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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

Aussage gegen Aussage

Vier.Zwei.Eins.
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Cornwall im Sommer 1999: Kit und Laura sind noch jung, als sie eine totale Sonnenfinsternis erleben. Auf dem Weg zurück glaubt Laura eine brutale Vergewaltigung gesehen zu haben. Doch der Mann, Jamie, ...

Cornwall im Sommer 1999: Kit und Laura sind noch jung, als sie eine totale Sonnenfinsternis erleben. Auf dem Weg zurück glaubt Laura eine brutale Vergewaltigung gesehen zu haben. Doch der Mann, Jamie, bestreitet alles. Elizabeth Taylor, kurz Beth, die Frau, schweigt. Monate nach der Gerichtsverhandlung, bei der der Mann verurteilt wird, steht die Frau plötzlich vor Lauras und Kits Tür und schleicht sich in deren Leben. 15 Jahre später leben Laura und Kit unter falschem Namen und haben Angst vor Beth. Was ist damals wirklich passiert? Und ist Beth eine Bedrohung?

„Vier. Zwei. Eins“ ist ein ungewöhnlicher Psychothriller von Erin Kelly.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus fünf Teilen, die nach den einzelnen Phasen einer Sonnenfinsternis benannt sind – eine schöne Idee. Zudem gibt es insgesamt 66 Kapitel mit einer angenehmen Länge, die einheitlich und übersichtlich beschriftet sind. Vorangestellt ist ein Prolog. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Laura und Kit – jeweils aus der Ich-Perspektive. Die Handlung spielt einerseits im Jahr 2015 und andererseits im Jahr 2000. Dieser sorgfältig durchdachte Aufbau kommt gut bei mir an.

Der Schreibstil ist flüssig, anschaulich und detailliert. Von Anfang an herrscht eine bedrohliche, etwas düstere Atmosphäre, die mich schnell gefesselt hat. Obwohl die ersten Seiten ziemlich verwirrend sind und die Geschichte nur allmählich an Fahrt aufnimmt, habe ich das Buch wegen dieser unterschwelligen Spannung nur ungern zur Seite gelegt.

Die Personen des Romans bleiben lange Zeit schwer durchschaubar. Das gilt auch für die beiden Hauptprotagonisten Laura und Kit, deren Gedankenwelt man teils gut nachvollziehen kann, teils jedoch auch nicht, weil man immer wieder rätselt, worum es genau geht. Lange Zeit bleibt unklar, wer gut und wer böse ist. Die Charaktere werden realitätsnah dargestellt.

Inhaltlich hat der Roman einige Überraschungen zu bieten. Die Handlung kann mehrere kreative Wendungen bieten, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Trotz der eher hohen Seitenzahl kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Die Geschichte bleibt spannend und unterhaltsam. Die Auflösung erscheint mir absolut schlüssig.

Das Cover gefällt mir optisch und inhaltlich sehr gut. Der deutsche Titel macht neugierig. Allerdings finde ich die Formulierung im englischen Original („He said – she said“) etwas treffender.

Mein Fazit:
„Vier. Zwei. Eins“ von Erin Kelly ist ein clever konstruierter Psychothriller, der mich überraschen und überzeugen konnte. Eine empfehlenswerte Lektüre für Fans von Spannungsliteratur.

Veröffentlicht am 14.08.2018

Wie ein Unfall drei Menschen zusammenbringt

Ein unvergänglicher Sommer
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Brooklyn im Januar 2016: Während eines Schneesturms fährt Professor Richard Bowmaster mit seinem Wagen auf ein anderes Auto auf. Für ihn ist der Blechschaden zunächst nichts weiter als ein Versicherungsfall, ...

Brooklyn im Januar 2016: Während eines Schneesturms fährt Professor Richard Bowmaster mit seinem Wagen auf ein anderes Auto auf. Für ihn ist der Blechschaden zunächst nichts weiter als ein Versicherungsfall, bei der er seine Visitenkarte hinterlässt. Dann aber steht am Abend die Fahrerin des anderen Fahrzeugs vor seiner Tür. Evelyn Ortega, eine junge Frau, ein illegal beschäftigtes Kindermädchen, ist geschockt. Sie hat sich das Auto ihres Arbeitgebers ohne Erlaubnis genommen und im Kofferraum nach dem Unfall eine Leiche entdeckt. Die Polizei kann sie nicht rufen. Was soll sie nun bloß tun? Gastdozentin Lucía Maraz, Richards chilenische Untermieterin, soll helfen. Sie macht unmissverständlich klar: Die Leiche muss verschwinden. Schnell begeben sich die drei auf eine ungewöhnliche Reise…

„Ein unvergänglicher Sommer“ von Isabel Allende ist ein berührender Roman.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus mehreren Kapiteln sowie einem Epilog. Es gibt mehrere Zeitebenen: Dabei geht es nicht nur um das Geschehen in der Gegenwart, sondern in Rückblenden auch um die drei interessanten Lebensgeschichten von Richard, Lucía und Evelyn. Erzählt wird aus der Perspektive der drei Hauptfiguren. Dieser Aufbau gefällt mir gut.

