Falscher Titel, schlechtes Buch!
Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnteu allererst vielen dank an das Bloggerportal, das sie mir dieses Buch zur verfügung gestellt haben.
Im Februar 2019 ist „Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte“ von Damon Young im btb-Verlag ...
u allererst vielen dank an das Bloggerportal, das sie mir dieses Buch zur verfügung gestellt haben.
Im Februar 2019 ist „Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte“ von Damon Young im btb-Verlag erschienen. Übersetzt wurde das Buch von Mechthild Barth. Das Buch hat 253 Seiten und ist bislang nur als Broschur (12,00 Euro) und e-book erhältlich.
Worum geht es?
In diesem Buch werden 11 bekannte Persönlichkeiten vorgestellt und darauf untersucht, wie sehr sie der Garten beeinflusst hat.
Schreibstil:
Ich weiß gar nicht so recht, wie ich meine Meinung formulieren soll, ohne nur schlecht darüber zu reden. Besonders der Schreibstil ist mir negativ aufgefallen. Im Vorwort hatte ich alle zwei Sätze das Bedürfnis verspürt, ein Fachwort zu googeln, weil ich den Text überhaupt nicht verständlich fand. Das legt sich allerdings in den einzelnen Kapiteln wieder. Außerdem wurden hier Wörter verwechselt (z. B. noch mit nach) und Sätze teilweise so kompliziert formuliert, das sie nicht mehr in den normalen Sprachgebrauch passen (Vergleiche Seite 29 Absatz 3: „Welche Art Küchengarten…“).
Cover:
Ist das Cover nicht wunderschön? Ich bin ein großer Fan von Blumen auf Covern und auch die Art, wie der Kreis mit dem Titel und Autor platziert ist, sieht wunderschön aus. Allerdings ist das jetzt auch das einzige positive, was ich über das Cover sagen kann, denn leider ist der Titel absolut irreführend und ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, vorne Jane Austen drauf zu schreiben, wenn nur 20 Seiten über sie handeln. Ich war maßlos enttäuscht, als ich das Buch aufgeschlagen habe und mir das aufgefallen ist. Als großer Jane Austen Fan war genau das der Teil, auf den ich mich gefreut habe.
Fazit:
Was ich wirklich sehr gut fand, ist das die Kapitel zu den Personen eingeleitet werden, indem die jeweilige Person beschrieben wird und eine Situation geschildert wird, in der sich die Person aufhält. Dadurch hat man direkt das Gefühl, die Person etwas besser zu verstehen. Das selbe gilt auch für die Bilder, die diese Szene untermalen. Außerdem werden meistens noch einige Werke ausgewählt, an deren der Autor analysiert wird. Mir ist hierbei allerdings nicht ganz klar, wie der Autor das stützen will, denn der Autor ist nicht immer so wie seine Protagonisten (vor allem nicht, wenn sie mehr als ein Buch veröffentlicht haben). In dem Buch wird auch der Inhalte der jeweiligen Werke erzählt, weswegen ich euch an dieser Stelle einmal eine Spoilerwarnung aussprechen möchte.