Cover-Bild Feder & Klinge
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.07.2018
  • ISBN: 9783764170844
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rebecca Andel

Feder & Klinge

Die Feder ist mächtiger als das Schwert

Raban kann sich an nichts erinnern. Nicht einmal an seinen eigenen Namen. Dort, wo er sich befindet, nennt man ihn „Nummer 023“.
Ariane findet Zuflucht in ihrem Schreiben. Doch was sie sich für ihren Romanhelden ausgedacht hat, ist düster. Dennoch fühlt sie zu „Nummer 023“, der eigentlich Raban heißt, eine tiefe Verbindung.
Dann stehen sich Raban und Ariane eines Tages plötzlich gegenüber. Und nicht nur, dass Ariane schon seit längerem heimlich in Raban verliebt ist, das eigentlich Unmögliche scheint wahr zu sein: Ihre beiden Welten sind wie bei einem Möbiusband untrennbar miteinander verwoben.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2018

Feder & Klinge

0

Wolltest du nicht schon immer, dass eine deiner Lieblingsromanfiguren in der realen Welt existiert?
Genau das ist Ariane passiert, nur ist es ihr eigener Roman und es ist nicht nur ein Charakter, der da ...

Wolltest du nicht schon immer, dass eine deiner Lieblingsromanfiguren in der realen Welt existiert?
Genau das ist Ariane passiert, nur ist es ihr eigener Roman und es ist nicht nur ein Charakter, der da plötzlich bei ihr landet. Zum Beispiel wäre da ihr selbst erfundener Bösewicht Dr. Mobius, der plant die Weltherrschaft an sich zu reißen. Hinzu kommt, dass sie eigentlich gar keine Macht mehr über das Geschehen hat, denn ihre Geschichte schreibt sich von selbst weiter.

Persönlich Meinung: Das Cover sieht atemberaubend schön aus. Der Schreibstil ist klar und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Charaktere und besonders die Protagonistin sind mir sehr sympathisch und können unterschiedlicher nicht sein. Das Schöne an diesem Buch ist, dass in dem Buch nochmal ein Buch versteckt ist, das wirkt aber nicht verwirrend, sondern stellt nur eine noch stärkere Verbindung zu den Charakteren her. Außerdem verstecken sich in diesem Buch ein paar sehr schöne Zitate, die eigentlich zu allem passen. Die Geschichte beinhaltet einige Themen über die man wirklich ausführlich und lange nachdenken kann und gerade das gefällt mir.

Fazit: Ein sehr gutes Buch, das unbedingt von jedem gelesen werden muss, der es noch nicht gelesen hat.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Feder und klinge

0

Dieser Roman erzählt über die Entstehung eines Buches, welches beginnt sich selbst zu schreiben.

Cover : ein wundervolles Cover welches wunderbar zum Titel passt - liebe auf den ersten blick
Fazit: der ...

Dieser Roman erzählt über die Entstehung eines Buches, welches beginnt sich selbst zu schreiben.

Cover : ein wundervolles Cover welches wunderbar zum Titel passt - liebe auf den ersten blick
Fazit: der Einstieg fiel mir etwas schwer, da es zum Beginn des Buches über den Roman feder und klinge geht. Das hat mich anfangs dann doch etwas verwirrt ? mit der zeit kommt man jedoch super in die Geschichte rein, die Charaktere wie Ariane und der Psychologe sind einfach sympathisch und bewirken einen angenehmen lesef lesefluss. Somit konnte mich das Buch doch noch überzeugen und bekommt einen Ehrenplatz im Regal ❤

Veröffentlicht am 15.12.2018

Rezension zu Feder und Klinge

0

Erster Satz:
"Natürlich wusste Nummer 023, dass er eines Tages einen Namen gehabt hatte."

Meine Rezension:
Auf das Buch aufmerksam geworden war ich auf der Buchmesse in Frankfurt. Nachdem ich dann die ...

Erster Satz:
"Natürlich wusste Nummer 023, dass er eines Tages einen Namen gehabt hatte."

