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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2018

Grandios

Nur noch ein einziges Mal
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"There is no such thing as bad people. We're all just people who sometimes do bad things." {Colleen Hoover}


SCHREIBSTIL
It Ends with us ist der erste Roman, den ich von der bekannten Schriftstellerin ...

"There is no such thing as bad people. We're all just people who sometimes do bad things." {Colleen Hoover}


SCHREIBSTIL
It Ends with us ist der erste Roman, den ich von der bekannten Schriftstellerin Colleen Hoover gelesen habe. Ich bin ganz ohne Vorstellung daran gegangen und fand ihren Schreibstil sehr schön und angenehm zu lesen. Er war zudem sehr emotional und es war ein leichtes, sich in der Story zu verlieren und alles um sich zu vergessen.


DARAN KÖNNTE MAN ARBEITEN
Ich habe nichts an dem Buch auszusetzen. Eigentlich gibt es immer etwas, was man besser mache könnte, aber entweder es war wirklich nichts da, oder es ist während des Buches einfach wieder untergegangen, weil es im Vergleich zum Rest einfach nicht nennenswert war.


"All humans make mistakes. What determines a person’s character aren’t the mistakes we make. It’s how we take those mistakes and turn them into lessons rather than excuses." - {Colleen Hoover}


DAS IST GELUNGEN
Aufgrund des Klappentextes habe ich eindeutig etwas anderes erwartet, denn das Buch handelt nicht etwa von einer normalen Liebesgeschichte, der eine verflossene Liebe dazwischenkommt, sondern noch ein viel interessanterer und auch tragischerer Aspekt. Damit aber auch die Spannung für die Leser bleibt, möchte ich diese Thematik nicht nennen. Sonst wäre das sicher auch schon im Klappentext genannt worden. Gerade dieser Punkt, verwandelt das Buch aber zu etwas ganz besonderem.


Im Schreibstil der Autorin merkt man sehr gut, dass sie aus eigener Erfahrung spricht, was die Geschichte noch menschlicher und dramatischer werden lässt. Oftmals hatte ich einen Kloß im Hals und wurde vollkommen von den realistischen und nahen Gefühlen überschwemmt.
Die Protagonistin stand mehrfach vor schweren Entscheidungen, die einem selbst das Herz zerrissen haben.


Es war kaum möglich, das Buch beiseite zu legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und welche Entscheidung die Protagonistin trifft.


Die Entwicklung der Charaktere ist großartig und überaus authentisch, was mich das Buch noch mehr lieben lässt. Die Entscheidungen und der Verlauf baut sich auf und ist nicht willkürlich gewählt.
Selbst der Titel des Buches (im englischen) hat eine so starke Bedeutung für die Geschichte.


“Fifteen seconds. That’s all it takes to completely change everything about a person. Fifteen.” - {Colleen Hoover}


FAZIT
Auch ohne viel verraten zu wollen oder zu können, lege ich das Buch jedem ans Herz, der bereit ist, sich auf eine herzzerreißende Story einzustellen und damit meine ich keine „Oh mein Gott ich bin verliebt in zwei Männer“ Geschichte, die der Klappentext ein wenig darstellt. Denn es kommt ganz anders als erwartet.


Bitte lest es!!!

Veröffentlicht am 16.07.2018

Eine Geschichte mit einer tollen Message

Stell dir vor, dass ich dich liebe
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Schreibstil
Dies ist das erste Mal, dass ich ein Buch der Autorin lese. Der Schreibstil ist gut zu lesen und auf Jugendliche abgestimmt. Auch das Tempo ist sehr gut und angenehm.

Was ich nicht gut fand
Einige ...

Schreibstil
Dies ist das erste Mal, dass ich ein Buch der Autorin lese. Der Schreibstil ist gut zu lesen und auf Jugendliche abgestimmt. Auch das Tempo ist sehr gut und angenehm.

Was ich nicht gut fand
Einige der Charaktere sind etwas klischeehaft, aber da dies nicht die Hauptcharkaktere betrifft, ist dies eigentlich kein großer Störfaktor.

