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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2018

Mittelmäßig

Frühling im Kirschblütencafé
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Vorab das Cover - unheimlich schön! Allein dieses Cover ist ein absoluter Blickfang und hat mich dazu bewogen, das Buch lesen zu wollen.

Der Klappentext klang spannend, ich habe mich sehr auf eine zauberhafte ...

Vorab das Cover - unheimlich schön! Allein dieses Cover ist ein absoluter Blickfang und hat mich dazu bewogen, das Buch lesen zu wollen.

Der Klappentext klang spannend, ich habe mich sehr auf eine zauberhafte Liebesgeschichte gefreut.

Der Schreibstil ist locker, angenehm zu lesen und auch die Einteilung der einzelnen Kapitel ist gelungen. Sie sind weder zu lang noch zu kurz.

Enttäuscht war ich dann letztendlich aber doch. Die Handlung zieht sich an einigen Stellen wie Kaugummi, ich hatte Mühe, mich davon abzuhalten, einfach mehrere Seiten zu überspringen.
Irgendwie drehte man sich im Kreis und ich hatte oftmals das Gefühl, nicht vom Fleck zu kommen und quasi immer wieder das selbe zu lesen.

Gefehlt hat es mir außerdem an Tiefe. Die Charaktere bleiben merkwürdig blass. Mir fehlten die Facetten. Mit der Protagonistin konnte ich tatsächlich bis zum Ende hin einfach nicht warm werden.

Es ist wirklich schade denn man hätte soviel aus der Geschichte herausholen können. Tatsächlich war es dann größtenteils einfach schändlich langweilig.

Ich bin ein wenig enttäuscht, hatte ich doch ein Buch mit etwas Tiefgang erwartet. Oder aber zumindest ein Wohlfühlbuch und keines, bei dem ich mich zwingen muss, weiter zu lesen.

Insgesamt kann ich diesen Roman leider nicht weiter empfehlen.

Vielleicht gelingt es der Autorin bei ihrem nächsten Werk ein wenig spannender zu erzählen, den Charakteren mehr Charakter zu verleihen und vielleicht ist dann auch eine Entwicklung der verschiedenen Persönlichkeiten erkennbar.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Ich glaube, ich bin zu alt für derartige Mädchen-Fantasy :)

Firelight (Band 1) - Brennender Kuss
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Ich habe mich absolut auf dieses Buch gefreut, da Drachen ja nun nicht so häufig in der Fantasybücherwelt vertreten sind wie beispielsweise Vampire habe ich offenbar zu hohe Anforderungen an diese Reihe ...

Ich habe mich absolut auf dieses Buch gefreut, da Drachen ja nun nicht so häufig in der Fantasybücherwelt vertreten sind wie beispielsweise Vampire habe ich offenbar zu hohe Anforderungen an diese Reihe gestellt denn ich wurde doch recht herb enttäuscht.
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Der Schreibstil ist toll, angenehm - so dass man das Buch quasi in einem Rutsch durchlesen kann.
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Der Plot an sich ist wirklich toll, nur an der Umsetzung haperte es meines Erachtens etwas.
Jacinda ist ein Feuer-Draki und damit etwas ganz besonderes. Eines Tages geschieht etwas, mit dem sie den Zorn ihres Rudels auf sich zieht und mit ihrer Mutter und ihrer Schester fliehen muss.
Die 3 ziehen in ein Wüstenstädtchen, um Jacindas inneren Draki abzutöten - so ganz ohne Wald und Natur etc.
Dann gibt es da noch Will. Ein absoluter Saubermann, der zwar in eine Familie von Jägern(auf Drakis wird Jagd gemacht) gehört, jedoch rebelliert und sich von der Jagd distanziert.
Und natürlich gibt es da die Liebesgeschichte zwischen Jacinda und Will. Verbotenerweise. Ganz klar. Allerdings ist Will der einzige, der Jacindas Draki am Leben erhält und so nimmt das Unglück dann seinen Lauf...
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Jacinda ist in meinen Augen eine unsagbar nervige Protagonistin. Alle 2 Seiten ab ca. der Hälfte des Buches werden ihre ewig gleichen Gedanken vor dem Leser ausgebreitet.... Ich habe das Buch unzählige Male abbrechen wollen, wenn ich voller Unmut - wieder mal - lesen musste, dass sie sich doch eigentlich von Will fern halten sollte, ABER er tut ihr ja so gut. Vielleicht sollte sie lieber? Ach nein doch nicht...
Es ist katastrophal, wie viele Seiten mit diese immer gleichen Samos an innerem Monolog gefüllt wurden...
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Will hingegen war mir um einiges sympathischer, wenn auch der totale Stereotyp. Auf ihn lässt die Autorin nichts kommen, er ist der absolute Held, unvoreingenommen, sexy, freundlich, liebevoll. All das eben...
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Alles in alles ein schwacher Auftakt für eine Trilogie. Den zweiten Teil habe ich bereits hier liegen und werde ihn wahrscheinlich auch noch lesen um dann zu entscheiden, wie sehr mich der 3. interessiert.
Insgesamt war ich enttäuscht oder - vielleicht bin ich mit fast 30 auch einfach zu alt für derlei Mädchen-Fantasy. ;)

Veröffentlicht am 17.07.2018

Ein Krimi mit Schwächen

Das Nordseegrab
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DICHTER, ANWALT, ERMITTLER - Theodor Storm und sein geheimnisvoller Gehilfe Söt in Husum: Ein Nordseeküstenkrimi voller Spannung und historischer Atmosphäre.Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein ...

