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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2018

Zäh und langweilig

Ein Teil von ihr
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Nachdem ich von "Pretty Girls" sehr begeistert war und "Ein Teil von ihr" mich sehr interessiert hat, war ich unheimlich gespannt auf das Buch und hatte sehr hohe Erwartungen. Leider konnte das Buch nicht ...

Nachdem ich von "Pretty Girls" sehr begeistert war und "Ein Teil von ihr" mich sehr interessiert hat, war ich unheimlich gespannt auf das Buch und hatte sehr hohe Erwartungen. Leider konnte das Buch nicht mit diesen Erwartungen mithalten.

Von Beginn an hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, was unter anderem auch an den vielen Personen lag, die man nur schwer einander zuordnen konnte, bei dem doch etwas plötzlichen Beginn. Es gab keine Gelegenheit die Charaktere und ihre Beziehungen zu einander kennenzulernen.
Dies besserte sich im Laufe des Buches leider nicht, ganz im Gegenteil, es gab immer mehr Personen. Außerdem fehlte es mir einfach an Spannung, es war entweder völlig vorhersehbar oder so an den Haaren herbeigezogen, dass ich mich nicht mehr für die Geschichte begeistern konnte.
Die Autorin beschreibt so viele Details, dass es für mich einfach nur zäh und langweilig war, da zusätzlich wie bereits erwähnt die Spannung fehlte.

Nach dieser Enttäuschung werde ich nun erstmal wieder Abstand von den Büchern der Autorin nehmen.

Veröffentlicht am 25.06.2018

Abgebrochen - zu viele technische Beschreibungen

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Abgebrochen bei 17%

Ich hatte mich mal wieder Lust auf einen spannende Dystopie und habe alle meine Hoffnungen in Cat & Cole gesteckt, aber ich wurde ziemlich enttäuscht.

Von Beginn an prasseln technische ...

Abgebrochen bei 17%

Ich hatte mich mal wieder Lust auf einen spannende Dystopie und habe alle meine Hoffnungen in Cat & Cole gesteckt, aber ich wurde ziemlich enttäuscht.

Von Beginn an prasseln technische und wissenschaftliche Beschreibungen auf den Leser ein, die mir wirklich die komplette Leselust genommen haben. Wenn man sich die Biographie der Autorin anguckt, dann scheint sie sich auch mit den ganzen Details auszukennen, aber für einen Leser, der null Affinität zu diesen Themen hat, ist es einfach zu viel. Für mich ist dadurch leider nur Langeweile entstanden und ich habe auch nur bedingt Interesse, wie die Geschichte weitergeht.

Einige Handlungselemente waren mir dazu noch viel zu abstrus und leider so gar nicht mein Geschmack. Die Charaktere sind mir ebenfalls fremd geblieben.

Es tut mir immer leid, ein Buch abzubrechen, aber ich möchte mich auch nicht durch eine Geschichte quälen, die mir keinen Spaß macht.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Das war leider nichts

Dreizehn ist mein Glücksbringer
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Ich habe schon einige Bücher von Jennifer E. Smith gelesen, die mir größtenteils gut gefallen haben, daher war ich sehr gespannt auf "Dreizehn ist mein Glücksbringer". Auch in die Geschichte rund um den ...

Ich habe schon einige Bücher von Jennifer E. Smith gelesen, die mir größtenteils gut gefallen haben, daher war ich sehr gespannt auf "Dreizehn ist mein Glücksbringer". Auch in die Geschichte rund um den Lottogewinn hatte ich große Erwartungen.

Schon der Einstieg in die Geschichte hat es mir schwer gemacht, denn zum einen bin ich nicht wirklich mit den Charakteren warm geworden und zum anderen ging die Handlung nur sehr gemächlich voran. Ich hatte jedoch noch Hoffnung, dass sich dies im Laufe des Buches ändern wird, aber dies war leider nicht der Fall.

