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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2019

Muss man nicht lesen

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Veronica James führt ein relativ ruhiges Leben, sie ist absolut neurotisch in Bezug auf jegliche Bakterien und Unordentlichkeit und wegen diesem Spleen auch nur wenig Kontakte. Eines Tages nimmt überraschend ...

Veronica James führt ein relativ ruhiges Leben, sie ist absolut neurotisch in Bezug auf jegliche Bakterien und Unordentlichkeit und wegen diesem Spleen auch nur wenig Kontakte. Eines Tages nimmt überraschend ihre Halbschwester Helen, die sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat Kontakt zu ihr auf und erzählt ihr sterbend eine sehr unglaubwürdige Geschichte, die Ronnie verständlicherweise auch nicht so ganz ernst nimmt.
Doch nun passieren einige Dinge die Veronicas Weltbild doch zum erschüttern bringen.

Dieses Buch läßt eigentlich alles vermissen, was die sonstigen Bücher von Katie MacAlister ausmachen. Kein Charme, der wunderbare Witz und Humor fehlen und übrig bleibt eigentlich nur ein Buch das ich im Verlauf der Lesezeit mehr und mehr überflogen habe und immer wieder überprüft habe, wie viele Seiten ich den nun noch lesen muss. Wäre es kein Buch gewesen, das ich beurteilen wollte, hätte ich es garantiert spätestens in der Mitte abgebrochen.
Auch die Hauptfiguren kamen bei mir überhaupt nicht an, ich konnte mich weder für Ronnie noch für Ian erwärmen. Meist hat man dann zumindest Nebenfiguren, die man mag aber auch Teresita noch Sasha hatten überzeugende Auftritte.
Alles in allem absolut nicht mein Fall und ich glaube auch nicht, das ich den nächsten Teil der Serie lesen werde.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Es gibt bessere Dystopien

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Eine Magie aus Licht ist nun die wichtigste Energiequelle und Magier die sie nutzen können gehören zu den mächtigsten Menschen. Aber zu allem Licht gibt ...

Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Eine Magie aus Licht ist nun die wichtigste Energiequelle und Magier die sie nutzen können gehören zu den mächtigsten Menschen. Aber zu allem Licht gibt es auch die Dunkelheit und dunkle Magie, die von den Lichtmagiern verachtet wird.
Lucie ist in dem dunklen Teil von New York aufgewachsen um dann mit ihrem Vater in den hellen Teil Manhattan zu fliehen.
Dort lernt sie Ethan Stryker kennen und lieben, der zu der mächtigsten und einflussreichsten Familie in Manhattan gehört. Doch schon bald müssen Lucie und Ethan mehr um ihr Überleben kämpfen, als sie es sich je vorstellen konnten.
Lucie ist für mich eine äußerst schwache Hauptperson. Sie wirkt für mich die ganze Zeit als Charakter sehr schwach und eher wie ein Zuschauer des Geschehens als eine Hauptperson. Ihr Hauptanliegen, nachdem sie in Manhattan angekommen ist, ist nicht aufzufallen und es sich mit den Mächtigen nicht zu verderben, sondern lieber immer unter dem Radar zu fliegen. Das dies mit ihrer Vorgeschichte nicht funktionieren kann und sie jeder Machtgruppierung als Symbol nützlich ist, merkt sie leider etwas spät.
Auch hat mir die nur sehr tröpfchenweise Erklärungsweise der Autorin, wie es in dieser Welt zugeht nicht gefallen, ich hätte gerne früher schon mehr Informationen gehabt um einiges besser nachvollziehen zu können. Auch erfährt man in keiner Weise, wie es außerhalb von New York zugeht. Ob überall diese strikte Trennung zwischen Licht- und Dunkelmagie existiert.
Auch hat mir am Schluss gefehlt, was aus einigen Familienmitgliedern oder Freunden passiert ist, die eine wichtige Rolle gespielt haben.
Alles in allem nicht so das wahre für mich.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Enttäuschend

Schatten über dem Odenwald (Alexandra König ermittelt 2)
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Alex König ist zu ihrem Freund Tom Brugger ins hessische Beerfelden gezogen. Sie hat ihn in dem Buch Der Tote vom Odenwald bei ihren privaten Ermittlungen kennen gelernt, da er dort bei der Polizei beschäftigt ...