DICHTER, ANWALT, ERMITTLER - Theodor Storm und sein geheimnisvoller Gehilfe Söt in Husum: Ein Nordseeküstenkrimi voller Spannung und historischer Atmosphäre.Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will...
Soweit so gut.
Vorab - der Schreibstil: Durchaus angemessen, kaum Schachtelsätze, die Sprache ist der damaligen Zeit teilweise nachempfunden, was ich als absolut passend erachte.Auch die Einteilung der einzelnen Kapitel ist gelungen. Sie sind angenehm kurz. Zu Beginn hatte es den Anschein, als würde ich nur so durch die Seiten fliegen. Das hat sich dann leider nach dem 1. Drittel völlig geändert - hier hat sich die Geschichte wie Kaugummi gezogen und ich musste mich arg konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren. Das Interesse verlor ich dennoch größtenteils.Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass es unheimlich viele verschiedene Personen gibt. Diese werden teilweise nur am Rande erwähnt, oder aber zu Beginn, um dann zum Ende hin wieder aufzutauchen.Ich hatte unheimliche Schwierigkeiten, diese Fülle an Charakteren zu verarbeiten und dann natürlich auch damit, sie auseinander zu halten. Meines Erachtens hätte es dem Buch gut getan, wenn die Hälfte davon weggelassen worden wäre.
Es ist ein Krimi. Klar. Wichtige Elemente fehlen mir hier, dafür gibt es Dinge, die so überhaupt nicht gehen und den Lesefluss empfindlich stören. Zum einen wäre da der Spannungsbogen. Selbiger ist seitenweise quasi nicht vorhanden. Da plätschert die Geschichte seicht vor sich hin, ohne das etwas passiert - man könnte auch gut und gerne 20 Seiten überspringen (wäre da nicht oben beschriebenes Charakter-Problem). Dann werden Dinge beschrieben, zu denen man nur schwerlich einen Bezug herstellen kann. 3/4 der Story sind derart nebulös und diffus, dass es einfach nicht mehr angenehm ist.Wer ist der ominöse Meister Söts? Und wer ist Söt überhaupt? Wo kommt er her? Was ist das Ziel? Diese und andere Fragen beschäftigten mich bis zum Ende. Die Auflösung kam. Jedoch war sie für mich eher unbefriedigend.

Nun mag es angehen, dass dieses Buch einfach nicht meinem Geschmack entsprach - ich gebe gerne zu, dass Krimis nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre sind. Dieses Werk allerdings führte mir wieder deutlich vor Augen, warum dem so ist, und das es auch weiterhin dabei bleiben wird.


Eine Leseempfehlung spreche ich dennoch aus - allerdings nur für Fans des Genres.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Enttäuschend

Der Nachtwandler
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Seit langem mal wieder ein Fitzek und - was bitte schön war das?

Inhalt:
In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig ...

Seit langem mal wieder ein Fitzek und - was bitte schön war das?

Inhalt:
In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …

Meine Meinung:
Der Beginn ist vielversprechend, der Schreibstil wie immer prägnant und knackig - einfach super angenehm zu lesen.
Dann allerdings geht es schon los. Die Charaktere kommen zu kurz, vor allem Nathalie wird meiner Meinung nach zu wenig genau beschrieben, wodurch sich später diverse Fragen aufwerfen.

Hier eine Anmerkung in eigener Sache: Ich bin Maskenbildnerin und ich finde es absolut unangebracht, diesen Beruf als einen zu beschreiben, den man eben mal neben dem Studium erlernen kann. Absoluter Blödsinn! Damit werden alle Maskenbildner herabgesetzt - besser recherchieren Herr Fitzek!

Leon kommt ebenfalls etwas zu kurz, er war mir absolut unsympathisch und in seinen Handlungen bis zum Schluss nicht nachvollziehbar - ich bin einfach nicht warm mit ihm geworden.

Die ganze Story wird immer diffuser und verwirrender, bis der Leser irgendwann völlig den Überblick verliert und nicht einmal mehr weiß, ob der Protagonist jetzt wach ist oder schläft.
Der Spannungsbogen flaut dadurch immens ab und die Geschichte zieht sich zum Ende hin wie Kaugummi.
Es ist einfach viel zu viel "Story" auf zu wenig Seiten, dadurch wirkt das Ganze einfach nur fürchterlich gewollt und erzwungen.

Das Ende lässt dann völlig zu wünschen übrig, wie ich finde. Absolut an den Haaren herbeigezogen und völlig unglaubwürdig.

Nein, sorry Herr Fitzek, aber das war mal so gar nicht nach meinem Geschmack, das können Sie doch besser!

Veröffentlicht am 08.07.2018

Leider nichts wirklich besonderes

Dich schlafen sehen
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Für mich ein gelungenes Buch, zumal wenn man bedenkt, dass die Autorin erst 16 Jahre alt war, als sie es schrieb.
Eine melancholische Geschichte über eine Hassliebe zwischen 2 Mädchen. Über die Folgen ...

Für mich ein gelungenes Buch, zumal wenn man bedenkt, dass die Autorin erst 16 Jahre alt war, als sie es schrieb.
Eine melancholische Geschichte über eine Hassliebe zwischen 2 Mädchen. Über die Folgen und die Konsequenzen.
Dichte Atmosphäre, jedoch keinerlei Spannungsbogen, da schon auf den ersten 2 Seiten klar ist, wie die Geschichte ausgehen wird.
Liest sich wunderbar schnell weg und ist für solch eine junge Schriftstellerin wirklich eine tolle Leistung.
Allerdings fand ich dieses Buch wenig anspruchsvoll und die Stimmung allgemein zu depressiv. Klar, darum geht es ja - traf allerdings leider nicht so meinen persönlichen Geschmack.
Ein Buch, welches man liest, für gut oder weniger gut befindet und dann wieder vergisst.