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Veröffentlicht am 17.07.2018

Ganz nett für zwischendurch, aber leider vorhersehbar und zu langatmig

Das kleine französische Landhaus
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Inhalt: Kaum im idyllischen Hotel im Loiretal angekommen, erwischt Emmy ihren Freund Nathan mit der Frau des Hotel-Besitzers Rupert in flagranti. Dieser ist zutiefst erschüttert und erleidet einen Herzinfarkt. ...

Inhalt: Kaum im idyllischen Hotel im Loiretal angekommen, erwischt Emmy ihren Freund Nathan mit der Frau des Hotel-Besitzers Rupert in flagranti. Dieser ist zutiefst erschüttert und erleidet einen Herzinfarkt. Emmy fühlt sich trotz eigenem gebrochenem Herzen für Ruperts Misere verantwortlich. Großzügig bietet sie ihm ihre Unterstützung im Hotel an, bis es ihm wieder bessergeht. Emmy genießt ihre Zeit in dem französischen Landhaus und fängt an, sich zu Hause zu fühlen. Aber es wäre verrückt, ihr Leben in England aufzugeben, um in Frankreich neu anzufangen - oder nicht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Emmy wirkte auf mich teilweise doch etwas naiv. Es gelang mir nicht so richtig, mich mit ihr anzufreunden. Zudem konnte ich ihre Entscheidungen und Handlungen nicht immer nachvollziehen. Die anderen Charaktere waren jeder für sich auf ihre eigene Art und Weise interessant, wobei ich Alain noch am ehesten sympathisch fand. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass man in diesem Band noch nicht allzu viel über ihn erfährt und es daher nur mein erster Eindruck war. Insgesamt blieb er hier leider doch etwas zu blass.

Die Idee an sich gefiel mir eigentlich ganz gut, doch plätscherte die Handlung stellenweise zu zäh dahin, so dass ich das Buch häufig zur Seite legen musste. Irgendwie fehlte mir darin der Schwung und das besondere Etwas, was ich wirklich schade fand. Zudem fehlte es der Geschichte an Tiefgang und war ziemlich vorhersehbar.

Das Ende bleibt schließlich offen und ein Brief der Autorin weist auf eine Fortsetzung hin, womit ich nicht gerechnet habe. Ich bin jedoch noch unentschlossen, ob ich diese ebenfalls lesen werde.

Fazit:

„Das kleine französische Landhaus“ nimmt den Leser mit ins schöne Frankreich. Leider war mir die Handlung stellenweise zu langatmig und manche Charaktere blieben mir zu blass. Auch fehlte es der Geschichte an Tiefgang. Daher vergebe ich leider nur 2,5 bis 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.07.2018

Leider fehlte mir hier das besondere Etwas

Die pure Lust in dir | 10 Erotische Geschichten
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Klappentext: Gelegenheit macht halt Liebe.
Ob in der Kunstausstellung, auf der Baustelle oder als letzter Kunde im Café.
Auch die strenge Nachtschwester, die für alle nur »der prüde Engel der Station« ...

Klappentext: Gelegenheit macht halt Liebe.
Ob in der Kunstausstellung, auf der Baustelle oder als letzter Kunde im Café.
Auch die strenge Nachtschwester, die für alle nur »der prüde Engel der Station« ist, hat Bedürfnisse.
Außerdem wären da noch der Klempner, der stets das passende Rohr verlegt, und der frustrierter Familienvater, dem die körperliche Liebe mehr fehlt als alles andere ...
Alle haben eins gemeinsam: Sie erleben unvergessliche Abenteuer in Sachen Lust und Leidenschaft, die ihre Leben verändern.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonisten. Durch die wechselnden Perspektiven erhält man einen besseren Einblick in die Gedanken der jeweiligen Charaktere, was mir persönlich immer ganz besonders gefällt.

Die Idee von einer Sammlung an Kurzgeschichten zusammen in einem Buch finde ich immer sehr schön, da es beim Lesen für jede Menge Abwechslung sorgt. Hier erwarten den Leser gleich zehn erotische Kurzgeschichten, die an unterschiedlichen Orten stattfinden. Die verschiedenen Charaktere und Situationen sorgen zwar für etwas Abwechslung, die erotischen Szenen haben im großen und ganzen aber doch Ähnlichkeiten. Gerade da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht.
Leider plätscherten die einzelnen Handlungen auch etwas zu seicht dahin und hatten nicht wirklich etwas aufregendes zu bieten, was ich irgendwie schade fand. Da hätte man noch deutlich mehr herausholen können. Das Potenzial war dafür auf jeden Fall vorhanden, wurde nur leider nicht ganz ausgeschöpft.