Meine Rezension:
Auf das Buch aufmerksam geworden war ich auf der Buchmesse in Frankfurt. Nachdem ich dann die Leseprobe gelesen hatte, sprach mich die Geschichte an und ich wollte wissen, was die Geschichte zu bieten hat.

Das Buch ist in zwei Geschichten unterteilt. Auf der einen Ebene schreibt Protagonsitin Ariane eine Trilogie über eine phsychologische Anstalt, in der junge Menschen therapiert werden. Der Leiter der Klinik forscht nebenbei nach besonderen Fähigkeiten wie Zeitreisen oder Gedankenlesen, die er über die Medikamente seiner Patienten hervorzurufen mag. Man merkt, die Geschichte hat fantastische Züge. Protagonist dieser Geschichte ist Raban, auch 023 genannt, der aber auch Ariane in der realen Gegenwart bekannt vorkommt. Je mehr sie schreibt, umso mehr hat sie das Gefühl, dass sich die Geschichte verselbstständigt und sie keine Kontrolle mehr hat.

Wie sich die Geschichten verbinden beziehungsweise wie sie miteinander verwoben sind, ist eine Idee, die ich bisher noch nicht kannte und mir sehr gut gefallen hat.
Anfangs war ich total gefesselt von der Handlung, doch leider ließ nach und nach meine Euphorie nach, da es sich irgendwie in eine andere Richtung entwickelt hat, als ich mir zusammengereimt hatte. Aber keinesfalls ist die Geschichte schlecht!

Mit Protagonistin Ariane wurde ich leider auch nicht wirklich warm, sie ist sehr in sich gekehrt und lebt sehr zurückgezogen und ist physisch instabil.
Raban als Protagonist ist geheimnisvoll. Man erfährt nicht so viel über ihn, dennoch mag man ihn auf seine eigene Weise. Er ist nicht leicht zu verschrecken, sondern stellt sich den aufkommenden Gefahren.

Die Gestaltung des Buches ist wirklich interessant, da es nicht nur zwei ineinander vervobene Geschcihten sind, sondern gleich wie eine Trilogie aufgebaut ist.
Geschrieben ist das Buch aus der3. Person von Ariane in der Gegenwart und von Raban in der Geschichte. So hat man beim Lesen immer einen Überblick über das Geschehen. Die Sprache ist simpel und leicht zu verstehen, sodass man gut durch die Geschichte kommt.

Fazit:
Die Idee, die in diesem Buch steckt, ist gut und sie ist mir neu gewesen. Die Handlung und die Protagonisten konnten mich jedoch nicht wirklich für sich gewinnen.
Wer eine etwas ungewöhnlichere Geschichte mit Potential lesen möchte, kann super zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 26.07.2024

Leider eher enttäuschend

0

Dieses Buch hat mich leider beim Lesen wirklich viel zu traurig gemacht. Und leider nicht im positiven Sinne. Es fing damit an, dass das Cover (das wirklich großartig aussieht) nur so nach Fantasy schreit, ...

