Die Reihe hat ihren Zenit überschritten
TotengeldEinen kurzen Einblick in das Geschehen bekommt der interessierte Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Eigentlich war ich schon immer ein Fan der Autorin, obwohl ...
Einen kurzen Einblick in das Geschehen bekommt der interessierte Leser hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:
Eigentlich war ich schon immer ein Fan der Autorin, obwohl es jedes mal auch Dinge zu kritisieren gab. Nach nunmehr 16 Büchern scheint aber der Autorin "die Luft auszugehen".
Das Buch ist in drei Hauptteile eingeteilt, wobei Teil 1 und 3 in North-Carolina spielt und Teil 2 in Afghanistan. Im Mittelteil kommen nun auch noch in grösserem Umfang militärische Bezeichnungen und Abkürzungen hinzu wobei der treue Reichs-Leser ihre Vorliebe zu umfangreichen Fachbegriffen und deren Abkürzungen schon kennt. Mit dieser zusätzlichenVariante war mir das aber denn doch erheblich zu viel und hat ordentlich genervt.
Das Buch beginnt zwar vielversprechend, verliert dann aber deutlich an Fahrt. Das erste Drittel ist geprägt von Ermittlungen, die dem Stocken im Nebel gleichen und vermittelt gepflegte Langeweile.
Der Mittelteil ist geprägt von typisch amerikanischer Überheblichkeit. Erst im letzten Drittel kommt denn doch noch Spannung auf, kann aber den insgesamt mittelmässigen Eindruck nicht mehr gravierend beeinflussen.