Das Cover ist allerdings absolut gelungen. Es verspricht Erotik pur und strahlt Sinnlichkeit aus. Für einen Erotikroman genau richtig und es trifft auch voll und ganz meinen Geschmack.

Fazit:

Eine Sammlung an erotischen Kurzgeschichten zusammen in einem Band finde ich immer sehr schön, doch hier fehlte mir das besondere Etwas. Die Geschichten hatten nicht wirklich etwas aufregendes an sich und die erotischen Szenen an sich boten kaum Abwechslung. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Konnte mich leider nicht so richtig für sich einnehmen

Liebe - lieber nicht
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Klappentext: Stell dir vor, du triffst die Liebe deines Lebens – und es passt einfach gerade nicht.
Was die Liebe angeht, haben Henry und Zoe viel gemeinsam – sie haben es immer verbockt. Und sie begegnen ...

Klappentext: Stell dir vor, du triffst die Liebe deines Lebens – und es passt einfach gerade nicht.
Was die Liebe angeht, haben Henry und Zoe viel gemeinsam – sie haben es immer verbockt. Und sie begegnen einander zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Henry fragt sich, ob er mit der Flucht von der eigenen Hochzeit den größten Fehler seines Lebens begangen hat. Und Zoe wird nach dem Ende ihrer letzten Beziehung von solchen Schuldgefühlen geplagt, dass sie wirklich anderes im Sinn hat, als sich darum zu kümmern, ob sie womöglich gerade den Mann ihres Lebens getroffen hat.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt sich gut lesen, war aber leider nicht so ganz meins. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, dennoch gelang es mir irgendwie nicht, mit den Charakteren mitzufühlen. Auf mich wirkten sie dafür zu distanziert.

Zoe und Henry – zwei Menschen, die mit ihren Entscheidungen und ihrem Leben hadern. Durch ihre Ecken und Kanten kamen sie authentisch rüber. Beide suchten sie nicht nach einer festen Beziehung, als sie sich begegneten und hatten noch immer mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen.

Die Liebesgeschichte beginnt auch ganz anders als erwartet, denn eigentlich ist an Liebe anfangs garnicht zu denken. Dabei gibt es immer wieder Rückblicke auf die Vergangenheit und auf verschiedene Lebensabschnitte der beiden. Allerdings war manchmal nicht klar ersichtlich, in welchem Lebensabschnitt man sich gerade befand, da der Wechsel nicht immer gekennzeichnet wurde.

Die Handlung plätscherte stellenweise etwas zäh dahin. Es war zwar durchaus Tiefgang vorhanden, doch fehlte mir hier etwas. Es gelang mir irgendwie nicht, mich richtig in die Geschichte einzufühlen. Ich hatte eher das Gefühl, das Geschehen nur aus der Entfernung zu betrachten. Was ich wirklich schade fand.

An dieser Stelle möchte ich auch noch das wunderschöne Cover erwähnen, das in frischen Farben gehalten ist und einen echten Eye-Catcher darstellt. Der Buchtitel passt zudem perfekt zum Inhalt und auch die Gestaltung auf den Buchseiten ist einfach schön.

Fazit:

Die Grundidee zu „Liebe – lieber nicht“ hat mir an sich wirklich gut gefallen und mich auch auf Anhieb angesprochen, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht so ganz für sich einnehmen. Ich hatte doch etwas andere Erwartungen an das Buch. Mir gelang es irgendwie nicht, richtig in die Geschichte einzutauchen und mit den Charakteren mitzufühlen. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 10.07.2018

Leider sehr enttäuschend

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Klappentext: Parker Ellis, auch 'Dream Maker' genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen ...

Klappentext: Parker Ellis, auch 'Dream Maker' genannt, führt die legendäre Agentur 'International Guy'. Was er anbietet: alles, was sexy, tough und unwiderstehlich macht. Wer seine Kundinnen sind: Frauen aus der ganzen Welt, die Unterstützung in Sachen Liebe, Leben und Karriere suchen. Was ihn auszeichnet: Sein unglaublicher Sex-Appeal und seine beiden Partner Bogart ‚Bo‘ Montgomery, der 'Love Maker', und Royce Sterling, der 'Money Maker'. Seine Aufträge führen den 'Dream Maker' von Paris über New York bis nach Kopenhagen. Die Devise lautet höchste Professionalität, doch schon die zweite Kundin in New York City lässt Parker schwach werden. Die junge Schauspielerin Skyler ist im Begriff, sein Herz zu erobern.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der mehrteiligen Dream Maker-Reihe, die in drei Abschnitte und Städte unterteilt ist.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und flüssig zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten Parker in der Ich-Perspektive. Lediglich das letzte Kapitel jeden Abschnitts ist Skyler vorbehalten, die aber erst ab Ende des ersten eine größere Rolle einnimmt.

