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Veröffentlicht am 28.08.2018

Nicht der beste Thriller von Carter!

Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)
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Ein Serientäter, der den Opfern Buchstaben in den Rücken einritzt, die eine Botschaft des Täters zum Thema "Schönheit" auf lateinisch ergeben. Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD bekommen Verstärkung ...

Ein Serientäter, der den Opfern Buchstaben in den Rücken einritzt, die eine Botschaft des Täters zum Thema "Schönheit" auf lateinisch ergeben. Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD bekommen Verstärkung vom FBI. Scheinbar ohne Verbindung mordet der Täter quer durch alle Schichten, Berufe und Herkunft. Wer kann ihn stoppen?


"Blutrausch" ist der neunte Fall rund um die Ermittler Hunter / Garcia. Ich bekenne mich schuldig: ich bin süchtig nach den Thrillern von Chris Carter. Und wieder hat er einen blutigen Thriller geschaffen mit einem absolut kranken Täter. Die Beschreibungen der Opfer und der Autopsien sind nichts für sensible Leser und es wird wieder eine brutale Angelegenheit. Hier bleibt der Autor seinem Schema treu.
Immer wieder wurden kurze Kapitel aus der Sicht des Täters eingeschoben…hier merkt man sofort, dass dieser absolut gestört sein muss. Der Autor verfolgt auch in einem weiteren Punkt seine bisherige Linie. Nur Hunter mit seiner überdurchschnittlichen Intelligenz kann deuten, was andere nicht sehen. So wie das Rätsel der Buchstaben auf dem Rücken der Opfer. Hunter ist überaus brillant und zudem hochintelligent. Seine Anmerkung " ich lese viel" liess mich schmunzeln. Überhaupt ist die Figur von Robert Hunter überzeugend gezeichnet. Hier in diesem Buch hat mich jedoch gestört, dass Ermittlungsergebnisse auf Grund von Hunters Intuition erfolgen. So ereilt ihn ein Geistesblitz, nur weil er auf den Haaransatz seiner Freundin, der unbedingt gefärbt werden muss, hingewiesen wird. Ein Geistesblitz, der Hunter die Psyche des Täters verstehen und die Verbindung der Opfer erkennen lässt. Leider war mir das zu weit her geholt.
Erstmals muss das Team des LAPD mit dem FBI zusammen arbeiten. Was so einiges an Machtgerangel, spitzen Bemerkungen und Beleidigungen auslöst. Von beiden Seiten! So wird zum Beispiel ordentlich gerangelt, wer einen Verdächtigen verhören darf. Witzig und lockert wunderbar auf in all dem Blut, den Morden und Opferbeschreibungen.
Chris Carter lässt auch wieder hinter die Kulissen der Rechtsmedizin blicken. Nicht nur, dass die Autopsien überaus überzeugend beschrieben sind. Auch die Organisation des rechtsmedizinischen Dienstes tönt, so weit ich das beurteilen kann, real und authentisch.
Ueber den Schreibstil will ich gar nicht viel sagen. Nur, dass ich mich wieder sehr wohl gefühlt habe und das Buch trotz einiger langatmigen Stellen( gerade die Gespräche über die Kunst und die Teambesprechungen der Ermittler) , kaum aus der Hand legen konnte. Die vielen Cliffhanger zum Schluss eines Kapitels zwingen einen dazu, weiter zu lesen. Auch hier etwas, was üblich ist und ich so schon kenne in einem Buch von Carter.
Ein spannender Thriller, wenn auch nicht der beste aus der Hunter/ Garcia Reihe.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Starke Figur!

Manhattan Beach
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Anna Kerrington wächst als Kind um 1934 in New York auf. Der zweite Weltkrieg tobt, doch Anna hat andere Sorgen. Ihr Vater Eddie ist von einem Tag auf den anderen verschwunden und hat die Familie im Stich ...

Anna Kerrington wächst als Kind um 1934 in New York auf. Der zweite Weltkrieg tobt, doch Anna hat andere Sorgen. Ihr Vater Eddie ist von einem Tag auf den anderen verschwunden und hat die Familie im Stich gelassen. Mutter Agnes und Anna kümmern sich alleine und liebevoll um die schwerstbehinderte Lydia. Als Anna älter wird, arbeitet sie in den Marinewerfts der Armee, in denen Schiffe gebaut werden. Anna ist genügsam, doch ihr grosser Traum ist es, als Taucherin ihr Geld zu verdienen. Sie lernt Dexter Styles kennen und ihr wird bewusst, dass sie ihn schon früher einmal zusammen mit ihrem Vater getroffen hat. Eddie war bei Dexter angestellt…weiss er, was mit ihrem Vater geschehen ist?


