Überraschendes Ende... sonst leider nicht so viel
Das Cover hat mich sehr neugierig gemacht.
Es schaut spannend und düster aus und vermittelt indirekt die Handlung des Buches
Die Story beginnt mit dem Tod von Leila Westerhof.
Man beginnt zu lesen und ...
Das Cover hat mich sehr neugierig gemacht.
Es schaut spannend und düster aus und vermittelt indirekt die Handlung des Buches
Die Story beginnt mit dem Tod von Leila Westerhof.
Man beginnt zu lesen und wird mitten ins Geschehen gezogen.
Die Geschichte wird aus insgesamt 5 Perspektiven erzählt. Den der Opfer, des Täters und des Toten Mädchens am Anfang der Geschichte.
An sich ist das eine gute Idee, eine Geschichte zu erzählen. Meiner Meinung nach war dies eher ein Nachteil, denn dadurch wurden - meiner Meinung nach - die einzelnen Charaktere viel zu oberflächlich behandelt und beschrieben.
Man konnte nicht so richtig mit ihnen warm werden.
Der Schreibstift ist sehr einfach zu lesen und bedient sich der englischen Jugendsprache... meiner Meinung nach hier etwas zu viel.
Durch die ganzen englischen Wörter bzw. Sätze kommen mir die Charaktere noch oberflächlicher vor und es sorgt dafür, dass das Lesen zwischendrin doch etwas holprig wird.
Außerdem habe ich mich zwischendrin richtig fremdschämen müssen über die englischen Ausruf der Charaktere... kein normaler Mensch würde so sprechen...
Was mich dann doch noch positiv überrascht hat war das Ende. Mit dieser Wendung habe ich persönlich nicht gerechnet und das Ende verzeiht auch - zumindest ein wenig - die zu oberflächlichen Charaktere zu Beginn des Buches
Fazit: Meiner Meinung nach nicht das gelungenste Werk von Mel Wallis... aber durch die Interessante Idee an sich und das Ende gab es dann doch noch 3 Sterne von mir!