Parker, Bogart und Royce sind beste Freunde und Brüder im Geiste. Sie wollen alle drei nur Frauen, Geld und Macht. Daraus entsteht schließlich ihre Geschäftsidee. Ihre ersten Aufträge führen sie nach Paris, New York und Kopenhagen.

Die Charaktere wurden leider nur sehr oberflächlich herausgearbeitet, so dass es mir nicht gelang, sie näher kennenzulernen und mich richtig in sie reinzuversetzen. Zudem waren sie mir nicht sonderlich sympathisch.

Parker denkt hauptsächlich nur an Sex. Er war mir definitiv zu sehr von sich selbst überzeugt und nutzte das auch vollkommen aus. Von tiefen Gefühlen und Liebe hält er sich dagegen fern.

Seine beiden Freunde Bo und Royce lernt man allerdings kaum kennen. Sie spielten eher nur am Rande eine Rolle, was ich wirklich schade fand.

Die Handlung ist durchweg locker und enthält zahlreiche erotische Szenen, nebenbei spielt natürlich auch ihr Beruf noch eine Rolle, doch der Sex, etliche Anspielungen in dieser Richtung und die sexuellen Gedanken überwiegen deutlich. Allerdings empfand ich die Erotik in dieser Geschichte nicht gerade als prickelnd, auch fehlte es mir allgemein deutlich an Tiefgang.

Fazit:

„Dream Maker – Sehnsucht“ ist der Auftakt der neuen Reihe von der Autorin Audrey Carlan. Wer nach einer sehr lockeren Lektüre mit viel Erotik und wenig Tiefgang sucht, liegt mit diesem Buch genau richtig. Für mich war die Geschichte dann doch etwas zu locker und ich hätte mir mehr Tiefe in der Handlung, wie auch bei den Charakteren gewünscht. Daher vergebe ich hier leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2018

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch

Stockholm Love Story
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Klappentext: Als Lisa ein spontanes Jobangebot in Stockholm erhält, nimmt sie zu ihrer eigenen Überraschung sofort an. Sie hat nichts zu verlieren. Schließlich hat ihr Freund sie abserviert und sie ist ...

Klappentext: Als Lisa ein spontanes Jobangebot in Stockholm erhält, nimmt sie zu ihrer eigenen Überraschung sofort an. Sie hat nichts zu verlieren. Schließlich hat ihr Freund sie abserviert und sie ist chronisch pleite. Da klingt Stockholm nach einem perfekten Neuanfang.
Doch anstelle der geplanten Assistentenstelle erwartet sie die präpubertäre Tochter ihres ebenso arroganten wie attraktiven Chefs, für die Lisa ab jetzt Nanny spielen soll. Als wäre das noch nicht genug muss sie sich außerdem mit einem überforschen Verehrer, der nervigen Verlobten ihres Chefs und ihren eigenen Gefühlen für einen Mann herumschlagen, der alles andere als ein guter Mensch zu sein scheint. So langsam kommen Lisa Zweifel, dass die Entscheidung für einen Neuanfang richtig war.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin.

Lisa ist mit ihren 26 Jahren ziemlich unorganisiert, chaotisch und vergesslich. Sie wirkte auf mich allerdings eher wie ein unreifer Teenager. Ich habe mich mit ihr etwas schwer getan. Auch mit ihrem neuen Chef Matthias, der mir anfangs ziemlich unsympathisch war und seiner Tochter Sophie konnte ich mich nur wenig anfreunden.

Der Klappentext an sich hat mich wirklich neugierig gemacht, jedoch konnte mich die Umsetzung nicht komplett überzeugen. Schon allein die Art und Weise, wie Lisa ihren neuen Job bekommt und dass ein Vater einer quasi völlig Fremden sein Kind überlässt und seine Kreditkarten so sorglos weitergibt, war mir zu unrealistisch.

Der Liebesgeschichte konnte ich ebenfalls nur wenig abgewinnen und mir fehlte das besondere Etwas. Auch passte mir das Pärchen irgendwie nicht so richtig zusammen, das ist aber wiederum Ansichtssache. Das Ende war aber durchaus zufriedenstellend.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch. Nur war mir manches in der Handlung zu unrealistisch, auch konnte mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugen. Daher gibt es von mir leider nur 3 bis knappe 3,5 Sterne.