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Nadine1986

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2018

Konnte mich nicht komplett fesseln

Heute wirst du sterben - The Teacher
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Für mich ist das Cover relativ schlicht gehalten, aber der Titel hat mich angezogen. Der Inhalt war dann auch noch sehr ansprechend, hat mich am Ende dann aber nicht komplett überzeugt.

Es fängt mit dem ...

Für mich ist das Cover relativ schlicht gehalten, aber der Titel hat mich angezogen. Der Inhalt war dann auch noch sehr ansprechend, hat mich am Ende dann aber nicht komplett überzeugt.

Es fängt mit dem ersten Mord an, der wie im Klappentext steht, als Selbstmord dargestellt wird. Dies war auch sehr spannend beschrieben und man hatte das Gefühl mit dem Lesen nicht aufhören zu wollen. Doch dann folgten die nächsten Kapitel... Es war für mich ein wenig abgehakt und nicht fließend genug. Es hat nicht perfekt von Kapitel zu Kapitel ineinander gegriffen und für mich zu Anfang nicht harmoniert. Ab Kapitel 10 wurde es meiner Meinung nach dann besser. Die Spannung wurde gehalten und es wurde nicht langweilig.

Dennoch hatte ich bei manchen Stellen das Gefühl, dass es ein wenig von der Realität abwich...also ich würde mich als Polizist nicht so verhalten und ich denke auch eher weniger das Polizisten so agieren. 

Die Charaktere sind gut beschrieben, doch fehlte mir ein bisschen die Liebe zur Person. Sie waren einfach da...

Es ist ein guter Thriller, der aber noch Luft nach oben hat. 

Veröffentlicht am 24.08.2018

Das gewisse Etwas hat mir leider gefehlt, dennoch ein guter Roman

Vier.Zwei.Eins.
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Das Buch heißt "Vier Menschen, Zwei Wahrheiten und Eine Lüge. Es gibt da die eine große Lüge und für mich die andere kleine "Notlüge" und Geheimnisse....

Als ich das Cover sah, den Inhalt las und dann ...

Das Buch heißt "Vier Menschen, Zwei Wahrheiten und Eine Lüge. Es gibt da die eine große Lüge und für mich die andere kleine "Notlüge" und Geheimnisse....

Als ich das Cover sah, den Inhalt las und dann den Aufkleber "packend, hypnotisierend, unvergesslich" fand, musste ich es einfach lesen. Es wird aus den Sichten von Kit und Laura erzählt und dann auch in verschiedenen Jahren. Einmal das Geschehene im Jahre 1999 und dann aus dem Jahr 2015. Wie beide heute leben und wie sich ihr Leben seit dem Jahr 1999 verändert hat.

Das Buch hat mich leider nicht hypnotisiert, dazu hat irgendwas gefehlt. Es ist zwar spannend und durch die verschiedenen Andeutungen wird die Spannung auch immer wieder gehalten, doch war manches für mich ziemlich unglaubwürdig vom Verhalten der einzelnen Personen her. Sicher denkt man noch über das Buch nach, aber geflasht hat es mich nicht.

Dennoch kann ich es weiter empfehlen. 

Veröffentlicht am 13.08.2018

Guter Thriller mit Luft nach oben

Das Morpheus-Gen
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Das Cover hypnotisiert einen schon irgendwie...diese Auge, das einen anstarrt...mich hat es neugierig gemacht.

Zum Schreibstil kann ich sagen das er erfrischend und flüssig ist. 

Wenn man den Titel liest ...

Das Cover hypnotisiert einen schon irgendwie...diese Auge, das einen anstarrt...mich hat es neugierig gemacht.

Zum Schreibstil kann ich sagen das er erfrischend und flüssig ist. 

Wenn man den Titel liest und den Zusatz muss ich gestehen, dass ich ein wenig an etwas anderes gedacht habe, als das was dann im Buch passiert ist. Es war keinesfalls schlecht dann etwas vollkommen anderes zu lesen, aber schon schwer den Gedanken daran wieder los zu werden. Aber jeder macht sich so seine eigenen Gedanken bei einem Titel und dem dazugehörigen Inhalt  .

David ist für mich ein äußerst sympathischer junger Mann, der dazu auch noch als Anwalt erfolgreich ist und nicht nur die Mandate annimmt, die einem Geld bringen, sondern sich auch für die schwächere Schicht einsetzt. Seine Freundin ist in meinen Augen auch eine sehr liebevolle Person, die David auch über alles liebt. Durch seinen Job hat er allerdings immer weniger Zeit für sie.