Dieses Buch hat mich leider beim Lesen wirklich viel zu traurig gemacht. Und leider nicht im positiven Sinne. Es fing damit an, dass das Cover (das wirklich großartig aussieht) nur so nach Fantasy schreit, der Klappentext ebenfalls eindeutig nach Fantasy klingt (jedenfalls in meiner Version) und es auf Goodreads als Fantasy-Buch gelistet wird, weshalb ich natürlich mit Fantasy gerechnet habe, und gerade bei dem Cover und dem Namen Raban bin ich davon ausgegangen, dass Ariane ein High-Fantasy-Setting für ihr Buch entworfen hat, aber als ich das Buch dann aufgeschlagen habe, haben mich Superkräfte und Nummern und Experimente erwartet, was eindeutig eher nach Science-Fiction aussieht. Und mich insofern relativ enttäuscht hat, dass ich in dem Moment wirklich gerne ein Fantasy-Buch lesen wollte, keinen Sci-Fi-Roman. Aber ich lese Sci-Fi durchaus gerne, und ich fand das erste Kapitel auch ansprechend geschrieben, und so habe ich das Buch einfach ein wenig beiseite gelegt, um es dann zu lesen, wenn mir mehr nach Sci-Fi ist. Ich war zwar in dem Moment enttäuscht, aber absolut bereit, dem Buch mit meinen neuen Erwartungen eine zweite Chance zu geben ... und leider wurde ich dann beim nächsten Versuch auf einem ganz anderen Level enttäuscht, fürchte ich.
Die Idee der Geschichte gefällt mir wirklich gut, und es gab immer wieder Situationen, in denen ich wirklich in den geschriebenen Szenen gefangen war und ich gemerkt habe, dass Andel durchaus zu wissen scheint, was sie tut, aber leider gab es wesentlich häufiger Momente, in denen das Buch dann doch sehr weit hinter meinen Erwartungen und Hoffnungen zurück blieb.
Der Wechsel aus Arianes Geschichte und ihrem Buch hat mir eigentlich ganz gut gefallen, und es war eine ganz spannende Art, die Geschichte zu lesen, aber leider nimmt Ariane in ihrem Leben dann oft sehr viel vom Buch vorweg, sodass eigentlich klar ist, was passieren wird, und man selbst mir dem, was sie verfasst, dann nicht mehr mitfiebern kann. Man weiß ja, was kommt. Und eigentlich stören mich Spoiler überhaupt nicht, und sie hätten es hier vermutlich auch nicht getan, aber auf der anderen Seite ist Arianes Buch stilistisch dann auch nicht gut genug geschrieben, als dass ich daran dennoch meine Freude gehabt haben könnte. Was mich noch einmal mehr gestört hat, weil ich in Arianes echtem Leben durchaus sehen konnte, dass Andel schreiben kann. Oder auf jeden Fall hatte ich den Eindruck. Jedenfalls war das echte Leben um einiges ansprechender zu lesen in meinen Augen. Vielleicht auch, weil dort nicht alles schon vorgegeben war, ich weiß es nicht, aber das Buch, das Ariane schrieb, war für mich leider eher mittelmäßig. Mit Monologen von Bösewichten, vorhersehbaren Plots (selbst ohne, dass vorher klar gewesen wäre, was kommt), und vielen Figuren, die eher recht flach wirkten. Was hier allerdings etwas ist, das auch im restlichen Buch vorkam. Und leider hat es auch nicht geholfen, dass Arianes Buch eine menge Logikfehler hatte, die im richtigen Buch benannt wurden, was dann dafür gesorgt hat, dass es nicht mehr ein einfacher Logikfehler war, über den ich hinwegsehen konnte, sondern mir dann das Gefühl gab, dass Andel einfach keine Lust hatte, sich eine Lösung auszudenken, denn sonst hätte sie die Gelegenheit ja gehabt, immerhin waren ihr die Fehler bewusst. Auch denkt Ariane am Anfang darüber nach, dass ihr Buch nicht sonderlich gut geschrieben ist, was auf mich ein wenig den Eindruck hatte, dass Andel zu entschuldigen versucht, dass in Arianes Buch nicht genauso viel Energie floss wie in Andels, das wird dann aber gepaart damit, das absolut jede Figur, die Arianes Buch liest, absolut begeistert davon ist, und es für so großartig hält, dass es sofort verlegt werden muss, weil die ganze Welt davon lesen muss. Für mich hat das leider überhaupt nicht zusammengepasst, und ... so leid es mir tut, aber so gut war das Buch nicht. Nicht einmal ansatzweise. Besonders, weil Arianes Psychologe teils seine komplette Sitzung nur damit verbringt, das Buch zu lesen und über das Buch zu reden, weil es ihn so mitreißt und er es so unglaublich großartig findet, und ... das fühlte sich beim Lesen einfach wirklich nicht richtig an. Und außerdem hat es die Figuren leer wirken lassen, und als hätten sie nicht wirklich eigene Dinge zu tun.