Was ich gut fand
Das Buch war wunderbar durch und durch, selbst wenn der Geschichte und der Thematik nicht von Anfang an verfallen war, sondern erst im Verlauf. Denn im Verlauf lernt man die beiden, sehr schön ausgearbeiteten Hauptcharaktere näher kennen und lieben. Vor allem Libby hat einen Charakter, der einfach grandios dargestellt wird und so stark ist. Die Storyline ist ansprechend und behandelt einmal eine Thematik (Fettleibigkeit), die wir aus unserer Gesellschaft kennen und zeitgleich eine andere Thematik (Prosopagnosia – Die Unfähigkeit Gesichter zu erkennen), die mir und sicher noch vielen anderen neu ist.

Besonders gefallen, neben den wunderbaren Charakteren, hat mir die Nachricht, die in dieser Erzählung steckt. Akzeptanz ist ein großer Faktor und vor allem für Jugendliche kann dieser Roman sehr Mut machend sein, da er einem neue Perspektiven zeigt. Ich könnte mir dieses Buch sogar sehr gut als Schullektüre vorstellen.

Fazit
Alles in allem ein tolles Buch, mit sehr gut geschriebenen Charakteren und einer sehr guten und hilfreichen Nachricht hinter alle dem. Es wird deutlich, dass die Autorin sich die Zeit genommen hat, sich in die Charaktere und die vorgestellten „Probleme“ hineinzufinden.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Wirklich zuckersüß

Für immer vielleicht
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Cover
Das Cover ist typisch für diese Autorin und erinnert an den Stil von P.S. Ich liebe dich. Es passt in die Reihe der typische Liebesroman Cover. Es ist okay, aber eben nicht direkt was Besonderes.

Schreibstil
Der ...

Cover
Das Cover ist typisch für diese Autorin und erinnert an den Stil von P.S. Ich liebe dich. Es passt in die Reihe der typische Liebesroman Cover. Es ist okay, aber eben nicht direkt was Besonderes.

Schreibstil
Der Schreibstil, beziehungsweise generell der Stil in dem hier geschrieben wurde ist sehr originell. Bis auf die letzten zwei oder drei Seiten, handelt es sich bei dem gesamten Buch nur um Briefe, Mails, Chatverläufe oder SMS. Das mag einen am Anfang vielleicht abschrecken, aber ich fand den Stil klasse und ich hätte es mir weitaus unangenehmer vorgestellt. Ich habe den normalen Stil gar nicht vermisst. Auch die Rechtschreibfehler bei den Nachrichten die Kinder geschrieben haben fand ich klasse und sehr ehrlich.

Was mir gefallen hat
Eigentlich….alles. Das Buch war herrlich erfrischend und leicht. Es lässt einen das Leben vieler Menschen, wenn auch hauptsächlich das von Rosie Dunne, durchleben, mit all seinen Höhen und Tiefen. Die Story wirkt lebendig und real. Vieles läuft im Leben der Charaktere schief, doch es wirkt einfach echt, so wie es im echten Leben auch mal schief läuft, man unsicher oder unzufrieden ist. Trotzdem ist es nicht übertrieben dramatisch oder handelt von einer überaus klischeehafte Liebesgeschichte. Für mich ist das Buch mehr eine Geschichte vom wahren Leben, als ein Liebesroman. Die Charaktere, ausgenommen Alex’s Partner, haben mir allesamt gefallen. Sogar das Ende ist ein so toller Abschluss. Durch und durch ein tolles Buch.

Was mir nicht gefallen hat
Also…das ist schwer. Das einzige was mir nicht gefallen hat waren die Freundinnen von Alex. Einfach weil sie existiert haben :D

Fazit
Das Buch ist fantastisch und ich kann es jedem ans Herz legen. Ich habe den Film zuvor gesehen und war natürlich anfangs unsicher, ob das Buch auch so gut ist, aber beides ist grandios. Der Film hat zwar einige Änderungen, wie immer, aber wirklich nichts was irgendwie wichtig gewesen wäre. Das verfrühte Ende im Film finde ich sogar besser. Die Charaktere sind ebenfalls sehr gut besetzt und verkörpern Rosie und Alex super.
Also wenn ihr noch keine Frühlingslektüre habt, kann ich diese hier wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Ein großartiges Werk wie man es gewohnt ist

Der Schatten des Windes
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Der Schatten des Windes ist der perfekte Roman, um sich vom Tag zu entspannen und in eine andere Welt zu flüchten. Carlos Ruiz Zafons Schreibstil ist so dicht und grandios. Man hängt gebannt an jedem Wort, ...

