Cover-Bild Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
Band 1 der Reihe "Ein Grall-und-Wyler-Thriller"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.06.2018
  • ISBN: 9783548289304
Lars Schütz

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)

Der deutsche Chris Carter

Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.

Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2018

ABCDEFG HIJKLMNOP

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Der LKA-Fallanalytiker Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler werden zur Klärung von Mordfällen in den Westerwald gerufen, wo Opfer mit den Buchstaben A und B gekennzeichnet aufgefunden werden. Ist hier ...

Der LKA-Fallanalytiker Jan Grall und seine Kollegin Rabea Wyler werden zur Klärung von Mordfällen in den Westerwald gerufen, wo Opfer mit den Buchstaben A und B gekennzeichnet aufgefunden werden. Ist hier ein Serienmörder am Werk? Als Jan nahestehende Personen in den Fall hineingezogen und er selbst mit dem Buchstaben Z gekennzeichnet wird, wird klar, dass der Fall mit Jan zusammenhängt. Wie weit muss er in seine eigene Vergangenheit zurückreisen, um den Fall aufklären zu können?

„Der Alphabetmörder“ ist das erste Buch über die Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler und das Debut des Autors Lars Schütz. Der Fall beginnt spannend und hält diese Spannung bis zum Schluss. Obwohl man zwischendurch einige Vermutungen zum Täter anstellt, war ich am Ende doch überrascht. Die Morde und die Entführungen sind spannend erzählt, so dass man das Buch in einem Rutsch lesen möchte, um alle Hintergründe zu erfahren. Jans eigene Dämonen, die ihn quälen, seit der Hals über Kopf den Westerwald verlassen hat, und über die er auch mit seiner Kollegin nicht sprechen kann, verfolgen ihn immer noch, so dass er oft den Kopf verliert und sich in Situationen bringt, die nicht immer nachvollziehbar sind. Trotzdem finde ich ihn und auch Rabea Wyler sehr sympathisch und würde mich freuen, die beiden noch einmal bei einem Fall begleiten zu können.

Spannender und gut zu lesender erster Fall für Jan Grall und Rabea Wyler, der mich gut unterhalten hat und den ich sehr gerne verfolgt habe. Gerne mehr davon.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Spannung pur

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Der Thriller beginnt spannend und legt ein hohes Tempo vor, die Spannung bleibt konstant auf hohem Niveau. Wie die Ermittler bin ich lange im Dunkeln getappt. Habe die ein oder andere Theorie entwickelt ...

Der Thriller beginnt spannend und legt ein hohes Tempo vor, die Spannung bleibt konstant auf hohem Niveau. Wie die Ermittler bin ich lange im Dunkeln getappt. Habe die ein oder andere Theorie entwickelt und mit gerätselt, was ich bei einem Thriller besonders mag. Ich war mir bis zum Ende nicht im klaren, wer der Täter ist. Als Grall selbst in den Fokus des Mörder gelangt wird es hochspannend, am liebsten hätte ich das Buch gar nicht mehr beiseite gelegt.

Jan und Rabea sind fein gezeichnete Figuren, jeder der beiden hat seine eigenen Probleme, an denen sie zu knabbern haben. Ich fand beide sympathisch, sie sind ein interessantes Ermittler-Duo. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 24.07.2018

ein fast perfekter Thriller

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Jan und Rabea werden als Fallanalytiker zur Aufklärung einer interessanten Mordreihe hinzugezogen. Der Mörder tötet die Menschen und tätowiert ihnen Buchstaben auf die Haut, ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Jan und Rabea werden als Fallanalytiker zur Aufklärung einer interessanten Mordreihe hinzugezogen. Der Mörder tötet die Menschen und tätowiert ihnen Buchstaben auf die Haut, in der Reihenfolge des Alphabetes. Schon bald ist klar, dass die Ermittler und Fallanalytiker schnell handeln müssen um weitere Morde zu verhindern.

Meine Meinung zum Buch:
Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, er ist einfach, anschaulich, klar strukturiert - das Buch lässt sich zügig lesen. Die Idee mit den tätowierten Buchstaben war für mich als ambitionierte Thriller-Leserin jetzt nicht ganz neu, aber wurde trotzdem spannend aufgezogen. Dass Jan persönlich involviert war, hat die Sache noch einmal spannender gemacht. Schade fand ich, dass Rabea schon recht frühzeitig verletzt war und dann keine tragende Rolle mehr spielen konnte. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, noch besser als Jan. Der Beruf des Fallanalytikers wurde sachdienlich sehr stark in den Vordergrund gestellt, aber eigentlich hatte ich nicht das Gefühl, dass Jan und Rabea dem gegenüber Täter mit ihrem Wissen im Vorteil waren. Das fand ich etwas schade und hätte noch kniffliger aufgebaut sein können. Wer als mögliche/r TäterIn in Frage kommt, war für mich eigentlich schon absehbar. Und der große Showdown am Ende hätte auch ein wenig kleiner ausfallen können. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Geniales Debüt!

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Alles beginnt mit der Mordserie, bei denen den Opfern Buchstaben des Alphabets auf den Körper tätowiert werden. Ab und zu liegen den Opfern kleine Zettelchen mit Zitaten bei, die aus bekannten und berühmten ...