Dieses Problem bestand allerdings noch aus weiteren Gründen, und es macht mich so unglaublich traurig, denn ich glaube, die Figuren hätten wirklich wirklich toll werden können, aber irgendwie sind dann alle Szenen, in denen die Figuren tiefere Beziehungen eingehen könnten, oder Gespräche, oder in denen sich Verbindungen entwickeln könnten oder irgendwas ... einfach übersprungen. Leider war das so ein wenig der Punkt, an dem ich dann die Hoffnung aufgegeben habe. Bis dahin habe ich immer gehofft, dass es besser wird, danach habe ich eigentlich nur noch weitergelesen, weil ich wissen wollte, was passiert. Und das wollte ich bis zum Ende, also es war wirklich nicht so, als hätte das Buch mich nicht interessiert! Aber ganze viele Momente in denen Figuren hätten aufgebaut werden sollen, oder in denen sie mir beim Lesen hätten ans Herz wachsen sollen, waren wirklich einfach nicht beschrieben. Teils, indem lange Zeiträume einfach übersprungen wurden und Figuren dann da waren (was mich wirklich mit am traurigsten gemacht hat, denn ich glaube, ich hätte es geliebt, diese ganzen Jahre zu lesen), teils, indem in einem Gespräch von zwei Seiten eigentlich jegliche Konflikte aus dem Weg geräumt werden und dann alle glücklich sind, abgesehen von zwei/drei zukünftigen Erwähnungen. Und als jemand, der es liebt, wenn Partner in Büchern kommunizieren ... das fühlte sich nicht richtig an. Kommunikation ist toll, aber sie soll bitte auch ein Fünkchen Realismus in sich tragen, und hier wurden wirklich einfach jegliche Konflikte übersprungen, und es fühlte sich ziemlich ... faul an? Was mir total leid tut, aber so ging es mir beim Lesen leider wirklich.
Und genauso ist der Höhepunkt und das Ende dann irgendwie auch. Ich bin tatsächlich nicht mal sauer oder enttäuscht wegen dem Klischee, gerade für die Situation war das eine realistische Lösung (auch wenn es zweifellos noch andere Lösungen gegeben hätte, oder mir wäre zumindest eine eingefallen, wie man das alles etwas umschreiben und das Klischee hätte vermeiden können, und das ohne viel aufwand), aber der Rest war leider auch hier wieder sehr Konfliktfrei und Dinge haben sich sehr viel einfach ergeben. Was in Kombination damit, wie viele Konflikte in das Buch geschrieben wurden, und wie düster es teilweise war, für mich leider nicht wirklich zufriedenstellend war. Das Ende schien zum Buch einfach nicht so ganz zu passen.
Und insgesamt tut es mir wirklich unglaublich leid, dass ich so über dieses Buch herziehe, aber ich hatte wirklich große Erwartungen, und auch während des Lesens noch Hoffnungen, und irgendwie hat Andel es geschafft, dass diese Hoffnung erst ganz am Ende endgültig enttäuscht wurde, sodass es sich irgendwie noch schlechter anfühlt. Merkwürdigerweise bereue ich es nicht, das Buch gelesen zu haben, gerade weil die Idee mir auch wirklich gut gefallen hat, aber da ich durchaus das Gefühl hatte, dass Andel schreiben kann, hätte ich mir mehr erwartet. Mindestens in der Ausarbeitung der Figuren, obwohl etwas mehr Aufmerksamkeit und Einfühlsamkeit bei bestimmten angesprochenen Themen auch nicht geschadet hätten.
Leider keine Geschichte, die mich überzeugen konnte, auch wenn sie Inhaltlich durchaus hätte gut werden können. Sie hatte aber auch ihre guten Momente, und es gab durchaus einige (leider wenige) Kapitel, die ich regelrecht verschlungen habe ... ich wünschte nur, es wären mehr gewesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere