Cover-Bild Alles bleibt in der Familie
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kein & Aber
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 22.02.2017
  • ISBN: 9783036993508
Lynne Sharon Schwartz

Alles bleibt in der Familie

Simone Jakob (Übersetzer)

Eine Grossfamilie in der New Yorker Upper West Side. Roy, ein Psychotherapeut, und seine erste Frau, Bea, eine Gastronomin, leben zusammen mit ihren vier Kindern und deren Partnern und Geliebten, Roys weiteren zwei Ehefrauen, Beas Liebhaber, ihrer lesbischen Künstlerinnenschwester sowie ihrer nervtötenden Mutter in einem einzige Mehrfamilienhaus. Da ist wenig Platz für alle - und doch genug Raum für Missverständnisse, schlechte Gefühle, aber auch unerwartete Freude. Ein scharfsinniges Buch über eine moderne Familie und der lustigste Roman dieser grossen Autorin.

Weitere Formate

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2018

Witziger Familienroman mit Lesbenpaar

0

Der Psychotherapeut Roy lebt mit zwei Ex-Frauen und deren Familien unter einem Dach in einem Wolkenkratzer in New York. Es herrscht reges Kommen und Gehen zwischen den diversen Appartement der Familie, ...

Der Psychotherapeut Roy lebt mit zwei Ex-Frauen und deren Familien unter einem Dach in einem Wolkenkratzer in New York. Es herrscht reges Kommen und Gehen zwischen den diversen Appartement der Familie, und es kommt durchaus zu einem Verkehr der anderen Art....

Diesen Roman kann man schwer beschreiben; den muss man gelesen haben! Auf witzige Weise schildert die Autorin das chaotische Zusammenleben einer ungewöhnlichen Großfamilie, erzählt aus mehreren Perspektiven. Es wird ziemlich schnell klar, dass Roy von allen Ex"en" quasi gesteuert wird, ohne, dass er es richtig bemerkt. Ein Ankerpunkt ist sicher auch seine erste Frau Bea, die mit stoischer Gelassenheit alle Wirrungen und Irrungen erträgt und für Roy immer noch ein offenes Ohr hat.


Es ist insgesamt witziger Familienroman, der aber auch zum Nachdenken anregt, zum Beispiel über den Aspekt: "WAs ist eigentlich Familie?"