Cover-Bild Das Geheimnis der Hebamme
Band 1 der Reihe "Die Hebammen-Saga"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 656
  • Ersterscheinung: 01.11.2006
  • ISBN: 9783426634127
Sabine Ebert

Das Geheimnis der Hebamme

Lassen Sie sich entführen ins Sachsen des 12. Jahrhunderts …
Das Deutsche Reich unter Kaiser Barbarossa: Weil sein Sohn tot geboren wurde, will Burgherr Wulfhart der jungen Hebamme Marthe Hände und Füße abschlagen lassen. Nur mit knapper Not gelingt ihr die Flucht aus ihrem Dorf. Um zu überleben, schließt sich das Mädchen einer Gruppe Siedler an, die ostwärts in das heutige Sachsen ziehen, um sich in dem noch unerschlossenen Gebiet ein neues, freies Leben aufzubauen. Angeführt werden sie von dem edlen Ritter Christian, der sofort von Marthe fasziniert ist. Doch ihre Schönheit und ihre besondere heilende Gabe haben auch die Aufmerksamkeit von Randolf erregt, Christians erbittertstem Feind. Da wird in Christians Dorf Silber gefunden …
Das Geheimnis der Hebamme von Sabine Ebert!

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Das Geheimnis der Hebamme

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Als Hebamme hat man mitunter ein sehr gefährliches Leben geführt und das bekommt die junge Marthe am eigenen Leib zu spüren. Nachdem das Baby der Burgherrin tot geboren wird, will der Herr des Hauses, ...

Als Hebamme hat man mitunter ein sehr gefährliches Leben geführt und das bekommt die junge Marthe am eigenen Leib zu spüren. Nachdem das Baby der Burgherrin tot geboren wird, will der Herr des Hauses, der Hebamme zur Strafe die Hände und Füße abschlagen lassen. Diese flieht wiederum und kann ihren Häschern gerade noch entkommen.
Mit ihren jungen Jahren und ohne eine Familie oder ein Zuhause in das sie zurückkehren könnte, schließt sie sich kurzerhand einer Siedlergruppe an, die in der Mark Meißen ein neues Dorf aufbauen wollen.

Es gibt eine Vielzahl an Personen, die allesamt ihren ganz eigenen Charakter haben. Die einzelnen Siedler, Ritter Christian, sein Knappe Lukas oder der erbitterte Gegner Randolf.
Ritter Christian und Randolf waren mir leider etwas zu platt dargestellt. Während Christian der größte Held schlechthin ist und beinahe mit einen Engel verglichen werden könnte, und ihm gegenüber Randolf der einfach nur Böse ist. Das klassische Schwarz und Weiß ohne Abweichungen. Da haben die einzelnen Siedler eindeutig mehr Tiefe bekommen.
Bei Marthe hat mich gestört, dass sie anscheinend als einziger Mensch weiß wie man einen Umschlag macht oder sich um Verletzungen und Krankheiten kümmert. Da müsste ja jedes Dorf aussterben, dass keine 14-jährige Heilerin hat. Hier wäre auch ein wenig mehr Realität wünscheswert gewesen.

Sehr positiv war für mich wiederum, dass man durch den spannenden Roman nebenbei auch noch den Aufbau der Stadt Freiberg miterleben darf. Es war durchaus interessant zu erleben wie so eine Stadt damals gegründet und aufgebaut wurde.
Die Autorin bietet eine Mischung aus mittelalterlichem Panorama, Intrigen und Verschwörungen am Hofe und im Gegensatz dazu das beschauliche Leben der Siedler in ihrem Dorf. Eine abwechslungsreiche und sehr unterhaltende Geschichte.

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Veröffentlicht am 21.07.2018

3 Sterne

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o, das Coverbild gefällt mir gut.
Ich bin leicht in das Buch hinein gekommen. Das lag auch an dem guten Schreibstil.
Marthe finde ich sehr sympathisch. Ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen und ...

o, das Coverbild gefällt mir gut.
Ich bin leicht in das Buch hinein gekommen. Das lag auch an dem guten Schreibstil.
Marthe finde ich sehr sympathisch. Ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen und habe mit ihr gelitten.
Aber auch Christian gefällt mir wirklich gut. Mir hat sein ehrliche, pflichtbewusste Art gefallen.
Der lange und beschwerliche Weg in das fremde Land war kurzweilig, spannend und unterhaltsam. Bis dahin hat mir das Buch gefallen.
Danach wurde es dann leider etwas zäh. Zu einem lag es daran, dass ich etwas Schwierigkeiten hatte, die ganzen Personen mitsamt ihren offenen und verborgenen Absichten auseinander zu halten ( und ja, ich weiß es gibt ein Personenregister).
Des Weiteren stand für mich viel zu viele politische Handlungen im Vordergrund. Ich hätte gerne mehr von den Dorfbewohnern, vor allem über Marthe und Christian gelesen. Irgendwann habe ich dann nur noch quer gelesen, was ich selten manche.

Sicherlich kein schlechtes Buch; aber für mich zu wenig personenbezogen und daher nur 3 Sterne.