier hätte ich mir mehr Infos darüber gewünscht, wie er Beas Schwangerschaft aufgenommen hat. Ich meine, er hat sich hier zu leicht aus der Affaire ziehen können. Zahlen ja, Verantwortung nein... Hm. Aber gut, um so leichter ist es vielleicht für Theo und Bea, mit dem Baby zu einer Familie zusammen zu wachsen. Monas Reaktion bezüglich der Schwangerschaft ihrer Mama war mega klasse! Dadurch ist sie auf ihrer Sympathieleiter auf jeden Fall ein paar Sprossen aufgestiegen.

Was wohl aus Wanda und Julian wird? Finden die beiden eines Tages doch noch zusammen? Vielleicht werden wir ja diesbezüglich ganz bald mal irgendwas drüber lesen dürfen...

Ich freue mich auf das nächste Buch von Ellen Berg, das mir früher oder später ganz bestimmt in die Hände oder vor die Füße fällt! Ich kann die Bücher dieser Autorin vorbehaltlos weiter empfehlen, sie sind alle - dieses hier eingeschlossen - kurzweilig und einfach nur witzig!

Außerdem nehme ich am Ende die Erkenntnis mit, dass man sich wahrscheinlich ständig viel zu viele Gedanken und viel zu viele Dinge und Situationen macht und dass man vielleicht öfter mal auf sein Herz und auf sein Bauchgefühl hören sollte!

Veröffentlicht am 12.07.2018

Unterhaltsames Lesevergnügen !

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Bea Lindemann, alleinstehend, Helikoptermutter der 19jährigen Tochter Mona, ist zwar super in ihren Ideen für den eigenen Laden, muss dort aber auch schwer ums Überleben kämpfen. Der neue Auftraggeber ...

Bea Lindemann, alleinstehend, Helikoptermutter der 19jährigen Tochter Mona, ist zwar super in ihren Ideen für den eigenen Laden, muss dort aber auch schwer ums Überleben kämpfen. Der neue Auftraggeber Theo Andrack verspricht einen Großauftrag...

Privat muss Bea auch so einiges einstecken. Während sie nur Pech mit Männern hatte und diesen jetzt abschwört, kommt Mona mit einem 20 Jahre älteren Mann um die Ecke und als wäre das nicht schon genug , hat ihre Mutter einen viel Jüngeren am Start.

"Wie heiß ist das denn" ist ein in sich abgeschlossener Roman der Autorin Ellen Berg. Es handelt sich wieder um einen sehr unterhaltsamen Roman, der für vergnügliche Lesestunden sorgt. Das cover reiht sich mit seiner sehr individuellen Art in die Reihe Ellen-Berg-Bücher ein und hat einen Wiedererkennungswert.
Nachdem ich am Anfang etwas Schwierigkeiten mit Bea hatte, so hat sich das doch im Laufe der Geschichte geändert. Bea macht eine gehörige Entwicklung durch und der Leser ist hautnah dabei.
Die Geschichte ist , wie alle anderen der Autorin auch , mit sehr viel Humor geschrieben und mit kleinen Verwirrspielen, an die man erst gar nicht so denkt Das macht diesen Roman auch aus und ich habe ihn innerhalb kürzester Zeit gelesen !

Veröffentlicht am 22.06.2018

Schöne Urlaubslektüre

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Bea guckt nicht schlecht, als an ihrem 44sten Geburtstag ihre Tochter und ihre Mutter mit einem Freund in ihrem Alter auftauchen. Vor allem von der Beziehung ihrer Tochter Mona und dem Professor Julian ...

Bea guckt nicht schlecht, als an ihrem 44sten Geburtstag ihre Tochter und ihre Mutter mit einem Freund in ihrem Alter auftauchen. Vor allem von der Beziehung ihrer Tochter Mona und dem Professor Julian ist Bea alles andere als begeistert. Mit ihrer Selbständigkeit läuft es nicht gut und da kommt Theo gerade richtig. Er braucht ihre Dienste als Inneneinrichterin und Bea findet in ihm einen Freund, auch wenn er definitiv der Falsche ist.
Mit einer Menge Hitzewellen und Streit mit dem Freund von Mona kämpft Bea sich durch das chaotische Leben, welches für sie einige Überraschungen bereit hält.

Dieses Buch ist mein erster Roman von Ellen Berg.
Der Einstieg gelang mir sehr gut, denn der Schreibstil lässt sich einfach und schnell lesen. Es gibt eine Menge Humor.
Die Geschichte von Bea hat mir recht gut gefallen. Es gab einige Stellen, welche ich echt anstregend fand, einige davon waren die Streitgespräche mit dem Freund von Mona. Die waren ziemlich anstrengend und ich konnte sie nicht nach vollziehen, weil in diesem Moment beide Charaktere sehr leblos wirkten.

