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Veröffentlicht am 08.01.2019

Unterhaltsame Fantasy!

Die Krone der Dunkelheit
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Es ist ein Fantasygeschichte, wo Frauen im Vordergrund stehen. Einmal haben wir die Prinzessin Freya, die eher ein Charakter ist, der im Laufe der Handlung wächst und immer mehr Stärke zeigt. Dann haben ...

Es ist ein Fantasygeschichte, wo Frauen im Vordergrund stehen. Einmal haben wir die Prinzessin Freya, die eher ein Charakter ist, der im Laufe der Handlung wächst und immer mehr Stärke zeigt. Dann haben wir noch Ceylan, die ist though. Ohne wenn und aber! Sie möchte den Wächtern beitreten, wobei da es nur so von Männern wimmelt…also dort gibt es gar keine Frauen. Die Männerdomäne schlechthin!
Es hat was einen Roman zu lesen, wo die Frauen im Vordergrund stehen und vielfältig auftreten, though ist nicht gleich though und die Männer im Buch…die sind zum schwärmen da.
Das sind richtige Kerle, wo Leserinnen das Herz aufgeht und man nimmt sich sie gerne als Bookboyfriend. Ich schreibe das gerade mit einem breiten Grinsen, wobei es für mich manchmal auch ein Moment des “Augen rollen” bedeutete.

Aber das Thema Romantik selbst wird hier nicht groß geschrieben, klar es knistert hier und da, aber so richtig zu einer Romanze kommt es nicht und das hat mir so auch gefallen.
Dafür haben wir viel Fantasy und keine zimperlichen Kämpfe oder Auseinandersetzungen, also eine Schippe härter als ich vom Klappentext erwartet hatte.

Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von mehreren Personen beschrieben, zwei davon habe ich vorhin schon erwähnt, dazu kommt noch Larkin, ein Wächter, der im Kerker sitzt und Prinz Kheeran von Melidrian, der kurz vor seiner Krönung steht. Durch diese beiden Perspektiven (es gibt noch mehr) haben wir ein viel größeres Bild auf das ganze Geschehen und alle, wirklich alle sind irgendwie miteinander verwoben, was dem ganzen noch etwas Spannung gibt.


Auch das Worldbuilding ist der Autorin gut gelungen mit vielen eindrucksvollen Beschreibungen. Es handelt sich hierbei um eine eher klassische Fantasywelt mit “Elfen”, die hier als Seelie und Unseelie auftreten und es findet sich Magie unter den Menschen, als auch gefährliche Monster, die das Leben auf beiden Seiten bedrohen.
Das Reich Melidrian wurde sehr breit beschrieben, wie auch das Leben der Wächter an der Grenze und man findet sich schnell in dem Buch zurecht.
An der Stelle war es schön, interessant, aber manchmal fingen die vielen Eindrücke an mich etwas zu erdrücken.

Die Handlung wird gezogen von unseren vier Helden, aber auch andere Charaktere treten auf, die Einfluss nehmen und irgendwie konnte es mich einerseits packen: es passiert so einiges, sei es ein Kampf oder Intrigen oder Gefahren auf der Reise, aber anderseits konnten mich manche Enthüllungen nicht gerade schocken. Zum Teil konnte ich es erahnen in welche Richtung es jetzt geht und hatte dadurch ein paar Längen im Buch, aber es wurde durch das Ende wieder etwas gut gemacht.

Bei Die Krone der Dunkelheit handelt es sich um den Auftakt einer High-Fantasy-Trilogie, die ich den weiblichen Lesern ans Herz lege und den Fans von Sarah J. Maas. Mit einem leichten Schreibstil und viel Unterhaltung konnte mich das Buch immer wieder packen, nur hoffe ich im nächsten Teil auf was mehr “episches”, dass der High-Fantasy gerecht wird.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Interessant!

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Erstmal ein riesen Lob für die Aufmachung des Buches!
Das Buch hat einen weichen Umschlag, mit einem wundervollen Cover und wenn man den Umschlag abnimmt haben wir hier keine einfarbige, langweilige Farbe, ...

Erstmal ein riesen Lob für die Aufmachung des Buches!
Das Buch hat einen weichen Umschlag, mit einem wundervollen Cover und wenn man den Umschlag abnimmt haben wir hier keine einfarbige, langweilige Farbe, sondern Rosenblätter, passend zum Cover. Und es geht noch weiter, das Buch besitzt eine sehr schön und detaillierte Karte von dem Reich in rot und innen gibt es einen Dolch als Verzierung bei jeder Kapitelzahl. Ich bin ein Fan von solchen Details.