Der Schreibstil belegt Allendes schriftstellerisches Können und hat mich begeistert. Er ist angenehm, flüssig und anschaulich, gleichzeitig auch liebevoll. Die Sprache ist dabei klar, aber eindringlich. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.

Im Mittelpunkt stehen drei reizvolle Charaktere, die authentisch dargestellt werden. Die Hauptprotagonisten werden vielschichtig beschrieben. Vor allem die beiden Frauen waren mir schnell sympathisch.

Eine Stärke des Romans liegt in den bewegenden Schicksalen, die geschildert werden. Dabei geht es um mehrere interessante Themen wie Armut und Kriminalität, Flucht und illegale Einwanderung, politische Entwicklungen und einiges mehr. Auch existenzielle Fragen werden angeschnitten. Somit regt die Geschichte zum Nachdenken an und konnte mich auch emotional erreichen.

Langeweile kommt beim Lesen nicht auf, denn die Handlung hat unter anderem mehrere Wendungen zu bieten. Neben traurigen Passagen dürfen auch humorvolle Momente nicht fehlen. Diese Mischung ist sehr unterhaltsam.

Das Cover finde ich sehr ansprechend und geschmackvoll gestaltet. Auch der Titel des Buches ist treffend gewählt.

Mein Fazit:
Mit „Ein unvergänglicher Sommer“ ist Isabel Allende ein lesenswerter Roman gelungen, den ich wärmstens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Auf Du und Du mit Jane Austen

Jane Austen - Jagd auf das verschollene Manuskript
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England im September 1815: Dr. Rachel Katzman (33) und Prof. Liam Finucane (37), zwei Zeitreisende, landen auf einem Feld nahe dem ländlichen Leatherhead in der Grafschaft Surrey. Die Ärztin und der Schauspieler ...

England im September 1815: Dr. Rachel Katzman (33) und Prof. Liam Finucane (37), zwei Zeitreisende, landen auf einem Feld nahe dem ländlichen Leatherhead in der Grafschaft Surrey. Die Ärztin und der Schauspieler kommen aus einer technologisch fortgeschrittenen Zukunft und befinden sich auf einer heimlichen und heiklen Mission. Die beiden wollen die berühmte Jane Austen treffen und sich mit ihr anfreunden, um an das verschollene Manuskript von „The Watsons“ zu gelangen und Briefe, die die Autorin an ihre Schwester Cassandra geschrieben hat, zu stehlen. In ihren Rollen als Mary und William Ravenswood, ein Geschwisterpaar von den Westindischen Inseln, schleichen sie sich in das Leben von Janes Lieblingsbruder Henry ein und kommen dabei auch der bekannten Autorin nahe. Doch dann gibt es Komplikationen. Wird der Auftrag trotzdem noch gelingen?

„Jane Austen – Jagd auf das verschollene Manuskript“ ist der unterhaltsame, kreative Debütroman von Kathleen Flynn, der in die Regency-Epoche entführt.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 20 Kapiteln. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Rachel. Die Handlung umfasst einen Zeitraum von etwas über einem Jahr. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist angenehm, sehr flüssig und anschaulich. Dank vieler eindringlicher Beschreibungen fiel es mir leicht, in die Geschichte einzutauchen.

Gut gefallen hat mir, dass die beiden Hauptprotagonisten Rachel und Liam weder stereotyp noch klischeehaft wirken. Sie werden als Menschen mit Ecken und Kanten und somit sehr realitätsnah dargestellt. Vor allem bei Rachel ist eine Entwicklung festzustellen. Auch die sympathische Art und Weise, wie Jane Austen beschrieben wird, erscheint mir durchaus authentisch. Die übrigen Charaktere sind ebenfalls vielschichtig.

Die Grundidee finde ich ziemlich geistreich. Die Verbindung von Science-Fiction-Elementen mit einer Zeitreise und der Jane-Austen-Thematik erzeugt eine gelungene und reizvolle Mischung. Das Worldbuilding in Bezug auf die ferne Zukunft sowie die Erklärungen und Ereignisse in den Jahren 1815/1816 wirken glaubhaft und schlüssig. Zwar hatte ich im Vorfeld mit einem anderen Verlauf der Geschehnisse gerechnet, dennoch konnte mich der Inhalt des Romans überzeugen. Die Handlung ist abwechslungsreich und bietet einige Überraschungen und Wendungen, die dafür sorgen, dass es beim Lesen zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde.