Der Schatten des Windes ist der perfekte Roman, um sich vom Tag zu entspannen und in eine andere Welt zu flüchten. Carlos Ruiz Zafons Schreibstil ist so dicht und grandios. Man hängt gebannt an jedem Wort, wie bei einem Erzähler, denn man über Stunden hinweg zuhören könnte. Carlos Ruiz Zafon zählt eindeutig zu einem der wortgewandetsten Autoren, die ich kenne. Dennoch schreibt er in einer recht anspruchsvollen Sprache, die sich nicht allzu schnell liest, wie die Texte von manch anderen Autoren. Das mag auch an den vielen spanischen langen Namen und Straßennamen liegen, die immer wieder für etwas Verwirrung sorgen, wenn einem nicht direkt bewusst wird, wem dieser lange Name noch mal gehörte.

Die Geschichte hat ein wenig gebraucht, um in Gang zu kommen, was jedoch nicht stört, wenn man sich sowieso schon in den Schreibstil verliebt hat. Das Buch lebt nicht von seiner Spannung, sondern von einem Hauch von Neugierde und einem tollen Schreibstil. Das letzte Drillen und vor allem auch das Ende, waren besonders gelungen.

Auch die Charaktere sind sehr lebendig und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und fühlt mit ihnen mit, wenn auch Bea mir etwas zu schnell eingeführt wurde.

Lediglich das Cover finde ich überhaupt nicht ansprechend. Hätte man mir das Buch nicht empfohlen und ich den Autor nicht bereits gekannt, wäre es mir in einer Buchhandlung nicht positiv ins Auge gefallen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Eine lebhafte Geschichte voller Emotionen

Fuck you, Hope
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Fuck you, Hope bildet den perfekten Abschluss zum ersten Band.
Die Geschichte von Floyd und Storm, zwei wunderbaren Charakteren mit ihren Ecken und Kanten, die sie nur lebhafter wirken lassen, bekommt ...

Fuck you, Hope bildet den perfekten Abschluss zum ersten Band.
Die Geschichte von Floyd und Storm, zwei wunderbaren Charakteren mit ihren Ecken und Kanten, die sie nur lebhafter wirken lassen, bekommt hier noch einmal ihren Höhepunkt.

Obwohl das Buch auch eine sehr ernste Thematik eines Geschehnisses aus dem ersten Band aufgreift, wird mit dieser vorsichtig und auch lebensnah umgegangen, sodass man sich nicht davon erdrückt fühlt.

Es macht nahezu süchtig, die Entwicklung der Charaktere weiterzuverfolgen und sich selbst währenddessen Gedanken dazu zu machen. Wie würde ich reagieren, wenn ich an Storms Stelle wäre? Wie würde dies sich auf mein Leben auswirken und vor allem … wäre ich fähig einem Menschen, der mein Vertrauen so stark gebrochen hat, noch einmal zu vertrauen?

Es ist ein interessanter, aber steiniger Weg, mit einigen kleinen Überraschungen, die die Geschichte nur noch interessanter machen. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt und war, obwohl es keine Action an sich geht, kaum noch vom Lesen abzuhalten. Man fühlt mit. Spürt die Hoffnung, die zwischendurch aufkeimt, aber auch den Verrat, die Wut, die Trauer und die Angst, der Charaktere.
Es ist eine lebhafte Geschichte, die ich mir im realen Leben genauso vorstellen könnte, da sie nicht zu gestellt wirkt.

Dieses Buch verinnerlicht die Bedeutsamkeit und Wichtigkeit von Vertrauen. Nicht nur in einer Beziehung, sondern auch in einer Freundschaft und in der Familie.
Definitiv ein Lesehighlight, dass ich jedem empfehlen kann.