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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2017

Ein Gott auf Abwegen

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Wer Rick Riordans Bücher bereits kennt (Percy Jackson), der weiß dass man sich auf eine actrionreiche, lustige Geschichte mit sonderbaren Charakteren freuen kann.
Seine neue Buchreihe „Apollo“ ist genauso ...

Wer Rick Riordans Bücher bereits kennt (Percy Jackson), der weiß dass man sich auf eine actrionreiche, lustige Geschichte mit sonderbaren Charakteren freuen kann.
Seine neue Buchreihe „Apollo“ ist genauso aufgebaut und als Leser wird man nicht enttäuscht. Wir lernen den jungen Gott Apollo kennen, der von seinem Vater Zeus als Strafe auf die Erde „geschmissen“ wird und fortan als Sterblicher umherwandelt. Seiner misslichen Lage noch nicht allzu bewusst, gerät Apollo daraufhin an zwei Schläger und wird sich bald seiner Sterblichkeit allzu bewusst. Jedoch wird er von einer kleinen zwölfjährigen Rebellin (Halbgöttin) gerettet und muss sich gezwungenermaßen mit ihr verbünden. Gemeinsam mit Percy Jackson begeben sie sich zum Half Blood Camp…

Auf dem Weg dorthin geraten jedoch Apollo und seine Freunde immer wieder in großen Gefahren.

Der junge Apollo ist im Gegensatz zu Percy eher arrogant und sehr selbstverliebt und immer der Meinung, er bekommt alles hin (doch ohne die Hilfe von Meg und anderen wäre er schon längst aufgeschmissen gewesen).


Rick Riordans Schreibstil ist göttlich. Eine Mischung aus Humor und Drama liegt in seinen Wörtern und ich habe das Buch regelrecht verschlungen!

Veröffentlicht am 17.10.2018

Oberon, der Spitzen-Detektiv!

Oberons blutige Fälle
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Wie bereits erwähnt, kenne ich die Vorgeschichte von Oberon und seinem Herrchen Atticus. Mich hat auch vor allem das Cover sehr angesprochen, da es künstlerisch angehaucht ist und man zum ersten Mal Oberon ...

Wie bereits erwähnt, kenne ich die Vorgeschichte von Oberon und seinem Herrchen Atticus. Mich hat auch vor allem das Cover sehr angesprochen, da es künstlerisch angehaucht ist und man zum ersten Mal Oberon bildlich vorstellen kann. Wie bereits in den anderen Büchern, glänzt der Autor mit seinem Humor und lockert somit die Geschichte von Anfang bis zum Schluss auf. Es war sehr amüsant aus der Sichtweise eines Hundes zu lesen und es ist sicherlich nicht leicht, sich in einen Hund zu versetzen und nieder zu schreiben wie dieser denkt und fühlt. Kevin Hearne hat dies wunderbar gemeistert und eine schöne, spannende Geschichte geschrieben, in denen man ab und an mitlachen konnte. Oberon ist mir am Ende richtig ans Herz gewachsen :)

Veröffentlicht am 03.02.2018

Düstere Geschichte

Wolfswut
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Eins vorweg, ich habe noch nie einen Krimi gelesen. Dies war also mein erster Krimi und zugleich einen richtig düsteren! Das Cover passt perfekt zu dem Thema in dem Buch und die aufwendige Verarbeitung ...

Eins vorweg, ich habe noch nie einen Krimi gelesen. Dies war also mein erster Krimi und zugleich einen richtig düsteren! Das Cover passt perfekt zu dem Thema in dem Buch und die aufwendige Verarbeitung hat mir gut gefallen.

Inhalt:
Lotte Soltau findet in einer verlassenen Halle von ihrem Vater fünf Fässer - gefüllt mit Leichen. Die Suche nach dem Täter beginnt, schließlich ist Lottes Vater tot, aber dann taucht eine weitere Leiche auf...

Es war gut, dass der Autor die Szenen abgeschnitten und jeweils geschrieben hat, wo man sich gerade befand. Hallstein ist eine richtig taffe Frau, sogenannte "Iron Woman", die nach dem Verschwinden ihres Bruders leider etwas labil geworden ist.
Dass es sich bei der Geschichte um eine "wahre Begebenheit" handelt, hat die Stimmung im Buch noch etwas verdüstert. Natürlich wurden die Namen erfunden und alles etwas anderes beschrieben. Der Gedanke, dass aber jemand wirklich Frauen in Fässer gesteckt hatte, versetzt einen schon in Angst und Schrecken.

Ich fand es allerdings etwas nervend, dass ständig die Namen wie "Hallstein", "Niels Kaman" sowie viele weitere Namen ausgeschrieben wurden. Vielleicht ist es der Schreibstil von dem Autor oder er wollte seine Leser nicht verwirren, aber sie haben eine gewisse Distanz zu der Geschichte geschaffen.

Trotz allem war es ein düsterer, detailreicher und spannender Krimi gewesen. Hätte ich nicht gedacht!

Veröffentlicht am 16.07.2018

Kein Fan von Dreiecksbeziehungen

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Die junge Frau Cecilia soll den Kronprinz Noran heiraten und somit zukünftige Königin von Europa werden. Ohne ihre Einverständniserklärung reist sie zusammen mit ihrer gesamten Familie zum Schloss des ...

Die junge Frau Cecilia soll den Kronprinz Noran heiraten und somit zukünftige Königin von Europa werden. Ohne ihre Einverständniserklärung reist sie zusammen mit ihrer gesamten Familie zum Schloss des Kronprinz und lernt dort die beiden Söhne des Königspaares kennen. Noran und Elias. Ab dort fängt die Dreiecksbeziehung an und man fragt sich nun: Für wen wird sich Cecilia entscheiden?

Ich bin ehrlich. Ich bin kein Fan von Dreiecksbeziehungen, da ich mir meist denke "Einer von Ihnen wird das Herz gebrochen oder sogar vllt. zwei". Ich habe es lieber wenn es nur eine Hauptprotagonistin und einen Hauptprotagonisten gibt und man mitlesen kann, wie sie sich beide ineinander verlieben. Das war in dem Buch "Wenn die Sterne Schleier tragen" ziemlich schnell geschehen.

Der Schreibstil hat mir ehrlich gesagt auch nicht so gut gefallen und einige Szenen waren viel zu lange beschrieben. Cecilia als Figur war etwas zu uninteressant und blass beschrieben. Da gibt es noch definitiv Platz nach oben.

Das Cover ist wirklich ausgesprochen schön und auch der Titel klingt gut, sodass man sich eine etwas andere Geschichte vorgestellt hatte.