Er war der Mann, der garnichts fühlte...Sie die Frau, die alles fühlte.
Wie die Erde um die SonneAls Lucy und Graham sich kennen lernen merken beide, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die lebensfrohe Lucy, die immer das positive in allem sieht, deren Welt quasi nur aus Farben bestehen ...
Als Lucy und Graham sich kennen lernen merken beide, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die lebensfrohe Lucy, die immer das positive in allem sieht, deren Welt quasi nur aus Farben bestehen und der 'eiskalte' Graham, für den es nur schwarz und weiß gibt. Nie hätte er es für möglich gehalten, Lucy näher kennen zu lernen, ja sogar zu mögen, doch es passiert...und eigentlich darf es garnicht sein..
Die Geschichte um Lucy und Graham hat mich von Seite 1 an gepackt. Lucy ist eine Protagonistin, die ein herzensguter Mensch ist und einem sofort ans Herz wächst. Nicht nur einmal hat sie mich beim Lesen zum Lächeln gebracht mit Ihrer Art. Graham dagegen war komplett anders. Man hat ihn von seiner kältesten und emotionslosesten Seite kennengelernt und wusste nicht, ob er überhaupt anders als schlecht gelaunt / abweisend sein kann. Doch im Laufe des Buches lernt man ihn und seine Vergangenheit besser kennen und man lernt ihn zu verstehen. Wie sich die Verbindung von Lucy und Graham entwickelt hat, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es war nichts unrealistisch schnell überstürzt oder unglaubwürdig beschleunigt. Beide durchleben zusammen Höhen und Tiefen und stehen beides zusammen durch. Durch den Schreibstil der Autorin ist man nur so durch die Seiten geflogen. Die verschiedenen Perspektiven haben geholfen, beide Protagonisten nachzuvollziehen und man hat so einen größeren Blickwinkel auf das große und ganze bekommen. Auch die anderen Charaktere, die in dem Buch einen Platz bekommen haben, waren wirklich sehr gut ausgearbeitet, man hat Charaktere gehabt, die man sofort ins Herz geschlossen hat und welche die man ab Sekunde 1 (zumindest ich ^^) verabscheut hat, aber jeder Charakter hatte seinen Sinn und seine Rolle und man hatte nie das Gefühl, sinnlose Charaktere kennen zu lernen. Das Buch war, wie auch schon die anderen Teile wirklich emotional, wieder auch mit wahnsinnig schönen Zitaten, dass meine Seiten nur so leuchten und keinen unnötig in die Länge gezogenen Handlungssträngen. Es hat wirklich Spaß gemacht es zu lesen.
Für Fans von Brittainy C. Cherry ein muss, vor diejenigen die es nicht sind noch mehr, um ein Fan zu werden.
Alles in allem ein wirklich wirklich tolles Buch, welches in wahrscheinlich nicht zum letzten Mal gelesen habe.