Ein Pluspunkt des Romans ist es, dass auf unterhaltsame Art interessante Infos über das Leben im 19. Jahrhundert und Gesellschaftskritik in die Geschichte eingewoben worden sind. Darüber hinaus erfährt man beim Lesen so einiges über die Familie Austen. Um Wahrheit und Fiktion zu trennen, wäre ein Nachwort schön gewesen. Aber auch so fühle ich mich dazu motiviert, mich weiter mit Jane Austen zu beschäftigen.

Das Cover ist für meinen Geschmack leider ein wenig zu kitschig und nicht so passend wie das Original. Auch der Titel weicht in der Übersetzung vom amerikanischen („The Jane Austen Project“) ab, ist aber dennoch treffend.

Mein Fazit:
Obwohl ich nach dem Lesen des Klappentextes eine andere Geschichte erwartet hatte, hat mich „Jane Austen – Jagd auf das verschollene Manuskript“ von Kathleen Flynn keineswegs enttäuscht. Der originelle Roman hat mir schöne Lesestunden beschert und ist nicht nur für eingefleischte Fans von Austen empfehlenswert.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Familie Yadegar und das Café Leila

Als die Tage nach Zimt schmeckten
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Teheran im Frühling: Sehnsüchtig wartet Zod Yadegar, der Sohn von Einwanderern aus Russland, im Glyzinienhof vor dem Café Leila auf Post. Und endlich hält der 75-Jährige den Brief seiner Tochter Noor in ...

Teheran im Frühling: Sehnsüchtig wartet Zod Yadegar, der Sohn von Einwanderern aus Russland, im Glyzinienhof vor dem Café Leila auf Post. Und endlich hält der 75-Jährige den Brief seiner Tochter Noor in den Händen. Vor 30 Jahren ist sie zum Studieren in die USA gegangen. Nach dem Scheitern ihrer Ehe kehrt die Krankenschwester mit über 40 Jahren nun in die alte Heimat zurück – zusammen mit ihrer 15-jährigen Tochter Lily. Im Iran ist kaum noch etwas wie früher. Doch das Café Leila, das die Familie seit drei Generationen führt und in dem persische Köstlichkeiten geboten werden, ist nach wie vor ein Zufluchtsort. Noor ist froh über das Wiedersehen, doch der schlechte Gesundheitszustand von Zod bereitet ihr Sorgen. Was soll sie tun? Und welche Dinge aus der Vergangenheit ihrer Familie wird sie in ihrer Heimat erfahren?

„Als die Tage nach Zimt schmeckten“ ist der warmherzige Debütroman von Donia Bijan über eine persische Familiengeschichte.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus vier Teilen mit insgesamt 30 Kapiteln sowie einem Pro- und einem Epilog. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven. Ein Teil der Handlung spielt in der Gegenwart, ein anderer in der Vergangenheit. Der Aufbau funktioniert sehr gut.

Der Schreibstil ist eindringlich, liebevoll und teilweise ziemlich poetisch. Ein weiterer Pluspunkt: Die schönen Beschreibungen machen die Geschichte mit vielen Sinneseindrücken erlebbar. Mir fiel es dadurch leicht, in die Szenerie einzutauchen. Sprachlich konnte mich der Roman absolut überzeugen.

Auch inhaltlich wurde die Geschichte meinen Erwartungen gerecht. Zod ist ein liebenswerter Hauptprotagonist, der mir schnell sympathisch war. In Noor konnte ich mich ebenfalls gut hineinversetzen. Auch die übrigen Charaktere wirken auf mich authentisch.

Das Setting hat mich sofort neugierig auf den Roman gemacht. Gut gefallen hat mir außerdem, wie die Familiengeschichte auf unterhaltsame Weise mit Informationen über den Iran und die persische Kultur verknüpft wird. Der Leser erhält so interessante Einblicke. Betroffen machen die Schilderungen von Willkür, Gewalt und sonstigem Unrecht. Sie regen zum Nachdenken an und konnten mich emotional bewegen.

Die Handlung ist nicht durchgehend spannend, was mich jedoch überhaupt nicht gestört hat, weil der Roman dennoch zu keiner Zeit langweilig war. Zudem hat die Geschichte einige Überraschungen zu bieten.