Es gibt viele begeisterte Stimmen dazu und jetzt komme ich hier daher und schiebe den ganzen einen Riegel davor. Aber ich denke, das klingt viel zu Ernst und wir fangen mal ganz vorne an, bei Kestrel.
Kestrel ist eigentlich Musikerin mit Leib und Seele und sie braucht die Musik, aber ihr Vater möchte sie viel lieber im Militär sehen und sie bekommt die Wahl: Heiraten oder Militär. Ihr Vater weiß ganz genau, wo die Stärken seiner Tochter liegen. Sie ist keine gute Kämpferin, ganz und gar nicht, aber eine gute Taktikerin, die alles und jeden schnell durchschaut. Genau diese Fähigkeit wird bei ihr im Buch immer hochgehalten und es gibt einige Momente, wo sie das auch unter Beweis stellt.
Einerseits war ich sehr positiv überrascht von ihr, sie ist besonders klug und stark, aber dieser Arin verdreht ihr ganz schön den Kopf. Andererseits hab ich auch viel mehr von ihr erwartet, wenn sie so gut darin ist alles zu durchschauen, warum hat sie nicht viel früher gemerkt was um sie herum geschieht? Darüber kann man sich natürlich streiten, aber widerspricht es ihr einfach nicht? Oder war die rosarote Brille schlichtweg daran Schuld?
Der Sklave Arin hat ein Geheimnis und besitzt einige versteckte Talente als Sklave, die er ihr langsam offenbart und seine Vergangenheit hat hier eine große Bedeutung, doch auch er ist sehr eingenommen von Kestrel, wenngleich er sich lange wehrt. Zusammengefasst haben wir hier zwei starke Charaktere, zwei Dickköpfe mit viel Potenzial und Verstand, aber die sind so ineinander verliebt, dass sie das Paradebeispiel für falsche Entscheidungen aus Liebe sind. Vier Augen hinter einer rosaroten Brille und ich denke, es sollte alles dramatisch rüber kommen, mich hat es aber leider nicht mitgenommen. Durch das ganze hin und her zwischen ihnen, blieb eine gewisse Tiefe am Charakter aus, als wäre dafür kein Platz mehr gewesen und das hat mich geärgert, weil Potenzial da war!

Was ich gut an dem Buch fand, waren die Ideen. Es wurde sehr vieles eingebaut und eine Welt geschaffen, die bereits erobert wurde und wir sehen die Lage von beiden Perspektiven. Wobei beide Seiten ihre Geschichte und ihre Fehler haben, was alles sehr interessant macht und nicht so durchsichtig. Die Autorin hat mit der Thematik Musik, die einen großen Stellenwert einnimmt, noch was eingebracht, das man selten in solchen Jugendbüchern findet. An der Stelle war es wieder auf seine Art besonders und hat mir gut gefallen. Auf jeden Fall der Anfang hatte mich gleich packen können, als Kestrel ihren Auftritt hat (sehr unterhaltsam!) und die Autorin schreibt flüssig, sodass ich mich schnell zurecht gefunden hatte und in der Geschichte drin war.

Das Buch hat seine Stärken gehabt, die leider erst zum Ende wirklich strahlen konnten und da ist noch viel Potenzial offen für den zweiten Teil! Kestrel & Arin ist so eine Hassliebe für mich, im einzelnen mochte ich die beiden Charaktere, doch zusammen waren sie mir ein bisschen zu viel. Es ist noch fraglich für mich, ob ich es weiter lesen werde. Bis jetzt würde ich sagen, wenn ich wieder Lust habe auf eine romantische Geschichte, dann “Ja”, sonst müsste ich es noch überdenken.
Eine gefühlvolle Liebesgeschichte zwischen zwei feindlichen Lagern mit viel Drama, Liebe und einem schönen, aber auch gefährlichen Setting!

Veröffentlicht am 25.11.2018

Ein wichtiges Thema!

Irgendwas von dir
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Als ihre beste Freundin Meg sich in einem Motelzimmer umbringt, ist Cody völlig geschockt. Sie und Meg haben sich immer alles anvertraut – wieso hat sie nichts geahnt? Aber als sie zu Megs College in Tacoma, ...

Als ihre beste Freundin Meg sich in einem Motelzimmer umbringt, ist Cody völlig geschockt. Sie und Meg haben sich immer alles anvertraut – wieso hat sie nichts geahnt? Aber als sie zu Megs College in Tacoma, nahe Seattle, fährt, um deren Sachen zusammenzupacken, entdeckt sie, dass es vieles gibt, von dem Meg ihr nie erzählt hat. Cody wusste nichts von ihren Mitbewohnern, von Ben, dem geheimnisvollen Typen mit der Gitarre und dem spöttischen Grinsen. Und sie wusste nichts von der verschlüsselten Datei, die sie nicht öffnen kann – und die, als sie es doch schafft, plötzlich alles, was sie über den Tod ihrer Freundin zu wissen glaubt, in Frage stellt.

