Profilbild von Darkmoon

Darkmoon

Lesejury Star
offline

Darkmoon ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Darkmoon über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2019

Muss man nicht gelesen haben

Phönix
0

Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen und Callista lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Jona in einem Lager des Widerstands. Dort trainiert sie ihre Fähigkeiten und kommt dabei auch Hal ...

Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen und Callista lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Jona in einem Lager des Widerstands. Dort trainiert sie ihre Fähigkeiten und kommt dabei auch Hal immer näher. Doch sie kann Lukan einfach nicht vergessen – bis sie dem Totgeglaubten plötzlich gegenüber steht.

Bei „Phönix: Widerstand“ handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie von Michael Peinkofer. Der erste Band „Phönix“ ist bereits im Oktober 2017 erschienen. Für mich ist es das zweite Buch, das ich von diesem Autor lese. Das erste war der erste Band dieser Reihe. Es ist auf jeden Fall nötig, den ersten Band zu lesen, da sonst die Zusammenhänge nicht geknüpft werden können und die Geschichte nicht verstanden wird.

Das Cover gefällt mir auch dieses Mal wieder sehr gut. Es spiegelt jeweils den Handlungsort der Geschichte wieder. War dieser im ersten Band noch im Wald, so sieht man sehr deutlich, dass alte Städte und Ruinen in diesem Band eine große Rolle spielen. Wieder auf dem Cover zu sehen ist Callista mit ihrem Pfeil und Bogen und ich vermute, dass sie zu Hal schaut, der etwas nach links und hinten versetzt mit auf dem Cover ist. Beide blicken jedoch in Richtung der Stadt. Farblich ist dieses Cover eher in erdigen, sonnigen Tönen gehalten.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir soweit gut, auch wenn er sich immer wieder Wörtern bedient, die nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechen und mit denen ich dann auch wenig anfangen konnte. Man konnte sich natürlich aus dem Zusammenhang ziehen, was sie bedeuten sollen. Ansonsten ist der Schreibstil gut zu lesen und so fiel es mir nicht schwer, die Erinnerungen an den ersten Band in meinem Kopf abzurufen und wieder in die Geschichte einzusteigen.

Leider war es das schon so ziemlich mit den positiven Dingen, die ich über diesen Band sagen kann. Die erste Hälfte zieht sich nämlich wie Kaugummi und es passiert eigentlich nix. Deshalb hab ich auch erstaunlich lange für dieses doch eher kurze Buch gebraucht.

Beim letzten Band fiel es mir ja schwer, die zwei so unterschiedlichen Welten zu verknüpfen. Das gibt es hier ja nicht. Hier fiel es mir schwer, überhaupt an der Geschichte dran zu bleiben.

Für mich war die erste Hälfte einfach nur langweilig. Der Autor hat zwar immer wieder versucht, Spannung aufzubauen, das ist ihm jedoch nicht wirklich gelungen. Für mich war vieles auch zu durchschaubar und das, was mich dann wirklich interessiert hätte – Ada zum Beispiel – wurde viel zu kurz gehalten.

Auch keiner der Charaktere hat mich wirklich mitgerissen und Callista ist mir so fern, als hätte sie hier nicht die „Hauptrolle“, sondern wäre nur irgendwer. Ich konnte zu keinem wirkliche Nähe aufbauen. Und das finde ich bei einem Buch immer enorm wichtig.

Hätte dieser Band mehr Seiten gehabt, hätte ich ihn abgebrochen. Denn auch in der zweiten Hälfte des Buches, ist die Spannung nicht sehr gestiegen. Es gab immer kurze Ausreisser, in denen es mal interessant wurde und in denen was neues passiert ist. Dann war es aber ganz schnell auch schon wieder vorbei.

Somit fällt mein Fazit wie folgt aus: Man kann sich diese Reihe wohl sparen. Der erste Band war wirklich gut, sonst hätte ich keine vier Sterne vergeben und ich habe gehofft, dass sich der Autor in Band 2 noch steigert und ich dann volle fünf Sterne vergeben kann. So hat er es leider geschafft, dass ich nur 2 Sterne vergebe, absolut keine Leseempfehlung ausspreche und die Trilogie auch nicht beenden werde. Denn nicht mal der Epilog war so spannend, dass ich unbedingt wissen muss, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Das Buch hält nicht, was der Klappentext verspricht

Dreizehn
0

Der Detective Ethan Ward von Scotland Yard untersucht eine mysteriöse Mordserie, bei der die Opfer grausam verstümmelt werden und auf deren Körper sich uralte mythische Symbole in Form von kleinen Schnitten ...