Zugegeben … ich muss gestehen, dass ich etwas erschrocken bin, als ich das Buch aufgeklappt habe. Zwei Seiten mit Lob, und das vor dem Lesen des Lektüre.... von der " Los Angeles Times " bis zum " Guardian ". Gefolgt von einem längeren Interview, in dem die Autorin sehr ausschweifend über ihr Buch erzählt. Meiner Meinung nach etwas, das am Schluss eines Buches hingehört.
Anna ist ohne Zweifel eine sehr taffe und überzeugende Figur. Hier merkt man, dass die Autorin sich bei der Charakterisierung sehr viel überlegt hat. Mir gefallen überzeugende Figuren und starke Frauen in Geschichten und Anna ist eine. Sie kämpft um ihr Recht, genau den Beruf, ihre Passion das Tauchen, ausüben zu dürfen wie die männlichen Bewerber des Tauchlehrganges.
Die Geschichte ist sehr komplex mit vielen Figuren, Namen, Orte und Nebenhandlungen. Hauptsächlich werden drei Figuren, die den Mittelpunkt einzelner Stränge markieren, hervorgehoben. Anna, Vater Eddie und Dexter. Ich empfand es als anspruchsvoll zu folgen …teils auch, weil mich gerade der Strang um Dexter weit weniger mitgerissen hat als die beiden anderen. Ich empfand doch hie und da die Geschichte um die geschäftlichen Aktivitäten Dexters als etwas langatmig. Meiner Meinung nach, hätte man hier Überflüssiges und Aufbauschendes herausstreichen, und sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
Die ganze Geschichte spielt zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Wobei dieser weder zentral ist, noch gross thematisiert wird. Es wird ab und zu erwähnt, dass Männer eingezogen wurden und wofür die Schiffe gebaut werden, doch dies äusserst zurückhaltend. Grosse und intensive Kriegsgeschichten gibt es nicht.
Lydia, die Schwester von Anna ist schwerstbehindert. Mich hat sehr berührt, wie die Beziehungen zwischen ihr und den Familienmitgliedern, Nachbarn und Arbeitskollegen des Vaters gezeichnet sind. Eddie, der Vater, hat grosse Schwierigkeiten die Behinderung seiner Tochter zu akzeptieren, schämt sich mit ihr in der Öffentlichkeit. Die Autorin hat durch einige gut geschriebene Passagen, das sehr subtil deutlich gemacht.
Der Schreibstil ist sehr detailliert und teilweise ausschweifend. Man spürt jedoch die hervorragenden Recherchen. Sei es, wenn es um den Schiffbau geht, die Taucherausrüstung oder die Behinderung von Lydia.
Eine Geschichte rund um eine zähe und kämpferische Frau, die etwas hätte gestrafft werden dürfen.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Herrlich sarkastisch

Die Elternsprecherin
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Jennifer Dixon ist die neue Elternsprecherin der Vorschulstufe der William-H.-Taft Grundschule. Ihr Sohn Max ist in der Vorschulklasse und es ist für Jennifer selbstverständlich, sich zu engagieren. Die ...

Jennifer Dixon ist die neue Elternsprecherin der Vorschulstufe der William-H.-Taft Grundschule. Ihr Sohn Max ist in der Vorschulklasse und es ist für Jennifer selbstverständlich, sich zu engagieren. Die Mails, die sie an die anderen Eltern schreibt, kommen nicht immer gut an. Jenn muss sich mit so einigem herumschlagen…von den teils überempfindlichen Eltern bis zu einer Geburtstagsparty, die sie für den 5jährigen Max organisiert, und die aus dem Ruder zu laufen droht....bis zu Liebesproblemen ihrer älteren Teenagertöchter Vivs und Laura.