Im Klappentext ist die Rede davon wie sehr der Lottogewinn Teddy verändert, auf diesen Punkt in der Geschichte war ich wirklich sehr gespannt. Die Entwicklungen von Teddy fand ich für einen Jungen in dem Alter allerdings nicht wirklich ungewöhnlich und diese muss man nicht unbedingt mit dem Lottogewinn in Verbindung bringen. Tatsächlich hatte ich teilweise da Gefühl, dass der Lottogewinn immer weniger eine Rolle spielt und zum Teil nur Mittel zum Zweck für bestimmte Entwicklungen ist.

Liebesgeschichten in Young Adult Bücher sind oftmals einfach niedlich und man fühlt sich an die eigene Jugendzeit erinnert, aber dies war hier leider ebenfalls nicht der Fall. Es bliebt alles distanziert und emotionslos und von Liebe war nicht wirklich was zu spüren.

Ich würde nicht sagen, dass das Buch an sich schlecht ist, aber für mich gab es leider zu viele Punkte, die mein Lesevergnügen wirklich sehr beeinträchtig haben.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Konnte mich nicht begeistern

Die kleine Pension am Ammersee
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Ich bin eigentlich ein großer Fan von Geschichte mit kleinen Pensionen, Cafés und ähnlichem, aber "Die Pension am Ammersee" war für mich leider ein ziemlicher Flop.

Schon von Beginn an habe ich mich schwer ...

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Geschichte mit kleinen Pensionen, Cafés und ähnlichem, aber "Die Pension am Ammersee" war für mich leider ein ziemlicher Flop.

Schon von Beginn an habe ich mich schwer getan in die Geschichte reinzukommen, denn die Ereignisse bis Stefanie in der Pension landet, werden sehr sprunghaft erzählt und ehrlich gesagt kam ich da manchmal nicht hinterher.

Ebenso plötzlich entwickelt sich die Liebesgeschichte und es ist sofort die große Liebe. Dies war für mich leider auch nicht glaubhaft und konnte mich daher so gar nicht berühren. Die Charaktere sind mir über das gesamte Buch leider nur bedingt sympathisch geworden. Stefanie war ok, auch wenn ich sie teilweise ein wenig überdramatisch und kindisch war. Mit Mathias bin ich leider überhaupt nicht warm geworden und fand ihn irgendwie ziemlich seltsam und irgendwie schmierig.
Insgesamt fand ich es sehr schwierig die Charaktere einzuschätzen, da man eigentlich überhaupt nichts über sie erfährt, weder das Alter noch das Aussehen. Manchmal benehmen sie sich wie pubertäre Teenies und dann wieder wie 80-jährige.

Auch im weiteren Verlauf bleibt die Handlung sprunghaft, es gibt immer wieder neue Perspektiven und dies war leider ziemlich schwer zu verfolgen. Ab der Hälfte will das Buch dann einfach zu viel und ein Drama jagt das nächste.

Den Schreibstil fand ich sehr einfach und für das Alter der Charaktere (ich vermute um die 30) absolut nicht passend, denn vieles klang extrem altbacken.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Kein Thriller

NACHTWILD
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Der Klappentext von "Nachtwild" hat mich sehr neugierig gemacht und es klang wirklich nach Spannung pur.

Leider verpasst die Autorin nach meinem Empfunden schon gleich zu Beginn richtig Spannung aufzubauen. ...

Der Klappentext von "Nachtwild" hat mich sehr neugierig gemacht und es klang wirklich nach Spannung pur.

Leider verpasst die Autorin nach meinem Empfunden schon gleich zu Beginn richtig Spannung aufzubauen. Die Schüsse werden in wenigen Sätzen abgehandelt und Joan findet für sich und ihren Sohn recht schnell einen Unterschlupf.

Hier setzt dann leider ziemlich Langeweile ein, denn seitenlang wird nur beschrieben wie sich die beiden die Zeit vertreiben, was sie essen etc.
Die Geschichte und das Setting haben wirklich Potential, aber dieses wird leider überhaupt nicht genutzt. Es gibt nur wenige Momente, in denen so etwas wie Spannung aufkommt und selbst der Showdown findet leider eher auf Sparflamme statt.

Das Buch liest sich dennoch sehr flüssig und man fliegt sehr schnell durch das Buch.