Der Detective Ethan Ward von Scotland Yard untersucht eine mysteriöse Mordserie, bei der die Opfer grausam verstümmelt werden und auf deren Körper sich uralte mythische Symbole in Form von kleinen Schnitten finden.

Gemeinsam mit Dr. Natascha Horvart führt in die Spur nach Foulness zur Courtsend Psychiatrie. Dort weckt die Patientin „Dreizehn“ ihr Interesse. Denn sie weiß Details über die Morde, die sie eigentlich nicht wissen kann. Ist sie doch eingesperrt und unter Medikamente gestellt.

Zunächst einmal möchte ich mich beim Papierverzierer Verlag und Netgalley für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar bedanken.

Was mir zuerst aufgefallen ist, ist das Cover. Es ziert groß die Zahl 13 in der Mitte und um die Zahl herum der Ourobouros – die Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt. Und darunter eine junge Frau, sehr düster gehalten und man kann sie auch nicht richtig erkennen.

Für mich war „Dreizehn“ das dritte Buch, welches ich vom Autor gelesen habe. Ich war deshalb total neugierig auf dieses Buch. Der Klappentext klingt ja auch wirklich interessant.

Die Geschichte beginnt auch wirklich gut und der Schreibstil des Autors hat es mir leicht gemacht, in die Story zu finden. Zwar bin ich direkt am Anfang über sehr vulgäre Sprache gestolpert, bin aber davon ausgegangen, dass das zu diesem Charakter einfach dazu gehört.

Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven. Mal ist es die von Detective Ward, dann wieder die von Dreizehn, dann Dr. Horvart oder auch der Arzt der Psychiatrie.

Richtig gut gefallen hat mir der Einblick in die Götterwelt, in die Mythologie.

Anfangs waren die unterschiedlichen Perspektiven richtig spannend, aber irgendwann wurde es zu viel und für mich auch echt schwer, alles auseinander zu halten. Viel zu viele Personen kamen irgendwann vor und ich wusste dann nicht mehr, wer wer war und was wer getan hatte.

Es ist mir auch schwer gefallen, am Buch dran zu bleiben, da es mir eindeutig an Spannung gefehlt hat. Meiner Meinung nach hat die Geschichte definitiv zu viele Längen und hätte um einiges kürzer sein können.

Die Charaktere haben leider auch nicht so viel Tiefe bekommen, wie ich es mir gewünscht hätte. Der Autor hätte sich lieber auf weniger Charaktere beschränken sollen und die mit mehr Geschichte versehen. Das hätte dem Buch richtig gut getan.

Vom Ermittlerduo war ich auch mehr genervt, als alles andere. Allem voran von Detective Ward. Ein absoluter Unsympath und seine Gedanken, was Dr. Horvart betrifft, vorallem auch zum Ende hin, waren für mich total fehl am Platze.

Und nun zu dem, was mich am meisten genervt hat. Das war nämlich tatsächlich dieses ganze Vulgäre. Ich mag schon keine Erotikgeschichten und dann ständig von einer F...., nassen Spalte, Geilheit und was weiß ich was noch zu lesen, das hat mich einfach nur angewidert. Wenn ich so etwas lesen möchte, dann schnappe ich mir ein entsprechendes Buch. Hier hatte ich mich auf einen Horrorthriller gefreut, bekommen hab ich ihn leider nur teilweise.

Der Autor beschreibt die grausamen Szenen, egal ob es um Folter, Selbstverstümmelung oder ähnliches geht, sehr detailliert. Das kenne ich auch schon von ihm und es hat mich überhaupt nicht gestört. Gestört haben mich die oben beschriebenen Dinge und mir mein Lesevergnügen leider kräftig vermiest. Denn hier hält das Buch leider nicht, was der Klappentext verspricht.

Von mir gibt es hier nur 2 von 5 Sternen. Denn leider hat mich das Buch mehr enttäuscht als fasziniert.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Zu wenig Spannung, zu viel drumherum

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
0

In New York wird ein Toter gefunden, in seine Brust eingeritzt das Wort „Köder“. Es sieht aus, als würde jemand den Ragdoll-Fall kopieren. Emily Baxter wird aus London angefordert, da sie ja bereits bei ...

In New York wird ein Toter gefunden, in seine Brust eingeritzt das Wort „Köder“. Es sieht aus, als würde jemand den Ragdoll-Fall kopieren. Emily Baxter wird aus London angefordert, da sie ja bereits bei den Ragdoll Morden ermittelt hat.

Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden mit dem Wort „Puppe“ in die Brust eingeritzt. Wer steckt hinter alldem? Und wie können Baxter und ihre Kollegen von CIA und FBI den Mörder stoppen?

Ich habe das Exemplar dieses Buches als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten und möchte mich dafür zunächst einmal bedanken.