Eines Tages kommt Davids Chef mit einem Auftrag um die Ecke und alle Anwälte der Kanzlei müssen viele Akten sichten und lange wach bleiben. Damit David dies auch durchhält, gibt sein bester Freund Alex (ebenfalls Anwalt in einer anderen Kanzlei) ihm eine Tablette namens "Stay tuned", die noch nicht auf dem Markt erhältlich ist, und David ist plötzlich hellwach und kann nicht mehr schlafen. Auch Alex findet dies sehr seltsam, da die Tablette nur für 24 Stunden wirken soll und nicht wie bei David schon über 72 Stunden. Doch wie soll man dieses Problem nun beheben? Ein Problem führt zum Nächsten und David steht als Mörder seiner Freundin und seines besten Freundes da. Wie verhält man sich in so einer Situation? Wird David je wieder schlafen können?

Alle Fragen werden beantwortet, doch hätte ich sie nicht so direkt lesen wollen, sondern es durch das Geschriebene selbst erfahren. Dennoch ist es ein guter Thriller, der mich aber nicht vollends mitreißen konnte.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Ein guter Jugendthriller mit Luft nach oben

Mädchen, Mädchen, tot bist du
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Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Oftmals sieht man unter oder hinter solchen Titeln ein oder mehrere Gesichter von Mädchen. Würde auch zu dem Buch passen. Dieses Cover macht einen aber neugierig. Es ...

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Oftmals sieht man unter oder hinter solchen Titeln ein oder mehrere Gesichter von Mädchen. Würde auch zu dem Buch passen. Dieses Cover macht einen aber neugierig. Es deutet ja schon irgendwie ein Spiel eines Verrückten an.  Die Figuren stehen schon bereit. Das Buch ist so aufgebaut das man gleich mit dem Tod von Leila konfrontiert wird. Danach folgen dann relativ schnell die anderen Morde.

Die Gedanken des Mörders tauchen auch zwischendrin auf. Diese erkennt man direkt an der anderen Schrift. In diesen kurzen Sequenzen wird einem beschrieben wie und was er denkt und was er mit den Mädchen vor hat und das er sehr krank ist..... 

Im Großen und Ganzen würde ich sagen das es ein guter Jugendthriller ist, der bei mir aber noch ein paar Fragen offen lässt.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Coole Idee mit kleinen Verständnisproblemen

Immerwelt - Der Anfang
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Anfangs hatte ich irgendwie meine Schwierigkeiten ins Geschehen zu kommen. Die Idee zwei Sphären zu schaffen und den Menschen die Entscheidung bis zur Vollendung ihres achtzehnten Lebensjahres zu überlassen, ...

Anfangs hatte ich irgendwie meine Schwierigkeiten ins Geschehen zu kommen. Die Idee zwei Sphären zu schaffen und den Menschen die Entscheidung bis zur Vollendung ihres achtzehnten Lebensjahres zu überlassen, für welche von beiden sie sich entscheiden, finde ich interessant. Aber als ich das Buch anfing dachte ich nur "hääää was ist denn hier los?"....    Ten (Tenley) ist in einer Art Einrichtung und alles wird relativ schnell beschrieben. Es wird von Sphären gesprochen, von TA´s und MA´s und von einem Erstleben, Zweitleben und Geistwesen... Ich denke manches ging mir einfach zu schnell und eine vorherige Einführung hätte mir sehr gefallen. Es wird auch erklärt weshalb es diesen zwei Sphären gibt, aber ich hätte mir dies direkt als Prolog gewünscht und nicht so mittendrin. Da haben mich die anderen Dinge ein wenig verwirrt.

Ten ist ein starkes, selbstbewusstes, aber unentschlossenes Mädchen. Manchmal mag ich sie und manchmal treibt sie mich zur Weisglut. Klar sie ist erst siebzehn und muss sich für eine Seite entscheiden. Für Troika oder für Myriad. Sicher ist dies für eine siebzehnjährige nicht leicht. Doch ist sie oftmals ein kleines, bockiges Kind und will einfach nur das machen was sie will. Kann man auch irgendwie verstehen. Dennoch ist dies meiner Ansicht nach zuuu oft in dem Buch wiederholt worden.  Auf der anderen Seite gibt es dann Archer und Killian, die versuchen Ten auf ihre Seite zu bringen. Beide sehen unverschämt gut aus und machen es Ten somit auch nicht gerade leichter sich für eine Seite zu entscheiden. Aber es macht Spaß zu sehen wie die beiden sich für sie einsetzen.

Dann wird ein bestimmtes Wort wiederholt...  "Zero"...dies benutzt Ten wenn etwas passiert, sie in einer misslichen Lage ist oder ihr etwas peinlich ist oder oder.....  Das Wort kam einfach zu oft vor und als ich beim Lesen merkte "Oh es wird Ten unangenehm" kam das Wort entweder als Einleitungssatz oder am Ende. Es hat wirklich genervt. Das sie eine Zahlenmacke hat, hat sie eher sympatisch gemacht. Doch dieses andere Wort machte es gleich wieder zunichte.

Das Cover ist echt schön geworden und passt sehr gut zur Story. Auch wenn ich ein paar Probleme hatte kann ich dieses Buch empfehlen.