Bis jetzt kannte ich nur ihre zweibändige Reihe “Nur ein Tag” und “Und ein ganzes Jahr”, die ich aus dem Genre empfehlen kann. Mit diesem Buch geht es wieder dramatisch zu, aber in eine ganz andere und heftigere Richtung.
Das Thema Selbstmord und Tod generell wird hier immer wieder stark aufgegriffen und am Anfang war es für mich noch schwer in die Thematik selbst reinzukommen, aber die Autorin hat einen außergewöhnlich schönen und simplen Schreibstil, wodurch ich mich mit jeder Seite mehr darauf einlassen konnte.

Zu aller erst werden wir mitten in die Geschichte reingeworfen und wir stehen schon vor beendeten Dingen, ihre Freundin Meg hat sich umgebracht und hinterlässt eine Mail. Cody macht sich nach der Abschiedsmail ihrer Freundin auf eine Reise. Ihre Beschreibungen der Dinge sind trotz viel Wut, sehr lebendig und da wir aus ihrer Sicht das Geschehen verfolgen, merken wir auch, wie sie anfängt sich zu verändern, was die Situation mit ihr anstellt und es ist herzzerreißend. Es gibt unzählige dramatische Momente und ich konnte mich, auch wenn es mir manchmal schwer fiel zu lesen (nah am Wasser gebaut) mich schlecht davon losreisen.

Es gibt hier auch eine Liebesgeschichte, aber zu der habe ich leider kein gutes Wort zu sagen, denn ich fand sie einfach unpassend. Die Hauptgeschichte selbst über Meg und Cody ist emotional, bewegend und greift ein wichtiges Thema auf, wohingegen die Liebesgeschichte so reingedrückt wirkt und viel zu viele unausgebaute Klischees beinhaltete. Wenn sie einfach weg gewesen wäre oder mehr am Rande von allem wäre, hätte mir das Buch mehr gefallen.

Wer sich gerne auf eine emotionale und dramatische Geschichte einlassen möchte, kann ich das Buch empfehlen, da es sich stark mit seinen Themen aus verschiedenen Blickwinkeln auseinandersetzt. Die Charaktere sind authentisch und man fühlt gleich mit ihnen mit und man merkt, dass der Autor sich bei dem Thema auch sehr viel Mühe gegeben hat. Daher hat mir Irgendwas von dir an der Stelle sehr gut gefallen und sie versucht nichts zu verschönern und spricht Selbstmord und Depression direkt an, nur die Liebesgeschichte hat dem allem einen Dämpfer verpasst.

Ein sehr bewegender Mix aus Mystery, Drama und Romantik verbunden mit einem zutiefst schwierigen Thema, dass die Autorin direkt anspricht!

Veröffentlicht am 21.08.2018

Es hatte durchaus seine Stärken!

Die Feuerdiebin
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Im Grunde geht der zweite Band viel tiefer in die Geschichte rein, in die Charaktere und auch die Beschreibungen wirken viel deutlicher als früher. Zu der Story werde ich nicht viel inhaltliches sagen, ...

Im Grunde geht der zweite Band viel tiefer in die Geschichte rein, in die Charaktere und auch die Beschreibungen wirken viel deutlicher als früher. Zu der Story werde ich nicht viel inhaltliches sagen, da es hierbei um den zweiten Band geht, aber auch wenn der Anfang sich gezogen hat und ich gute 100 Seite brauchte bis ich drin war, es hat sich gelohnt. Der Fantasyroman bekam noch die Kurve und die Spannung stieg stetig an, auch wurde es überraschender und ich musste manches zweimal lesen, weil ich nur dachte: “Ist das wirklich passiert?”.

Aber, aber…

Als ich schließlich in der Geschichte drin war, lief es meistens echt gut mit dem Lesen und an Spannung mangelte es mir, wie bereits oben erwähnt, nicht. Ich mag auch sehr die Ideen, die hinter der Geschichte stehen und die vielen Charaktere, die alle Einfluss nehmen und zum großen Ende beitragen, aber es gab ein paar Zweige (stellt euch einen Baum vor), die hätte man wenigstens kürzen können. So habe ich mich einerseits echt gut unterhalten gefühlt, andererseits aber wollte ich die Szene am liebsten Überspringen. Es ist sehr zwiespaltig.
Die meisten Charaktere haben sich deutlich weiter entwickelt. Besonders Feja hat sich meiner Meinung nach verbessert, leider nicht zur Gänze, es gibt Stellen da ist sie entschlossener, mutiger, aber dann gibt es Stellen wo sie kopfüber in die Situation reinrennt und einen Knall hinterlässt. Doch viele mögen genau diese impulsive Art an ihr, dass sie so intuitiv reagiert und sich gerne vom Geschehen leiten lässt. Ich hatte gehofft, dass sie deutlich Erwachsener wird, dass stört mich bereits seit dem ersten Teil der Reihe.