Im letzten Jahr durfte ich bereits den ersten Teil „Ragdoll“ des Autors lesen, der diesem Buch voran geht. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, diesen zuvor gelesen zu haben.

Erst einmal möchte ich dazu kommen, was mir an dem Buch gefallen hat. Auf jeden Fall das Cover, das ich echt anziehend finde mit dem roten Seil und den Knoten. Ebenfalls gut fand ich den Ermittler Rooche. Er hat mit seinem Charakter und seiner Geschichte dazu beigetragen, dass ich an dem Buch überhaupt dran geblieben bin.

Man merkt schon, so richtig begeistert bin ich nicht von diesem Buch.

Vorweg sei gesagt, dass ich Thriller sehr gerne mag, in denen der Ermittler nicht so glattgebügelt ist, sondern eine Geschichte hat, Charakter hat. Bei Emily Baxter ist das jedoch echt zu viel. Sie war mir schon im vorangegangenen Band nicht wirklich sympathisch und hier ist sie es noch weniger geworden. Keinen an sich ran lassen, sich betrinken, fluchen, andere beleidigen, das ist, was sie wirklich gut kann. Sie ist für mich eine absolut unsympathische Person.

Mit der Ermittlerin in den USA, Curtis, bin ich ebenfalls nicht wirklich warm geworden. Da wollte der Autor ne gute Geschichte als Hintergrund machen, hat es aber nur so angeschnitten.

Deshalb hat für mich Rooche echt hervorgestochen. Mit seiner Art (irgendwie leicht schrullig hin und wieder), seiner Geschichte, seinem Denken.

Nun zur Geschichte selbst. Für mich war definitiv viel zu wenig Spannung in dem Thriller. Es hat fast 50% des Ebooks gebraucht, bis mal ein wenig Spannung aufgekommen ist. Das ganze Buch hindurch ging es eigentlich viel zu viel um Baxter, ihre Beziehung, ihr Verhältnis zu Edwards, zu Wolf, ihr Verhalten. Da ging die eigentliche Story ziemlich unter. Ich finde, man konnte das auch ganz stark am Ende spüren. Da sollte eigentlich der Schrecken und das, was passiert viel besser in Erinnerung bleiben als Baxter und Rooche und ihr Verhalten zueinander.

Außerdem tauchen definitiv viel zu viele Personen auf, so dass ich irgendwann wirklich aufgegeben habe, jeden noch zuzuordnen. Ich habe mich außerdem selbst dabei ertappt, wie ich immer wieder Abschnitte überflogen habe.

Ich jedenfalls fand das Buch wirklich enttäuschend und ich werde diese Reihe auch definitiv nicht weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Zu vieles ist unlogisch

Fallen Swan
0

Melanie, 16 Jahre alt, findet sich im Haus ihres Nachbarn wieder, in der Hand ein blutiges Messer und vor ihr die Leiche von Richard, ihres Nachbarn. Doch Melanie kann sich an nichts erinnern. Hat sie ...

Melanie, 16 Jahre alt, findet sich im Haus ihres Nachbarn wieder, in der Hand ein blutiges Messer und vor ihr die Leiche von Richard, ihres Nachbarn. Doch Melanie kann sich an nichts erinnern. Hat sie wirklich ihren Nachbarn erstochen? Und warum sollte sie das getan haben? Sam, der Sohn des Opfers steht wenig später in der Tür und sieht Melanie. Nun ist er ihr auf den Fersen, ebenso die Polizei. Melanie ist sich sicher, dass jemand Fremdes in ihrem Körper war und sie gesteuert hat. Doch wie soll sie das beweisen?

Bei „Fallen Swan – Der Mörder in dir“ handelt es sich um das erste Buch einer noch sehr jungen Autorin. Das Ende lässt vermuten, dass die Geschichte mit diesem Band nicht abgeschlossen ist und noch mindestens ein Band folgen wird.

Zunächst einmal ist mir das Cover des Buches aufgefallen. Darauf ist ein Mächen zu sehen, das auf dem Rücken liegt und lauter Federn. Mir gefällt das Cover wirklich gut.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen. Ebenfalls gut gefallen hat mir der Prolog, der neugierig gemacht hat und auch die Idee an sich, dass jemand fremdgesteuert wird, hat mir gefallen.

Allerdings habe ich auch Kritikpunkte. Für mich ist in diesem Buch einfach zu wenig Logik. Alles läuft viel zu glatt und die Hauptprotagonistin handelt für mich nicht nachvollziehbar. Ebenso andere Beteiligte in der Geschichte. Vieles wirkte mir zu abgebrüht und abgeklärt, einfach nicht altersgemäß zu den Protagonisten passend.

