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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

Idee an sich gut

Beim Ruf der Eule
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Der Roman von Emma Claire Sweeney ist durchaus emotional und herzzerreißend, aber wird durchaus überschattet von der wechselnden Schreibweise.
So fällt es dem Leser wirklich schwer sich in die Hauptfiguren ...

Der Roman von Emma Claire Sweeney ist durchaus emotional und herzzerreißend, aber wird durchaus überschattet von der wechselnden Schreibweise.
So fällt es dem Leser wirklich schwer sich in die Hauptfiguren einzufinden und mit diesen zu sympathisieren.
Schwierig wird es einem damit gemacht, dass der Roman komplett in verschiedenen Sichtweisen und Schreibstilen erschaffen wurde, so dass man recht verwirrt ist wann man sich in der Gegenwart, wann in der Vergangenheit und wann es einfach nur gesammelte und gemischte Aussagen von einer der Hauptfiguren handelt.

Die Hauptfigur aus deren Sicht das gesamte Buch letzen Endes aufgebaut ist,ist eine knapp 80 jährige gestandene kinderlose Dame, welche noch immer eine Pension führt und dort gern geistig und körperlich behinderte Menschen umsorgt.
Entsprechend ist ein Teil des Personals ebenfalls geistig behindert.

Man mag die Figur dieser Maeve doch recht gern , so dass man diese schneller als gedacht ins Herz nimmt.
Störend sind aber einfach die Gedankengänge welche Maeve hat und denen man als Leser teils gar nicht folgen kann und es recht verwirrend erscheint.
Dennoch gewöhnt sich zur Mitte des Buches daran und ist ein wenig vorbereitet auf den großen Mix der Schreibstile.

So erfährt man hier eben schnell wie schwer es Maeve gefallen sein muss die ganzen Jahre mit Schuldgefühlen und auch Hass zu leben, bis sie endlich die Chance bekommt mit der Vergangenheit aufzuräumen, da sie einen damaligen Verehrer in ihrer Pension begrüßt.
Aber ob sie es schafft sich ihm zu öffnen ?

Auch wie liebevoll und rührend sie mit den behinderten Angestellten umgeht und versucht deren Leben auch noch zu organisieren und sie in jeder Lebenslage zu unterstützen ist einfach wundervoll.
Dabei gibt es stets Ungereimtheiten und Neues was sich immer erst im Laufe des Buches auflöst und Licht ins Dunkel bringt, so dass man als Leser trotz der schwierigen Wechsel der Schreibstile am Ball bleibt und einfach wissen möchte wie es denn nun weitergeht.

Ein Buch voller Liebe,Dramatik und auch Humor mit diversen Zeitreisemomenten.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 19.07.2018

Muss man mögen

Gork der Schreckliche
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"Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei ...

"Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt." Quelle: Verlag

Nun ja das Cover vermittelt, dass es eben eine außergewöhnliche Drachengeschichte ist und das ist sie in der Tat.
Der Epilog erscheint da noch gut durchdacht und spannend, aber mit zunehmenden Kapitel verfliegt doch recht schnell der Reiz, da es einfach viel zu verworren und abstrakt ist. Klar durchaus auch humorvoll und man kann sich durchaus in die skurrile Welt von Gork hineinversetzen, aber dennoch denke ich ist das eben eine recht schwierige Story. Die Handlungen an sich erscheinen nicht immer logisch und auch die Abfolge ist nicht gut greifbar.
So erscheint das Leben von Gork extrem turbulent und fremdgesteuert.
Dennoch fand ich das Buch interessant, auf seine eben durchaus eigene Art und Weise mit abgespactem Zukunftsvisionen für die Neuzeitdrachen.

Veröffentlicht am 11.07.2018

Ganz okay

Lernraupe - Ich kenne die Buchstaben
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Dieses kleine Buch ist durchaus was Besonderes.
Kinder lernen hier eben die Buchstaben nach und nach kennen und anhand von Bildkarten müssen sie auch erste Wörter zusammensetzen.
Dies geschieht durch Buchstabenblättchen ...

Dieses kleine Buch ist durchaus was Besonderes.
Kinder lernen hier eben die Buchstaben nach und nach kennen und anhand von Bildkarten müssen sie auch erste Wörter zusammensetzen.
Dies geschieht durch Buchstabenblättchen aus Mossgummi.
Diese legen sie einfach auf das Bild mit der Buchstabenvorgabe darauf.

Wirklich sinnvoll erscheint dies nicht, da die Kinder so nichts bezüglich der Lautierung kennen lernen oder auch wie man die Buchstaben schreibt.

Leider nicht ganz so perfekt, aber dennoch eine gute Unterstützung beim Lernen in der Vorschule und dem ersten Schuljahr.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Idee an sich gut

Spiel, Spaß, Mathe-Ass
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Dieses Buch ist genau genommen gar kein Buch, sondern eine Spielesammlung.

Mittig findet man die Spielsteine und Würfel, welche man benötigt.

dach Buch umfasst mehrere Spiele mit kleinen Pappkarten und ...

Dieses Buch ist genau genommen gar kein Buch, sondern eine Spielesammlung.

Mittig findet man die Spielsteine und Würfel, welche man benötigt.

dach Buch umfasst mehrere Spiele mit kleinen Pappkarten und klassischen Spielen wie Leiter und Schlange oder auch Wettrennen und Mengen differenzieren.

Leider ist das Buch nicht wirklich robust, so dass die Klappseiten schnell einreißen und auch die Gestaltung lässt doch zu Wünschen übrig.
nach 2-3 mal bespielen verleiert sich schnell das Interesse.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Leider nicht meins

Das Versprechen der Wüste
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"Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude Vickery, ...

"Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude Vickery, treffen. Doch die Ankunft ist ernüchternd: Das Land befindet sich im Krieg, Maude reagiert abweisend und auch Rory zieht sich zunehmend von Joan zurück. Erst der britische Kommandant Charles Elliot nimmt sich ihrer an und legt ihr die prächtige Welt des Orients zu Füßen. Bis sie ein folgenschweres Versprechen gibt. Ein Versprechen, das Joan mitten hineinzieht in die gefährlichen Geheimnisse der Wüste …" Quelle: Verlag

An sich lässt sich dieses Buch schön flüssig lesen.
Leider fehlt mir da einfach das Spannende und Packende. Die Story ist nicht rund und die Charaktere mir zu erzwungen nicht nicht gut ausgearbeitet. da fehlende einfach Details, so dass man sich nicht identifizieren kann und das Ganz dann doch recht sachlich daher kommt.
Die Story an sich ist ja gut gedacht, aber nicht bewegend und setzt sich dann nicht so glaubwürdig zusammen.