Ausnahmsweise gefällt mir der deutsche Titel besser als das Original („Last Days of Café Leila“). Auch das Cover der deutschen Ausgabe finde ich sehr ansprechend und gelungen.

Mein Fazit:
„Als die Tage nach Zimt schmeckten“ von Donia Bijan ist eine berührende Geschichte, die sich angenehm von anderen Romanen abhebt. Eine empfehlenswerte Lektüre, die alle Sinne anspricht.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Alte Garde gegen neue Ordnung: Die Spaltung des Scythetums

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Der 18-jährige Rowan Damisch und die gleichaltrige Citra Terranova leben immer noch in einer scheinbar perfekten Welt der Zukunft. Dort sind Krankheiten, Kriege, Unfälle, Armut und sogar der Tod besiegt. ...

Der 18-jährige Rowan Damisch und die gleichaltrige Citra Terranova leben immer noch in einer scheinbar perfekten Welt der Zukunft. Dort sind Krankheiten, Kriege, Unfälle, Armut und sogar der Tod besiegt. Um eine Überbevölkerung auf der Erde zu vermeiden, müssen dennoch Menschen sterben. Die Arbeit der Scythe ist es daher, zu entscheiden, wer nicht mehr leben darf, und Leute „nachzulesen“. Nach ihrer aufregenden Ausbildung zu einer solchen Hüterin des Todes wurde Citra bestimmt, um als Scythe Anastasia ihre neue Aufgabe zu übernehmen. Rowan dagegen wurde nicht auserwählt und jagt stattdessen als sogenannter Scythe Luzifer korrupte und blutrünstige Scythe. Doch sein Kampf erscheint aussichtslos: Die neue Ordnung, die ihrer Lust am Töten freien Lauf lässt, greift nach der Macht und droht die Welt in Chaos und Unglück zu stürzen…

„Scythe – Der Zorn der Gerechten“ von Neil Shusterman ist der zweite Teil der dystopischen Reihe um das Scythetum von MidMerica.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus sechs Teilen, die wiederum in 47 Kapitel untergliedert sind. Erzählt wird nicht nur aus der Sicht von Citra und Rowan, sondern auch aus der einiger weiterer Personen. Immer wieder gibt es außerdem Einschübe des Thunderhead, der mächtigen und kontrollierenden „Cloud“, der künstlichen Intelligenz. Der Aufbau hat mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist – wie gewohnt - angenehm und flüssig. Die Schilderungen sind lebhaft und anschaulich. Das Worldbuilding ist noch besser gelungen als im ersten Band.

Dieses Mal kommen Citra und Rowan wieder wichtige Rollen zu. Sie stehen allerdings nicht so sehr im Mittelpunkt wie beim ersten Teil. Der Leser begegnet stattdessen häufiger einigen bekannten Figuren wie Scythe Faraday, aber auch neuen Charakteren wie Greyson Tolliver, deren Gedanken und Gefühle genauer beleuchtet werden. Dadurch erhält man viele unterschiedliche Perspektiven und Informationen, was ich gut finde, weil es die Geschichte komplex macht. Ich hätte allerdings auch gerne mehr über das Innenleben von Citra und Rowan sowie deren Beziehung und Gefühle zueinander erfahren.

Inhaltlich setzt die Geschichte rund zehn Monate nach den Ereignissen aus dem ersten Band ein.
Wieder glänzt der Roman mit kreativen Einfällen. Gut gefallen hat mir, dass man nun sehr viel über den Thunderhead und den Aufbau dieser fernen Welt lernt, die damit greifbarer wird. Durch die aufgeworfenen Fragen zu Leben und Tod regt das Buch außerdem zum Nachdenken an.

Die Handlung ist schon ab den ersten Seiten fesselnd. Die Geschichte bleibt bis zum Schluss unvorhersehbar. Mehrfach überrascht der Roman mit unerwarteten Wendungen. Auch das Finale zeugt von Ideenreichtum und macht sehr neugierig auf den Fortgang.

Das Cover des zweiten Bands gefällt mir optisch sehr gut. Der deutsche Titel weicht stark vom amerikanischen Original („Thunderhead“) ab, das ich inhaltlich sogar noch etwas passender finde.

Mein Fazit:
Der zweite Teil der Scythe-Reihe kommt für mich nicht zwar ganz an den ersten Band heran, konnte mich aber auch wieder begeistern und absolut überzeugen. „Scythe – Der Zorn der Gerechten“ von Neil Shusterman zählt definitiv zu meinen Jahreshighlights. Meine Erwartungen wurden wieder erfüllt. Ich fiebere schon jetzt der Fortsetzung entgegen.