Die Autorin hat es auch das komplette Buch durch nicht geschafft, mir die Hauptprotagonistin wirklich näher zu bringen. Ich fand sie nicht einen Moment sympathisch.

Ebenso fand ich die Liebesgeschichte absolut unnötig und sie hat mich mehr gestört, als dass ich sie gut fand.

Das Buch hat sich mehr als die Hälfte absolut in die Länge gezogen und ich war nicht wirklich erpicht darauf, weiter zu lesen. Es konnte mich einfach nicht packen.

Zum Ende hin hat man dann gemerkt, wie die Autorin sich weiter entwickelt hat und da kam dann auch Spannung auf. Es gab zudem auch Hintergrundwissen und Einblicke in das, was geschehen war, bevor der Mord geschah – lange bevor er geschah. Das letzte Drittel hat mir dadurch dann ganz gut gefallen.

Alles in Allem war das Buch ganz ok, allerdings bin ich der Ansicht, dass vieles nochmal überdacht werden sollte. Daher kann ich auch keine Leseempfehlung aussprechen.

Die zwei Sterne vergebe ich auch nur deshalb, weil es der Erstling der Autorin ist und sie wirklich lange daran geschrieben hat und ich die Arbeit anerkenne. Ansonsten hätte es nur einen Stern gegeben.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Für mich nicht gerade ein Highlight

Spectrum
0

August Burke ist anders. Ein absolutes Genie, das Zusammenhänge erkennt, wo andere nur Chaos sehen. Doch leider auch alles andere als leicht zu verstehen und zu händeln, was an seiner absoluten Direktheit ...

August Burke ist anders. Ein absolutes Genie, das Zusammenhänge erkennt, wo andere nur Chaos sehen. Doch leider auch alles andere als leicht zu verstehen und zu händeln, was an seiner absoluten Direktheit liegen mag. Denn August Burke ist einfach anders und damit soll er dem FBI bei seinen Ermittlungen helfen. Wie im aktuellen Fall einer Geiselnahme in einer Bank.

Bei „Spectrum“ handelt es sich um den ersten Band der neuen Thriller-Reihe des Autors Ethan Cross. Ich kannte bis dahin nur den zuletzt erschienenen Teil der Shepherd-Thriller, der mir gut gefallen hat.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch in diesem Buch sehr gut. Er ist flüssig zu lesen. Durch den sehr speziellen Charakter August Burke ist manches natürlich auch eher kompliziert, doch Burke versucht es in seiner Art zu erklären, so dass ich als Leser es auch soweit verstehen konnte.

Was ich wirklich schade finde, ist, dass der Klappentext des Buches eigentlich schon viel zu viel verrät. Ich bin froh, dass ich ihn nicht noch einmal durchgelesen habe, bevor ich das Buch begonnen habe. Denn so war manches für mich dann doch noch eine Überraschung.

Allerdings hat mich das Buch als Gesamtes nicht wirklich begeistern können. Mir war die Geschichte irgendwie zu langatmig, zu wenig spannend und aus den Charakteren hat der Autor zu wenig gemacht. Ja, Burke ist interessant, aber es war so viel drumherum, dass er nicht richtig zur Geltung kam. Auch in den beiden anderen Charakteren Sam Carter und Nic sehe ich viel Potential, aber das wurde nicht genutzt. Am besten gefallen hat mir Taz, der Vorgesetzte von Nic. Warum das könnt ihr gerne selber herausfinden.

Mich hat die Geschichte nicht wirklich gepackt und es gab nur wenige Abschnitte in denen es mir schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen. Keiner der Charaktere ist mir wirklich nahe gekommen, in keinen konnte ich mich versetzen oder zumindest gedanklich neben ihm stehen und mit ihm die Geschichte durchleben.

Ebenfalls uninteressant waren für mich die genauen Bezeichnungen der Waffen oder der Fahrzeuge, die das FBI benutzt. Ich lese einen Thriller, kein FBI-Handbuch oder ähnliches.

Meiner Meinung nach hat der Autor hier viel gewollt, doch das Potential der Charaktere nicht ausgeschöpft. Und auch die Geschichte rund um Krüger und die „Bösen“ fand ich eher wenig interessant. Als dann aufgelöst wurde, worum es wirklich ging, entlockte mir das eher ein mattes „Ah ja“. Dabei hätte ich so auf ein „Wow“ gehofft. Aber das war leider nichts.

Das Buch an sich ist abgeschlossen, das Ende lässt jedoch vermuten, dass weitere Teile folgen werden. Für mich ist hier jedoch Schluss mit der Reihe, denn August Burke hat mich viel zu wenig fasziniert, als dass ich wegen ihm dran bleiben würde.