Alles beginnt mit der Mordserie, bei denen den Opfern Buchstaben des Alphabets auf den Körper tätowiert werden. Ab und zu liegen den Opfern kleine Zettelchen mit Zitaten bei, die aus bekannten und berühmten Werken stammen.Um diese auffälligen und ungewöhnlichen Morde zu stoppen werden Jan Grall und Rabea Wyler vom LKA hinzugezogen. Schnell wird klar, dass Literatur bzw. Sprache/Buchstaben eine elementare Rolle bezüglich der Intention des Täters spielen.Aus diesem Grund werden Parallelen zwischen den Opfer und dem Täter gesucht mit Hinblick auf den Literaturbetrieb. Bei der Suche wird Jan auf unangenehme Weise mit seiner Vergangenheit konfrontiert...

Die Geschichte wird aus den beiden Perspektiven der Ermittler erzählt und aus der Sicht eines Opfer, nämlich der Frau mit dem Buchstaben G, was mir sehr gut gefallen hat, da es die Komplexität der Ereignisse erhöht und authentischer gestaltet. Dadurch entstehen auch kleine Cliffhanger zwischen den Kapiteln, die Spannung aufkommen lassen und den Leser grübelnd zurücklassen, sodass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen um so schnell wie möglich zu erfahren was es mit gewissen Informationen auf sich hat. Die beiden Ermittler waren mir sympathisch und kamen authentisch und ehrlich rüber. Spannend wurde es insbesondere bei Jan, dessen Vergangenheit einen dunklen Schatten über sich trägt. Die Ermittlungen konnten mich total überzeugend und begeistern, da sie nicht zu vorhersehbar waren, wenngleich einige Zusammenhänge schnell klar wurden. Besonders das Ende hat es in sich und konnte mit einer überraschenden Wendung aufwarten und mich total von sich überzeugen. Eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 20.07.2018

Blutiger Thriller

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Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in den Westerwald beordert. Eine Leiche wird in einem Wildpark gefunden. Auf der Brust prangt, laienhaft tätowiert, der Buchstabe A. Kurz darauf werden zwei ...

Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in den Westerwald beordert. Eine Leiche wird in einem Wildpark gefunden. Auf der Brust prangt, laienhaft tätowiert, der Buchstabe A. Kurz darauf werden zwei weitere Leichen gefunden, und eine junge Lehrerin wird vermisst. Die Leichen wurden wieder tätowiert, B und C. Die Angst ist gross, dass die Lehrerin Leiche "D" werden soll…..Eines morgens wird im Hotelflur vor Jans Zimmer der Buchstabe "Z" an die Wand gemalt. Eine Warnung oder eine Drohung?

Der Klappentext verspricht eine Geschichte, die beim Lesen Gänsehaut beschert und tatsächlich ist der Start sehr gruselig. Gerade diese ersten Seiten, die eines der Opfer in den Mittelpunkt rücken, gehen nahe. Zeigen sie doch, was und wie das Opfer fühlt und empfindet. So was geht unweigerlich nahe.
Weiter findet man Leichen am laufenden Band und der Zustand dieser wird detailliert beschrieben. Und ist absolut nichts für empfindliche Leser. Das Alphabet spielt eine grosse Rolle, werden doch die Leichen mit Buchstaben "nummeriert". Die eingeschobenen Erklärungen des Grimmschen Wörterbuches fand ich nun nicht so interessant, sind jedoch absolut themenbezogen.
Der Fallanalytiker Jan Grall war mir grundsätzlich sympathisch. Mutig von ihm und vom Autor, dass er offen im Buch kifft und dies auch noch propagiert um seine Hypersensibilität zu bekämpfen. Leider war mir gerade dieser Punkt zu wenig ausgearbeitet. Die Hypersensibilität wird zwar ein paar mal erwähnt, hat jedoch bei der Charakterisierung von Jan Grall ansonsten keine grosse Rolle gespielt. Meiner Meinung nach hätte man diese Seite besser ausarbeiten und einbeziehen können. Wenn es nicht erwähnt worden wäre, hätte man beim Lesen Jan nichts angemerkt. Denn er agierte wie ein Ermittler ohne diese Einschränkung. Sehr gut ausgearbeitet und auch gut getroffen ist Rabea Wyler, die Profilerin mit Schweizer Wurzeln, die sehr clever ermittelt.
Gerade diese Ermittlungen ziehen sich als roter Faden durch die Geschichte. Zwar sehr schlüssig, jedoch auch ab und zu etwas einfach gestrickt. So weiss man relativ schnell, was die Opfer verbindet. Meiner Meinung nach war das zu einfach und zu früh klar. Hier hätte ich gerne noch etwas länger gerätselt. Die grosse Überraschung, die Auflösung der Identität des Täters. Hier hat der Autor dem Leser ganz schön die lange Nase gezeigt. Ich wäre nie auf diese Figur als Serientäter gekommen.
"Der Alpahbethmörder" ist das Debüt von Lars Schütz und wohl der Auftakt zu einer neuen Reihe mit sympathischen Ermittlern. Wenn er nun in einem nächsten Band noch mal die Figur Jan Grall überarbeitet und die Fallanalyse etwas mehr einbezieht, bin ich restlos zufrieden.