Sonst waren die Charaktere voller Leben und ich habe mich ziemlich schnell mit Bea angefreundet. Wenn sie nicht gerade mit Julian streitet oder sich mit ihrer Mutter unterhält, dann konnte ich sie ziemlich gut leiden.

Welchen Charakter ich ziemlich anstrengend fand, war Mona, die Tochter von Bea. Sobald sie redete sprudelten Jugendwörter aus ihr heraus. Sie ist 19 und ich 22, da liegen nicht viele Jahre zwischen uns, und ich kenne die Wörter zwar, aber ich habe sie noch nie jemanden ernsthaft sagen hören. Es war ziemlich anstrengend ihr zu zuhören.
Hier wäre etwas weniger mehr gewesen.

Das Ende und die große Überraschung fand ich sehr gelungen und beides hat mich für die Gespräche mit Mona und Julian entschädigt.

"Wie heiß ist das denn?" ist ein schönes, leichtes Buch für zwischen durch. Perfekt für den Urlaub.
Leseempfelhung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde von lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 09.10.2020

Bea und die Männer - 3,5 Sterne

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Bei Bea kündigen sich die Wechseljahre an und und die Männer ab. Da sie irgendwie kein Glück mit ihnen hat, will sie erst mal die Finger von ihnen lassen, mindestens für ein Jahr. Doch plötzlich tauchen ...

Bei Bea kündigen sich die Wechseljahre an und und die Männer ab. Da sie irgendwie kein Glück mit ihnen hat, will sie erst mal die Finger von ihnen lassen, mindestens für ein Jahr. Doch plötzlich tauchen neue interessante Männer in ihrem Leben auf. Aber Bea bleibt tapfer, auch wenn ihr Körper anderer Meinung zu sein scheint, denn die Männer sind allesamt definitiv die Falschen!

Ellen Berg hat einen lockeren, flapsigen Schreibstil. Ich mag ihre humorvollen, skurrilen Geschichten, allerdings habe ich mich am Anfang schon etwas schwer mit dem Buch getan und habe es auch schon mal fast ein Jahr zur Seite gelegt. Aber da ich Ellen Berg hin und wieder gerne lese, habe ich einen neuen Anlauf genommen und ihn auch nicht bereut.

Mit Bea brauchte ich einige Zeit um warm zu werden, sie war mir aber schon sympathisch, allerdings fand ich zum Beispiel ihre Tochter Mona schon sehr anstrengend, ich kenne keinen der so redet. Am Anfang herrscht noch das große Chaos, aber dann wird es auch ruhiger. Am Ende war ich froh das Buch doch gelesen habe, denn es war sehr unterhaltsam.

Ich fand das Buch jetzt ganz in Ordnung, aber da ich doch so einige Zeit braucht und mir der letzte Pfiff gefehlt hat, gibt es von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Weniger ist mehr....

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Das Cover passt total in den Stil der bisherigen Ellen Berg Bücher... Nur leider fehlt mir hier der Bezug zum Inhalt.

Bea'sBeziehung mit Fred ging in die Brüche und endete mit einem kleinen Schäferstündchen. ...

Das Cover passt total in den Stil der bisherigen Ellen Berg Bücher... Nur leider fehlt mir hier der Bezug zum Inhalt.

Bea'sBeziehung mit Fred ging in die Brüche und endete mit einem kleinen Schäferstündchen. Sie schwor sich für ein Jahr auf Männer zu verzichten. Ihre kreative Ader hat sie zum Beruf gemacht und ist als Innenarchitektin tätig. Das Geschäft läuft aber leider nicht so ganz.

Nun steht auch noch ihr 44. Geburtstag an. Ihre 19-jährige Tochter sowie ihre 64-Jährige Mutter tauchen beide mit Partnern auf, die in Beas Alter sind. Beim Literatur- Professor ihrer Tochter (der Partner) hat sie Akzeptanzprobleme und lässt ihn das deutlich spüren....

In der Geschichte trifft man beim Lesen auf viele unterschiedliche Persönlichkeiten. Bea scheint mit sich selbst nicht im Reinen zu sein, Freundin Wanda ist ständig am Futtern und extravagant, Mutter Rosi setzt auf Jugendwahn und Tochter Mona nervt ein bisschen mit ihrer Sprache. Noch dazu gibt's viele neue Männer, die ein bisschen überspitzt dargestellt sind.

Alles in allem ist die Geschichte leicht zu lesen und etwas für entspannte Tage. Ein bisschen Spannung kommt auf, ein happy end gibt's zum Schluss, aber so richtig rund und aus dem Leben scheint sie nicht..... einzig Tante Ruth, die inzwischen an der Amalfi-Küste lebt, ist mir wirklich authentisch und sympathisch.

Fazit: ein bisschen weniger übertrieben hätte der Handlung gut getan.... Das kann die Autorin auch besser....

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