Alex König ist zu ihrem Freund Tom Brugger ins hessische Beerfelden gezogen. Sie hat ihn in dem Buch Der Tote vom Odenwald bei ihren privaten Ermittlungen kennen gelernt, da er dort bei der Polizei beschäftigt ist.
Nun erschüttert ein neuer Mordfall die Gegend. Mario, ein junger Mann aus der Umgebung, ist mit seinem Auto einen Abhang hinter gestürzt und hat diesen mutmaßlichen Unfall nicht überlebt. Doch die Polizei stellt schnell fest, das dies kein Unfall oder Selbstmord gewesen sein kann. Dazu hat die Abteilung von Tom innerbetriebliche Probleme und es wird gegen sie ermittelt.
Alex hat Urlaub und beschießt mit ihren Freunden Hedi und Herbert, Rentner, die ebenfalls Urlaub haben und sie besuchen kommen, Tom bei seinen Ermittlungen zu unterstützen, ob er diese Unterstützung nun will oder nicht.
Mich hat an der Geschichte massiv gestört, das Alex nicht einsieht, das sie mit ihren privaten Ermittlungen deutlich übers Ziel hinaus schießt und auch keine andere Meinung als ihre in der Hinsicht gelten läßt. Im Gegenteil, sie schieb die Schuld Tom in die Schuhe und ermittelt fleissig weiter. Diese Sturheit hat mich während des ganzen Buches gestört. Ebenfalls fand ich einige Sachen sehr unlogisch. Wenn sie doch so clever ist, hätte ihr klar sein müssen, wer der nette Osteuropäer in dem weißen Auto ist. Oder wieso löst sich das Kabel, wo der Wagen doch erst ein paar Tage vorher in der Werkstatt überprüft worden ist… Kleinigkeiten, aber im Gesamten stören sie mich doch sehr.
Alles in allem nett, aber es gibt genug nette Bücher die mir besser gefallen. Daher ist das Buch aus meiner Sicht nichts Besonderes, das ich Freunden empfehlen würde.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Jedes Klischee vorhanden

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Cecilia ist mit ihrer Schwester in den Bergen sehr zurück gezogen aufgewachsen. Ihr Vater ein Freund des Königs von Europa hat mit dem König die Hochzeit von Cecilia mit dem Thronfolger Noran beschlossen.
Deshalb ...

Cecilia ist mit ihrer Schwester in den Bergen sehr zurück gezogen aufgewachsen. Ihr Vater ein Freund des Königs von Europa hat mit dem König die Hochzeit von Cecilia mit dem Thronfolger Noran beschlossen.
Deshalb reist Cecilia mit ihrer Familie nach Vienna, um Noran kennen zu lernen und zu heiraten. Doch nicht nur Noran gefällt Cecilia, auch sein jüngerer Bruder Elias erobert Cecilias Herz, so das sie nicht mehr ein noch aus weiß.
Mich hat etwas gestört, das alle Guten nur gut sind und die etwas unsympathischen Personen sind dies natürlich gänzlich.
Auch konnte ich den Sinn einer völlig unbedeutenden jungen Frau mit dem Thronerben von Europa nicht nachvollziehen. Das mittlerweile etwas abgedroschene Thema einer Dreiecksbeziehung hat mich auch nicht wirklich glücklich gemacht.
Etwas seltsam fand ich es auch, da sie recht einsam in den Bergen aufgewachsen ist, das es da natürlich einen Tennisplatz und entsprechende Lehrer gab, so das Cecilia eine tolle Tennisspielerin geworden ist.
Alles in allem nett zu lesen, aber jedes Klischee ist bedient worden, was mir das Buch nicht sympathischer macht.
Ich bin nicht sicher, ob ich die nächsten Bücher bzw das nächste Buch kaufen und die Geschichte zu Ende lesen werde.

Veröffentlicht am 28.04.2018

Muss man nicht lesen

Das Verlangen des Jägers
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Ich habe mir von dem Buch deutlich mehr versprochen. Die Grundidee mit mehreren Welten und den großen Arkaner fand ich auch sehr gut, aber ich habe den Sinn, warum Lenna und Caine auf der Erde sind in ...

Ich habe mir von dem Buch deutlich mehr versprochen. Die Grundidee mit mehreren Welten und den großen Arkaner fand ich auch sehr gut, aber ich habe den Sinn, warum Lenna und Caine auf der Erde sind in der Geschichte absolut nicht gefunden. Für Elijah hätte es vermutlich überhaupt keinen Unterschied gemacht, ob er Lenna getroffen hätte oder die ältere Nachbarin. Lenna kann nichts für ihn tun, das nicht auch ein Mensch gemacht hätte.
Auch hat mich sehr gestört, das Zach’s Familie, wenn sie in Urlaub fährt, die Hundeklappe nicht abgeschlossen hat. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich, das Lenna und Caine sich, obwohl sie schon tausende Jahre existieren nicht schon öfters über den Weg gelaufen sind.
Alles in allem zu viele Ungereimtheiten, die mir nicht gefallen haben und wo ich mich am Ende vom Buch gefragt habe, wollte ja jemand unbedingt einen paranormalen Roman schreiben und hat sich verzweifelt etwas zusammengeschustert. Wobei dann aber übersehen wusste, das alle übersinnlichen Fähigkeiten letztendlich nicht bei der Klärung des Mordes an Elijahs Mutter irgendeine Rolle gespielt haben.
Ein Buch das ich nicht weiter empfehlen würde und wo ich froh bin, das die Autorinnen nicht auf die Idee gekommen sind, eine Serie daraus zu machen.