Eigentlich ist diese Geschichte ein einziges grosses Klischee. Und wie so oft, amüsieren und unterhalten klischeebeladene Geschichten. Hier spielt eine amerikanische Ehefrau und Mutter die Hauptrolle, die sich in der Vorschule ihres Nachzüglers engagiert. Etliche der anderen Eltern sehen ihr Kind als der Nabel der Welt an, und verlangen von nussfreier Nahrung bis zu lehrreichen Ausflügen so einiges von der Schule. Dass, da so manches mal Rücksichtnahme oder Verständnis für die anderen Kinder und / oder die anderen Eltern auf der Strecke bleibt wird als gegeben angesehen.
Die Figur Jennifer ist sehr gut gelungen. Sehr sarkastisch und mit viel Liebe und Hingabe für ihre drei Kinder, versucht sie in Form zu bleiben um ihrem Ehemann eine ansprechende und liebevolle Frau zu bleiben. Auch wenn sie einen lauwarmen sms Flirt mit einem anderen Vater verfolgt. Allerdings frage ich mich, was Jenn den lieben langen Tag denn so treibt? Denn, ausser sich mit dem persönlichen Fitnesstrainer im Keller des Hause zu stählen, Mails zu versenden und ihren Sohn abzuholen, tut Jenn nicht viel.
An die Mails, die Jenn an die Eltern schreibt, musste ich mich gewöhnen. Denn, diese sind so überspitzt sarkastisch geschrieben, dass ich sie zu Beginn zu überdreht fand. So schreibt einfach niemand…ausser wohl Jenn. Ich empfand sie nach einer Eingewöhnungsphase doch noch ganz witzig, auch wenn ich das ganze Buch über nicht in grosse Lacher ausgebrochen bin. Gelacht habe ich darüber, dass Jenn unter den Vätern beim Elternabend eine alte Liebe entdeckt…und, sie ihn wie in der Schulzeit konsequent "SoEinHottie" nennt...Ueber solche Perlen konnte ich lachen und schmunzeln.
Der Schreibstil ist humorvoll und er beinhaltet etliche witzige Dialoge.
Ich war direkt froh, drehte sich nicht alles nur um Schule und überbesorgte Eltern. Gerade die beiden Teenietöchter bringen Abwechslung in Spiel. Denn sie studieren zwar ausserhalb und verbringen wenig Zeit mit der Familie. Doch wenn sie nach Hause kommen, wird plötzlich anderes als Schulbelange wichtig für Jenn, und es geht rund.
Mir hat das Thema, dass man auch mit unterschiedlichen Ansichten und Arbeitsweise zusammen arbeiten kann, sehr gefallen. Denn Jenn rappelt sich mit ihrer ärgsten Feindin zusammen und dabei decken sie sogar noch eine mysteriöse Sache auf.
Diese Geschichte empfand ich zu keiner Zeit oberflächlich und platt, wenn auch vielleicht meine Einleitung in diese Rezension, dies vermitteln könnte. Ich empfand das Buch als humorvoll, wenn auch einige Passagen als leicht überspitzt.
Mich hat das Buch gut unterhalten, als Leser sollte man gewappnet sein, dass sich vieles um Schule und Kinder dreht.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Auf nach Lappland...

Helle Tage, helle Nächte
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Die 72 jährige Anna Albinger ist an Krebs erkrankt und bittet ihre Nichte Frederike um einen grossen Gefallen. Diese hat sich gerade von ihrem Mann Thomas getrennt und erfüllt ihrer Tante den Wunsch, einen ...

Die 72 jährige Anna Albinger ist an Krebs erkrankt und bittet ihre Nichte Frederike um einen grossen Gefallen. Diese hat sich gerade von ihrem Mann Thomas getrennt und erfüllt ihrer Tante den Wunsch, einen Brief nach Lappland zu bringen. Ihr schwant schon, dass hinter diesem Botendienst etwas Ernsteres steckt und macht sich auf die Reise mit ihrem Bus. Und tatsächlich, verbirgt sich hinter dem Empfänger Peter Svakko ein grosses Geheimnis.


Den Start in das Buch empfand ich als ansprechend und gelungen. Man reist gedanklich zurück in die Kinderzeit von Anna und ihrer Schwester Marie. Erinnerungen, die äusserst glücklich und mitreissend geschrieben sind, und mich völlig gefangen genommen haben. Es tut im Herzen weh, zu lesen, wie diese fröhliche Anna, sehr viel später an Lungenkrebs leidet. Ganz schnell wird die Stimmung düster und dunkel, wie es für diese lebensbedrohende Krankheit normal ist. Ich empfand gerade die Passagen, in denen es darum geht, ob und wie Anna sich behandeln lässt, als sehr authentisch und äusserst feinfühlig erzählt. Die Autorin vermittelt hervorragend die Angst, die Schmerzen und die Zweifel, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
In abwechselnden Kapiteln ist man so einerseits an Annas Krankenlager, jedoch auch immer wieder mal bei den Erinnerungen an die Kinder und Jugendzeit Annas, hautnah dabei. Und im Kapitel danach auch im Bus bei Frederike, die auf ihrer Reise nach Lappland allerhand erlebt. Hier haben mir vor allem die tollen Landschaftsbeschreibungen und die Erläuterungen zu der samischen Kultur sehr gefallen. Ebenfalls beeindruckt und auch etwas neidisch gemacht, hat mich die Art, wie Frederike reist. Nur mit dem Nötigsten in ihrem Bus unterwegs! Freiheitsgefühl grenzenlos!
Und immer fährt da das grosse Geheimnis mit. Als Leser weiss man relativ schnell, dass ein Zusammenhang zwischen dem Mann in Lappland und Anna besteht. Spannend empfand ich, mir zu überlegen, worin dieser Zusammenhang denn besteht? Leider hat sich die Autorin ziemlich früh (ca 120 Seiten vor Schluss) dazu entschlossen, das Geheimnis zu lüften. Danach war irgendwie die Luft etwas raus aus der Story. Die Auflösung hätte ich gerne erst später erfahren. Denn danach hatte ich den Eindruck, dass doch einige Hänger, wie der detaillierte Beschrieb, wie Frederike in Lappland ihre Kleidung wäscht, durchzustehen waren.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Und auch sehr ausdrucksstark, man lebt regelrecht mit, wie die beiden Frauen ihre Gegenwart und auch ihre Vergangenheit aufarbeiten und ein kleiner Funke Hoffnung für die Zukunft entsteht.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Blutiger Thriller