Es ist ein Fantasyroman mit einem sehr spannenden Weltenaufbau und interessanter Magie, die für viele Überraschungen und aufregende Momente sorgt. Trotz kleinen Längen, kann ich bis jetzt die Reihe empfehlen, denn sie bietet neben der Thematik Internat (im ersten Band) viele andere klassischen Fantasyelemente, die wir alle so sehr lieben.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Es fehlte nur noch etwas...

Die Gabe
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Es geschieht ganz plötzlich. Roxy ist gerade mal 14 Jahre alt, als sie das erste Mal Stromschläge abgibt, gewollt und sie wird nicht das einzige Mädchen bleiben. Auf der ganzen Welt laufen Videos viral, ...

Es geschieht ganz plötzlich. Roxy ist gerade mal 14 Jahre alt, als sie das erste Mal Stromschläge abgibt, gewollt und sie wird nicht das einzige Mädchen bleiben. Auf der ganzen Welt laufen Videos viral, wo Mädchen Blitze abgeben, damit spielen, prahlen, sogar angreifen.
Ist es eine Seuche? Eine Mutation? Sind nur junge Mädchen davon betroffen?
Die Welt spielt verrückt und so manche klugen Leute fangen an, es für sich zu nutzen.

Was würde passieren, wenn sich die Machtverhältnisse so stark auf ein Geschlecht verschieben? Wie würde es in Saudi-Arabien aussehen? Oder in anderen Ländern mit unterdrückten Frauen?

Naomi Aldermann geht mit ihrem Buch einige gewagte Schritte und zeigt eine Welt, die man sich zuerst nur schwer vorstellen kann. Die Idee dahinter ist wirklich interessant und es gibt einige sehr aufregende Charaktere, wie z.B. Mother Eve, die eine Religion ausruft und weltweite Anhänger für sich gewinnt. Sie wird als Prophetin gesehen, das Sprachrohr aller Frauen und hört eine Stimme in ihrem Kopf, die ihr die Richtung weist. Dann ist da noch Roxy, deren Familie bekannt ist für ihre Kriminalitäten, allein der Name reicht um andere zu erschrecken, sie wird Mitglied von Mother Eves Kirche und ihre engste Beraterin. Besonders die Sicht vom Reporter hat mir gefallen, der viele Reisen um die ganze Welt macht und von Veränderungen, Zuständen und Entwicklungen durch die Gabe der Frauen berichtet und sie interviewt.

Durch die verschiedenen Sichtweisen sieht man viel Gutes, aber auch Schlechtes und nach den ersten paar Hundert Seiten merkt man, dass sich alles anfängt zu steigern. Bürgerkriege, Rebellionen, unterdrückte Männer und andere Geschehnisse häufen sich, die Welt hat sich grundlegend verändert.

Am Anfang des Buches ist die Stimmung noch hoffnungsvoll, durch neu entdeckte Freiheit und Unabhängigkeit, doch das alles wird stark überschattet von Krieg und Mord und ist es richtig den Männern dasselbe Unrecht anzutun, was sie uns angetan haben?
Sehr geschickt verpackt die Autorin all die Geschehnisse und die knapp über 550 Seiten waren schnell gelesen.
Der Schreibstil ist eindringlich und mit wenigen Worten war ich in der Geschichte drinnen. Es ist nicht sehr emotional, eher kühn und manche Gefühle verstecken sich zwischen den Zeilen.
Ich war auch sehr überrascht gewesen von den historischen Belegen im Roman, die Autorin hat sich da mehr einfallen lassen, als man zunächst denkt. So finden sich im Buch Skizzen von alten Höhlenmalereien über Frauen mit Blitzen, oder Skizzen über Geräte für Frauen und ihre Gabe. Und wenn man das Buch aufklappt, so liest man: “Neil Adam Armon – Die Gabe – Ein historischer Roman”, doch was es damit auf sich hat, das müsst ihr schon selber herausfinden.

Doch als das Ende kam, dachte ich nur: “Das war’s schon?”. So viele Ideen, interessante Kleinigkeiten und Charaktere und dann dieses Ende. Ich war nicht enttäuscht, aber überrascht und unzufrieden mit dem Schluss des Buches, weil es für mich kein wirklicher Schluss war. Mir fehlte der runde Abschluss.

Naomi Aldermann erzählt eine unglaubliche Geschichte aus der Perspektive von einigen unterschiedlichen Frauen und einem Reporter, der das Geschehen auf der ganzen Welt näher betrachtet. Es steckt eine sehr große Idee dahinter, die sehr drastisch gezeigt wird und das Buch ist durchweg ehrlich, verschönert die Zustände und Personen nicht. Nur fehlten mir die Emotionen, es gab keine starken Gefühle, die genau beschrieben werden und so blieb das Buch halbherzig bei mir hängen.