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in den Westerwald beordert. Eine Leiche wird in einem Wildpark gefunden. Auf der Brust prangt, laienhaft tätowiert, der Buchstabe A. Kurz darauf werden zwei ...

Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler werden in den Westerwald beordert. Eine Leiche wird in einem Wildpark gefunden. Auf der Brust prangt, laienhaft tätowiert, der Buchstabe A. Kurz darauf werden zwei weitere Leichen gefunden, und eine junge Lehrerin wird vermisst. Die Leichen wurden wieder tätowiert, B und C. Die Angst ist gross, dass die Lehrerin Leiche "D" werden soll…..Eines morgens wird im Hotelflur vor Jans Zimmer der Buchstabe "Z" an die Wand gemalt. Eine Warnung oder eine Drohung?

Der Klappentext verspricht eine Geschichte, die beim Lesen Gänsehaut beschert und tatsächlich ist der Start sehr gruselig. Gerade diese ersten Seiten, die eines der Opfer in den Mittelpunkt rücken, gehen nahe. Zeigen sie doch, was und wie das Opfer fühlt und empfindet. So was geht unweigerlich nahe.
Weiter findet man Leichen am laufenden Band und der Zustand dieser wird detailliert beschrieben. Und ist absolut nichts für empfindliche Leser. Das Alphabet spielt eine grosse Rolle, werden doch die Leichen mit Buchstaben "nummeriert". Die eingeschobenen Erklärungen des Grimmschen Wörterbuches fand ich nun nicht so interessant, sind jedoch absolut themenbezogen.
Der Fallanalytiker Jan Grall war mir grundsätzlich sympathisch. Mutig von ihm und vom Autor, dass er offen im Buch kifft und dies auch noch propagiert um seine Hypersensibilität zu bekämpfen. Leider war mir gerade dieser Punkt zu wenig ausgearbeitet. Die Hypersensibilität wird zwar ein paar mal erwähnt, hat jedoch bei der Charakterisierung von Jan Grall ansonsten keine grosse Rolle gespielt. Meiner Meinung nach hätte man diese Seite besser ausarbeiten und einbeziehen können. Wenn es nicht erwähnt worden wäre, hätte man beim Lesen Jan nichts angemerkt. Denn er agierte wie ein Ermittler ohne diese Einschränkung. Sehr gut ausgearbeitet und auch gut getroffen ist Rabea Wyler, die Profilerin mit Schweizer Wurzeln, die sehr clever ermittelt.
Gerade diese Ermittlungen ziehen sich als roter Faden durch die Geschichte. Zwar sehr schlüssig, jedoch auch ab und zu etwas einfach gestrickt. So weiss man relativ schnell, was die Opfer verbindet. Meiner Meinung nach war das zu einfach und zu früh klar. Hier hätte ich gerne noch etwas länger gerätselt. Die grosse Überraschung, die Auflösung der Identität des Täters. Hier hat der Autor dem Leser ganz schön die lange Nase gezeigt. Ich wäre nie auf diese Figur als Serientäter gekommen.
"Der Alpahbethmörder" ist das Debüt von Lars Schütz und wohl der Auftakt zu einer neuen Reihe mit sympathischen Ermittlern. Wenn er nun in einem nächsten Band noch mal die Figur Jan Grall überarbeitet und die Fallanalyse etwas mehr einbezieht, bin ich restlos zufrieden.